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Cadel AQUOS 24 H2O Handbuch Seite 23

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werden. Die praktische Erfahrung zeigt, dass eine regelmäßige Kontrolle des Wasserfüllstands alle 14 Tage
erfolgen muss, um den Wasserinhalt so gut wie konstant zu halten. Sollte zusätzliches Wasser erforderlich
sein, ist der Füllvorgang durchzuführen, wenn der Heizkessel auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. Diese
Vorsichtsmaßnahmen zielen darauf ab, thermischen Belastungen des Stahlgehäuses des Kessels vorzubeugen.
• In Anlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß darf der Wasserdruck im Heizkessel - bei kalter Anlage - nicht
unter 0,3 bar betragen.
• Das zum Füllen der Heizungsanlage eingesetzte Wasser muss sauber und frei von Luft sein.
Achtung!
Wasser der Heizung nicht mit Frostschutz- oder Korrosionsschutzmitteln in falschen
Konzentrationen mischen! Dadurch können die Dichtungen beschädigt werden und es
kann zu Geräuschen während des Betriebs kommen.
Der Hersteller lehnt jede Haftung für Schäden an Personen, Tieren oder Sachen ab, die
infolge der Missachtung der obigen Hinweise aufgetreten sind.
Nachdem alle Wasseranschlüsse hergestellt wurden, ist die Dichtigkeit unter Druck zu prüfen, indem der
Heizkessel gefüllt wird.
Dies ist vorsichtig in den folgenden Schritten auszuführen:
• Entlüftungsventile der Heizkörper, des Heizkessels und der Anlage öffnen.
• Füllventil der Anlage allmählich öffnen und dabei prüfen, ob gegebenenfalls an der Anlage installierte
automatische Entlüftungsventile ordnungsgemäß funktionieren.
• Entlüftungsventile der Heizkörper schließen, sobald Wasser austritt.
• Über das Manometer an der Anlage prüfen, ob der Druck einen Wert von etwa 1 bar erreicht (gilt nur für Anlagen
mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß - gegebenenfalls prüfen, ob örtliche Vorschriften dies zulassen); bei
Anlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß erfolgt das Nachfüllen automatisch über das Gefäß selbst.
• Füllventil der Anlage schließen und dann erneut die Luft über die Entlüftungsventile der Heizkörper ablassen.
• Dichtigkeit aller Anschlüsse kontrollieren.
• Nach der Erstinbetriebnahme des Heizkessels und nachdem die Anlage auf Temperatur gebracht wurde,
Pumpen abstellen und Anlage noch einmal entlüften.
• Anlage abkühlen lassen und, wenn nötig, den Wasserdruck wieder auf 1 bar bringen (gilt nur für Anlagen
mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß - gegebenenfalls prüfen, ob örtliche Vorschriften dies zulassen); bei
Anlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß erfolgt das Nachfüllen automatisch über das Gefäß selbst.
HINWEIS
Bei Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß, wenn zulässig, darf der Wasserdruck
in der Heizungsanlage - bei kalter Anlage - nicht unter 1 bar betragen; wenn nicht, Wasser
über das Füllventil der Anlage nachfüllen. Dies muss bei kalter Anlage erfolgen.
Über das in die Anlage eingebaute Manometer kann der Druck im Kreislauf abgelesen
werden.
Zum Füllen der Anlage ist der Heizkessel mit einem Hahn ausgerüstet (4), der ein Rückschlagventil besitzt und das
manuelle Füllen der Heizungsanlage erlaubt.
Während dieses Vorgangs ist das Entweichen von gegebenenfalls in der Anlage enthaltener Luft durch den
automatischen Entlüfter am höchsten Punkt des Kesselgehäuses gewährleistet.
Damit das Ventil entlüften kann, sollte die seitliche Kappe gelöst werden (siehe Abbildung).
Der Fülldruck der KALTEN Anlage muss 1 bar betragen.
Nach dem Füllen den Hahn immer wieder gut zudrehen.
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