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BROTJE LOGOBLOC L 50 Serie Montageanleitung Seite 7

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Abgasanschluß
Anschließen
Sicherheitsventil
Rücklaufanhebung
Ladepumpenkreis und Mischer
Dichtheit prüfen
Der Abgasweg ist so kurz wie möglich zu wählen. Abgasrohre müssen mit
Steigung zum Schornstein verlegt werden und sind dicht schließend zu
verbinden. Der kleinere Durchmesser des Abgasrohres muß in den
Abgasstutzen am Kessel geschoben werden, so daß evtl. entstehendes
Kondenswasser nicht austreten kann.
Der Schornstein muß nach DIN 4705 unter Beachtung der technischen
Daten (Seite 12) dimensioniert und nach DIN 18160 ausgeführt sein.
Wenn die Abgastemperatur bei Dauerbetrieb unterhalb von 160°C liegt,
darf ein herkömmlicher Schornstein nicht enigesetzt werden.
Hinweis: Durch Veränderung der Brennerleistung kann sich die
Abgastemperatur verändern. Durch das Herausnehmen von Wirbulatoren
aus den unteren Rohren der Nachschaltheizfläche kann die
Abgastemperatur um 5 bis 10 K pro Wirbulatoren angehoben werden.
Bei hohem Schornsteinzug (> 3mm WS) wird der Einbau eines
Zugbegrenzers empfohlen.
Á Bei Gasfeuerung ist eine Rücklauftemperaturanhebung gemäß den
Hinweisen in der Installationsanleitung Kesselschaltfeld durchzuführen.
Á Füll- und Entleerungshahn am entsprechenden Anschluß auf der
Kesselrückseite montieren.
Á Kessel an endgültigen Standort rücken und mit Hilfe der
Ausgleichsschrauben ausrichten.
Á Heizkreis, nach Montage der hinteren Isoliermatte, am Kesselvorlauf KV
und- rücklauf KR anschließen.
Á Sicherheitseinrichtungen anschließen:
- Bei offenen Heizungsanlagen Sicherheitsvorlauf- und
Sicherheitsrücklaufleitung,
- bei geschlossenen Heizungsanlagen Membran-Ausdehnungsgefäß und
Sicherheitsventil.
Die Verbindungsleitung zwischen Kessel und Sicherheitsventil darf nicht
absperrbar sein. Der Einbau von Pumpen, Armaturen oder Leitungs-
verengungen ist nicht statthaft. Die Abblaseleitung des Sicherheitsventils
muß so ausgeführt werden, daß keine Drucksteigerung beim Ansprechen
des Sicherheitsventils möglich ist. Sie darf nicht ins Freie geführt werden,
die Mündung muß frei und beobachtbar sein. Eventuell austretendes
Heizungswasser muß gefahrlos abgeführt werden.
Bei Einsatz eines Gasgebläsebrenners ist eine Rücklaufanhebung
vorzusehen, siehe auch Anleitung des Kesselschaltfeldes.
Wichtig: Ist eine Ladepumpe für Warmwasserbereitung und ein
Vierwegemischer bzw. Wärmetauscher für den Heizkreis vorgesehen, darf
die Ladepumpe nicht an den gleichen Anschlußstutzen montiert werden, da
sonst Fehlzirkulationen bei Ladepumpenbetrieb auftreten.
Heizungsanlage befüllen und Dichtheit prüfen
(Probeüberdruck max. 6 bar).
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Diese Anleitung auch für:

Logobloc l 70 serie