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Verkabelungsvariante Inkl. Notstrom-Kreise Und 1-Poliger Trennung Z. B. Österreich Oder; Funktionen; Übergang Vom Einspeise-Betrieb In Den Notstrom-Betrieb - Fronius Primo GEN24 3.0 Plus Bedienungsanleitung

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Verkabelungsvariante inkl. Notstrom-Kreise und
1-poliger Trennung z. B. Österreich oder Australi-
en

Funktionen

-
-
-
-
Übergang vom
1.
Einspeise-Be-
trieb in den Not-
strom-Betrieb
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web
benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
Trennen des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter außerhalb der
länderspezifischen Normen liegen, um einen Notstrom-Betrieb zu ermögli-
chen.
Wiederzuschalten des öffentlichen Netzes, wenn die Netzparameter inner-
halb der Grenzen der länderspezifischen Normen liegen.
Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise,
die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die
Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechsel-
richters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der
angeschlossenen Batterie zu beachten.
Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anla-
genschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Me-
ter überwacht.
Ausfall des öffentlichen Netzes.
Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnah-
men durch und schaltet anschließend ab.
Die Schütze K1 und K2 (K2 - optional in Australien) fallen ab. Dadurch wer-
den die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom restlichen Hausnetz
und vom öffentlichen Netz getrennt, da die Hauptkontakte der Schütze K1
und K2 1-polig öffnen. Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das die
Versorgung für die Schütze K1 und K2 unterbricht. Dies verhindert eine un-
beabsichtigte Aktivierung der Schütze K1 und K2 und somit eine Netzverbin-
dung bei Spannungswiederkehr im Netz. Die Öffner-Hilfskontakte der
Schütze K1 und K2 geben dem Wechselrichter die Rückmeldung, dass die
Schütze geöffnet sind (eine Bedingung für den Start des Notstrom-Be-
triebs).
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine zusätzli-
che Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Anhand der Rückmeldungen der Schütze sowie der Messungen an den
Wechselrichterklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrich-
ter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrich-
ter mit dem Notstrom-Betrieb.
Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die
restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
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