Komponenten der Ladeeinrichtungen Bedienelemente Ladeleitungen Anschluss an das Stromnetz Montage Transport und Aufstellungsort Vorbereitende Tätigkeiten Montage ECOLECTRA 250 Montage EVOLUTION 350 Montage ECOLECTRA 600 Montage systemEVO Erstinbetriebnahme Benutzersicherung auf Schutzabdeckung ersetzen Benötigte Prüfeinrichtungen und Prüfsoftware Prüfungen durchführen Bedienung Störungsbehebung beim Laden Bezahlmöglichkeiten Wichtige Daten an der Ladeeinrichtung Rechnung und Prüfdaten...
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Typenschild an der Wandladestation systemEVO (exemplarisch) 15.2 Typenschild an den Ladesäulen (exemplarisch) Technische Daten 16.1 Allgemein 16.2 Wandladestationen 16.3 Ladesäulen 17.1 Stempelplan systemEVO 17.2 Stempelplan ECOLECTRA 250 17.3 Stempelplan EVOLUTION 350 17.4 Stempelplan ECOLECTRA 600 18.1 Bauformen und Ausführungsvarianten 18.2 Ladesysteme 18.3 Kompatibilitätsübersicht #Dokument-ID#...
Zu dieser Anleitung Diese Montage- und Betriebsanleitung beschreibt die sichere und sachgerechte Handhabung für den gesamten Produktlebenszyklus der Ladeeinrichtungen ECOLECTRA 600, EVOLUTION 350, ECOLECTRA 250 und systemEVO. Diese Anleitung richtet sich an Betreiber und Installateure. Für Bediener existiert eine separate Bedienungsanleitung, die diesen zur Verfügung gestellt werden muss.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen in dieser Anleitung. Darüber hinaus gelten die örtlichen Unfallverhütungsvorschrif- ten. Die Ladeeinrichtungen sind für den privaten, halb-öffentlichen und öffentlichen Bereich ausgelegt. Die Ladeeinrichtungen sind zum Laden von Elektrofahrzeugen am AC-Drehstromnetz bestimmt und sind fest an das Drehstromnetz angeschlossen.
Sicherheitshinweise 2.4 Anforderungen an Betreiber, Verwender der Messwerte, Installateur und Bediener 2.4.1 Anforderungen an Betreiber Der Betreiber ist für die bestimmungsgemäße Verwendung und den sicheren Gebrauch der Ladeeinrichtun- gen verantwortlich. Der Betreiber verwendet die Ladeeinrichtungen ausschließlich dann eichrechtkonform einhält. Bei Bedienung der Ladeeinrichtungen durch Laien muss der Betreiber sicherstellen, dass folgende Anforde- rungen erfüllt sind: Anleitung dauerhaft aufbewahren und die relevanten Informationen für Installateure und Bediener bereit- stellen.
Sicherheitshinweise 2.5.1 muss. Der Betreiber der Ladeeinrichtung ist im Sinne § 31 des Mess- und Eichgesetzes der Verwender des Messgerätes. Die Ladeeinrichtung gilt nur dann als eichrechtlich bestimmungsgemäß und eichrechtkonform ver- wendet, wenn die in ihr eingebauten Zähler nicht anderen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind, als denen, für die ihre Baumusterprüfbescheinigung erteilt wurde.
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Sicherheitshinweise eichrechtkonformen Messwertverwendung: Der Vertrag zwischen EMSP und Kunden muss unmissverständlich regeln, dass ausschließlich die Lieferung elektrischer Energie und nicht die Ladeservice-Dauer Gegenstand des Vertrages ist. Die Zeitstempel an den Messwerten stammen von einer Uhr in der Ladeeinrichtung, die nicht Messwerte verwendet werden.
Sicherheitshinweise 2.6 Vorhersehbare Fehlanwendung Einsatz von Ladeeinrichtungen mit niedrigerer Schutzart als am Einsatzort gefordert. Ladeeinrichtungen nur mit Schutzart verwenden, die dem Einsatzort entspricht. Betreiben der Ladeeinrichtungen ohne vorgeschriebene und empfohlene Schutzeinrichtungen. Ladeeinrichtungen nur mit intakten Fehlerstromschutzschaltern betreiben. Ladeeinrichtungen nur mit intaktem Gehäuse betreiben. Ladeeinrichtungen mit allstromsensitiven Fehlerstromschutzschaltern (FI/RCD Typ B) nicht hinter puls- stromsensitiven Fehlerstromschutzschaltern (FI/RCD Typ A) betreiben.
Produktbeschreibung Produktbeschreibung Es gibt zwei Arten von Ladeeinrichtungen: Ladesäulen zur Bodenmontage und Wandladestationen, die an der Wand montiert werden. Für beide Arten von Ladeeinrichtungen gibt es Ausführungen mit einer oder mit zwei Ladesteckdosen. schiedenen Produktlinien. Die Darstellungen sind exemplarisch, je nach Ausstattung können die Positionen der Komponenten variieren.
Produktbeschreibung 3.2 Wandladestation Es gibt eine Produktlinie für Wandladestationen. Die folgende Geräteübersicht ist exemplarisch, je nach Aus- stattung können die Positionen der Komponenten variieren. 3.2.1 systemEVO 1 Gehäuseschloss 3 RFID-Kartenleser mit Display 5 Gehäuse 2 Gehäusedach 4 Ladesteckdose #Dokument-ID#...
Ausstattung Ausstattung 4.1 Komponenten der Ladeeinrichtungen Manche Komponenten sind mit Plombierungen versehen. Plombierungen nicht entfernen (siehe „17 Stem- pelpläne“ auf Seite 52). Je nach Ausführung enthält die Ladeeinrichtung folgende Komponenten (die Positionen der Komponenten in den Ladeeinrichtungen variieren je nach Ausführung): 4.1.1 0F1.1 0F1.2...
Ausstattung 4.2 Bedienelemente Zur Bedienung der Ladeeinrichtungen dient je nach Ausführung: 4.2.1 RFID-Display Funktion des RFID-Displays Starten und Beenden des Ladevorgangs 1. Uhrzeit und Datum 2. Zählerstand aktuell 3. Zählerstand Ladestart 4. Geladene Energie 5. Ladeleistung (des laufenden Ladevorgangs) 6. Statusanzeige: –...
Ausstattung 4.3 Ladeleitungen Als Ladeleitung dient je nach Ausführung: Ladesteckdose Ladeleitung wird mit Ladesteckdose und Fahrzeug verbunden. Festangeschlossene Ladeleitung Festangeschlossene Ladeleitung (5 m Länge) wird mit Fahrzeug verbunden. Zum Anschluss der Ladeeinrichtung an das Stromnetz dient je nach Ausführung: Anschlussklemme #Dokument-ID#...
Montage Montage Kenntnissen montiert werden. 5.1 Transport und Aufstellungsort 5.1.1 Ladesäulen nur auf dem Erdstück (empfohlenes Zukaufteil) oder auf einem vom Betreiber erstellten Betonfundament montieren. Bei Verwendung des Erdstücks beiliegende Montageanleitung beachten. Wird auf das Erdstück verzichtet: Sicherstellen, dass das Betonfundament abgebunden ist und das Gewicht der Ladesäulen trägt (siehe „16.3 Ladesäulen“...
Montage 5.3 Montage ECOLECTRA 250 Teilen Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Sicherstellen, dass die Zuleitung spannungsfrei ist. Darstellung exemplarisch für alle Ausstattungsvarianten. Auf der Schraube der Schutzabdeckung ist eine Benutzersicherung angebracht. Diese wird bei der Montage durch das Öffnen der Schutzabdeckung zerstört. Die zerstörte Benutzersi- cherung muss vor der Inbetriebnahme durch die Benutzersicherung des Betreibers ersetzt werden (siehe „6.1 Benutzersicherung auf Schutzabdeckung ersetzen“...
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Montage Schritt nur bei Ausführung mit einem RFID-Kartenleser 5.3.2 #Dokument-ID#...
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Montage Anschlussabbildung exemplarisch #Dokument-ID#...
Montage 5.4 Montage EVOLUTION 350 Teilen Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Sicherstellen, dass die Zuleitung spannungsfrei ist. Darstellung exemplarisch für alle Ausstattungsvarianten. Auf der Schraube der Schutzabdeckung ist eine Benutzersicherung angebracht. Diese wird bei der Montage durch das Öffnen der Schutzabdeckung zerstört. Die zerstörte Benutzersi- cherung muss vor der Inbetriebnahme durch die Benutzersicherung des Betreibers ersetzt werden (siehe „6.1 Benutzersicherung auf Schutzabdeckung ersetzen“...
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Montage Anschlussabbildung exemplarisch #Dokument-ID#...
Montage 5.5 Montage ECOLECTRA 600 Teilen Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Sicherstellen, dass die Zuleitung spannungsfrei ist. Darstellung exemplarisch für alle Ausstattungsvarianten. Auf der Schraube der Schutzabdeckung ist eine Benutzersicherung angebracht. Diese wird bei der Montage durch das Öffnen der Schutzabdeckung zerstört. Die zerstörte Benutzersi- cherung muss vor der Inbetriebnahme durch die Benutzersicherung des Betreibers ersetzt werden (siehe „6.1 Benutzersicherung auf Schutzabdeckung ersetzen“...
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Montage 5.5.2 Anschluss Hausanschlusskasten nur durch Stromanbieter #Dokument-ID#...
Montage 5.6 Montage systemEVO Teilen Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Sicherstellen, dass die Zuleitung spannungsfrei ist. Wandladestation mit mindestens zwei Personen montieren. Darstellung exemplarisch für alle Ausstattungsvarianten. Auf der Schraube der Schutzabdeckung ist eine Benutzersicherung angebracht. Diese wird bei der Montage durch das Öffnen der Schutzabdeckung zerstört. Die zerstörte Benutzersi- cherung muss vor der Inbetriebnahme durch die Benutzersicherung des Betreibers ersetzt werden (siehe „6.1 Benutzersicherung auf Schutzabdeckung ersetzen“...
Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Kenntnissen in Betrieb genommen werden. Teilen Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Sicherstellen, dass die Zuleitung spannungsfrei ist. Erstinbetriebnahme nur mit dafür geeigneten und zugelassenen Geräten durchführen. Erstinbetriebnahme nach den Protokollen der Normen DIN VDE 0100-600 und DIN VDE 0105-100 und Prüfergebnisse protokollieren.
lichen Geräten durchgeführt werden müssen. Zur Prüfung sind erforderlich: chen Stufen Stromstärke aus der Ladeeinrichtung entnommen werden können. Kabeladapter, der ein Elektrofahrzeug simuliert (wird an den Abgabepunkt der Ladeeinrichtung gesteckt). Das Normalleistungsmessgerät muss im Sinne von § 47 MessEG metrologisch rückgeführt sein. Rechner mit Internetverbindung zum Aufruf des Portals, über das der E-Mobility Service Provider die sig- nierten Datenpakete zur Prüfung zur Verfügung stellt (Fernanzeige).
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Daraus ergeben sich folgende Prüfschritte: zeugsimulator. Genauigkeitsprüfung elektrische Arbeit und funktionale Prüfung der Fernanzeige über rung mit RFID-Karte RFID-Karte Prüfung auf Unverfälschtheit der Daten der Ladeeinrichtung beginnen. Energieabgabe über die Live-Anzeige beobachten. Ladevorgang durch Abziehen des Steckers beenden. Normalleistungsmessgerät unmittelbar nach dem Abgabepunkt an den Fahrzeugsimulator schalten. Es wird davon ausgegangen, dass die Genauigkeit der Messung der über den Ladepunkt abgegebenen Energie im Wesentlichen durch die eichrechtkonformen Stromzähler und die dazugehörige Konformitätser- klärung des Zählerherstellers bestimmt wird.
Beschädigte Ladeeinrichtung nicht verwenden. Bei Beschädigungen Betreiber informieren. Ladeeinrichtung nur mit montierten und geschlossenen Abdeckungen betreiben. Arbeiten bei tert, das über den Service der Walther-Werke bezogen werden kann. sich ein RFID-Display mit einem dafür gültigen öffentli- chen Schlüssel („Public Key“). Dieser wird für die Veri- Ladevorgang benötigt.
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Bedienung sich ein RFID-Display mit einem dafür gültigen öffentli- chen Schlüssel („Public Key“). Dieser wird für die Veri- Ladevorgang benötigt. Öffentlichen Schlüssel auf dem Display an der Seite per QR-Code einlesen. 8.2.1 Ladeleitung mit Fahrzeug verbinden. Ladeleitung mit freier Ladesteckdose der Ladeeinrichtung verbinden. RFID RFID-Karte an den Kartenleser halten, um den Ladevorgang zu starten.
Bedienung 8.2.2 Bei Verlust der Zugangsdaten kann der Ladevorgang am Fahrzeug beendet werden. Fahrzeug öffnen. Ladevorgang im Fahrzeug beenden. Ladeleitung entfernen. 8.3 Störungsbehebung beim Laden Leuchtet die LED-Anzeige an der ausgewählten Ladesteckdose rot, liegt eine Störung vor. Das Laden ist an dieser Ladesteckdose nicht möglich.
Die Ladeeinrichtungen sind eichrechtskonform, so dass die jeweiligen Abrechnungsdaten Die Transparenzsoftware ist unter folgendem Link erreichbar: https://transparenz.software/ Mit der Transparenz-Software hat der Bediener die Möglichkeit, digital signierte Messwerte von Ladevorgän- gen auf Gültigkeit zu überprüfen. So wird sichergestellt, dass die in Rechnung gestellten Werte den tatsächli- chen Messwerten entsprechen und nicht durch Dritte manipuliert wurden.
Die Transparenzsoftware kann auf allen Desktop-PC-Systemen betrieben werden. Ein Betrieb auf mobilen Endgeräten ist aktuell nicht vorgesehen. Aktuelle Version der Transparenzsoftware auf den Computer herunterladen und in einen beliebigen Ordner entpacken. Sicherstellen, dass das JAVA Framework in einer aktuellen Version installiert ist. Ist dies nicht der Fall und kann die Transparenzsoftware nicht gestartet werden: Die Installation des JAVA Frameworks über den JAVA Web-Installer vornehmen.
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9.4.1 Benutzerzuordnung wurde durch das Backend geprüft 2 Vendor-Version Firmware-Version der Signiereinheit der Messkapsel (MK-Komponente CryptoGateway), Firmware-Version des ChargeControllers, Firmware-Version der Steuerungseinheit 3 Pagination of the dataset (start) Zähler des Datenpakets bei Start des Ladevorgangs 4 Time status at reading 1 Systemzeit war zum Zeitpunkt des Ladevorgangs synchronisiert RFID-Karte verwendet Firmware-Version des Stromzählers...
Reinigung 10 Reinigung Die Ladeeinrichtungen können je nach Verschmutzungsgrad trocken oder feucht gereinigt werden. 10.1 Trockene Reinigung Vor der Reinigung die steckbare Ladeleitung entfernen bzw. die fest angeschlossene Ladeleitung am Elektrofahrzeug abstecken. 10.2 Feuchte Reinigung Zugelassene Reinigungsmittel: 2%ige Kernseifenlösung ® Universalreiniger Teilen Vor Beginn der feuchten Reinigung die Ladeeinrichtungen durch eine Elektrofachkraft an der...
Wartung 11 Wartung Teilen Sicherstellen, dass die Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Sicherstellen, dass die Zuleitung spannungsfrei ist. Der Betreiber muss die Ladeeinrichtungen in regelmäßigen Abständen durch eine Elektrofachkraft mit nach- weislichen Kenntnissen auf ordnungsgemäßen Zustand prüfen lassen. anzupassen. Ladeeinrichtungen und Anschlusskabel vor jedem Einsatz auf Beschädigungen prüfen. Wartung regelmäßig von einer Elektrofachkraft nach den Protokollen der Norm DIN VDE 0100-600 und DGUV Vorschrift 3 Prüfung mindestens jährlich, optimal vierteljährlich durchführen lassen.
Störungen 12 Störungen Bei Bedarf Hersteller kontaktieren. Error Code (Fehlercode) notieren, der auf dem RFID-Display angezeigt wird. Dieser muss bei Kontakt mit dem Hersteller angegeben werden. Störung Ursache Abhilfe LED-Anzeige leuchtet rot, ohne dass FI-Schutzschalter oder Leitungs- FI-Schutzschalter oder ein Stecker in die Ladeeinrichtung schutzschalter hat ausgelöst.
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Störungen Störung Ursache Abhilfe RFID-Karte ist unbekannt, hat Separates Einlesen nicht. falsches Datenformat oder ist nicht der Karte mit PC und eingelesen. LAN-Schnittstelle möglich (siehe Bedienungsanleitung ChargeController). Anschlussleitung des Kartenlesers Prüfen lassen, ob hat sich gelöst. RFID-Kartenleser an Netz- teil angeschlossen ist. Netzteil für den RFID-Kartenleser ist Netzteil für den RFID-Kar- defekt.
– ECOLECTRA 250, siehe „5.3.1 Öffnen der Ladesäule“ auf Seite 19 – EVOLUTION 350, siehe „5.4.1 Öffnen der Ladesäule“ auf Seite 23 – ECOLECTRA 600, siehe „5.5.1 Öffnen der Ladesäule“ auf Seite 25 – systemEVO, siehe „5.6.2 Öffnen der Wandladestationen“ auf Seite 28 Versorgungsleitung abklemmen.
Lagerung und Entsorgung 14 Lagerung und Entsorgung 14.1 Lagerung Eine für den Transport geeignete, stabile Verpackung verwenden. Stürze oder Kippen der Ladeeinrichtungen vermeiden. Ladeeinrichtungen trocken und staubfrei lagern. 14.2 Entsorgung Die gültigen nationalen Normen und Regelungen des Landes, in dem die Ladeeinrichtungen verwendet werden, einhalten.
Technische Daten 16 Technische Daten 16.1 Allgemein ECOLECTRA EVOLUTION ECOLECTRA systemEVO Allgemeine elektrische Daten Nennspannung 230 V AC / 400 V AC ± 10 % Nennfrequenz 50 Hz Eingangsstrom max. 63 A Vorsicherung max. 100 A Betriebsart für Mode 3 (Laden mit Wechselstrom) gemäß IEC 61851-1 Ladepunkt Ladevorgänge Ladeleistung...
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Technische Daten Absicherungen Absicherung je Ladepunkt 1 x Fehlerstromschutzschalter 4-polig 40 / 0,03A Typ B allstromsensitiv oder Typ A EV 1 x Leitungsschutzschalter 3-polig + Nulleiter maximal 32 A Absicherung der 1 x Sicherungselement 3-polig D02 maximal 63 A Ladeeinrichtung (kein Leitungsschutzschalter) MID konformer Drehstromzähler Klasse der Genauigkeit...
Technische Daten 16.2 Wandladestationen 16.2.1 systemEVO 360 mm Höhe 600 mm Breite 450 mm Tiefe 120 mm Gewicht 24 kg Zähler Drehstromzähler RFID-Kartenleser, optional: Touchscreen Monitoring Premium-Monitoring Anschluss bis 2 x 5 x 25 mm #Dokument-ID#...
Technische Daten 16.3 16.3.1 ECOLECTRA 250 320 mm 370 mm Höhe 1364 mm Breite Sockel / Deckel 370 mm / 275 mm Tiefe Sockel / Deckel 370 mm / 275 mm Gewicht 25 kg Zähler Drehstromzähler RFID-Kartenleser, optional: Touchscreen Monitoring Premium-Monitoring Anschluss bis 2 x 5 x 25 mm...
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Technische Daten 16.3.2 EVOLUTION 350 273 mm Höhe 1517 mm Breite 409 mm Tiefe 268 mm Gewicht 75 kg Zähler Drehstromzähler RFID-Kartenleser, optional: Touchscreen Monitoring Premium-Monitoring Anschluss bis 2 x 5 x 25 mm #Dokument-ID#...
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Technische Daten 16.3.3 ECOLECTRA 600 480 mm Höhe 1755 mm Breite 600 mm Tiefe 320 mm Gewicht 100 kg Zähler Drehstromzähler RFID-Kartenleser, optional: Touchscreen Monitoring integriert Anschluss bis Hausanschlusskasten KH00 mit 3 x NH00 für Kabel bis 4 x 95 mm , 3-Punkt Zähler...
Stempelpläne 17 Stempelpläne Die Komponenten der Messkapsel sind in der Ladeeinrichtung mit Zugriffssicherungen des Herstellers ver- sehen, um eventuelle Manipulationen feststellen zu können. Diese Zugriffssicherungen dürfen nicht entfernt, ersetzt oder in Form und Aussehen verändert werden. Die Anschlussklemmen des eingebauten Stromzählers sind mit einer Plombe gesichert. Die Datenleitun- gen der Messkapsel-Komponenten CryptoGateway und RFID-Display sind an den Anschlussklemmen des Stromzählers angeschraubt und mit dessen Plombe gesichert.
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Stempelpläne 17.1.1 Die beiden oben gezeigten Abbildungen sind gültig für: systemEVO M2+ Master-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten systemEVO M1+ Master-Ladeeinrichtung mit 1 Ladepunkt systemEVO S2+ Slave-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten systemEVO S1+ Slave-Ladeeinrichtung mit 1 Ladepunkt Für jeden Ladeeinrichtungstyp gibt es in den Herstellerunterlagen jeweils eine detaillierte Aufbauzeichnung mit dem entsprechenden Stempelplan.
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Stempelpläne 17.2.1 Die beiden oben gezeigten Abbildungen sind gültig für: ECOLECTRA 250 M2+ Master-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten ECOLECTRA 250 M1+ Master-Ladeeinrichtung mit 1 Ladepunkt ECOLECTRA 250 S2+ Slave-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten ECOLECTRA 250 S1+ Slave-Ladeeinrichtung mit 1 Ladepunkt Für jeden Ladeeinrichtungstyp gibt es in den Herstellerunterlagen jeweils eine detaillierte Aufbauzeichnung mit dem entsprechenden Stempelplan.
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Stempelpläne 17.3.1 Die beiden oben gezeigten Abbildungen sind gültig für: EVOLUTION 350 M2+ Master-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten EVOLUTION 350 S2+ Slave-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten Für jeden Ladeeinrichtungstyp gibt es in den Herstellerunterlagen jeweils eine detaillierte Aufbauzeichnung mit dem entsprechenden Stempelplan. Für jeden Ladeeinrichtungstyp gibt es in den Herstellerunterlagen ein Datenerfassungsprotokoll, in dem alle Seriennummern sowie Herstellungsdatum, Produkttypname und Produktnummer aufgelistet sind.
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Stempelpläne 17.4.1 Die beiden oben gezeigten Abbildungen sind gültig für: ECOLECTRA 600 T2+ Master-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten und integriertem TAB-Hausan- schlusskasten ECOLECTRA 600 M2+ Master-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten ECOLECTRA 600 S2+ Slave-Ladeeinrichtung mit 2 Ladepunkten Für jeden Ladeeinrichtungstyp gibt es in den Herstellerunterlagen jeweils eine detaillierte Aufbauzeichnung mit dem entsprechenden Stempelplan.
Kompatibilitätsübersicht der Ladeeinrichtungen 18 Kompatibilitätsübersicht der Ladeeinrichtungen 18.1 Die Ladeeinrichtungen sind in veschiedenen Bauformen und Ausführungsvarianten erhältlich. Varianten mit Bezeichnung M: Master-Ladeeinrichtungen Varianten mit Bezeichnung S: Slave-Ladeeinrichtungen. ECOLECTRA 600 M2+ 2 Ladepunkte ECOLECTRA 600 S2+ 2 Ladepunkte ECOLECTRA 600 T2+ 2 Ladepunkte Aufgebaut wie eine Master-Ladeeinrichtung, jedoch mit zusätzlichem TAB-Anschlussbereich.
Kompatibilitätsübersicht der Ladeeinrichtungen 18.3 Die folgende Tabelle zeigt die grundsätzliche Kompatibilität der einzelnen Varianten untereinander an: ECOLECTRA EVOLUTION ECOLECTRA systemEVO Variante Anzahl max. ECOLECTRA EVOLUTION ECOLECTRA systemEVO #Dokument-ID#...
EU-Konformitätserklärung 19 EU-Konformitätserklärung Der Hersteller WALTHER-WERKE Ferdinand Walther GmbH Ramsener Straße 6 D - 67304 Eisenberg erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung, dass die hier aufgelisteten Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge sind und die Forderungen folgender EU-Richtlinien erfüllen: Niederspannungsrichtlinie 2014 / 35 / EU vom 26. Februar 2014 EMV-Richtlinie 2014 / 30 / EU vom 26.
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Konformitätserklärung nach Mess- und Eichverordnung 20 Konformitätserklärung nach Mess- und Eichverordnung Der Hersteller WALTHER-WERKE Ferdinand Walther GmbH Ramsener Straße 6 D - 67304 Eisenberg erklärt hiermit in alleiniger Verantwortung, dass die hier aufgelisteten eichrechtkonforme Ladeeinrichtungen für Elektrof ahrzeuge sind und das Mess- und Eichgesetz und die darauf gestützten Rechtsverordnungen einhalten.
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Walther-Werke Ramsener Str. 6 67304 Eisenberg Deutschland Internet: www.walther-werke.de...