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BROTJE WGB 70 i Installationshandbuch Seite 24

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5 Vor der Installation
Tab.7
Tabelle nach VDI 2035 Blatt 1
Gesamtheizleistung in kW
< 50
(1)
50 - 200
200 - 600
> 600
(1) bei Umlaufwasserheizern (< 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen
24
WGB 50 – 110 i
Werden Produkte eingesetzt, ist es wichtig, die Herstellerangaben zu
beachten. Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter
Anwendung, z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc., ist
darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträglich sind und der
geforderte pH-Wert im Kreislauf weiterhin eingehalten wird. Vorzugsweise
sind Mittel vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Achten Sie darauf, dass die elektrische Leitfähigkeit des Füllwassers
unter Zugabe eines Inhibitors den Herstellerangaben bei der jeweiligen
Dosierrate entspricht.
Im Kreislauf darf die elektrische Leitfähigkeit, auch nach längerer
Laufzeit, ohne Erhöhung der Dosierung nicht signifikant (+ 100 μS/cm)
ansteigen.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
9,0 liegen.
Durch die Zugabe des Vollschutzmittels BRÖTJE AguaSave H Plus und
die Einhaltung der geforderten Füllwasserqualitäten, kann der pH-
Wertbereich für alle im System befindlichen Metalle auf 7,0 bis 10,0
erweitert werden (siehe Tabelle im Verweis unten).
Kontrolle des pH-Werts, der elektrischen Leitfähigkeit sowie des
Produktgehalts des Heizungswassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit
und dann jährlich erfolgen.
Die gemessenen Werte sind im Anlagenbuch zu dokumentieren.
Weitere Informationen siehe
BRÖTJE AguaSave Wasseraufbereitungsanlage (Teilentsalzung
+ vollautomatische Zugabe von Vollschutzmittel), Seite 25
Enthärtung/Teilenthärtung
Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers,
Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung.
Grundsätzlich kann ein teilenthärtetes Füllwasser nach der Tabelle aus
der VDI 2035 Blatt 1 verwendet werden.
Die VDI 2035 Blatt 2 ist zu beachten.
Der pH-Wert des Kreislaufwassers im Betrieb muss zwischen 8,2 und
9,0 liegen.
Unter verschiedenen Bedingungen stellt sich eine Eigenalkalisierung
des Anlagenwassers ein (Anstieg des pH-Wertes durch
Kohlensäureausgasung).
Kontrolle des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit und des °dH des
Kreislaufwassers muss nach 8 Wochen Betriebszeit und dann jährlich
erfolgen.
Die gemessenen Werte im Anlagenbuch dokumentieren.
Wichtig:
Eine Enthärtungsanlage reduziert Calcium und Magnesium, um
Steinbildung zu verhindern (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1). Es
werden keine korrosiv wirkenden Wasserbestandteile reduziert/
entfernt (VDI-Richtlinie 2035 Blatt 2).
Gesamthärte in °dH in Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen
< 20 l/kW
≥ 20 l/kW und < 50 l/ kW
≤ 16,8
≤ 11,2
≤ 8,4
<0,11
Vollentsalzung/Teilentsalzung
Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers.
Grundsätzlich kann vollentsalztes Wasser oder teilentsalztes Wasser
zur Befüllung eingesetzt werden.
≤ 11,2
≤ 8,4
<0,11
<0,11
7703011 - 04 - 16072021
≥ 50 l/kW
<0,11
<0,11
<0,11
<0,11

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Diese Anleitung auch für:

Wgb 50 iWgb 90 iWgb 110 i

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