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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 488

Werkzeugverwaltung
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Alarme
8.2 Alarmbeschreibung
Alarm-Nr.
17189
Kanal %1 D-Nummer %2 der Werkzeuge auf Magazin/-Platz %3 und %4 definiert
Erläuterung
%1 = KanalId, %2 = D-Nummer, %3 = Magazinnr./Magazinplatznr. – "/" als Trennzeichen, %4 =
Magazinnr./Magazinplatznr. – "/" als Trennzeichen
Die Eindeutigkeit der genannten D-Nummer %2 in der TO-Einheit des Kanals %1 ist nicht gegeben. Die
Werkzeuge auf den genannten Magazinplätzen %3 und %4 haben jeweils eine Korrektur mit der
Nummer %2. Bei aktiver Werkzeugverwaltung gilt zusätzlich: Die genannten T-Nummern gehören
Werkzeuggruppen mit unterschiedlichen Bezeichnern an.
Reaktion
Alarmanzeige
Nahtstellensignale setzen
Abhilfe
Für die Eindeutigkeit der D-Nummerierung innerhalb der TO-Einheit sorgen, z.B. durch Umbenennen
der D-Nummern
Falls die Eindeutigkeit nicht benötigt wird, den verursachenden Befehl nicht verwenden.
Der Alarm ist ein Hinweisalarm. Er kann durch Setzen des MD 11410 SUPPRESS_ALARM_MASK Bit 4
unterbunden werden.
Programm-
Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung notwendig.
fortsetzung
Alarm-Nr.
17191
Kanal %1 Satz %2 T = %3, existiert nicht, Programm %4
Erläuterung
Es wurde ein Werkzeugbezeichner programmiert, den NCK nicht kennt.
Reaktion
Alarmanzeige
Nahtstellensignale werden gesetzt
Korrektursatz mit Reorganisation
Abhilfe
Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den genannten T-Bezeichner enthält:
Ist das Programm falsch, dann mit Korrektursatz den Fehler beheben und das Programm fortsetzen.
Fehlt der Datensatz, dann einen Datensatz anlegen. D.h. den Datensatz des Werkzeugs mit allen
definierten D-Nummern nach NCK laden (über HMI, mit Überspeichern) und dann das Programm
fortsetzen.
Falls der Programmzeiger auf einem NC-Satz steht, der den T-Bezeichner nicht enthält:
Der Fehler trat bereits früher im Programm bei der Programmierung von T auf, der Alarm wird aber erst
mit dem Wechselbefehl ausgegeben.
Ist das Programm falsch, z.B. T5 statt T55 programmiert, kann mit Korrektursatz der aktuelle Satz
korrigiert werden; d.h. steht nur M06, kann der Satz korrigiert werden zu T55 M06. Die falsche Zeile T5
bleibt dann solange im Programm, wie dieses nicht mit RESET oder Programmende abgebrochen wird.
Bei komplexeren Programmstrukturen mit indirekter Programmierung ist es möglich, dass keine
Korrektur des Programms möglich ist. Dann kann man sich nur lokal helfen durch einen
Überspeichersatz - im Beispiel mit T55.
Fehlt der Datensatz, einen Datensatz anlegen. D.h. den Datensatz des Werkzeugs mit allen definierten
D-Nummern nach NCK laden (über HMI, mit Überspeichern), mit Überspeichern T programmieren und
das Programm fortsetzen.
Programm-
Mit NC-START Alarm löschen und Bearbeitung fortsetzen.
fortsetzung
488
Funktionshandbuch, 02/2012, 6FC5397-6BP40-3AA0
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