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Victron energy BlueSolar MPPT 75/10 Handbuch Seite 57

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• Zu hohe Gleichstromlast.
• Probleme mit der PV-Anlage, die zu einer geringeren Leistung führen.
• Das Solarladegerät erreicht nicht die volle Leistung. Siehe dazu das Kapitel
Leistung
[56].
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nicht für ein ESS-System gelten. Ein ESS-System befindet sich fortlaufend in der
Konstantstromladephase, während es an das Netz angeschlossen ist.
Links: Beispiel für ein System, das sich die ganze Zeit in der Konstantstromphase befindet. Rechts: Aufschlüsselung der
Ladestufen - Das System verbringt Zeit in der Konstantstromphase und in der Konstantspannungsphase.
8.6.2. Zu hohe Gleichstromlast
Das Solarladegerät lädt nicht nur die Batterien, sondern liefert auch Strom für die Gleichstromlasten des Systems, wie z. B.
Beleuchtung, Kühlschränke, Wechselrichter, Wechselrichter/Ladegeräte und mehr.
Die Batterien werden nur dann geladen, wenn die von den PV-Paneelen erzeugte Leistung die von den Gleichstromlasten des
Systems verbrauchte Leistung übersteigt.
Zur Überprüfung der Stromerzeugung der PV-Anlage und der Nutzung des Laststroms:
Zur Überprüfung der Stromerzeugung der PV-Anlage und der Nutzung des Laststroms:
• Schließen Sie alle Gleichstromlasten an den Ausgang an und überprüfen Sie, wie viel Strom die PV-Anlage erzeugt und wie
viel Strom die Lasten verbrauchen.
• Wenn das System über einen ordnungsgemäß installierten und konfigurierten Batteriemonitor verfügt, können Sie den in die
Batterie fließenden (oder aus ihr austretenden) Strom überwachen, während das Solarladegerät den von der Solaranlage
erzeugten Strom anzeigt.
• Verwenden Sie eine Stromzange und vergleichen Sie den Strom, der vom Solarladegerät in die Batterie fließt, und den Strom,
der von der Batterie in das Gleichstromsystem fließt.
• Ein positives Vorzeichen neben der Stromanzeige bedeutet, dass Strom in die Batterie fließt, während ein negatives
Vorzeichen bedeutet, dass Strom aus der Batterie entnommen wird.
8.6.3. Spannungsabfall im Batteriekabel
Bei einem Spannungsabfall an den Batteriekabeln erzeugt das Solarladegerät zwar die richtige Spannung, aber die Batterien
erhalten eine niedrigere Spannung, was zu einer Unterladung der Batterien führen kann. Ein übermäßiger Spannungsabfall von
mehr als 2,5 % ist inakzeptabel.
Der Spannungsabfall kann Folgendes zur Folge haben:
• Längere Ladezeiten der Batterien.
• Die Batterie erhält eine zu niedrige Ladespannung.
• Verlust der Ladeleistung.
• Erhöhte Hitze in den Kabeln der Batterie.
Der Spannungsabfall kann verursacht werden durch:
• Batteriekabel mit zu geringem Querschnitt
• Schlecht gecrimpte Kabelschuhe oder Klemmen.
• Lose Klemmenanschlüsse
• Defekte oder lose Sicherung(en).
Weitere Informationen zu Verkabelungsproblemen und zum Spannungsabfall finden Sie im
Seite 53
Handbuch des MPPT-Solarladegeräts
Solarladegerät erzielt nicht die maximale
Buch „Wiring
Unlimited".
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