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2-Kessel-Anlage Mit Einbindung Eines Bhkws Mit Pufferspeicher Und Eines Gas-Brennwertkessels Als Zweiten Wärmeerzeuger - Buderus Logamatic 4411 Planungsunterlage

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8
Anlagenbeispiele
8.3.7
2-Kessel-Anlage mit Einbindung eines BHKWs mit Pufferspeicher und eines Gas-Brennwertkessels
als zweiten Wärmeerzeuger
WEM 2e
FVS
SR
PK
FZ
FK
1
Bild 42 Hydraulisches Anlagenbild
AV
Absperrventil motorisch betrieben
FA
Außentemperaturfühler
FAR
Anlagen-Rücklauftemperaturfühler
FK
Kesselwasser-Temperaturfühler
FPM
Pufferspeicher-Temperaturfühler Mitte
FPO
Pufferspeicher-Temperaturfühler oben
FPU
Pufferspeicher-Temperaturfühler unten
FRS
Strategie-Rücklauftemperaturfühler
FVS
Strategie-Vorlauftemperaturfühler
FWR
Rücklauftemperaturfühler alternativer Wärmeerzeuger
FWV
Vorlauftemperaturfühler alternativer Wärmeerzeuger
FZ
Zusatztemperaturfühler
PK
Kesselkreispumpe
RB
Revisions-Bypass
RV
Regelventil
SR
Kesselkreis-Stellglied (Rücklaufmischer)
SWE
Stellglied Einbindung Wärmeerzeuger/Pufferspeicher
1
Heizkessel Logano (NT)
2
Heizkessel Logano plus (BW)
3
BHKW-Modul Loganova
4
Pufferspeicher Logalux P...
Funktionsbeschreibung
Das BHKW mit Pufferspeicher dient als Grundlast-Wär-
meerzeuger. Das BHKW wird über eine Pufferspeicher-
Füllstandsregelung an- und abgewählt. Reicht die vom
BHKW erzeugte Wärme für die aktuelle Wärmeanforde-
rung aus, sind die Kessel hydraulisch von der Anlage
abgesperrt.
Der Gas-Brennwertkessel dient als zweiter Wärmeerzeu-
ger. Unterschreitet die am Strategie-Vorlauftemperatur-
fühler gemessene Temperatur die Sollwerttemperatur für
die aktuelle Wärmeanforderung, wird durch Umlenkung
50
RB
SR
AV
RV
RV
FZ
FK
FRS
2
7 747 014 859 (10/2009) – Planungsunterlage Schaltschranksystem Logamatic 4411
SWE
FWV
FWR
FPM
3
des 3-Wege-Stellgliedes und Öffnen der Motordrossel-
klappe der Gas-Brennwertkessel hydraulisch zugeschal-
tet und Kessel und Brenner nehmen den Regelbetrieb
auf. Steigt der Wärmebedarf, wird die nächste Stufe (der
zweite Kessel) automatisch zugeschaltet. Über das
3-Wege-Stellglied wird eine je nach Kesselbauart erfor-
derliche Temperaturbetriebsbedingung des Spitzenlast-
kessels sichergestellt. Wenn die Mindesttemperatur
erreicht ist, wird das Stellglied stetig aufgesteuert und
Kessel und Brenner nehmen den Regelbetrieb auf. Sinkt
die Belastung, laufen die Schaltvorgänge sinngemäß in
umgekehrter Reihenfolge ab.
Bei Kleinstlast des jeweiligen Kessels und Überschreiten
der Solltemperatur wird der Kessel abgewählt und das
Kesselkreis-Stellglied fährt nach einer einstellbaren Nach-
laufzeit, zur optimalen Ausnutzung der Restwärme im Kes-
sel, zu.
Das BHKW ist als Wärmeerzeuger 1 im WEM integriert.
Über ein Fernwirksystem können alle Temperaturmess-
werte, Betriebsstunden und eine Wartungsmeldung je
Wärmeerzeuger (einstellbar nach Betriebsstunden)
sowie Einzel- oder Sammelstörmeldungen übertragen
werden.
FAR
FA
FPO
FPU
4
7 747 014 859-11.1il

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