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Panasonic KX-NS1000 Handbuch Seite 182

Pure-ip-telekommunikationssystem
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2.15.1 Konferenzgruppen-Gespräch
Es kann auch ein Zugangscode festgelegt werden, um den Zugriff auf das Gespräch zu beschränken. Der
Zugangscode kann festgelegt werden, wenn der Anrufer das Konferenzgruppen-Gespräch initiiert. Wenn ein
Zugangscode festgelegt wird, informiert der Anrufer in der Regel alle Teilnehmer darüber im Voraus.
[Starten eines Konferenzgruppen-Gesprächs über Automatische Anschaltung]
Die Automatische Gesprächsannahme kann für Mitglieder (Nebenstellen) von Konferenzgruppen aktiviert
werden. Durch Einrichtung eines Konferenzgruppen-Gesprächs mit einer Konferenzgruppe, der eine
Nebenstelle mit aktivierter Automatischer Gesprächsannahme(® 2.4.4 Automatische Gesprächsannahme)
angehört, etwa bei einem Softphone, kann der Anruf automatisch angeschaltet werden, so dass die Konferenz
mit nur einem Teilnehmer (dem Einrichter des Konferenzgruppen-Gesprächs) beginnt. Daraufhin können bis
zu 6 Teilnehmer der Konferenz über die Funktion "Einem Gespräch nach Time-out beitreten" beitreten. So
kann zum Beispiel ein Manager eine Besprechung organisieren, bei der alle Mitglieder von ihren
Mobiltelefonen aus anrufen und über die Funktion "Einem Gespräch nach Time-out beitreten" in die Konferenz
eintreten.
Bedingungen
Nur durch BKl-Programmierung berechtigte Nebenstellen können Konferenzgruppen-Gespräche
einrichten.
Wird zum Einrichten eines Konferenzgruppen-Gespräches ein TEL oder eine SIP-Nebenstelle verwendet,
dann stehen keine Anrufsteuerungs-Funktionen zur Verfügung.
Sobald ein Konferenzgruppen-Teilnehmer das Gespräch annimmt, wird die Konferenz oder Durchsage
eingerichtet.
Wenn keiner der Teilnehmer den Anruf innerhalb des vorprogrammierten Zeitlimits entgegennimmt, hört
der Anrufer einen Besetztton.
Der Anrufer hört, wenn ein Teilnehmer sein Gespräch annimmt, einen Bestätigungston.
Wenn der Anrufverursacher eines Konferenzgruppen-Gespräches den Hörer auflegt, wird das Gespräch
beendet, die Verbindung aller Teilnehmer wird getrennt.
Das Konferenzgruppen-Gespräch erreicht eine Teilnehmernebenstelle unabhängig von Einstellungen wie
z.B. Rufweiterleitung (Ausnahme: ARS).
Ist eine Teilnehmernebenstelle besetzt und hat die Funktion Anklopfen für Amtsgespräche aktiviert, dann
wird bei einem Konferenzgruppen-Gespräch ein Anklopfton an die Nebenstelle gesendet.
Die Gesprächsdaten des Anrufers (nicht der Teilnehmer) werden auf dem Gebührenausdruck erfasst.
Bei einem ins Halten gelegten Gespräch kann der Anrufer kein Konferenzgruppen-Gespräch tätigen.
Heranholen eines Rufes steht für ein Konferenzgruppen-Gespräch nicht zur Verfügung. (®
2.4.3 Heranholen eines Rufes)
In folgenden Fällen erreicht das Konferenzgruppen-Gespräch die Teilnehmer nicht:
Die Teilnehmernebenstelle hat den ARS für Interngespräche eingeschaltet.
Die Teilnehmernebenstelle ist ein MT im Parallelen Modus für Mobilteile. (® 5.2.4.5 Paralleler Modus
für Mobilteile)
Wenn ein Gespräch die maximale Anzahl möglicher Teilnehmer erreicht hat, kann die Funktion "Einem
Gespräch nach Time-out beitreten" nicht mehr verwendet werden, um am Gespräch teilzunehmen.
Wenn bei einem Gespräch im Rundruf-Modus bereits 7 Mitglieder die Sprechfähigkeit aktiviert haben,
können MT-Benutzer die Funktion "Push-to-Talk" nicht nutzen.
Wenn ein Teilnehmer während eines Gesprächs im Rundruf-Modus die Sprechfähigkeit per
"Push-to-Talk" aktiviert, kann er diese Fähigkeit nicht wieder deaktivieren. Er kann sein Mikrofon manuell
stummschalten oder der Einrichter des Gesprächs kann die Sprechfähigkeit des Teilnehmers per
Konferenzgruppen-Gespräch-Steuerung ausschalten.
Da für jedes MT ein Wireless-Kanal benötigt wird, müssen Sie bei der Zuweisung mehrerer MTs zu einer
Konferenzgruppe die TK-Anlagen-Kapazität bezüglich der Wireless-Kanäle berücksichtigen.
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Funktionshandbuch

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