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LGB MZS III Bedienungsanleitung Seite 4

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  • DEUTSCH, seite 4
Technische Ausstattung:
Mit LGB-Mehrzugsystem:
• bis zu 23 Lokadressen
• bis zu 128 Weichenadressen
• 14 Fahrstufen
• bis zu 8 Fahrregler
• bis zu 5 Ampere Leistung
• ausbaubar mit LGB 55090 MZS-Power-Booster zur sepa-
raten Stromversorgung weiterer Streckenabschnitte mit
jeweils 5 A
• ausbaubar mit Funkfernsteuerung (LGB 55050/55055)
Sicherheitshinweise
• Die Zentrale muss vor Feuchtigkeit und Hitze geschützt
werden. Ausreichend belüftet aufstellen und nicht
geschlossen einbauen.
• Nie das LGB-Mehrzugsystem zusammen mit einem
herkömmlichen analogen Schaltnetzteil/Fahrregler an die
Gleise anschließen! Auch nie zwei oder mehr Zentralen
gleichzeitig an die Gleise anschließen.
• Mehrzugsystem nie zusammen mit einer Stromversor-
gung aus der Oberleitung einsetzen. Extreme Spannungs-
spitzen können auftreten: LEBENSGEFAHR!
• Zentrale nie direkt an das Hausnetz anschließen.
• Die Westernstecker der MZS-Bausteine nicht an das
Telefon-Netz anschließen. Die MZS-Bausteine würden
sofort zerstört.
• Regelmäßig alle Komponenten des Mehrzugsystems
überprüfen. System nicht verwenden, wenn eine Kompo-
nente beschädigt ist.
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Was ist das Mehrzugsystem (MZS)?
Beim herkömmlichen Analogbetrieb wird der Lokmotor
direkt über die Gleise mit Spannung versorgt. Bei Betätigung
des Fahrreglers ändert sich die Gleisspannung, und die Lok
fährt vorwärts oder rückwärts, langsamer oder schneller.
Wenn die Gleisspannung abgeschaltet wird, hält der Zug
an. Befinden sich zwei Loks auf demselben Gleis, fahren
beide immer gleichzeitig. Um im Analogbetrieb mehrere
Loks auf einer Anlage unabhängig voneinander fahren zu
lassen, muss die Anlage in getrennte Fahrstrombereiche, so
genannte Blöcke, unterteilt werden. Jeder Block erhält eine
eigene Stromversorgung (die Blöcke müssen gegenseitig
isoliert sein!), und so können die Loks unabhängig vonein-
ander fahren.
Beim Digitalbetrieb mit dem LGB-Mehrzugsystem stellt sich
die Situation völlig anders dar. Am Gleis liegt immer die
maximale Spannung. Über die Gleise werden die Fahr- und
Signalbefehle übertragen. Ein in den Loks eingebauter
Decoder steuert den Motor und andere Funktionen der Lok,
wie z. B. Beleuchtung, Sound-Funktionen und mehr. Da jede
Lok individuell gesteuert wird, kann jeder Mitspieler seine
eigene Lok bedienen.

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