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Kurzbeschreibung; Haupteigenschaften; Projektierung / Inbetriebnahme - ABB Advant Controller 31 Bedienungsanleitung

Dezentrale, intelligente automatisierungstechnik zentraleinheiten 07 kr 91 und 07 kt 94
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Inhaltsverzeichnis

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4.1

Kurzbeschreibung

Die Zentraleinheit 07 KT 94 arbeitet entweder als
Busmaster im dezentralen Automatisierungssystem
·
Advant Controller 31 oder als
Slave (Vor-Ort-Verarbeiter) im dezentralen Automati-
·
sierungssystem Advant Controller 31 oder als
Stand-alone-Zentraleinheit
·
Das Gerät wird mit einer Spannung von 24 V DC ver-
sorgt.
4.1.1

Haupteigenschaften

24 digitale Eingänge mit LED-Anzeige
·
16 digitale Transistor-Ausgänge mit LED-Anzeige
·
8 digitale Ein-/Ausgänge mit LED-Anzeige
·
8 einzeln konfigurierbare Analog–Eingänge 0...10 V,
·
0...5 V, ±10 V, ±5 V, 0...20 mA, 4...20 mA, Differenz-
eingänge, Pt100 (2-Draht oder 3-Draht), Analogeingän-
ge auch einzeln konfigurierbar als digitale Eingänge
4 einzeln konfigurierbare Analog-Ausgänge ±10 V,
·
0...20 mA, 4...20 mA
2 Zähler für Zählfrequenzen bis 50 kHz, konfigurier-
·
bar in 7 verschiedenen Betriebsarten
1 CS31-Systembus-Schnittstelle zur Systemerweite-
·
rung.
1 Schnittstelle zum Anschluß von Kommunikationsmo-
·
dulen (z. B. 07 KP 90).
Serielle Schnittstelle COM1
·
– ist als Programmierschnittstelle eingestellt
– kann als ASCII-Schnittstelle für den Anschluß
von peripheren Geräten (z. B. MMK-Geräte)
umgestellt werden
Serielle Schnittstelle COM2
·
– als ASCII–Schnittstelle für den Anschluß
von peripheren Geräten (z. B. MMK-Geräte)
– MODBUS-Master und -Slave-Schnittstelle
Echtzeituhr
·
Leuchtdioden zur Anzeige von Betriebszuständen und
·
Fehlermeldungen
Abziehbare Schraubklemmenblöcke
·
Befestigung durch Anschrauben oder Aufschnappen
·
auf Hutprofilschiene
Lithium-Batterie 07 LE 90 kann in das Batteriefach
·
eingesetzt werden zur
– Speicherung des Anwenderprogramms im RAM
– Pufferung von im RAM zusätzlich enthaltenen
Daten wie z. B. Merkerzuständen
– Pufferung von Uhrzeit und Datum (Echtzeituhr).
Advant Controller 31 / Stand: 04.2001
RUN/STOP-Schalter zum Starten und Abbrechen der
·
Programmabarbeitung.
Umfangreiche Diagnosefunktionen
·
– Eigendiagnose der Zentraleinheit
– Diagnose des CS31-Systembusses und der
angeschlossenen Module
Eingebautes Flash-EPROM zur Programm- und Da-
·
tenspeicherung
Wechselbare SmartMedia Card 07 MC 90 für Anwen-
·
derdaten oder zum Updaten des Betriebssystems oder
SPS-Programms
4.1.2

Projektierung / Inbetriebnahme

Bei der Projektierung und Inbetriebnahme ist zu beach-
ten:
Programmierung
·
erfolgt mit AC31–Programmiersoftware, lauffähig auf
handelsüblichen IBM–kompatiblen PCs (siehe Doku-
mentation des Programmiersystems 907 PC 331).
Der Verarbeitungsprozessor bearbeitet das im RAM
·
vorhandene Anwenderprogramm. Es wird über die
serielle Schnittstelle COM1/COM2 (oder über die
SmartMedia Card) in das RAM geladen und kann dort
auch geändert werden. Das Abspeichern in das Flash-
EPROM geschieht über einen zusätzlichen Siche-
rungsbefehl.
Hinweis: Bei den Aktionen
– Spannung 'EIN'
– RUN/STOP-Schalter von STOP ––> RUN
– Programm starten mit Programmiersystem
– Kaltstart der SPS
– Warmstart der SPS
wird das RAM mit dem Inhalt des Flash-EPROMs über-
schrieben, wenn im Flash-EPROM ein Anwenderpro-
gramm enthalten ist.
Online–Programmänderung
·
Eine schnelle Änderung des Anwenderprogramms
ohne Unterbrechung des Betriebs ist möglich (siehe
Programmiersystem 907 PC 331).
Umschalten zwischen den Einsatzarten
·
– Stand-alone-Zentraleinheit
– Busmaster-Zentraleinheit und
– Slave-Zentraleinheit
Bei Auslieferung ist die Zentraleinheit auf "Stand-alo-
ne" eingestellt. Die Umstellung der Einsatzart erfolgt
in drei Schritten:
1. Systemkonstante KW 0,0 in der SPS ändern,
siehe Kap. B7 (Anhang), Systemkonstanten
2. Anwenderprogramm in Flash-EPROM sichern
oder Batterie zur Pufferung verwenden
4-3
07 KT 94 / Kurzbeschreibung
4

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