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Willkommen
Sie haben einen der besten Bootsmotoren auf dem Markt gewählt. Zahlreiche Konstruktionsmerkmale
gewährleisten eine einfache Bedienung und lange Lebensdauer.
Bei guter Pflege und Wartung wird Ihnen dieser Motor viele Jahre lang Freude bereiten. Lesen Sie dieses
Handbuch vollständig durch, um optimale Leistung und einwandfreien Betrieb sicherzustellen.
Das Betriebs- und Wartungshandbuch enthält spezifische Anweisungen für die Bedienung und Wartung Ihres
Produktes. Sie sollten dieses Handbuch bei dem Produkt aufbewahren, damit es bei Bedarf immer griffbereit ist.
Wir möchten uns bei Ihnen für den Kauf eines unserer Produkte bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass Sie
Freude daran haben werden!
Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA
Name/Funktion:
John Pfeifer, President,
Mercury Marine
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch
WICHTIG: Wenn Sie einen Teil dieses Handbuchs nicht verstehen, wenden Sie sich an Ihren Händler. Ihr Händler
kann Ihnen auch Start- und Betriebsverfahren vorführen.
Hinweis
Die in diesem Handbuch und auf Ihrem Antriebssystem verwendeten Hinweise „Warnung" und „Vorsicht" und die
sonstigen Hinweise, zusammen mit dem internationalen Symbol für GEFAHR (
Benutzer auf besondere Anweisungen für bestimmte Wartungsarbeiten oder Verfahren hin, die bei falscher oder
unvorsichtiger Ausführung gefährlich sein können. Diese Hinweise unbedingt beachten.
Diese Sicherheitshinweise allein können die angezeigten Gefahren selbstverständlich nicht vermeiden. Zur
Durchführung von Wartungsarbeiten gehört neben der strikten Einhaltung dieser Hinweise auch gesunder
Menschenverstand, um Unfällen vorzubeugen.
Weist auf eine Gefahr hin, deren Nichtbeachtung zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.
Weist auf eine Gefahr hin, deren Nichtbeachtung zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann.
Weist auf eine Situation hin, deren Nichtbeachtung zum Ausfall des Motors oder anderer Hauptkomponenten
führen kann.
WICHTIG: Informationen, die für die erfolgreiche Durchführung der Aufgabe unabdinglich sind.
HINWEIS: Informationen, die beim Verständnis eines bestimmten Schritts oder einer Maßnahme helfen.
WICHTIG: Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Boots, die an Bord
befindliche Ausrüstung und die Sicherheit aller Insassen verantwortlich. Wir empfehlen dringendst, dass sich der
Bootsführer das Betriebs- und Wartungshandbuch gut durchliest und sich mit den Bedienungsanleitungen für das
Antriebssystem und allen Zubehörteilen vertraut macht, bevor er das Boot in Betrieb nimmt.
Dem US-Bundesstaat Kalifornien ist bekannt, dass die Abgase dieses Motors Chemikalien enthalten, die Krebs,
Geburtsschäden oder andere Schäden des Fortpflanzungssystems verursachen.
Die Seriennummern geben dem Hersteller Aufschluss über eine Vielzahl technischer Details Ihres Mercury Marine
Antriebssystems. Wenn Sie sich mit Serviceangelegenheiten an Mercury Marine wenden, geben Sie bitte stets die
Modell- und Seriennummern an.
Die hierin enthaltenen Beschreibungen und technischen Daten galten zum Zeitpunkt der Drucklegung. Mercury
Marine behält sich das Recht vor, zum Zwecke der ständigen Verbesserung Modelle jederzeit auslaufen zu lassen
und technische Daten oder Konstruktionen ohne Vorankündigung und daraus entstehende Verpflichtungen zu
ändern.
VORSICHT
!
ACHTUNG
!
HINWEIS
VORSICHT
!
!
) weisen den Mechaniker bzw.

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Inhaltszusammenfassung für Mercury Marine 6.2 TowSport MPI

  • Seite 1 Geburtsschäden oder andere Schäden des Fortpflanzungssystems verursachen. Die Seriennummern geben dem Hersteller Aufschluss über eine Vielzahl technischer Details Ihres Mercury Marine Antriebssystems. Wenn Sie sich mit Serviceangelegenheiten an Mercury Marine wenden, geben Sie bitte stets die Modell- und Seriennummern an.
  • Seite 2 Informationen. Lesen Sie sich diese wichtigen Informationen bitte durch. Informationen zu Urheberrecht und Schutzmarken © MERCURY MARINE. Alle Rechte vorbehalten. Die vollständige oder teilweise Reproduktion dieser Anleitung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Alpha, Axius, Bravo One, Bravo Two, Bravo Three, eingekreistes M mit Wellenlogo, K-planes, Mariner, MerCathode,...
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Adaptive Speed Control (ASC)..........2 Fernschaltungen.............. 7 Identifizierung................. 2 Ausstattung bei Instrumententafelmontage..... 7 Motor‑Seriennummer ............2 Merkmale der Instrumententafel von TowSport Getriebe................2 Modellen................8 ZF Marine Getriebe............. 2 Überlastungsschutz der Elektrik..........
  • Seite 4 Motor läuft unrund, setzt aus oder zündet fehl..... 62 Lenkrad bewegt sich nur schwer oder ruckt....63 Schlechte Motorleistung..........62 Kapitel 7 - Kundendienstinformationen Serviceunterstützung für Eigner.......... 66 Kontaktinformationen für Mercury Marine Kundendienst Örtlicher Reparaturdienst..........66 ..................67 Service unterwegs............66 Kundendienstliteratur............67 Diebstahl des Antriebssystems........
  • Seite 5 Kapitel 8 - Checklisten Inspektion vor der Auslieferung..........70 Abnahme durch den Kunden..........71 Kapitel 9 - Wartungsprotokoll Wartungsplanprotokoll............74 Hinweise zur Wartung des Bootes........75 90-8M0127373 DEZEMBER 2016 Seite iii...
  • Seite 6 Seite iv 90-8M0127373 DEZEMBER 2016...
  • Seite 7 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Inhaltsverzeichnis Adaptive Speed Control (ASC)........... 2 Fernschaltungen............7 Identifizierung..............2 Ausstattung bei Instrumententafelmontage....7 Motor‑Seriennummer ........... 2 Merkmale der Instrumententafel von TowSport Getriebe................
  • Seite 8 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Adaptive Speed Control (ASC) Dieses Antriebssystem verfügt über Adaptive Speed Control (ASC, Adaptive Drehzahlregelung), um die von der Fernschaltung geforderte Motordrehzahl unabhängig von Laständerungen beizubehalten. Beispiel für die ASC- Funktionsweise: Wenn der Bootsführer eine scharfe Wendung des Bootes ausführt oder wenn das Boot mit geringer Gleitfahrtgeschwindigkeit der See folgt, d.
  • Seite 9 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten HINWEIS: Jeder Getriebetyp ist in digitaler und mechanischer Ausführung erhältlich. ZF 45IV V-Drive (digital), 46IV V-Drive ist ähnlich Getriebe-Typenschild 58436 58892 61400 ZF 45C (digital) 63IV (digital) Notstoppschalter mit Reißleine Der Notstoppschalter dient zum Abstellen des Motors, falls sich der Bootsführer plötzlich vom Ruderstand wegbewegt, beispielsweise bei einem Sturz über Bord oder Ausbrechen des Bootes.
  • Seite 10 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten • Bootsmanöver mit hoher Geschwindigkeit Die Reißleine ist im ausgedehnten Zustand zwischen 122 und 152 cm (4 und 5 ft) lang und verfügt am einen Ende über ein Element, das auf den Schalter gesteckt wird, und am anderen Ende über einen Schnappverschluss, der am Bootsführer befestigt wird.
  • Seite 11 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Weitere Informationen finden Sie in der VesselView-Betriebsanleitung. 61325 VesselView Digitale SmartCraft Instrumente Das SmartCraft Instrumentensystem erweitert die von VesselView gelieferten Informationen. Das Instrumentenpaket zeigt ggf. an: • Drehzahlmesser • Tachometer •...
  • Seite 12 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Die folgenden digitalen Instrumente können im Lieferumfang des Antriebssystems enthalten sein. 37925 System Link Digitalanzeigen Pos. Anzeige Zeigt an Öldruckanzeige Motoröldruck Voltmeter Batteriespannung Wassertemperaturanzeige Motorbetriebstemperatur Kraftstoffanzeige Kraftstoffmenge im Tank Fernschaltungen (Modelle ohne DTS) Merkmale der Fernschaltung –...
  • Seite 13 Fernschaltungen (Modelle mit DTS) Fernschaltungen WICHTIG: Ihr Boot ist mit einer elektronischen Fernschaltung von Mercury Marine ausgestattet. Diese Fernschaltung ist mit einem Schutz vor Start bei eingelegtem Gang ausgestattet. Wenn dieser Schutz aktiviert ist, wird verhindert, dass der Motor anspringt, wenn der Vor- oder Rückwärtsgang eingelegt ist. Siehe hierzu das Zubehörhandbuch von Mercury Precision Parts/Quicksilver.
  • Seite 14 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Merkmale der Instrumententafel von TowSport Modellen Notstoppschalter Schalthebel und Schaltsperre Raststellungs-Spannschraube Fernschalthebel-Spannschraube „Nur Gas"-Knopf (am ruderstandmontierten CAN Pad) 33173 Notstoppschalter –Der Notstoppschalter schaltet die Zündung aus, wenn der Bootsführer mit der Reißleine verbunden ist und sich weit genug von seiner Position entfernt, um den Schalter auszulösen.
  • Seite 15 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Um Zugang zum Sicherungsautomaten und den Sicherungen zu erhalten, die äußere Motorabdeckung entfernen. Hierfür die Abdeckung von den vier Gummitüllen nach oben abziehen. 58519 Der Sicherungsautomat schützt den Motorkabelbaum und das Stromkabel der Instrumente. 58523 Alle Sicherungen für den Motorschutz sind vorne am Motor zu finden.
  • Seite 16 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten DTS-Motor, Frischwasserkühlung abgebildet, andere sind ähnlich Sicherungen der Lambdason‐ den (4) Ersatzsicherung Motor- und Trimmrelais DTS-Ruderstand-Stromver‐ sorgung Einspritzventile Generator- und Kraftstoffpum‐ penrelais Zündspulen Störungsleuchte (MIL) 61448 Eine 90-A-Sicherung in der Nähe des Flammschutzes schützt den Stromversorgungs-Kabelbaum des Motors bei einer elektrischen Überlastung.
  • Seite 17 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Dieses Antriebssystem verfügt über einen Kabelbaum für saubere Stromversorgung, der an die Starterbatterie des Motors angeschlossen ist. Der Kabelbaum für saubere Stromversorgung minimiert übermäßigen Spannungsabfall zum Motor und zum Elektriksystem der digitalen Antriebssteuerung. Dieser Kabelbaum ist durch eine 5-A-Sicherung geschützt und befindet sich in der Nähe der Starterbatterie des Motors.
  • Seite 18 Kapitel 1 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten Vorsicht Wenn ein „Vorsicht"-Zustand erfasst wurde, gibt das Warnsystem sechs einsekündige Warntöne ab. Hupe (Ein oder Aus) Zeit (in Sekunden) 33402 Kritisch Wenn ein kritischer Zustand entdeckt wird, ertönt das akustische Warnsystem einmalig für sechs Sekunden. Hupe (Ein oder Aus) Zeit (in Sekunden) 53403...
  • Seite 19 Kapitel 2 - Auf dem Wasser Kapitel 2 - Auf dem Wasser Inhaltsverzeichnis Empfehlungen zur Sicherheit beim Bootsfahren....14 Bei still im Wasser liegendem Boot ......18 Kontakt mit Kohlenmonoxid..........15 Betrieb mit hoher Geschwindigkeit und Leistung....18 Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftung ....... 15 Sicherheit von Passagieren ‑...
  • Seite 20 Die meisten Boote sind auf eine Höchstlast (max. Gewicht) ausgelegt (siehe Nutzlastplakette an Ihrem Boot). Sie sollten die Betriebs- und Belastungsgrenzen Ihres Bootes kennen und wissen, ob Ihr Boot noch schwimmt, wenn es voll Wasser ist. Im Zweifelsfall den Mercury Marine Vertragshändler oder den Bootshersteller befragen. Sicherstellen, dass alle Bootsinsassen ordnungsgemäß auf einem Sitzplatz sitzen.
  • Seite 21 Kapitel 2 - Auf dem Wasser Immer achtsam sein. • Der Bootsführer ist gesetzlich dafür verantwortlich, Augen und Ohren offen zu halten, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Er muss insbesondere nach vorne ungehinderte Sicht haben. Wenn das Boot mit mehr als Leerlaufdrehzahl oder Gleitfahrtübergangsdrehzahl betrieben wird, dürfen keine Passagiere, Ladung oder Anglersitze die Sicht des Bootsführers blockieren.
  • Seite 22 Kapitel 2 - Auf dem Wasser Schlechte Belüftung Unter bestimmten Fahr- oder Windbedingungen kann bei permanent geschlossenen oder mit Segeltuch verschlossenen Kabinen oder Cockpits mit unzureichender Entlüftung Kohlenmonoxid eindringen. Mindestens einen Kohlenmonoxidmelder im Boot installieren. In seltenen Fällen können Schwimmer und Passagiere an windstillen Tagen in einem offenen Bereich um ein liegendes Boot, dessen Motor läuft oder das sich in der Nähe eines laufenden Motors befindet, einer gefährlichen Menge von Kohlenmonoxid ausgesetzt werden.
  • Seite 23 Kapitel 2 - Auf dem Wasser HINWEIS Unzureichende Kühlwasserversorgung führt zu Überhitzen und dadurch bedingter Beschädigung von Motor, Wasserpumpe und anderen Komponenten. Während des Betriebs für eine ausreichende Wasserversorgung an den Einlässen sorgen. VORSICHT Explosive Dämpfe im Motorraum können schwere oder tödliche Verletzungen durch Brand oder Explosion verursachen. Vor dem Starten des Motors das Bilgengebläse laufen lassen oder den Motorraum mindestens fünf Minuten lang entlüften.
  • Seite 24 Sie es erst dann mit hoher Geschwindigkeit betreiben, nachdem Sie eine Orientierungs- und Vorführfahrt mit Ihrem Händler oder einer mit dem Boot vertrauten Person durchgeführt haben. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre Hi-Performance Boat Operation (Bedienung von Hochleistungsbooten) (90-849250R03) bei Ihrem Verkaufs-, Vertriebshändler oder Mercury Marine. Seite 18 90-8M0127373...
  • Seite 25 Kapitel 2 - Auf dem Wasser Sicherheit von Passagieren - Ponton- und Deckboote Der Fahrer muss während der Fahrt stets alle Passagiere beobachten. Passagiere dürfen nicht stehen und keine Sitzplätze benutzen, die nicht für den Gebrauch bei fahrendem Boot vorgesehen sind. Eine plötzliche Reduzierung der Bootsgeschwindigkeit, wie z.
  • Seite 26 VORSICHT Der Betrieb eines Boots oder eines Motors mit Aufprallschäden kann das Produkt beschädigen und zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Nach einem Aufprall das Boot oder den Antrieb von einem Mercury Marine Vertragshändler überprüfen und ggf. reparieren lassen. Bedingungen, die sich auf den Betrieb auswirken Lastverteilung (Passagiere und Ausrüstung) im Boot...
  • Seite 27 Kapitel 2 - Auf dem Wasser • Kann im Extremfall dazu führen, dass das Boot schlingert (Bugsteuerung) Der Bootsboden Um die Höchstgeschwindigkeit beizubehalten, sollte der Bootsboden folgendermaßen sein: • Sauber, frei von Muscheln und Bewuchs • Unverzogen, fast flach am Kontaktpunkt mit dem Wasser •...
  • Seite 28 Kapitel 2 - Auf dem Wasser Nach der Einfahrzeit Um die Lebensdauer des Mercury MerCruiser Antriebssystems zu erhöhen, sollten die folgenden Empfehlungen beachtet werden: • Sicherstellen, dass der Motor mit dem angebauten Propeller bei normaler Belastung an oder um den angegebenen maximalen Volllastbereich laufen kann.
  • Seite 29 Kapitel 3 - Technische Daten Kapitel 3 - Technische Daten Inhaltsverzeichnis Kraftstoffanforderungen............ 24 Methanol‑ und Ethanolmischungen ....24 Kraftstoffwerte ............24 Motoröl................24 Verwendung umformulierter (sauerstoffangereicherter) 6.2 MPI TowSport............. 25 Kraftstoffe (nur USA) ..........24 Flüssigkeitsdaten.............. 26 Alkoholhaltiges Benzin ..........24 Motor................
  • Seite 30 Verwendung umformulierter (sauerstoffangereicherter) Kraftstoffe (nur USA) Umformulierter Kraftstoff ist in einigen Gebieten der USA vorgeschrieben und für die Verwendung in Ihrem Mercury Marine Motor akzeptabel. Das einzige Oxygenat, das derzeit in den USA Anwendung findet, ist Alkohol (Ethanol, Methanol oder Butanol).
  • Seite 31 Kapitel 3 - Technische Daten WICHTIG: Schmierungsanforderungen für Motoren mit Katalysator unterscheiden sich von den Anforderungen für Motoren ohne Katalysator. Manche Schmierstoffe für Bootsmotoren haben einen hohen Phosphorgehalt. Obwohl diese Schmiermittel mit hohem Phosphorgehalt u. U. eine akzeptable Motorleistung ermöglichen, wird der Katalysator bei länger andauerndem Kontakt beschädigt.
  • Seite 32 *Batteriehersteller bewerten und testen ihre Batterien ggf. nach unterschiedlichen Normen. MCA, CCA, Ah und Reserve Capacity (RC) sind die von Mercury Marine anerkannten Werte. Hersteller, die andere Standards als diese verwenden (z. B. vergleichbare MCA-Werte), erfüllen die Batterieanforderungen von Mercury Marine nicht.
  • Seite 33 Kapitel 4 - Wartung Kapitel 4 - Wartung Inhaltsverzeichnis Verantwortungsbereiche des Eigners/Bootsführers..28 Wechseln ..............36 Verantwortungsbereiche des Händlers......28 Getriebeanoden – 45IV und 46IV........36 Reinigung der Anzeigen............ 28 Einstellung des Fernschaltzugs am Getriebe ....36 Reinigung der Fernschaltungen........28 Batterie................
  • Seite 34 Kapitel 4 - Wartung Verantwortungsbereiche des Eigners/Bootsführers Der Bootsführer muss alle Sicherheitskontrollen durchführen, sicherstellen, dass alle Schmier- und Wartungsanweisungen beachtet werden und den Motor regelmäßig von einem Mercury MerCruiser Vertragshändler inspizieren lassen. Für normale Wartungsarbeiten und Ersatzteile ist der Bootseigner/Bootsführer verantwortlich. Diese sind nicht als „Material- oder Verarbeitungsfehler"...
  • Seite 35 WICHTIG: Für eine komplette Liste aller durchzuführenden Wartungsarbeiten siehe „Wartungsplan". Einige Arbeiten sollten nur von einem Mercury MerCruiser Vertragshändler durchgeführt werden. Wir empfehlen, vor der Durchführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten, die nicht in diesem Handbuch behandelt werden, ein Mercury Marine Werkstatthandbuch zu kaufen und dieses gründlich zu lesen.
  • Seite 36 Kapitel 4 - Wartung • Den Kühlmittelstand prüfen (sofern vorhanden). • Getriebeölstand prüfen. Nach 20 Stunden Einfahrzeit • Getriebeöl und -filter wechseln - ZF-Anforderung zur Aufrechterhaltung der Garantie (Händler-Service). Jährlich oder nach 100 Betriebsstunden • Anschlüsse und Zustand der Batterie prüfen (Händler-Service). •...
  • Seite 37 Kapitel 4 - Wartung Bei warmem und abgestelltem Motor fünf Minuten warten, damit das Öl in die Ölwanne laufen kann. Messstab herausziehen, abwischen und wieder vollständig in den Stutzen einführen. 60 Sekunden warten, damit eingeschlossene Luft entweichen kann. Den Ölmessstab herausziehen. 58400 Modell mit V-Drive abgebildet 58402...
  • Seite 38 Kapitel 4 - Wartung Den Öleinfülldeckel entfernen. 58405 Modell mit V-Drive abgebildet 58404 Modell mit Inline-Antrieb abgebildet Empfohlenes Motoröl bis zur Markierung FULL oder OK am Messstab nachfüllen (nicht darüber). Den Ölstand prüfen. Den Einfülldeckel wieder anbringen. Alle Modelle Füllmenge Flüssigkeitssorte Motoröl (mit Filter) 4,7 l (5 US qt)
  • Seite 39 Kapitel 4 - Wartung Ölfilterwechsel Einen Lappen verwenden, um ggf. verschüttetes Öl aufzufangen. Ölfilter ausbauen und entsorgen. 58410 Modell mit V-Drive abgebildet 58411 Modell mit Inline-Antrieb abgebildet Ggf. an der Ölfilterhalterung vorhandenes Restöl entfernen. Motoröl auf den Dichtring am neuen Filter auftragen. Den Ölfilter entsprechend den Herstelleranweisungen einsetzen und fest anziehen.
  • Seite 40 Kapitel 4 - Wartung Deckel vom Wärmetauscher abnehmen und den Flüssigkeitsstand prüfen. 61326 Wärmetauscherdeckel Der Kühlmittelstand im Wärmetauscher sollte bis zum unteren Rand des Einfüllstutzens reichen. Bei niedrigem Kühlmittelstand sicherstellen, dass Kühlflüssigkeit im Kühlmittel-Ausgleichsbehälter vorhanden ist. Wenn der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter leer ist, einen Mercury MerCruiser Vertragshändler aufsuchen. Den Deckel auf dem Wärmetauscher installieren.
  • Seite 41 Kapitel 4 - Wartung Bis zur FULL-Markierung mit angegebenem Kühlmittel füllen. Schlauchref.-Nr. Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Extended Life Antifreeze/ Coolant (Langzeitkühl-/- Geschlossener Kühlkreislauf 92-877770K1 frostschutzmittel) Die Frostschutzmittelkonzentration prüfen, um festzustellen, ob der Frostschutz ausreicht, und die Konzentration nach Bedarf ändern. Siehe unter Spezifikationen in diesem Handbuch. Einfülldeckel am Ausgleichsbehälter anbringen.
  • Seite 42 Kapitel 4 - Wartung Den Ölmessstab herausziehen und den Flüssigkeitsstand ablesen. Der Flüssigkeitsstand muss zwischen der Mindest- und Höchstmarkierung liegen. Falls erforderlich Flüssigkeit nachfüllen, aber nicht über die Höchstmarkierung hinaus. Den Ölmessstab einsetzen und den Ankergriff fest anziehen. Nicht zu fest anziehen. Prüfen des Flüssigkeitsstands bei heißem Motor Das Verfahren zum Prüfen des Flüssigkeitsstands bei heißem Motor ist mit der Prüfung des Flüssigkeitsstands vor dem Betrieb identisch.
  • Seite 43 Kapitel 4 - Wartung VORSICHT Beim Aufladen einer schwachen Batterie im Boot oder bei der Verwendung von Starthilfekabeln und einer Hilfsbatterie zum Starten des Motors kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen durch Brand oder Explosionen kommen. Die Batterie aus dem Boot ausbauen und in einem gut belüfteten Bereich, entfernt von Funken und offenen Flammen, aufladen.
  • Seite 44 Kapitel 4 - Wartung Die zweite Abdeckung vorne nach oben ziehen, um die Abdeckung aus den vorderen Tüllen zu lösen. Die Abdeckung in Richtung der Vorderseite des Motors ziehen, um sie von den zwei hinteren Tüllen zu entfernen. Vordere Tüllen Hintere Tüllen 58520 Die Flammschutz-Befestigungsschelle lockern und den Flammschutz entfernen.
  • Seite 45 Kapitel 4 - Wartung Wartung des Kraftstoffsystems Kraftstoffanlage VORSICHT Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Sicherstellen, dass die Zündung ausgeschaltet und der Notstoppschalter so positioniert ist, dass der Motor nicht angelassen werden kann. Bei Arbeiten im Bereich des Motors nicht rauchen und Funken oder offene Flammen aus dem Arbeitsbereich fernhalten.
  • Seite 46 Kapitel 4 - Wartung Das Filtergehäuse nach oben schieben, um es aus der Halterung zu lösen. Die Kraftstoffschläuche sind locker genug geführt, um das Filtergehäuse von der Halterung zu entfernen. Halterungsbefestigungen Filterdeckel Rote Servicekappe 61359 Entleeren des Filtergehäuses VORSICHT Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Sicherstellen, dass die Zündung ausgeschaltet und der Notstoppschalter so positioniert ist, dass der Motor nicht starten kann.
  • Seite 47 Kapitel 4 - Wartung Schmierung Getriebegestänge Die Schaltzug-Gelenkpunkte mit 25W-40 Öl schmieren. Die Schaltzugführung mit 2-4-C mit PTFE schmieren. 45IV Getriebe abgebildet, andere sind ähnlich Schaltzug-Gelenkpunkte Schaltzugführung 58835 Schlauchref.-Nr. Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer Mercury 25W-40 Synthetisches Schaltzug-Gelenkpunkte 92-8M0078622 Viertakt-Bootsmotorenöl 2-4-C mit PTFE Schaltzugführung 92-802859Q 1 Rippenkeilriemen...
  • Seite 48 Kapitel 4 - Wartung Aussehen Beschreibung Ursache Lösung Pilling Hierfür gibt es mehrere Ursachen: z. B. Wenn Pilling zu Riemenmaterial wird von den Rippen mangelnde Spannung, Fehlausrichtung, Riemengeräuschen oder abgeschert und sammelt sich in den verschlissene Riemenscheiben oder eine übermäßiger Vibration führt, sollte Riemennuten.
  • Seite 49 Kapitel 4 - Wartung • Übermäßigen Verschleiß • Risse • Ausfransen • Verglaste Oberflächen • Korrekte Spannung Den längsten Riemenstrang zwischen zwei Riemenscheiben mit mäßigem Daumendruck herunterdrücken. Beschreibung Durchbiegung 13 mm (1/2 in.) HINWEIS: Kleinere Querrisse (quer über die Riemenbreite) sind u. U. akzeptabel. Längsrisse (entlang der Riemenlänge), die auf Querrisse treffen, sind nicht akzeptabel.
  • Seite 50 Kapitel 4 - Wartung Beschreibung Durchbiegung 13 mm (0,5 in.) Spülen des Antriebssystems – Modelle ohne Spülanschluss Boot aus dem Wasser WICHTIG: Das Spülen des Antriebssystems ist effektiver, wenn das Boot nicht im Wasser liegt. WICHTIG: Das Antriebssystem muss gespült werden, wenn es in salzigen, brackigen, mineralhaltigen oder verschmutzten Gewässern betrieben wurde.
  • Seite 51 Kapitel 4 - Wartung Ein passendes Anschlussstück am Spülwasser-Versorgungsschlauch anbringen und am Wassereinlass der Seewasserpumpe anschließen. Weiter mit Schritt 3. HINWEIS Wenn der Motor beim Spülen nicht läuft, sammelt sich Wasser im Abgassystem, wodurch der Motor beschädigt wird. Wenn der Motor nicht läuft, darf er nicht länger als 15 Sekunden lang mit Spülwasser versorgt werden. Den Wasserhahn aufdrehen, um die maximale Wasserzufuhr zu gewährleisten.
  • Seite 52 Kapitel 4 - Wartung Falls kein Seehahn vorhanden ist, den Seewasser-Einlassschlauch vom Seewasser-Einlassanschluss am Getriebe abklemmen und sofort mit einem Stopfen verschließen, damit kein Wasser zurück in den Motor oder das Boot laufen kann. 58419 45IV abgebildet, 46IV ist ähnlich Ein passendes Anschlussstück am Frischwasser-Versorgungsschlauch anbringen und am Seewasser- Einlassanschluss des Getriebes anschließen.
  • Seite 53 Kapitel 4 - Wartung HINWEIS Bei Betrieb des Motors aus dem Wasser mit hohen Drehzahlen wird ein Vakuum erzeugt, wodurch der Wasserversorgungsschlauch zusammengedrückt werden und der Motor überhitzen kann. Den Motor niemals mit einer Drehzahl über 1400 U/min und ohne ausreichende Kühlwasserversorgung betreiben, wenn das Boot nicht im Wasser liegt.
  • Seite 54 Kapitel 4 - Wartung Die Schnellkupplung mit dem Wasserschlauch in die Spülbuchse am Motor stecken. Wasserschlauch Schnellkupplung (Wasserschlauchende) Spülbuchse 18489 Die Wasserzufuhr zum Wasserschlauch voll aufdrehen. Die Fernschaltung auf Neutral und Leerlaufdrehzahl stellen und den Motor starten. Den Motor in Neutral mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. 1200 U/min nicht überschreiten. Die Motortemperatur während des Betriebs des Motors überwachen.
  • Seite 55 Kapitel 4 - Wartung WICHTIG: Die Schnellkupplung nicht in der Spülbuchse am Motor lagern. Andernfalls kann die Seewasserpumpe während des Motorbetriebs Luft ansaugen und überhitzen. Schäden durch Überhitzen des Motors sind nicht durch die Mercury MerCruiser Garantie gedeckt. Schnellkupplung im Boot aufbewahrt. Schnellkupplung (Wasserschlauchende) 25900 16.
  • Seite 56 Kapitel 4 - Wartung Notizen: Seite 50 90-8M0127373 DEZEMBER 2016...
  • Seite 57 Kapitel 5 - Lagerung Kapitel 5 - Lagerung Inhaltsverzeichnis Winter‑ oder Langzeitlagerung.......... 52 Entleeren des Seewassersystems........54 Verwendung umformulierter (sauerstoffangereicherter) Ablassen des Seewassers......... 54 Kraftstoffe (nur USA)..........52 Luftbetätigtes Zentralablasssystem Alkoholhaltige Kraftstoffe..........52 (Standardkühlsystem)..........54 Vorbereiten des Antriebssystems auf die Lagerung – Luftbetätigtes Zentralablasssystem MPI Modelle...............
  • Seite 58 Phasentrennung zu reduzieren, sollte Kraftstoff in Behältern gelagert werden, die Oxidation oder die Vermischung mit Wasserdampf verhindern. Wenn in Ihrer Region Ethanol im Benzin verwendet wird, siehe Alkoholhaltige Kraftstoffe. In Ihrem Mercury Marine Motor können Kraftstoffe mit bis zu 10 % Ethanol oder Äther verwendet werden. Alkoholhaltige Kraftstoffe Kraftstoffe, die entweder Methanol (Methylalkohol) oder Ethanol (Ethylalkohol) enthalten, können bestimmte nachteilige...
  • Seite 59 Kapitel 5 - Lagerung WICHTIG: Dieses spezielle Kraftstoffgemisch kann in Mercury Marine Benzinmotoren mit Katalysator verwendet werden. Spezielles Kraftstoffgemisch VORSICHT Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Sicherstellen, dass die Zündung ausgeschaltet und der Notstoppschalter so positioniert ist, dass der Motor nicht starten kann. Bei Arbeiten im Bereich des Motors nicht rauchen und Funken oder offene Flammen aus dem Arbeitsbereich fernhalten.
  • Seite 60 Kapitel 5 - Lagerung Den Schlauch vom externen Kraftstofftank mit dem speziellen Kraftstoffgemisch vom Kraftstoffeinlassanschluss abklemmen. Den Schlauch des Bootskraftstofftanks an den Einlassanschluss anschließen. Das Kraftstoff- Absperrventil (falls vorhanden) öffnen. Motoröl und Ölfilter wechseln. 10. Das wasserabscheidende Kraftstofffilterelement (sofern zutreffend) austauschen. 11.
  • Seite 61 Kapitel 5 - Lagerung Die vordere Abdeckung des Motors nach oben ziehen und abnehmen. 55105 Den blauen Stopfen vom Motorblock-Verbindungsrohr abnehmen. Die Kappe vom luftbetätigten Ventilsystem abnehmen. Blauer Stopfen Kappe 55106 Sicherstellen, dass der Hebel oben auf der Luftpumpe bündig mit dem Griff ist (horizontal). Die Luftpumpe am Unterdruckdosenanschluss anschließen.
  • Seite 62 Kapitel 5 - Lagerung WICHTIG: Wenn die beiden grünen Anzeiger ausgefahren sind und kein Wasser aus dem Verteilergehäuse austritt, die blaue Ablassschraube aus dem Verteilergehäuse entfernen. Verteilergehäuse-Wasserablass Blaue Ablassschraube 55101 10. Sicherstellen, dass Wasser aus dem Seewasserpumpengehäuse austritt. WICHTIG: Wenn beide grünen Anzeiger ausgefahren sind und kein Wasser aus dem Seewasserpumpengehäuse austritt, die blauen Ablassschrauben aus dem Seewasserpumpengehäuse entfernen.
  • Seite 63 Kapitel 5 - Lagerung Steuerbordseite Standardkühlsystem (zwei blaue Ablassschrauben) 62611 12. Das System mindestens 10 Minuten lang auslaufen lassen. Bei Bedarf Luft einpumpen, damit die grünen Anzeiger ausgefahren bleiben. 13. Motor mit dem Starter kurz drehen, um Wasser aus der Seewasserpumpe zu entfernen. Motor nicht starten lassen. WICHTIG: Dieser Motor verfügt über eine automatische Startfunktion, die vom Antriebssteuergerät geregelt wird.
  • Seite 64 Kapitel 5 - Lagerung Die Kappe vom luftbetätigten Ventilsystem abnehmen. Blauer Stopfen Kappe 55099 Sicherstellen, dass der Hebel oben auf der Luftpumpe bündig mit dem Griff ist (horizontal). Die Luftpumpe am Unterdruckdosenanschluss anschließen. Den Hebel an der Luftpumpe hochziehen (senkrecht), um die Pumpe am Anschlussstück zu verriegeln. Betätigungsanschluss Grüne Anzeiger Handventil...
  • Seite 65 Kapitel 5 - Lagerung WICHTIG: Wenn beide grünen Anzeiger ausgefahren sind und kein Wasser aus dem Seewasserpumpengehäuse austritt, die blauen Stopfen aus dem Seewasserpumpengehäuse entfernen. Seewasserpumpengehäuse-Wasserablass Blaue Stopfen 56033 10. Da das luftbetätigte Ablasssystem aufgrund des großen Motorwinkels nicht ordnungsgemäß entleert werden kann, müssen bestimmte blaue Ablassschrauben entfernt werden.
  • Seite 66 Kapitel 5 - Lagerung 17. Vor Aussetzen des Bootes am Handventil ziehen. Sicherstellen, dass die grünen Anzeiger nicht mehr ausgefahren sind. Grüne Anzeiger 6135 18. Vor Inbetriebnahme des Motors den Seehahn (falls vorhanden) öffnen bzw. den Stopfen entfernen und den Schlauch anschließen.
  • Seite 67 Kapitel 6 - Fehlersuche Kapitel 6 - Fehlersuche Inhaltsverzeichnis Diagnose Problemen elektronischen Überhöhte Motortemperatur........63 Kraftstoffeinspritzsystems..........62 Motortemperatur zu niedrig........63 Motorschutzsystem............62 Niedriger Motoröldruck..........63 Fehlersuchtabellen............62 Batterie lässt sich nicht laden........63 Starter dreht den Motor nicht oder nur langsam..62 Fernschalthebel ist schwergängig oder gibt Motor springt nicht oder nur schwer an......
  • Seite 68 Kapitel 6 - Fehlersuche Diagnose von Problemen des elektronischen Kraftstoffeinspritzsystems Ihr Mercury MerCruiser Vertragshändler verfügt über die korrekte Wartungsausrüstung, die zur Diagnose von Problemen mit dem elektronischen Kraftstoffeinspritzsystem notwendig ist. Das Steuergerät dieser Motoren kann einige Probleme des Systems beim ersten Auftreten erkennen und speichert diese Informationen. Ein Wartungsmechaniker kann diese Fehlercodes dann später mit einem speziellen Diagnosewerkzeug lesen.
  • Seite 69 Kapitel 6 - Fehlersuche Überhöhte Motortemperatur Mögliche Ursache Abhilfe Wassereinlass blockiert oder Seehahn geschlossen. Öffnen. Antriebsriemen locker oder in schlechtem Zustand. Riemen austauschen oder einstellen. Seewassereinlässe oder Seewasserfilter verstopft Blockierung entfernen. Thermostat defekt. Austauschen. Die Ursache für den niedrigen Kühlmittelstand feststellen und beheben. Das Niedriger Kühlmittelstand im geschlossenen Kühlkreis (falls vorhanden).
  • Seite 70 Kapitel 6 - Fehlersuche Notizen: Seite 64 90-8M0127373 DEZEMBER 2016...
  • Seite 71 Kapitel 7 - Kundendienstinformationen Kapitel 7 - Kundendienstinformationen Inhaltsverzeichnis Serviceunterstützung für Eigner........66 Kontaktinformationen für Mercury Marine Kundendienst Örtlicher Reparaturdienst .......... 66 .................. 67 Service unterwegs ............. 66 Kundendienstliteratur............67 Diebstahl des Antriebssystems ......... 66 In englischer Sprache ..........67 Maßnahmen nach Untertauchen .......
  • Seite 72 Spezialwerkzeug und Geräte und Original Quicksilver Teile und Zubehör, um Ihren Motor ordnungsgemäß reparieren zu können. HINWEIS: Quicksilver Teile und Zubehör werden von Mercury Marine speziell für die Verwendung an und in Mercury MerCruiser Z-Antrieben und Innenbordern entwickelt und gebaut.
  • Seite 73 Attn: Publications Department W6250 West Pioneer Road P.O. Box 1939 Fond du Lac, WI 54935-1939 Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanada wenden Sie sich an das nächste Mercury Marine oder Marine Power International Service Center. Bei Bestellung bitte folgende Informationen angeben: •...
  • Seite 74 (nur USA) P.O. Box 1939 Fond du Lac, WI 54935-1939 Außerhalb der USA und Kanada Zusätzliche Literatur, die für Ihr jeweiliges Antriebssystem verfügbar ist, erhalten Sie vom nächsten Mercury Marine Service Center. Mercury Marine Das Bestellformular mit Attn: Publications Department...
  • Seite 75 Kapitel 8 - Checklisten Kapitel 8 - Checklisten Inhaltsverzeichnis Inspektion vor der Auslieferung......... 70 Abnahme durch den Kunden..........71 90-8M0127373 DEZEMBER 2016 Seite 69...
  • Seite 76 Kapitel 8 - Checklisten Inspektion vor der Auslieferung WICHTIG: Diese Checkliste gilt für Antriebssysteme, die nicht mit der Joystick-Steuerung für Z-Antriebe (JPS) ausgestattet sind. Für Antriebssysteme mit JPS die JPS-spezifische Checkliste verwenden, die in der JPS Betriebsanleitung zu finden ist. Diese Schritte vor der Abnahme durch den Kunden durchführen.
  • Seite 77 Kapitel 8 - Checklisten Abnahme durch den Kunden WICHTIG: Diese Checkliste gilt für Antriebssysteme, die nicht mit der JPS ausgestattet sind. Für Antriebssysteme mit JPS die JPS-spezifische Checkliste verwenden, die in der JPS Betriebsanleitung zu finden ist. Diese Schritte nach der Inspektion vor der Auslieferung durchführen. Diese Inspektion muss in Anwesenheit des Kunden durchgeführt werden.
  • Seite 78 Kapitel 8 - Checklisten Notizen: Seite 72 90-8M0127373 DEZEMBER 2016...
  • Seite 79 Kapitel 9 - Wartungsprotokoll Kapitel 9 - Wartungsprotokoll Inhaltsverzeichnis Wartungsplanprotokoll............74 Hinweise zur Wartung des Bootes........75 90-8M0127373 DEZEMBER 2016 Seite 73...
  • Seite 80 Kapitel 9 - Wartungsprotokoll Wartungsplanprotokoll 100 Stunden Tatsächliche Betriebsstunden Wartungshinweise Händlername Unterschrift Datum 200 Stunden Tatsächliche Betriebsstunden Wartungshinweise Händlername Unterschrift Datum 300 Stunden Tatsächliche Betriebsstunden Wartungshinweise Händlername Unterschrift Datum 400 Stunden Tatsächliche Betriebsstunden Wartungshinweise Händlername Unterschrift Datum 500 Stunden Tatsächliche Betriebsstunden Wartungshinweise Händlername Unterschrift...
  • Seite 81 Kapitel 9 - Wartungsprotokoll Hinweise zur Wartung des Bootes Alle am Antriebssystem durchgeführten allgemeinen Wartungsarbeiten hier aufführen. Alle Arbeitsaufträge und Quittungen aufbewahren. Motorbetriebss Datum Wartung durchgeführt Wartungshändler tunden 90-8M0127373 DEZEMBER 2016 Seite 75...