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Hydraulischer Anschluss - REMKO WKF NEO-compact 80 Bedienungs- Und Installationsanleitung

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REMKO Serie WKF NEO-compact
Kondensatsanschluss
Auf Grund der Taupunktunterschreitung am Lamel-
lenverflüssiger kommt es während des Heizbe-
triebes zur Kondensatbildung.
Unter dem Gerät sollte eine Kondensatwanne
montiert werden, die das anfallende Kondensat
ableiten kann.
n
Die bauseitige Kondensatleitung ist mit einem
Gefälle von mind. 2 % zu verlegen. Gegebe-
nenfalls sehen Sie eine dampfdiffusionsdichte
Isolation vor.
Bei einem Gerätebetrieb unter 4 °C Außentem-
n
peratur ist auf eine frostsichere Verlegung der
Kondensatleitung zu achten. Ebenfalls ist die
untere Gehäuseverkleidung und Kondensat-
wanne frostfrei zu halten, um ein permanentes
Ablaufen des Kondensates zu gewährleisten.
Ggf. ist eine Rohrbegleitheizung vorzusehen.
n
Nach erfolgter Verlegung muss der freie Ablauf
des Kondensats überprüft und eine perma-
nente Dichtheit sichergestellt werden.
Gesicherte Ableitung bei Undichtigkeiten
Mit dem REMKO Ölabscheider OA 2.2 werden die
unten aufgeführten Forderungen der regionalen
Vorschriften und Gesetze erfüllt.
HINWEIS!
Bei Anschluss eines externen Ablaufes an den
Ölabscheider ist dieser frostfrei zu halten.
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Hydraulischer
Anschluss
Es muss für jede Anlage eine separate Ausle-
gung hinsichtlich des Nennvolumenstromes
(siehe technische Daten) erfolgen.
n
Zur hydraulischen Entkoppelung der Heiz-
kreise kann ein Pufferspeicher als hydraulische
Weiche eingesetzt werden. Eine hydraulische
Entkoppelung ist erforderlich wenn: - verschie-
dene Vorlauf-Temperaturen zu realisieren sind,
z.B. Fußbodenheizung/Radiatoren - der Druck-
abfall des Heizverteilersystems größer als 80
kPa ist - beim Einsatz weiterer Wärmeerzeuger
wie z.B. Festbrennstoffkessel, Solar oder biva-
lenter Systeme.
n
Eine Rohrnetzberechnung muss vor Installa-
tion der Wärmepumpe erfolgen. Nach Installa-
tion der Wärmepumpe muss ein hydraulischer
Abgleich der Heizkreise vorgenommen
werden.
n
Eine Fußbodenheizung ist gegen zu hohe Vor-
lauftemperaturen zu schützen.
Der Rohrquerschnitt von Vorlauf- und Rück-
n
laufanschluss der Wärmepumpe darf bis zum
Anschluss an einen Pufferspeicher nicht verrin-
gert werden.
n
An geeigneten Stellen müssen Entlüftungsven-
tile und Entleerungshähne vorgesehen werden.
n
Das gesamte Rohrnetz der Anlage muss vor
Anschluss an die Wärmepumpe gespült
werden.
n
Ein oder gegebenenfalls mehrere Ausdeh-
nungsgefäße müssen für das gesamte Hydrau-
liksystem ausgelegt werden.
n
Der Anlagendruck des gesamten Rohrnetzes
ist an die Hydraulik anzupassen und muss im
Ruhezustand der Wärmepumpe kontrolliert
werden. Passen Sie auch den Vordruck der
gegebenen Förderhöhe an.
n
Die im Lieferumfang enthaltene Sicherheits-
baugruppe besteht aus Manometer, Entlüfter
und Sicherheitsventil. Sie wird oben an dem
dafür vorgesehenen Rohranschluss auf dem
Innenmodul montiert.

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