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Regulierung Der Ausgangsspannung; Überspannungsschutz; Isolierte Versorgung; Einschaltverfahren Für Chassis - Hitachi C1422R/RS Wartungshandbuch

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Regulierung der Ausgangsspannung

Die nicht isolierte Schiene B+ bedeutet, daß für die direkte
Steuerung Vo kein Optoisolator erforderlich ist. Aus Abbildung
5 ist ersichtlich, daß Vo minus einer niedrigen Zener-Spannung
den Emitter dieses Transistors (Vo-Vz) antreibt, während ein
ohmscher Spannungsteiler die Basis speist (kVo, k<1). Wenn
die Ausgangsspannung zum Beispiel zum Ansteigen neigt,
erhöht sich Ve um DVo, wobei Vb nur um DkVo ansteigt. Das
Nettoergebnis ist eine Erhöhung der negativen Vorspannung
und eine Erhöhung des Kollektorstroms (Steuerstrom). R818
im Spannungsteiler bietet ein Element der Kontrolle über die
Spannung B+.
Überspannungsschutz
Eine ungünstige Eigenschaft des Buck-Wandlers ist, daß bei einem Kurzschluß des Netzschalters Q801 die
vollständige
gleichgerichtete
Stromversorgungseinheit selbst und in der Last überlastet. Um den Anstieg der Ausgangsspannung unter
diesen Bedingungen zu beschränken, ist eine Zener-Diode D805 mit 130 V und 5 W quer über dem
Ausgang B+ angebracht. Eine Überspannung verursacht eine Leitung von D805, schließt den Ausgang B+
kurz und brennt die Sicherung F801 durch.

Isolierte Versorgung

Um eine isolierte Niederspannungsversorgung bereitzustellen, ist an der Buck-Induktionsspule eine
Sekundärwicklung angebracht, die so in Phase gebracht ist, daß Energie im Rücklaufmodus bereitgestellt
wird, d. h. wenn Q801 ausgeschaltet ist. Während dieses Intervalls wird die Buck-Induktionsspannung an
die Ausgangsspannung geklemmt, und es wird das Windungsverhältnis gewählt, um eine Sekundärwicklung
von 10 V bereitzustellen. Gleichrichtung und Glättung werden von D807 und C812 und der
Überlastungsschutz von R821 bereitgestellt. Eine permanente Versorgung mit 5 V µP wird von dieser
Versorgung mit 10 V von I801 sowie einer geschalteten Versorgung von 8 V unter µP-Steuerung von Q804,
R822, D808 und Q805 abgeleitet.
Einschaltverfahren für Chassis
Die im Chassis verwendete SVE-Topologie hat eine Eigenschaft, die das Einschalten kompliziert macht. Bis
eine Last B+ eingerichtet ist (d. h. die Leitungsausgangsstufe startet), haben die isolierten
Sekundärwicklungen eine sehr hohe Impedanz. Ein einfaches Einschalten der Videoprozessorversorgung
von 8 V und ein Warten auf das Einschalten des Line-Drive würde nicht funktionieren, da die Versorgung
nicht den Versorgungsstrom von I501 bereitstellen kann. Um dieses Problem zu lösen, wurde das System
eines 'Pseudo-Line-Drive' erstellt, das einen Antrieb der Leitungsausgangsstufe durch µP ermöglicht, um vor
dem Einschalten der Videoprozessorversorgung von 8 V die Last B+ einzurichten. Abbildung 6 enthält eine
Darstellung dieses Systems als Signalflußbild.
12, 37
I501
H
OUT
Netzspannung
10V from PSU
Q402, R423
True
Line
40
Q405, R422
Abb. 6 Start-up Circuit Block Diagram
Vz
R815
am
Ausgang
erscheint
I402
8V Control
Q406, R427
Pseudo
7
Line
Drive
30 True Line
Drive
Gating
True Line
47
Drive
Detection
65
D806
Ve
Vb
Control Current
Abb. 5 Der Fehlerverstärker
und
Komponenten
8V
8V
Q804, R822, D808, Q805
48
I701
R817
R818
kVo
R820
in
der

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