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Ausgangseinstellung; Simulieren - YOKOGAWA FLXA402 Bedienungsanleitung

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Ausgangseinstellung

l
Es stehen zwei Ausgabemethoden zur Auswahl: „Linear" (Linear) und „Table" (Tabelle).
Linear:
Table (Tabelle):
l
Sublinear 0%, Sublinear 100%
Legen Sie die 0-%- und 100-%-Werte unter „Contact input change range" (Änderungsbereich für
Kontakteingang) fest.
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Burnout
Wenn eine Störung auftritt, wird der Burnout-Wert ausgegeben. Wählen Sie für einen mA-
Ausgang, der die Störung ausgeben soll, „Off" (Aus), „Low" (Niedrig) oder „High" (Hoch) aus.
Beachten Sie bezüglich Einstellungsfehlern 4.7 Fehlereinstellungen.
Off (Aus):
„Low" (Niedrig):
„High" (Hoch):
Der Burnout-Wert wird nur ausgegeben, wenn die Störung auf einem der Sensoren erkannt
wird, den Sie unter „Process parameter slot" (Prozessparameterslot) ausgewählt haben. Für
Sensoren, die nicht unter „Process parameter slot" (Prozessparameterslot) konfiguriert wurden,
wird selbst im Falle einer Störung nicht der Burnout-Wert ausgegeben.
Sobald eine Störung des Analysators erkannt wird, wird der Burnout-Wert ausgegeben.
Wenn eine Kommunikationsstörung im Inneren des Analysators erfasst wird, ortet der Analysator
den Fehler entweder im ersten oder im zweiten Sensormodul. Der Burnout-Wert wird nur
ausgegeben, wenn für das von Ihnen konfigurierte analoge Sensormodul ein Fehler erkannt wird.
l
Dämpfungszeit
Hierbei handelt es sich um die Zeitspanne, in der die Sprungantwort auf eine
Eingangssignaländerung 90 % des Endwerts erreicht hat (Dämpfungszeit). Stellen Sie diese Zeit
in Sekunden ein.
4.3.2

Simulieren

Wenn diese Funktion gewählt wird, entspricht der Ausgang des Instruments einem
festen Stromwert, der als prozentualer Anteil der Ausgangsspanne ausgedrückt wird. Die
Ausgangsspanne liegt zwischen –11,25 % und 112,5 % (2,2 mA und 22,0 mA).
Sobald „Simulate" (Simulieren) ausgewählt wird, entspricht der Ausgang ungeachtet der
Einstellung für die Haltefunktion stets dem simulierten Wert.
Mithilfe von Hostgeräten kann der Analysator den simulierten mA-Wert via MODBUS- oder
HART-Kommunikation ausgeben, ohne die ursprüngliche Konfiguration ändern zu müssen.
Sobald Sie die Funktion „Simulate" (Simulieren) aktivieren, kann der simulierte Ausgang selbst
nach Abschaltung des Analysators beibehalten werden. Ein simulierter Wert, der via MODBUS-
oder HART-Kommunikation ausgegeben wird, wird jedoch gelöscht, sobald der Analysator
während der Simulation ausgeschaltet wird.
Während der Gerätekonfiguration wird der mA-Ausgang automatisch gehalten. Wenn jedoch
die Option „Simulate" (Simulieren) aktiviert ist, wird jeder simulierte Wert umgehend gemäß
entsprechender Konfiguration ausgegeben.
Wenn der mA-Ausgang simuliert wird, tritt ein Fehler vom Typ „Function Check"
(Funktionsprüfung) auf.
Einstellung von 0-%-Werten und 100-%-Werten.
Dies ermöglicht die Konfiguration einer Ausgangskennlinie mit 21 Punkten.
Ausgang gemäß Messwert.
Ausgangsfestwert von 2,2 mA
Ausgangsfestwert von 22,0 mA
<4. Einrichtung des Analysators>
IM 12A01F01-03D-E
4-13
6. Ausgabe: 25. Nov. 2022-00

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