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Interface-Parameter; Flammenüberwachung - Honeywell krom schroder FDU 510 Technische Information

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7 Parameter

7 .7 Interface-Parameter

7 .7 . 1 Flammenüberwachung
Parameter I004
Parameter I004 = 0: Die Überwachung der Flamme erfolgt
mit einer Ionisationselektrode.
Parameter I004 = 1: Die Überwachung der Flamme erfolgt
mit einer UV-Sonde für intermittierenden Betrieb (UVS).
»
Bei intermittierendem Betrieb ist der Betriebszustand des
Gesamtsystems gemäß EN 298 auf 24 h begrenzt. Um
die Anforderung für intermittierenden Betrieb zu erfüllen,
muss der Brenner, wenn er nicht normkonform betrieben
wird, nach kontinuierlichem Betrieb von 24 Stunden au-
tomatisch abgeschaltet und neu gestartet werden. Durch
den Neustart werden die Anforderungen der EN 298 für
UV-Sonden-Dauerbetrieb nicht erfüllt, weil die geforderte
Selbstüberprüfung (mindestens 1 × pro Stunde) während
des Brennerbetriebes nicht durchgeführt wird. Die Ab-
schaltung und der anschließende Neustart werden wie
bei einer normalen Regelabschaltung durchgeführt. Je
nach Parametereinstellung wird der Brenner mit oder oh-
ne Vorspülung gestartet. Dieser Vorgang muss durch die
BCU/das Steuergerät überprüft werden und bei Bedarf
(Sensor > 24 h in Betrieb) selbstständig gesteuert wer-
den, daher ist zu prüfen, ob das Verfahren/der Prozess
die damit verbundene Pause der Wärmezufuhr zulässt.
Parameter 04 = 2: Die Überwachung der Flamme erfolgt
mit einer UV-Sonde für Dauerbetrieb (UVC 1).
Die Reaktionszeiten von FDU und UV-Sonde für Dauerbe-
trieb sind so aufeinander angepasst, dass die jeweils ein-
gestellte Reaktionszeit des Flammenwächters (Parameter
A018) nicht verlängert wird.
FDU 510, FDU 520 · Edition 07.23 · DE
Parameter I004 = 9: Die Überwachung der Flamme erfolgt
mit einer UV-Sonde für intermittierenden Betrieb (C7027,
C7227, C7035, C7235).
»
Bei intermittierendem Betrieb ist der Betriebszustand des
Gesamtsystems gemäß EN 298 auf 24 h begrenzt. Um
die Anforderung für intermittierenden Betrieb zu erfüllen,
muss der Brenner, wenn er nicht normkonform betrieben
wird, nach kontinuierlichem Betrieb von 24 Stunden au-
tomatisch abgeschaltet und neu gestartet werden. Durch
den Neustart werden die Anforderungen der EN 298 für
UV-Sonden-Dauerbetrieb nicht erfüllt, weil die geforderte
Selbstüberprüfung (mindestens 1 × pro Stunde) während
des Brennerbetriebes nicht durchgeführt wird. Die Ab-
schaltung und der anschließende Neustart werden wie
bei einer normalen Regelabschaltung durchgeführt. Je
nach Parametereinstellung wird der Brenner mit oder oh-
ne Vorspülung gestartet. Dieser Vorgang muss durch die
BCU/das Steuergerät überprüft werden und bei Bedarf
(Sensor > 24 h in Betrieb) selbstständig gesteuert wer-
den, daher ist zu prüfen, ob das Verfahren/der Prozess
die damit verbundene Pause der Wärmezufuhr zulässt.
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Diese Anleitung auch für:

Krom schroder fdu 520

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