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Verifizierung Der Ladedaten Mit Transparenzsoftware; Wichtige Daten An Der Ladeeinrichtung; Rechnung Und Prüfdaten - Walther-Werke ECOLECTRA 600 systemEVO Bedienungsanleitung

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Verifizierung der Ladedaten mit Transparenzsoftware
Die Ladeeinrichtungen sind eichrechtskonform, so dass die jeweiligen Abrechnungsdaten
über eine Transparenzsoftware verifiziert werden können.
Die Transparenzsoftware ist unter folgendem Link erreichbar:
https://transparenz.software/
Mit der Transparenz-Software hat der Bediener die Möglichkeit, digital signierte Messwerte von Ladevorgän-
gen auf Gültigkeit zu überprüfen. So wird sichergestellt, dass die in Rechnung gestellten Werte den tatsächli-
chen Messwerten entsprechen und nicht durch Dritte manipuliert wurden.
Um digital signierte Messwerte überprüfen zu können, werden folgende Informationen benötigt:
1. Digital signierter Datensatz in einem von der Transparenzsoftware unterstützten Format
2. Öffentlicher Schlüssel („Public Key") der Ladeeinrichtung

7.1 Wichtige Daten an der Ladeeinrichtung

f An der Ladeeinrichtung authentifizieren und Ladevorgang starten (siehe „6 Bedienung" auf Seite 12).
Der Startzeitpunkt des Ladevorgangs und der Startwert des Zählerstands zu Beginn des Ladevorgangs
werden über das RFID-Display an der Seite der Ladeeinrichtung angezeigt.
f Ladevorgang beenden (siehe „6 Bedienung" auf Seite 12).
Start- und Endwert des Zählerstands sowie die aktuelle Uhrzeit werden angezeigt.
Die Ladeeinrichtung erzeugt aus den Start- und Endwerten einen digital signierten Datensatz. Dieser wird
mit einem „privaten Schlüssel" der Ladeeinrichtung digital signiert. Die Korrektheit der Signatur kann in Folge
über den öffentlichen Schlüssel an der Ladeeinrichtung überprüft werden.
7.2 Rechnung und Prüfdaten
Bitte beachten, dass der öffentliche Schlüssel der Ladeeinrichtung überprüfbar und die
Quelle des Schlüssels vertrauenswürdig ist. Dies kann der physikalisch auf der Ladeeinrich-
tung aufgebrachte Schlüssel oder der digital gespeicherte Wert bei der Bundesnetzagentur
sein. Ein öffentlicher Schlüssel, der auf der Rechnung abgedruckt ist, kann möglicherweise
nicht korrekt sein und zu falschen Prüfergebnissen führen.
Gegebenenfalls können Datenpakete von abgeschlossenen Ladevorgängen abhanden
kommen, wenn die Datenübertragung der signierten OCMF-Datenpakete zum Backend-Sys-
tem längerfristig fehlschlägt. Die Ladeeinrichtung speichert die signierten OCMF-Datenpakete
nur in einem internen Ringspeicher mit fester Größe. Dieser Ringspeicher ist für den Kunden
nicht direkt zugänglich.
f An den Betreiber der Ladeeinrichtung wenden.
Der Rechnungsleger erstellt und übermittelt eine XML-Datei als Teil der Rechnung. Diese kann mit der
Transparenzsoftware geöffnet und verifiziert werden.
#Dokument-ID#
Verifizierung der Ladedaten mit Transparenzsoftware
An jeder Ladesteckdose der Ladeeinrichtung befindet
sich ein RFID-Display mit einem dafür gültigen öffentli-
chen Schlüssel („Public Key"). Dieser wird für die Veri-
fizierung der Messdaten nach dem abgeschlossenen
Ladevorgang benötigt.
f Öffentlichen Schlüssel auf dem Display an der Seite
der Ladeeinrichtung notieren, abfotografieren oder
per QR-Code einlesen.
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