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kensol KTL200 MAXI Bedienungsanleitung Seite 18

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5.2. HEIZKÖRPERLAGE
Der Heizkörper ist nur vertikal auf einem festen und dauerhaften Boden zu installieren. Während der
Installation des Heizkörpers ist eine bestimmte Aufmerksamkeit auf so eine Platzierung des
Ventils zu lenken, dass eine eventuelle Ableitung des aus dem Sicherheitsventil tropfenden Wassers
problemlos erfolgt. Im Falle dass der Tank mit einer Titananode ausgerüstet ist, muss an der
Montagestelle eine Möglichkeit berücksichtigt sein, eine Anodenspeiseleitung (Potentiostat) in die
Steckdose anzuschließen. Die Installation des Heizkörpers an explosionsgefährdeten, durch niedri-
ge Temperaturen gefährdeten, dem Wasserdampf ausgesetzten Stellen ist untersagt. Im Falle der
Montage, Installation und Nutzung des Wasserheizkörpers an untypischen Stellen (z.B. im Dachboden,
in Innenräumen mit wassersensitiven Böden, Schränken usw.) ist eine eventuelle Wassersammlung
und -ableitung zu berücksichtigen, so dass zusätzliche Schäden nicht entstehen.
5.3. ANSCHLUSS AN DAS WASSERLEITUNGSNETZ.
Die Installation soll gemäß den geltenden Normen gesichert werden. Die Anlage ist auf so eine
Weise anzuschließen, dass ihre Abschaltung zwecks einer Wartung sowie eines Austauschs des
Heizelements bzw. der Magnesiumanode ermöglicht ist, ohne die Anschlüsse und das Gehäuse zu be-
schädigen. Der minimale Abstand des oberen Teils des Heizkörpers von der Decke beträgt 40 cm (Der
Austausch der Magnesiumanode). Die Verbindungsmuffen sind nicht nachzubiegen.
In den KOMBI-Tanks sind in der ersten Reihe der Nutzwassertank [ZCWU] und dann der
Umlaufwassertank [ZWO] abzufüllen. Die Wärmetauscher sind vor dem Abfüllen zu spülen, so dass
die Verunreinigungen, die die Pumpe und die übrige Ausrüstung beschädigen können, beseitigt wer-
den. Die Wärmetauscher in den STANDARD- und KOMBI-Tanks sowie der Tank [ZWO] in den KOMBI-
Tanks sind nur zum Betrieb mit einer sicheren Flüssigkeit (z.B. Wasser, Propylenglycol) mit Zusatz von
Korrosionsinhibitor geeignet, der den folgenden Anforderungen entspricht:
- pH-Wert in 25°C im Bereich von 8,7 bis 9,2 für eine Stahl/Kupfer-Anlage sowie >9,2 für eine
Stahlanlage.
- Sauerstoffgehalt mg/l O2 <=0,1
Im Falle, dass der Wärmetauscher nicht benutzt wird, sind die beiden Verbindungsmuffen blind
abzuschließen. Der Tank im STANDARD-Modell sowie der Tank [ZCWU] im KOMBI-Modell kön-
nen an das Wasserleitungsnetz angeschlossen werden, dessen Wasser den Anforderungen der
Richtlinie 98/83/EG des Rates vom 3. November 1998 über die Wasserqualität für den menschlichen
Gebrauch sowie der entsprechenden nationalen Gesetzgebung entspricht. Am Kaltwassereinlass,
Warmwasserauslass und der Zirkulation sind dielektrische Verbindungsstücke (aus Kunststoff) ein-
zusetzen, so dass Elektrolyse vermieden ist. Die zulässigen Temperaturen und Betriebsdruck für die
einzelnen Tanktypen sowie deren Elemente sind unter Punkt 2
Technische Daten angegeben. Im dem Wärmetauscher-Einlass ist in den STANDARD- und KOMBI-
Tanks sowie in dem Tank [ZWO] in den KOMBI-Tanks eine Umlaufpumpe zu installieren. Zum
Anschließen der Anlage ist das Einsetzen von Kuststoffrohren untersagt, die an die Temperatur höher
als 110°C und den Druck 1,0 Mpa nicht angepasst sind. In der Nutzwasseranlage ist die Installation
von Ausgleichbecken empfohlen, um die Folgen des s.g. Druckstoßes bzw. Drucksprungs zu verme-
iden. An dem Kaltwassereinlass ist ein Sicherheitsventil (der Durchmesser der Einlassmuffe min.
3/4") zu installieren, das ein Rückschlagventil mit dem Anfangsdruck von 0,6 Mpa in sich enthält.
An der Verbindungsmuffe der Tank [ZWO] in dem KOMBI-Modell ist ein Sicherheitsventil mit dem
Anfangsdruck von 0,3 Mpa zu installieren. Die Pfeilspitze am Sicherheitsventil muss der Richtung
der Nutzwasserströmung entsprechen; die Ausgangsöffnung des Sicherheitsventils darf nicht nach
oben gerichtet werden. Während der Wasservorwärmung sowie im Falle von einem überschüssi-
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Ktl300 maxiKtl400 maxi