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dert eine entsprechende Querneigung – BETA 1400 fliegt große und sichere,
flache Kurven mit relativ geringer Querneigung. Fliegen Sie während der ers-
ten Flüge nie mit größerer Querneigung als 45°. Bei Richtungsänderungen
werden normalerweise Kurven mit weniger als 30° Querneigung geflogen.
Das Seitenruder eines Modells ohne Querruder steuert die Querneigung,
das dann die Drehgeschwindigkeit steuert. Die normale Flugstabilität des
Modells hält die Flächenebene in Normalfluglage. Da Ihre BETA 1400 voll
steuerbar ist inklusive Querruder, das die Hauptbedeutung hat bei der Steu-
erung der Querlage, ist das Seitenruder anders zu verwenden. Sie können
sogar das Modell ohne das Seitenruder einzusetzen steuern, aber Sie wer-
den später lernen, dass der richtige Kurvenflug den Einsatz von Querruder
und Seitenruder erfordert.
Wie das Seitenruder wirkt: Bewegen Sie das Ruder ein wenig nach links und
Ihr Modell wird mit leichter Querneigung in die Kurve gehen. Steigern Sie
den Ruderausschlag etwas und das Modell weiterhin nach links kurven, aber
es wird auch beginnen zu sinken (dies ist der richtige Zeitpunkt den Knüppel
wieder in die Mittelstellung zu bewegen um die Sinkbewegung zu stoppen).
Warum sinkt Ihr Modell, obwohl Sie nur Seitenruder geben? Sobald das Sei-
tenruder seine vertikale Position verlässt wirkt es auch als Höhenruder und
steuert Ihr Modell nach unten. Um eine Kurve mit Querneigung zu fliegen in
konstanter Flughöhe ist es erforderlich ein wenig Höhenruder zu geben um
den Effekt des Seitenruders auszugleichen. (Der Grund warum Ihr Modell im
Kurvenflug mit Querneigung sinkt ist komplexer – Die Flächen geben weni-
ger Auftrieb, da die vertikale Projektion der Fläche, diejenige Fläche ist die
für den Auftrieb zählt und Sie die Trägheit des Modells überwinden müssen,
die das Modell im Geradeausflug halten will.) Das Höhenruder wird im Quer-
neigungsflug wie ein Seitenruder und hilft im Kurvenflug zu bleiben!
Abgestimmter Kurvenflug
In der Praxis wird das Querruder verwendet das Modell in die gewünschte
Querlage zu bringen, das Seitenruder um das Modell im Kurvenflug zu hal-
ten und das Höhenruder um die Höhe zu halten und die Drehgeschwindig-
keit zu erhöhen.
Abgestimmter Kurvenflug links (180°)
Geradeausflug
Geradeausflug
Steuerbewegungen
Querruder
Höhenru-
der
Seitenru-
der
Alternativ können Sie nur das Querruder nutzen um Ihr Modell in Schrägla-
ge zu bringen, dann verwenden Sie das Höhenruder um die Kurve zu steu-

REPARATUREN UND WARTUNG

Bitte führen Sie den Reichweitencheck zu Beginn jedes Fluges durch.
Bitte überprüfen Sie vor jedem Start die korrekte Bewegung der Ruder.
Überprüfen Sie das Modell nach jeder Landung auf Beschädigungen, lose
Schubstangenverbinder oder Schubstangen, verbogenem Fahrwerk, beschä-
digter Propeller usw. Fliegen Sie nicht wieder, bis der Schaden behoben ist.
Obwohl die BETA 1400 aus dem extra zähen und praktisch unzerbrechlichen
extrudierten Polyolephin (EPO)-Schaum gefertigt ist, können Beschädigun-
gen oder gebrochene Teile auftreten. Ein kleiner Schaden kann repariert
werden, indem die Teile einfach mit Sekundenkleber (CA) Kleber oder mit
einem durchsichtigen Klebeband zusammengeklebt werden. Im Falle eines
größeren Schadens ist es immer besser, ein neues Ersatzteil zu kaufen. Ein
breites Sortiment an Original-Ersatzteilen und Zubehör ist über KAVAN-
Händler erhältlich.
Im unglücklichen Fall eines Absturzes oder einer harten Landung, egal
wie klein oder groß, müssen Sie den Gashebel so schnell wie möglich in
Wiederaufnahme
des Geradeausflugs
Beibehaltung
konstanter
Querneigung links
Querneigung,
Geschwindig-
keit und Höhe
Links
Rechts
Nach oben
Nach unten
Links
Rechts
ern und schließlich stellen Sie den Geradeausflug wieder her indem Sie das
Querruder in die entgegen gesetzte Richtung bewegen. Aber es gibt nichts
besseres als wirklich abgestimmter Kurvenflug.
Wir sind nun rund 3/4 der Kurve geflogen und es wird Zeit daran zu denken
wieder geradeaus zu fliegen in die beabsichtigt Richtung. Steuern Sie mit
dem Querruder gegen die Querlage bis die Normalfluglage erreicht ist und
bewegen Sie das Seiten- und das Höhenruder in die Mittenposition. Falls
notwendig steuern Sie solange aus bis der Geradeausflug erreicht wird.
Wenn Sie eine Blick auf unsere Zeichnung rechts werfen werden Sie feststel-
len, dass es eine Zeit in Anspruch nimmt bis das Modell beginnt zu kurven.
Und wenn Sie die Kurve ausleiten müssen Sie Quer- und Seitenruder in die
entgegen gesetzte Richtung geben bevor die Nase in die Richtung zeigt in
die Sie fliegen wollen. Der Höhen- und Seitenruder Ausschlag ist mit ge-
punkteten Linien gekennzeichnet – dies, weil nicht exakt der Kurs vorher-
gesehen werden kann, den das Modell während der Kurve nimmt oder beim
Übergang zum Geradeausflug.
Glückwunsch! Sie haben gelernt wie eine abgestimmte Kurve mit Quer- Sei-
ten und Höhenruder geflogen wird. Berücksichtigen Sie, dass das Steuern
eines Modells mehr das Führen des Modells in die richtige Richtung ist als
präzises Steuern. Eine andere Schwierigkeit ist das Seitenruder steuern. Es
ist leicht und normal, wenn das Modell von ihnen weg fliegt, aber wenn das
Modell auf Sie zukommt müssen die Steuerausschläge umgekehrt werde. Ein
kleiner Trick hilft wenn das Modell auf Sie zufliegt. Bewegen Sie den Knüppel
zu der Flächenseite, die Sie anheben wollen. Stellen Sie sich vor, dass Sie die
Fläche mit dem Knüppel anheben wollen – es funktioniert!
Endeinstellung
Nun ist Zeit für die Endeinstellung. Fliegen Sie Ihre BETA 1400 gerade gegen
den Wind, belassen Sie die Knüppel in der Mittenstellung. Falls das Modell in
eine Richtung ausbricht, so bewegen Sie die Rudertrimmung in die entgegen
gesetzte Richtung bis die BETA 1400 geradeaus fliegt. Ohne Antriebsleistung
muss das Modell in einen sanften Gleitflug gehen, nicht zu schnell, so dass
es nicht auf den Boden zustürzt. Und auch nicht zu langsam, so dass sich das
Modell nicht „weich" anfühlt und kurz vor dem Strömungsabriss ist. Stellen Sie
die Höhenruder Trimmung so ein wie in Schritt 1 beschrieben.
Wenn Ihr Modell sich quer neigt, so stellen Sie die Querrudertrimmung et-
was in die entgegen gesetzte Richtung.
Motorgetriebener und motorloser Flug
Das Modell ist nun schon für den motorlosen Flug getrimmt. Wenn Sie den
Motor einschalten neigt das Modell dazu die Nase anzuheben insbesonde-
re bei Vollgas. Sie können diese Tendenz bei keinem Elektrosegler vollkom-
men austrimmen – seien Sie sich dieser Eigenschaft einfach bewusst. In der
Praxis haben Sie leichte Höhenruder Korrekturen vorzunehmen für einen
gleichmäßigen sanften Steigflug. In manchen Fällen ergibt sich eine starke
Veränderung der Trimmung und die einzige Abhilfe ist die Schubrichtung
des Motors zu verändern. Um das Aufbäumen zu reduzieren muss die Schub-
richtung des Motors nach unten verändert werden indem sie Reste aus dem
Karton oder der Packung entsprechend am Motorträger unterlegen. Das
umgekehrte Problem tritt selten auf, aber es ist möglich, dass bei richtig
eingestellter Trimmung für den Gleitflug viel Höhenruder gegeben werde
muss um zu steigen mit Motorantrieb. Abhilfe schafft die Schubrichtung des
Motors nach oben zu verändern.
Landung
Wenn die zur Verfügung stehende Antriebsleistung nachlässt sorgen Sie
dafür, dass das Landefeld frei von Personen und anderen Behinderungen
ist. Positionieren Sie Ihr Modell in 10 bis 20 Metern Höhe im Gegenanflug.
Machen Sie den Endanflug gegen den Wind. Halten Sie die Tragflächen im-
mer waagerecht während Ihr Modell schnell sinkt und setzen Sie schließlich
weich auf. Mit etwas mehr Praxis werden Sie mit Höhenruder Ihr Modell ab-
fangen lernen (verlangsamen des Modells) ab 1 Meter Höhe über Grund.
Glückwunsch!
die niedrigste Position bringen, um Schäden am elektronischen Dreh-
zahlregler (ESC) zu vermeiden.
Wenn der Gashebel im Falle eines Unfalls nicht in die niedrigste mögliche
Position abgesenkt und getrimmt wird, kann dies zu Schäden am ESC führen,
die möglicherweise einen Austausch des ESC erfordern.
HInweis: Unfallschäden sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
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