Anschluss der 9-poligen Steck-Klemmleiste (Sensor-Eingänge, Schalt-Ausgang):
Steck-Klemmleiste:
Bei beengten Platzverhältnissen kann die Leiste zum leichteren Kabelanschluss jederzeit abgezogen
und wieder aufgesteckt werden.
Kabelquerschnitte:
0,75 mm
Abisolierlänge:
ca. 6 mm.
Schutz:
Ein- und Ausgänge dieser Leiste sind gegen Überspannung, Verpolung und Überlastung geschützt.
„D+": Steuereingang von der Lichtmaschine für Betrieb ein/aus:
Anschlussklemme „D+" direkt mit einem vorhandenen Signal im Fahrzeug verbinden. Vorzugsweise ist das Fahrzeug D+
Signal für die „aktive Lichtmaschine" zu verwenden.
Sollte das D+ Signal in dem Fahrzeug nicht vorhanden sein, so kann das Signal „Zündung EIN" (Klemme 15) zur
Gerätesteuerung genutzt werden, aber Achtung: Ohne laufenden Motor kann die Starterbatterie entladen werden!
Bei reiner Spannungssteuerung des Gerätes, Tabelle 4, Punkte 1. und 2., bleibt die Klemme frei.
„Vs –" und „Vs +": IN Eingangs-Spannungsfühler-/Sense-Leitungen zur STARTER-Batterie (Option):
Messeingänge für genaue Batterie-Eingangspannung:
Ermöglicht dem Gerät die genaue Spannung der STARTER-Batterie zu messen, unabhängig von den Spannungsverlusten auf
den Zuleitungskabeln und daraus Rückschlüsse auf den Zustand der STARTER-Batterie zu ziehen (z.B. Belastbarkeit).
Dazu sind die „Vs-" und „Vs+" Senseleitungen direkt an den Polen der STARTER-Batterie anzuschließen, nicht an
zwischengeschalteten Verteilern, Masse o.ä. (Spannungsverfälschung)!
Die Leitungen sind verzichtbar, wenn die in den Tabellen 1 angegebenen Werte für „Kabellänge „+ START" nur bis zu ca.
3/4 ausgenutzt werden, Klemmen dann frei lassen.
Die Start IN („Vs-"/„Vs+") und Bord OUT („Vb-"/„Vb+") Fühlerleitungen dürfen keinesfalls vertauscht werden,
da sonst die Spannungsregelung des Gerätes in die Irre geführt wird!
„TR":
Schaltausgang für externes Überbrückungs-Relais, s. S. 7, Sonderfall
„TR-ByPass-Relais bei zeitweise sehr hohen Verbraucherströmen", bei Nichtbenutzung die Klemme frei lassen.
Der Ausgang ist bis max. 1 A belastbar und mit einer Thermosicherung geschützt, welche sich nach Wegnahme
einer Überlastung selbst zurückstellt und damit den Ausgang wieder aktiviert.
„CI":
Anschluss ohne Funktion, Klemme frei lassen.
„T T": Messeingang für die Temperatur der Bord-Versorgungs-Batterie:
Den Temperatur-Sensor an den Anschlussklemmen „T T" anschließen (Polung beliebig). Die Wirkung des Sensors ist unter
Punkt „Batterie-Temperatur-Sensor" näher beschrieben und den Ladekennlinien zu entnehmen.
„Vb –" und „Vb +": OUT Ausgangs-Spannungsfühler-/Sense-Leitungen zur Bord-Batterie (Option):
Messeingänge zur genauen Messung der Bord-Batteriespannung (Ausgangsspannung):
Mit den Sense-Leitungen kann das Gerät die genaue Ladespannung an der zu ladenden Bord-Batterie messen und regeln,
unabhängig von den Spannungsverlusten auf den Ladekabeln. Dazu sind die „Vb-" und „Vb+" Senseleitungen direkt an den
Polen der Bord-Batterie anzuschließen, nicht an zwischengeschalteten Verteilern o.ä. (Spannungsverfälschung)!
Die Leitungen sind verzichtbar, wenn die in den Tabellen 1 angegebenen Werte für „Kabellänge „+ BORD" nur bis zu ca.
3/4 ausgenutzt werden, Klemmen dann frei lassen.
Die Bord OUT („Vb-"/„Vb+") und Start IN („Vs-"/„Vs+") Fühlerleitungen dürfen keinesfalls vertauscht werden,
da sonst die Spannungsregelung des Gerätes in die Irre geführt wird!
Bei mehreren Batterien, die zu einem Verband (Batteriebank) parallel geschaltet sind, „diagonal" verschalten:
„Vb-" am Minuspol der 1. Batterie anschließen,
•
•
„Vb+" am Pluspol der 2. bzw. letzten Batterie des Verbandes anschließen
Die Fühlerleitungen werden automatisch vom Gerät erkannt und ausgewertet.
Ohne Fühlerleitungen, bei Kabelbruch oder Sicherungsdefekten wird auf Normalbetrieb mit Ladekabel-
Kompensation, d.h. berechnetem Ausgleich der Spannungsverluste auf den Ladekabeln innerhalb der Werte
der Tabellen 1 umgeschaltet.
--9--
2
oder größer.