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Verkabelungsvariante Allpolige Trennung Z. B. Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritan; Funktionen; Übergang Vom Einspeise-Betrieb In Den Notstrom-Betrieb - Fronius Primo GEN24 3.0 Plus Bedienungsanleitung

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Verkabelungsvariante allpolige Trennung z. B.
Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritanni-
en

Funktionen

-
-
-
-
-
Übergang vom
1.
Einspeise-Be-
trieb in den Not-
strom-Betrieb
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web
benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der
länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermögli-
chen.
Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter inner-
halb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
Aufbau einer korrekten Erdungsverbindung für den Notstrom-Betrieb, um
die Funktionen der Schutzeinrichtungen zu gewährleisten.
Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise,
die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die
Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechsel-
richters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der
angeschlossenen Batterie zu beachten.
Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anla-
genschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Me-
ter überwacht.
Ausfall des öffentlichen Netzes.
Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnah-
men durch und schaltet anschließend ab.
Die Schütze K1, K2 (K2 - optional in Frankreich und Spanien), K4 und K5 fal-
len ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom
restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkon-
takte der Schütze K1 und K2 allpolig öffnen. Die Öffner-Hilfskontakte der
Schütze K1 und K2 geben dem Wechselrichter die Rückmeldung, dass die
Schütze geöffnet sind (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Be-
triebs).
Die Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 sind geschlossen und so-
mit ist eine Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter hergestellt.
Die beiden weiteren Öffner-Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 geben die
Rückmeldung an den Wechselrichter, dass die Erdungsverbindung korrekt
hergestellt wurde (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Betriebs).
Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, damit die Versorgung für die
Schütze K1, K2, K4 und K5 unterbrochen wird. Dies verhindert eine unbeab-
sichtigte Aktivierung der Schütze K1, K2, K4 und K5 und somit eine Netzver-
bindung bei Spannungswiederkehr im Netz.
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzli-
che Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Anhand der Rückmeldung der Schütze sowie der Messungen an den Wech-
selrichter-Klemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter,
dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrich-
ter mit dem Notstrom-Betrieb.
Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die
restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
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