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INSTALLATIONSANLEITUNG
Installation der Heizungsanlage
Elektroinstallation
Trennung Speicher - Kessel
Inbetriebnahme
Heizungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und durch
Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen werden.
Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt
werden.
Bei Units der Serie LSL-UG kann der Speicher vom Kesselkörper
getrennt werden.
– Kesselverkleidung, Speicherisolierung und Kesselschaltfeld
demontieren.
– Verschraubungen an den flexiblen Verbindungsleitungen trennen.
– Verbindungsschrauben zwischen Konsole und Speicher entfernen.
Hinweise zur Erstinbetriebnahme siehe Seite 17
LOGOBLOC-UNIT
LOGOBLOC-UNIT
L-UG
LSL-UG

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE LOGOBLOC-UNIT L-UG

  • Seite 1 INSTALLATIONSANLEITUNG LOGOBLOC-UNIT L-UG LOGOBLOC-UNIT LSL-UG Installation der Heizungsanlage Heizungsanlagen dürfen nur durch Fachunternehmen erstellt und durch Sachkundige der Erstellerfirmen erstmalig in Betrieb genommen werden. Elektroinstallation Die Arbeiten müssen von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt werden. Trennung Speicher - Kessel Bei Units der Serie LSL-UG kann der Speicher vom Kesselkörper getrennt werden.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Allgemeines / Normen und Vorschriften Abmessungen / Anschlüsse für Serie L-UG Platzbedarf Abmessungen / Anschlüsse für Serie LSL-UG 6 und 7 Anschluß Speicher - Kalt/Warmwasser Anschließen / Abgasanschluß Elektroanschluß EUROCONTROL Ölversorgung Brennereinstellung 12 und 13 Schaltplan Brenner 14 und 15 Ölfeuerungsautomat Inbetriebnahme / Wartung Anschlußplan...
  • Seite 3 Allgemeines BRÖTJE-Units der Serie L-UG und LSL-UG sind als Wärmeerzeuger in Warmwasserheizungsanlagen nach DIN 4751 verwendbar. – max. Wasserdruck 3 bar – max. zulässige Vorlauftemperatur 100 °C (Absicherungstemperatur) – max. erreichbare Vorlauftemperatur 90 °C – Für Niedertemperaturbetrieb nach dem Energieeinsparungsgesetz muß der Kessel mit einer EUROCONTROL KK, KM, KMO oder KO ausgerüstet werden.
  • Seite 4: Abmessungen / Anschlüsse Für Serie L-Ug

    Abmessungen / Anschlüsse für Serie L-UG Abb. 1 Abmessungen und Anschlüsse Serie L-UG Modell L-UG 17-25 580 1027 L-UG 30 680 1127 L-UG 40 780 1227 4 Einsteckhülsen für Temperaturfühler hinter dem Sicherungsblech ➦ Das Sicherungsblech muß immer montiert sein, um die Fühler gegen Herausrutschen zu sichern.
  • Seite 5 Abb. 2 Platzbedarf 0,3 m Mindestabstand 0,4 m für Mischer bzw.. Ladepumpen-Set 0,5 m für Wärmetauscher-Set 0,3 m Schutzhaube * R = 0, 49 m abgenommen - wenn der Brenner nach links ausschwenken soll, muß der Scharnierbolzen der Kesseltür links montiert werden.
  • Seite 6: Abmessungen / Anschlüsse Für Serie Lsl-Ug

    Abmessungen / Anschlüsse für Serie LSL-UG Abb. 3 Abmessungen Serie LSL-UG 1027 Warmwasser R " AG Zirkulation R " AG Kaltwasser R " AG 4 Einsteckhülsen für Temperaturfühler hinter dem Sicherungsblech ➦ Das Sicherungsblech muß immer montiert sein, um die Fühler gegen Herausrutschen zu sichern.
  • Seite 7 Abb. 4 Handlochdeckel des Speichers (Serie LSL-UG) Magnesiumanode Wichtig ! Korrosionsschutz für den Speicher ist nur gewährleistet, wenn die Magnesiumanode über das Massekabel elektrisch mit dem Einsteckhülse Speicherkörper für Temperaturfühler verbunden ist. Regler (Speicher) Speicherthermometer...
  • Seite 8: Anschließen

    Anschließen Abb. 5 Kaltwasseranschluß nach DIN 1988 bauseits zu stellen 1 Absperrventil 2 Druckminderventil (bei Bedarf) 3 Rückflußverhinderer 4 Manometer-Anschlußstutzen 5 Absperrventil 6 Entleerungsventil 7 Sicherheitsventil 8 Ausdehnungsgefäß 9 Entleerungsventil Korrosionsschutz Speicher Emailierter Speicher mit Magnesiumanode. Wichtig! Die Reinigungsarbeiten muß gewährleistet sein, daß die Magnesiumanode stets über das elektrisches Massekabel mit dem Speicherbehälter verbunden sein (Abb.
  • Seite 9 Abgasanschluß Der Abgasweg ist so kurz wie möglich zu wählen. Abgasrohre müssen mit Steigung zum Schornstein verlegt werden und sind dicht schließend zu verbinden. Der kleinere Durchmesser des Abgasrohres muß in den Abgasstutzen am Kessel geschoben werden, so daß evtl. entstehendes Kondenswasser nicht austreten kann.
  • Seite 10 Elektroanschluß / Ölversorgung Elektroanschluß (allgemein) Netzanschluß: 1/ N / PE , AC 220 ... 230 V, 50 Hz , Absicherung: 6 A Wichtig! Erst EUROCONTROL einbauen, dann Netzanschluß vornehmen. Bei der Installation sind in Deutschland die VDE- und örtlichen Bestimmungen, in allen anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
  • Seite 11: Ölversorgung

    Abb. 7 Kesselschaltfeld mit EUROCONTROL KK (Sonderzubehör) Bedienungsanleitung Anzeige der Betriebsart, der EUROCONTROL Temperaturen etc. hinter der Klappe Schrauben zur Befestigung des Kesselmoduls anziehen Tab. 1 1-Strang-System Tab. 2 2-Strang-System Höhe H Leitungslänge (einfach in m) ‡ 6 mm ‡ 8 ‡...
  • Seite 12: Brennereinstellung

    Brennereinstellung Tab. 3 Einstellwerte (Richtwerte) O-41-1U O-41-2U Kesselleistung Brennerleistung 18,5 21,7 27,2 33,3 44,4 Düsenkennzahl (in US Gal/h) 0,45 0,50 0,60 0,75 1,00 Ölmassenstrom kg/h Anfahrdruck entfällt Betriebsdruck 10,0 10,0 11,0 10,5 10,0 Einstellung der Stauschraube Maß F (Abb. 10) Maß...
  • Seite 13 Einstellmaß „F“ Bei jeder Brennereinstellung ist das Maß F (Abstand zwischen Stauscheibenboden und Voderkante Brennerrohr) zu kontrollieren und gegebenenfalls auf den Wert gemäß Tab. 3 einzustellen. Dazu die Einstellschraube für Maß F (siehe Abb. 10) entsprechend drehen. Luftregulierung Der CO -Gehalt wird mit dem Drehschieber für die saugseitige Verbrennungsluft-Regulierung eingestellt (siehe Abb.
  • Seite 14: Schaltplan Brenner

    Schaltplan Brenner Abb. 11 Schaltplan Brenner O-41-1U Ölfeuerungsautomat Typ TF 834.3 Fabr. Satronic Messen des Flammenfühlerstromes Die Stromstärke im Stromkreis des Flammenfühlers B1 muß min. 24 µA betragen. Wichtig! Der Ölfeuerungsautomat darf nur eingesteckt bzw. abgezogen werden, wenn der Brenner ausgeschaltet ist.
  • Seite 15 Abb. 12 Schaltplan Brenner O-41-2U mit Anfahrautomatik Messen des Flammenfühlerstromes Die Stromstärke im Stromkreis des Flammenfühlers B1 muß min. 24 µA betragen. Wichtig! Der Ölfeuerungsautomat darf nur eingesteckt bzw. abgezogen werden, wenn der Brenner ausgeschaltet ist. Brenner nur bei gezogenem Brennerstecker in Wartungsposition bringen.
  • Seite 16: Ölfeuerungsautomat

    Ölfeuerungsautomat / Inbetriebnahme / Wartung Ölfeuerungsautomat Bei Flammenausfall im Betrieb wird die Brennstoffzufuhr sofort abgeschaltet. Danach macht der Automat einen erneuten Anlaufversuch gemäß dem auf Seite 14 bzw. 15 dargestellten Programm. Bildet sich keine Flamme, dreht der Automat nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Störung.
  • Seite 17 Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme ist von einem qualifizierten Installateur vorzunehmen. Dieser weist den Betreiber in die ordnungsgemäße Bedienung der Heizungsanlage ein und händigt ihm eine Betriebs- und Wartungsanleitung für die gesamte Heizungsanlage aus. Diese ist im Aufstellungsraum ständig verfügbar zu halten. Regelung Für die Einstellung der Regelung ist die den einzelnen EUROCONTROL - Modulen beiliegende Bedienungsanleitung zu...
  • Seite 18: Anschlußplan

    Anschlußplan Abb. 14 Anschlußplan Kesselschaltfeld EUROCONTROL Netz 1/N/PE 50 Hz ˜ 220...230 V Die zulässigen Stromstärken betragen: < – für den Brenner je Anschluß I Legende N max. < – je angeschlossene Pumpe N max. F1 Sicherung M 6.3A/250 V S1 Betriebsschalter F2 Sicherheitstemperaturbegrenzer S2 Heizkreisschalter...
  • Seite 19 Anschlußstecker für EUROCONTROL-Module – EUROCONTROL KK – EUROCONTROL KO – EUROCONTROL KMO – EUROCONTROL KM – EUROCONTROL SV – EUROCONTROL SR...
  • Seite 20: Technische Daten

    Technische Daten Unit Serie L-UG LOGOBLOC UNIT mit Gelbbrenner Modell L-UG 17 L-UG 20 L-UG 25 L-UG 30 L-UG 40 CE-Kennzeichnung CE-0032 ATK 0255 Nennleistung Daten für die Schornsteinberechnung nach DIN 4705 Notwendiger Förderdruck > 0 > 0 > 0 >...

Diese Anleitung auch für:

Logobloc-unit lsl-ug

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