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5.5
Anwendungshinweise
5.5.1
Tipps für den Einbau in das Kulturgefäß
Bevor Sie mit der Kultivierung beginnen, sollten Sie sowohl die optimale
Anordnung des Sensors im jeweiligen Port als auch die günstigste Ausrich-
tung des Messspalts austesten.
Überprüfen Sie, wie Medium und Gas im Gefäß zirkulieren:
t
− In Kulturgefäßen mit Segmentrührern (6-Blatt-Scheibenrührern oder
3-Blatt-Segmentrührern), Gaszufuhr und Schikanekorb erfolgt die
Zirkulation meistens in vom Rührer ausgehenden vertikalen Kreisen.
Ordnen Sie den BioPAT
t
fluss zum Spalt hin verläuft.
Univessel
und Gefäße mit Glassichtfenster mit Sensoren ∅ 12 mm;
®
∅ 19 mm:
Beobachten Sie die Verteilung der Gasbläschen bei der Begasung und
t
beim Rühren des Kulturmediums.
Verwenden Sie einen Deckelport angemessener Größe und setzen Sie
t
den BioPAT
Fundalux in das Kulturmedium ein. Achten Sie darauf, wie
®
Gas und Flüssigkeit den Messspalt ohne Rückhalte- oder Totvolumen
passieren.
Oder drehen Sie den Sensor so, dass sich im Messspalt keinerlei Bläschen
t
ansammeln bzw. diese wieder aus dem Spalt entweichen können.
Sie können die Höheneinstellung der Rührer korrigieren und den Strom
t
in Richtung Spalt überprüfen.
HINWEIS
Für die 12 mm Sensoren, Artikel-Nr. BB-8891281, stehen Adapter zum
Korrigieren der Einschraubtiefe zur Verfügung.
Kulturgefäße aus Edelstahl, bei denen keine Beobachtung möglich ist:
Überwachen Sie das Messsignal. Sprungförmige Signale oder schnelle
t
Signalschwankungen zeigen an, dass Gasbläschen oder Partikel im Spalt
hängen geblieben sind oder darin festkleben.
Verändern Sie die Ausrichtung des Sensors oder die Einbauhöhe der
t
Rührer, bis das Messsignal keine größeren Schwankungen mehr aufweist.
− Die Ausrichtung des Messspalts ist an einer Markierung am Sensor-
schaft außerhalb des Gefäßes zu erkennen.
Fundalux Messspalt so an, dass der Fermenter-
®
Betriebsanleitung BioPAT
Betrieb
Fundalux
21
®
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