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IBM IC35L120AVV2 Bedienungsanleitung Seite 2

Festplatte

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Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieser Festplatte.
Der Aufbau entspricht den europäischen und nationalen Anforderungen zur elektromagnetischen
Verträglichkeit. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und
Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Technische Beratung:
Deutschland: Tel. 0180/5 31 21 16 oder 0 96 04/40 88 47, Fax 0 96 04/40 88 48
E-Mail: tkb@conrad.de
Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr
Österreich:
Tel. 072 42/20 30 60, Fax 072 42/20 30 66
E-Mail: support@conrad.at
Mo. bis Do., 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-14.00 Uhr
Schweiz:
Tel. 0848/80 12 88, Fax 0848/80 12 89
E-Mail: support@conrad.ch
Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr
Nederland:
Tel. 053-428 54 80, Fax 053-4280028
E-Mail: helpdesk@conrad.nl
Ma. t/m vr. van 9.00-20.00 uur bereikbaar
Bitte beachten Sie:
Rückgabe oder Umtausch ist nur in der Original-Verpackung möglich!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Festplatte ist zum Einbau in einen Computer oder ein externes Festplattengehäuse (z.B. USB1.1,
USB2.0 oder 1394) vorgesehen und dient dort zur Datenspeicherung.
Das Gehäuse der Festplatte darf nicht geöffnet werden; die auf der Festplatte vorhandenen Aufkleber dürfen
nicht beschädigt oder entfernt werden! Garantieverlust!
Inhaltsverzeichnis
1. Merkmale ................................................................................................................................... 3
2. Lieferumfang .............................................................................................................................. 3
3. Sicherheitshinweise ................................................................................................................... 3
4. Konfiguration (Einstellung der Steckbrücken/Jumper) .............................................................. 3
5. Einbau ........................................................................................................................................ 4
6. Installation bei PC-kompatiblen Computern ............................................................................... 5
7. Partitionieren und Formatieren ................................................................................................... 6
8. Tips & Hinweise ......................................................................................................................... 7
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Wenn mehrere Festplatten oder andere Laufwerke in Ihrem PC vorhanden sind, so achten Sie
unbedingt darauf, dass Sie die richtigen Partitionen formatieren - also keine Partitionen von
anderen Festplatten, die wichtige Daten enthalten!
Unter Windows XP ist das Partitionieren und Formatieren einer zusätzlichen Festplatte über die Systems-
teuerung möglich. Wählen Sie "Verwaltung", dann "Computerverwaltung", "Datenspeicher" und "Datenträger-
verwaltung". Wählen Sie die neue Festplatte aus, Partitionieren und Formatieren Sie sie.
8. Tips & Hinweise
Verwenden Sie immer den "AUTO"-Modus im BIOS/Setup. Ein evtl. möglicher "CHS"- "LARGE"- oder
"NORMAL"-Modus darf nicht verwendet werden.
Ältere Computer haben Probleme bei der Erkennung von Festplatten mit mehr als 2GByte. Dies kann
u.U. dazu führen, dass der PC nicht startet oder bei der Festplattenerkennung abstürzt bzw .stehen
bleibt. Der Computer startet dann meist nicht einmal mehr von Diskette. Es gibt auch eine 3-, 4-,8-,32-
und 64GByte-Grenze, wo es ähnliche Probleme gibt. Einige Lösungshilfen siehe Punkt 6.
Einige wenige BIOS-Versionen zeigen die Kapazität falsch an. Anstatt ca. 120GByte werden z.B. nur
einige MByte angezeigt. Ignorieren Sie die falsche Anzeige und fahren Sie in der Installation fort. Evtl.
hilft in diesem Fall ein BIOS-Update.
Leider sind Partitionen über 2GB mit alten DOS- oder Windows95-Versionen aufgrund des FAT16-
Dateisystems nicht möglich. Die Festplatte müsste also in mindestens 60 Partitionen aufgeteilt werden.
Dies ist nicht nur unpraktisch, sondern unmöglich, denn es gibt nur Laufwerksbuchstaben von A-Z!
Wechseln Sie zu einem aktuelleren Betriebssystem, z.B. Windows 98, ME oder XP.
Für die Berechnung von "MBytes" oder "GBytes" gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten.
Für "alte Computer-Profis" sind 1kByte genau 1024 Bytes (binär =2^10). 1MByte sind 1024*1024=1048576
Bytes (binär =2^20) usw.
Für "normale" Anwender sind aber 1kByte (1 "Kilobyte") nur 1000Bytes, genauso wie z.B. 1 Kilometer
genau 1000 Meter hat. 1MByte sind also "nur" 1 Million Bytes, also 1000000 Bytes.
Deshalb hat die Festplatte eine Kapazität von 120GByte oder 114.4GByte - je nachdem, welche
Rechenversion man anwendet.
Auch der Datei-Explorer unter Windows und der DIR-Befehl unter DOS zeigt unterschiedliche Werte.
Wenn der gemeinsame Betrieb zweier Festplatten an einem IDE-Controller nicht möglich ist, so
schließen Sie eine Festplatte als "Master" am ersten IDE-Controller an, die zweite Festplatte als
"Master" am zweiten IDE-Controller.
Der UDMA66/100/133-Modus bringt eigentlich nur Vorteile gegenüber dem UDMA33, wenn Daten aus
dem Cache der Festplatte zum Controller des Mainboards (oder einer PCI-IDE-Controllerkarte)
übertragen werden. Im normalen Betrieb ist kaum ein Geschwindigkeitsunterschied messbar, egal, ob
man ein UDMA33/66/100/133-System betreibt, da die meisten Daten von der Magnetoberfläche der
Festplatte gelesen werden müssen und nicht aus dem Cache - und dies ist der Flaschenhals. Der
Austausch einer vorhandenen PCI-IDE-Controllerkarte mit UDMA66 gegen eine mit UDMA100 oder
Seite
133 wäre deshalb sinnlos. Vorteile bringt ein schnellerer UDMA-Modus z.B. bei sog. RAID-Systemen.
Für den UDMA66/100/133-Betrieb ist ein 80poliges IDE-Kabel erforderlich. Zwischen jeder Daten-
leitung liegt eine zusätzliche Masseleitung zur Abschirmung. Ein Ende des IDE-Kabels ist in der Regel
farbig (blau) markiert. Dieses muss in den entsprechenden IDE-Anschluss auf dem Mainboard gesteckt
werden. Schließen Sie eine einzelne Festplatte (bzw. eine als "Master" eingestellte Festplatte) dann
immer am anderen Ende des Kabels an. An dem IDE-Anschluss in der Mitte des IDE-Kabels kann ein
zweites als "Slave" eingestelltes IDE-Gerät angesteckt werden, falls vorhanden.
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Diese Anleitung auch für:

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