Handbuch
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Funktionsbeschreibung
Der Verkehrsdetektor VEK S4C ist ein Doppelsystem zur induktiven Erkennung von Fahrzeugen. Durch den
Messaufbau (Zweischleifenprinzip) und dessen Auswertung wird eine Aussage über die Geschwindigkeit,
Länge und die Klasse eines Fahrzeuges getroffen. Die so ermittelten Daten werden in einem Protokoll zu-
sammengefasst und einem übergeordneten System (Leitrechner) zur weiteren Auswertung zur Verfügung
gestellt.
Eigenschaften:
4-Kanal Induktionsschleifendetektor
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zwei Klassifikationsmodule (zur Fahrzeugklassifizierung von z.B. zwei Fahrbahnen)
automatische Geschwindigkeits- und Längenmessung
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Fahrzeugklassifizierung in 8+1 Klassen nach TLS-Richtlinien 2002
Fahrzeugerkennung und Klassifizierung in beide Richtungen
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Erfassung der Nettozeitlücke (zeitlicher Abstand zwischen zwei Fahrzeugen)
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Schleifenabmessungen nach TLS-Richtlinien
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Signalausgabe über Open Drain bei Geschwindigkeitsüberschreitung einstellbar
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Automatischer Abgleich des Systems nach dem Einschalten
Kontinuierlicher Nachgleich von Frequenzdriften zur weitgehenden Ausschaltung von Umwelteinflüssen
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Empfindlichkeit unabhängig von der Schleifeninduktivität
Frequenzbandeinstellung
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lange Schleifenzuleitungen möglich(bis 300m)
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einfache Installation durch Flachbandkabel-Anschluss
RS485 Schnittstelle CAN-Schnittstelle
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4 Open Drain Ausgänge
5 Bit kodierbare Hardwareadresse über DIN Messerleiste
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externer Reset Eingang
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Weitere Eigenschaften:
19"-Platine, 100 mm x 160 mm (Eurokarte), Messerleiste DIN 41612 Typ B
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Vermeidung von gegenseitiger Beeinflussung der Kanäle durch Multiplex-Verfahren
Vermeidung gegenseitiger Beeinflussung mehrerer Detektoren durch Synchronisierung
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LED-Anzeige der Schleifenzustände
galvanische Trennung zwischen Schleife und Elektronik
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Gasüberspannungsableiter für verbesserte Überspannungsfestigkeit
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4 Optokoppler Ausgänge und 1 Optokoppler Ausgang Sammelstörmeldung
Einstellmöglichkeiten:
• fünf feste Frequenzbänder, unabhängig von der Schleifeninduktivität
• je Klassifikationsmodul:
- Kopfabstand der Schleifen
- Empfindlichkeitsanpassung des Schleifenpaares
- Justierung der Fahrzeuglänge
• Klassifikationsmodule durch Deaktivierung ungenutzter Detektorkanäle abschaltbar
• Ausgabe einstellbar als Anwesenheitssignal, Richtungssignal oder Sammelstörmeldung, Signal bei Ge-
schwindigkeitsüberschreitung, klassenselektive Signalausgabe
• Hardwareadressen (1..254) über DIP-Schalter (0..30) oder DIN-Messerleiste (0..62) und Adressoffset
über RS485-Schnittstelle einstellbar
• Sonstige Einstellmöglichkeiten (4-Kanal Funktionen)
- Ansprechschwelle je Kanal in 255 Stufen
- Abfallhysterese von 20–80% je Kanal
- Haltezeit 1-255 Minuten und unendlich je Kanal
- Abtastgeschwindigkeit
- Richtungslogik
* Herausgeber der TLS (Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen) ist die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Ber-
gisch Gladbach
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VEK S4C
FEIG ELECTRONIC GmbH