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ABB RTU500 Serie Anschluss- Und Einstellanweisung Seite 6

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RTU500 Serie
Anschluss- und Einstellanweisung Switch 500NMD20
Die unterstützten Übertragungsraten 10 und 100
Mbps oder automatische Aushandlung können
durch das Kommando <set interface fastethernet0
speed [10 | 100 | auto]> konfiguriert werden. Der
voreingestellte Zustand ist auto.
Eine kurze Zusammenfassung der Portzustände
kann mit <show switch> angezeigt werden.
LWL Schnittstellen
Die LWL Schnittstelle kann mit dem Befehl <set
switch fo1 no shutdown> aktiviert (Standardein-
stellung) bzw. mit dem Befehl <set switch fo1
shutdown> deaktiviert werden.
Der Duplex-Modus kann mit dem Befehl <set in-
terface fo1 duplex [full | half]> gesetzt werden. Die
Standardeinstellung ist Vollduplex.
Speichern der Konfiguration
Es gibt einen Unterschied zwischen der Konfigu-
ration, welche nach einem Neustart des Systems
(startup-config) geladen wird, und der aktiven
Konfiguration des laufenden Systems (running-
config). Eingegebene Kommandos werden zu-
nächst nur in der running-config gespeichert. Die
unten stehenden Kommandos werden dazu ge-
nutzt, mit beiden Konfigurationen zu arbeiten und
sie miteinander zu synchronisieren.
<write> oder <copy running-config startup-config>
Speichert die aktuelle Systemkonfiguration als
startup-config.
<show startup-config>
Zeigt die Konfiguration, welche nach einem Neu-
start geladen wird, an.
<show running-config>
Zeigt die aktive Konfiguration des laufenden Sys-
tems an.
<copy startup-config tftp>
Kopiert die startup-config zu einem TFTP-Server
der sich im Netzwerk befindet.
<clear startup-config>
Löscht die startup-config. Nach einem Neustart
sind alle Schnittstellen deaktiviert und das Gerät
muss über die Konfigurationsschnittstelle neu pa-
rametriert werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit einen Konfigura-
tionsstick zu nutzen. Dieser kann im laufenden
Betrieb gesteckt und gezogen werden. Wird ein
Gerät mit gestecktem Stick eingeschaltet, so wird
die Konfiguration auf dem Stick verwendet. Die
startup-configuration des Gerätes wird hierbei
durch die Konfiguration des Sticks (stick-config)
überschrieben.
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Das Einstecken eines Konfigurationssticks wäh-
rend des Betriebs hat keine direkte Auswirkung.
Die auf dem Stick gespeicherte Konfiguration
kann mit nachstehendem Befehl ausgelesen wer-
den.
<show stick-config>
Zeigt die Konfiguration an, welche sich auf dem
Konfigurationsstick befindet.
Ist ein Stick eingesteckt und wird der Befehl <wri-
te> oder <copy running-config startup-config>
ausgeführt, so wird die aktuelle Konfiguration
nicht nur in die startup-config kopiert, sondern
ebenfalls auf den Stick. Soll eine running-config
nur auf den Stick, nicht jedoch in die startup-
config kopiert werden, kann der Befehl <copy run-
ning-config stick-config> genutzt werden.
Ein Konfigurationsstick kann vor Schreiboperation
geschützt werden (read-only).
<set config-stick read-only>
Aktiviert den Schreibschutz.
<set config-stick no read-only>
Deaktiviert den Schreibschutz.
Der Befehl <show hardware> zeigt an, ob ein
Konfigurationsstick gesteckt ist. Ist dies nicht der
Fall fehlt die entsprechende Zeile in der Ausgabe.
Webserver
Der Webserver erlaubt den Benutzern das Konfi-
gurieren und Überwachen des Gerätes auf eine
bequeme und intuitive Art und Weise. Die Konfi-
gurationsseite wird durch Eingabe der IP Adres-
sen in die Adresszeile des Browsers angezeigt.
Hier wird ein 2-stufiges Anmeldeverfahren ge-
nutzt. Ein Loginpasswort ermöglicht den Zugang
zur Überwachung (nur Leserecht, es können kei-
ne Einstellungen verändert werden), während das
sog. Enablepasswort auch die Konfiguration er-
möglicht.
Nach
Aufforderung
Webbrowser, muss das Login-Passwort zusam-
men mit dem Benutzernamen 'weblogin' einge-
geben werden. Um in den ‚enable' Bereich zu ge-
langen, muss das Enable-Passwort zusammen
mit dem Benutzernamen ‚weblogin' eingegeben
werden. Beide Passwörter sind anfangs nicht ge-
setzt. Dies erfolgt über den Webserver oder das
Kommando <set loginpass *> bzw. <set enable-
pass *>.
Der Webserver bietet die Möglichkeit der Anzeige
und des Downloads für:
Die Geräte startup- und running-config
Schnittstelleneinstellungen einschließlich
Zustand des Ports, Portspiegelung und
Bandbreitenlimitierung.
Doc.-No.: 1KGT 100 847 V000 0
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