Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Verifizierung Der Ladedaten Mit Transparenzsoftware; Wichtige Daten An Der Ladeeinrichtung; Rechnung Und Prüfdaten - Walther-Werke smartEVO+ Montage & Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für smartEVO+:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verifizierung der Ladedaten mit Transparenzsoftware
8
Verifizierung der Ladedaten mit Transparenzsoftware
Die Ladeeinrichtungen sind eichrechtskonform, so dass die jeweiligen Abrechnungsdaten
über eine Transparenzsoftware verifiziert werden können.
Die Transparenzsoftware ist unter folgendem Link erreichbar:
https://transparenz.software/
Mit der Transparenz-Software hat der Bediener die Möglichkeit, digital signierte Messwerte von Ladevorgän-
gen auf Gültigkeit zu überprüfen. So wird sichergestellt, dass die in Rechnung gestellten Werte den tatsächli-
chen Messwerten entsprechen und nicht durch Dritte manipuliert wurden.
Um digital signierte Messwerte überprüfen zu können, werden folgende Informationen benötigt:
1. Digital signierter Datensatz in einem von der Transparenzsoftware unterstützten Format
2. Öffentlicher Schlüssel („Public Key") der Ladeeinrichtung
8.1 Wichtige Daten an der Ladeeinrichtung
f An der Ladeeinrichtung authentifizieren und Ladevorgang starten (siehe „7 Bedienung" auf Seite 24").
Der Startzeitpunkt des Ladevorgangs und der Startwert des Zählerstands zu Beginn des Ladevorgangs
werden über das RFID-Display an der Seite der Ladeeinrichtung angezeigt.
f Ladevorgang beenden (siehe „7 Bedienung" auf Seite 24").
Start- und Endwert des Zählerstands sowie die aktuelle Uhrzeit werden angezeigt.
Die Ladeeinrichtung erzeugt aus den Start- und Endwerten einen digital signierten Datensatz. Dieser wird
mit einem „privaten Schlüssel" der Ladeeinrichtung digital signiert. Die Korrektheit der Signatur kann in Folge
über den öffentlichen Schlüssel an der Ladeeinrichtung überprüft werden.
8.2 Rechnung und Prüfdaten
Sicherstellen, dass der öffentliche Schlüssel der Ladeeinrichtung überprüfbar und die Quelle
des Schlüssels vertrauenswürdig ist. Dies kann der physikalisch auf der Ladeeinrichtung
aufgebrachte Schlüssel oder der digital gespeicherte Wert bei der Bundesnetzagentur sein.
Ein öffentlicher Schlüssel, der auf der Rechnung abgedruckt ist, kann möglicherweise nicht
korrekt sein und zu falschen Prüfergebnissen führen.
Gegebenenfalls können Datenpakete von abgeschlossenen Ladevorgängen abhanden
kommen, wenn die Datenübertragung der signierten OCMF-Datenpakete zum Backend-Sys-
tem längerfristig fehlschlägt. Die Ladeeinrichtung speichert die signierten OCMF-Datenpakete
nur in einem internen Ringspeicher mit fester Größe. Dieser Ringspeicher ist für den Kunden
nicht direkt zugänglich.
f An den Betreiber der Ladeeinrichtung wenden.
Der Rechnungsleger erstellt und übermittelt eine XML-Datei als Teil der Rechnung. Diese kann mit der
Transparenzsoftware geöffnet und verifiziert werden.
26
An jeder Ladesteckdose der Ladeeinrichtung befindet sich ein
RFID-Display mit einem dafür gültigen öffentlichen Schlüssel
(„Public Key"). Dieser wird für die Verifizierung der Messdaten
nach dem abgeschlossenen Ladevorgang benötigt.
f Öffentlichen Schlüssel auf dem Display an der Seite der
Ladeeinrichtung notieren, abfotografieren oder per QR-Code
einlesen.
DOK BEMO 10/22 Rev.01 PM

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Smartevoduo+Smartevo connect+Smartevo duo connect+Smartevo

Inhaltsverzeichnis