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Schornsteinfegen; Erstes Heizen; Empfohlene Holzarten; Feuerungsanleitung - Holz - HWAM SmartControl 4110 Gebrauchsanweisung

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Der Schornsteinzug wird durch die unterschiedlichen Temperaturen im und außerhalb des Schornsteins
erzeugt. Je höher die Temperatur im Schornstein, desto besser der Zug (ein gemauerter Schornstein wird
nicht so schnell warm wie ein Schornstein aus Stahl). An Tagen, an denen der Zug im Schornstein aufgrund
der Wind- und Wetterverhältnisse schlecht ist, ist es besonders wichtig, den Schornstein schnellstmöglich
anzuwärmen. Es müssen schnell Flammen entfacht werden. Hacken Sie das Holz besonders klein, benutzen
Sie einen zusätzlichen Anzündklotz usw.
Nach einer längeren Stillstandsperiode ist es wichtig, das Schornsteinrohr auf Blockierungen zu untersuchen.
Es können mehrere Vorrichtungen an denselben Schornstein angeschlossen werden. Die geltenden
Regeln hierfür müssen jedoch zuvor untersucht werden. Fragen Sie bitte Ihr Schornsteinfeger über die
Möglichkeiten Ihres Schornsteins.

Schornsteinfegen

Um dem Risiko eines Schornsteinbrands zu begegnen, muss der Schornstein jährlich gereinigt werden.
Das Rauchrohr und die Rauchkammer über der Rauchleitplatte aus Stahl müssen gleichzeitig mit dem
Schornstein gereinigt werden. Sollte eine Reinigung wegen der Schornsteinhöhe nicht möglich sein, ist
eine Reinigungsklappe vorzusehen.
Bei einem Schornsteinbrand oder Überhitzung wechselt die HWAM
®
SmartControl
TM
in eine Sicher-
heitseinstellung und stellt automatisch alle Klappen der Airbox so ein, dass das Feuer schnell verlischt. Die
Tür nicht öffnen, denn das Feuer kann wieder aufflammen.Wenden Sie sich an die Feuerwehr. Vor dem
weiteren Betrieb muss der Schornstein von einem Schornsteinfeger geprüft werden.
F
- H
EUERUNGSANLEITUNG
OLZ

Erstes Heizen

Der Lack härtet beim ersten Befeuern aus, weshalb die Tür und die Aschenschublade vorsichtig geöffnet
werden müssen, da anderenfalls die Dichtungen am Lack festkleben können. Außerdem kann der Lack
etwas Geruch verursachen, weshalb man für eine gute Entlüftung sorgen sollte.
Zum Thema Brennstoff
Zulässige Brennstoffe
Kaminöfen von HWAM sind gemäß Normvorschriften (EN) nur für die Verbrennung von Holz zugelassen.
Es wird empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von 12-18% zu verwenden. Bei Holz mit einem
höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen und schlechte Brennwertaus-
nutzung die Folge.

Empfohlene Holzarten

Als Brennstoff für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen, Nadel- und
Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger im Brennwert als vielmehr
im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als z.B. die gleiche Menge Rotfichte, muss von
der Rotfichte mehr Holz verwendet werden, um gleichen Heizeffekt wie bei der Buche zu erzielen. Härtere
Holzarten wie Esche, Buche, Eiche und Ulme sind zwar schwerer zu entzünden, brennen dafür langsamer
und erzeugen mehr Glut. Leichte Holzarten wie Birke, Ahorn, Fichte und Kiefer sind einfacher zu entzünden,
verbrennen jedoch wesentlich schneller. Aus diesem Grund eignen sich die leichten Holzarten in erster Linie
zum Anzünden, während die schweren Hölzer mit einer längeren Brenndauer überzeugen.
Unzulässige Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen nicht verfeuert werden:
• Bedrucktes Papier
• Spanplatten
• Kunststoffe
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