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Fahrhinweise - Opel Antara Betriebsanleitung

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Fahren und Bedienung

Fahrhinweise

Die ersten 1000 km
Fahren Sie zügig mit wechselnden
Geschwindigkeiten. Geben Sie kein Vollgas.
Motor nicht in niedrigen Drehzahlen quälen.
Fahren Sie schaltfreudig. In allen Gängen
bzw. Fahrstufen Gaspedal maximal etwa
3/4 durchtreten.
Fahren Sie nicht schneller als 3/4 der
Höchstgeschwindigkeit.
Vermeiden Sie schnelles Anfahren, plötz-
liche Beschleunigungen und längeres
Fahren mit hoher Geschwindigkeit, um
Motorschäden zu verhindern und Kraft-
stoff zu sparen.
Bremsen Sie nicht unnötig hart auf den
ersten 200 km.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit das
Abschleppen eines anderen Fahrzeugs.
Nie mit stehendem Motor rollen
Viele Aggregate funktionieren dann nicht
(z. B. Bremskraftverstärker, Servolenkung,
Airbag-System). Sie gefährden sich und
andere.
Bremskraftverstärker
Bei stehendem Motor hört die Wirkung des
Bremskraftverstärkers nach ein- bis zwei-
maligem Treten des Bremspedals auf.
Die Bremswirkung wird dadurch nicht
verringert, allerdings ist zum Bremsen
ein bedeutend höherer Fußdruck aufzu-
wenden.
Servolenkung
Das Lenkrad darf bei stillstehendem
Fahrzeug nicht bis zum Anschlag bewegt
werden, da dies zu Schäden an der Servo-
lenkungspumpe führen kann.
Fällt aus irgendwelchen Gründen die Lenk-
unterstützung aus - z. B. beim Abschleppen
mit stehendem Motor - so bleibt das Fahr-
zeug lenkfähig, jedoch mit bedeutend
höherem Kraftaufwand.
Gebirgsfahrten, Anhängerbetrieb
Elektrisches Kühlgebläse; die Kühlleistung
ist unabhängig von der Motordrehzahl.
Deshalb bei Steigungen so lange nicht her-
unterschalten, wie das Fahrzeug noch im
größeren Gang problemlos die Steigung
bewältigt.
Fahren unter extremen Bedingungen
Fahren Sie bei gefährlichen Bedingungen,
z. B. bei Schnee, Eis, Schlamm, Sand oder
Wasser, langsamer und stellen Sie sich auf
längere Bremswege ein.
Wenn das Fahrzeug festsitzt, benutzen
Sie den 2. Gang (Automatikgetriebe in
Fahrstufe 2), um ein Durchdrehen der
Vorderräder zu verhindern.
Verwenden Sie Sand, Schneeketten oder
andere nicht rutschende Materialien, um
beim Festsitzen in Schnee, Schlamm oder
Eis für Vortrieb zu sorgen.
Fahren durch Wasser
Prüfen Sie vor der Fahrt durch Wasser
dessen Tiefe. Wenn die Wassertiefe nur
leicht unter dem Unterboden Ihres Fahr-
zeugs liegt, versuchen Sie nicht, hindurch
zu fahren.
Zu schnelles Fahren im Wasser kann zum
Eindringen von Wasser in den Motor durch
den Lufteinlass führen, was schwere
Schäden zur Folge hat. Fahren Sie langsam
mit hoher Motordrehzahl im niedrigst mög-
lichen Gang.
Fahren mit Dachlast
Zulässige Dachlast nicht überschreiten -
siehe Seite 225. Aus Sicherheitsgründen Last
gleichmäßig verteilen und mit Befestigungs-
gurten rutschsicher und fest verzurren. Rei-
fendruck auf den für volle Belastung ange-
gebenen Wert einstellen. Nicht schneller als
120 km/h fahren. Befestigungsgurte mehr-
mals prüfen und nachspannen.
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