Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren, bis Druckanzeige „0"
anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied-
riger ist als der statische Druck der Anlage: Am
Ventil vom Membran-Druckausdehnungsgefäß
Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis
0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der statische
Druck der Anlage.
Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß (falls vorhanden) und Vordruck prüfen
Abb. 50
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3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der
Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1
bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor-
druck des Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)
Hinweis
Das Ausdehnungsgefäß wird ab Werk mit einem
Vordruck von 0,7 bar (70 kPa) ausgeliefert.
Vordruck nicht unterschreiten (Siedegeräusche).
Auch nicht bei Etagenheizungen oder Dachzentra-
len (kein statischer Druck).
Wasser nachfüllen, bis der Fülldruck 0,1 bis
0,2 bar (10 bis 20 kPa) über Vordruck liegt.
E
B
C
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