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NIEDERTEMPERATUR-
HEIZKESSEL
Installationshandbuch
Installationshandbuch
Öl-Niedertemperaturkessel
LogoBloc
L 20-40 C
LSL 20-25 C

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Inhaltszusammenfassung für BROTJE LogoBloc LSL 20-25 C

  • Seite 1 NIEDERTEMPERATUR- HEIZKESSEL Installationshandbuch Installationshandbuch Öl-Niedertemperaturkessel LogoBloc L 20-40 C LSL 20-25 C...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch ............4 Inhalt dieses Handbuchs .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einschalten ................24 Temperaturen für Heizung und Trinkwasser.
  • Seite 4 Zu diesem Handbuch 1. Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! 1.1 Inhalt dieses Handbuchs Inhalt dieser Anleitung ist die Installation von Niedertemperatur-Heizkesseln der Serien L/LSL 20-25 und L 30/40 für Heizung und Trinkwasser. Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu Ihrer Heizanlage gehören.
  • Seite 5 Zu diesem Handbuch 1.2 Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.
  • Seite 6 Sicherheit 2. Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. 2.1 Bestimmungsgemäße BRÖTJE-Heizkessel der Serien L und LSL sind als Wärmeerzeuger in Warmwasserhei- Verwendung zungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen. Sie entsprechen DIN EN 303/304, DIN 4702 Teil 7 für gleitend abgesenkten Betrieb. Für Niedertemperaturbetrieb nach dem Energieeinsparungsgesetz müssen die Heizkessel mit dem integrierten Systemregler ISR ausgerüstet werden.
  • Seite 7 Sicherheit 2.3 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vor- schriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten. Einige der wichtigsten sind im Folgenden aufgeführt: – DIN 4109; Schallschutz im Hochbau – DIN 4755-1 und -2; Ölfeuerungen in Heizungsanlagen, Sicherheitstechnische Anforderungen –...
  • Seite 8 Sicherheit 2.5 Konformitätserklärung L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C 7303291-01 01.11...
  • Seite 9 Technische Angaben 3. Technische Angaben 3.1 Abmessungen und Anschlüsse L 20-40 C Abb 1: Abmessungen und Anschlüsse 111-357460 Modell L 20/25 C L 30 C L 40 C Maß A [mm] Maß B [mm] Heizungsvorlauf 2 x G 1 “ flachdichtend Heizungsrücklauf 2 x G 1 “...
  • Seite 10 Technische Angaben 3.2 Abmessungen und Anschlüsse LSL 20/25 C Abb 2: Abmessungen und Anschlüsse Heizungsvorlauf 2 x G 1 “ flachdichtend Heizungsrücklauf 2 x G 1 “ flachdichtend Entleerung “ IG Entlüftung “ AG Warmwasser “ AG Kaltwasser “ AG Zirkulation “...
  • Seite 11 Technische Angaben Abb 3: Handlochdeckel des Speichers (Serie LSL C) Einsteckhülse für Temperaturfühler Regler (Speicher) Speicherthermometer Magnesiumanode Achtung! Korrosionsschutz für den Speicher ist nur gewährleistet, wenn die Magnesiumanode über das Masse- kabel elektrisch mit dem Speicherkör- per verbunden ist. 7303291-01 01.11 L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C...
  • Seite 12 Technische Angaben 3.3 Technische Daten Kessel Serie L C LOGOBLOC Modell L 20 C L 25 C L 30 C L 40 C CE-Kennzeichnung CE-0032 AT KD 0460 Nennleistung Daten für die Schornsteinberechnung nach DIN 4705 Notwendiger Förderdruck >0 >0 >0 >0 Abgasmassenstrom bei η...
  • Seite 13 Technische Angaben 3.4 Schaltplan Abb 4: Schaltplan 7303291-01 01.11 L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C...
  • Seite 14 Vor der Installation 4. Vor der Installation 4.1 Korrosionsschutz Achtung! Die Verbrennungsluft muss frei von korrosionsfördernden Bestandteilen sein. Hierzu zählen z. B. Dämpfe von Lösungs- und Reinigungsmitteln sowie FCKW- haltige Treibgase aus Spraydosen. Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen mit Kunststoffrohr, das nicht sauerstoffdicht gemäß...
  • Seite 15 Vor der Installation 4.5 Platzbedarf Abb 5: Platzbedarf L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C Mindestabstand Mischer/Ladepumpenset Wärmetauscher-Set *) wenn der Brenner nach links ausschwenken soll, muss der zum Reinigen Scharnierbolzen der Kesseltür links montiert werden. 7303291-01 01.11 L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C...
  • Seite 16 Vor der Installation 4.6 Anwendungsbeispiel L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C 7303291-01 01.11...
  • Seite 17 Vor der Installation Weitere Anwendungsbeispiele (Mischerheizkreise, Solaranbindung, etc.) finden Sie im Programmier- und Hydraulikhandbuch. 7303291-01 01.11 L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C...
  • Seite 18 Montage 5. Montage 5.1 Montage der Verkleidung (Kessel LSL) Abb 6: Montage der Verkleidung Verkleidungsdeckel Verkleidungsrückwand Verkleidungsseitenwand rechts Bedien- und Sicherungsblech Regelungseinheit Isoliermatte hinten Zwischenblech Kesselfuß Verkleidungsvorderwand Isoliermatte vorn Verkleidungsseitenwand links L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C 7303291-01 01.11...
  • Seite 19 Montage Montage der Verkleidung Achtung! Die Verkleidung ist vor dem Anschliessen an das Heizungs- und Warmwas- serrohrnetz zu montieren. • Isoliermatten für Kesselvorderwand und Kesselrückwand aufstecken. • Zur Montage der Verkleidungsseitenwände die jeweils äußeren Schrauben lose in den Kesselfuß eindrehen. •...
  • Seite 20 Installation 6. Installation 6.1 Heizkreis anschließen • Heizkreis am Kesselvorlauf KV und Rücklauf KR anschließen. • Füll- und Entleerungshahn eindichten. • Entlüfter am entsprechenden Anschluss auf der Kesselrückseite montieren. Sicherheitseinrichtungen anschließen: – bei offenen Heizungsanlagen Sicherheitsvorlauf- und Sicherheitsrücklaufleitung – bei geschlossenen Heizungsanlagen Sicherheitsventil Achtung! Die Verbindungsleitung zwischen Kessel und Sicherheitsventil darf nicht absperrbar sein.
  • Seite 21 Installation 6.3 Speicheranschluss Korrosionschutz Emaillierter Speicher mit Magnesiumanode. Achtung! Nach Reinigungsarbeiten muss gewährleistet sein, dass die Magnesiuma- node stets über das elektrische Massekabel mit dem Speicherbehälter verbunden ist Abb. 3 (siehe Anzugsmomente Für die integrierten Speicher der Kesselserie LSL gelten: –...
  • Seite 22 Installation Zirkulation Zirkulationssysteme und selbstregelnde Begleitheizungen sind so zu betreiben, daß die Warmwassertemperatur im System um nicht mehr als 5K unter der Austritts- temperatur des Warmwasserspeichers liegt. Die Zeitsteuerungen für diese Systeme sind so einzustellen, daß die Zirkulation bzw. die Begleitheizung für nicht länger als 8 Stunden täglich unterbrochen wird. 6.4 Abgasanschluss Achtung! Der Abgasweg ist so kurz wie möglich zu wählen.
  • Seite 23 Installation Abb 9: Zugentlastung Leitungen einlegen und Klemmen bis zum Einschnappen zuklappen Klemmschrauben herunterdrücken Klemmschraube mit Schraubendreher anziehen Zum Öffnen der Leitungsklemmen den Schnappmechanismus mit einem Schraubendreher aufhebeln Zulässige Stromstärken Die zulässige Strombelastung je Brenneranschluss beträgt ≤ 2 A. N max Die zulässige Strombelastung je Pumpenanschluss beträgt ≤...
  • Seite 24 Inbetriebnahme 7. Inbetriebnahme Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfach- mann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitun- gen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschä- den! Achtung! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B.
  • Seite 25 Inbetriebnahme 7.4 Programmierung Normalerweise müssen die Parameter der Regelung nicht verändert werden (An- notwendiger Parameter wendungsbeispiel). Lediglich Datum/Uhrzeit und evtl. die Zeitprogramme sind ein- zustellen. Bie Einstellung der Parameter wird in der Montage- und Einstellungsanleitung Kessel- schaltfeld KFS beschrieben. 7.5 Not-Betrieb Einstellung eines Not-Betriebes der Anlage: (Handbetrieb) •...
  • Seite 26 Bedienung 8. Bedienung 8.1 Bedienfeld aus-/ Um Einstellungen am Bedienfeld der Kessel LSL vorzunehmen, muss dieses zuerst einklappen (Serie LSL C) ausgeklappt werden. Abb 10: Bedienfeld aus-/einklappen Bedienfeld ausklappen Bedienfeld einklappen Bedienfeldklappe öffnen. Bedienfeld an der Griffmulde Einrastvorrichtungen (B) leicht nach unten drücken und (A) mit dem Zeigefinger bis zum Einrasten nach vorn zie- Bedienfeld nach hinten klappen.
  • Seite 27 Bedienung 8.2 Bedienelemente Abb 11: Bedienelemente Entriegelungs-Taste Feuerungsautomat Betriebsschalter Betriebsstöranzeige Sicherung 6,3 A träge Entriegelung Regelungs-Bedieneinheit Sicherheitstemperatur-Be- grenzer (STB) 1) nur bodenstehende Kessel Betriebsarttaste Heizbetrieb Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb Display ESC-Taste OK-Taste (Abbruch) (Bestätigung) Schornsteinfeger- Informationstaste Taste Drehknopf 8.3 Anzeigen 7303291-01 01.11 L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C...
  • Seite 28 Bedienung Abb 12: Symbole im Display sRE081B Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Komfort-Sollwert Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Heizen auf Reduziert-Sollwert Verdichter in Betrieb (nur Wärmepumpe) Heizen auf Frostschutz-Sollwert Wartungsmeldung Laufender Prozess Fehlermeldung Ferienfunktion aktiv INFO Informationsebene aktiv Bezug auf Heizkreise PROG Informationsebene aktiv Heizung ausgeschaltet (Sommer/Winter-Um- Brenner in betrieb (nur Kessel)
  • Seite 29 Bedienung 8.4 Bedienung Heizbetrieb einstellen Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb wird zwischen den Betriebsarten für den Heiz- betrieb gewechselt. Die gewählte Einstellung wird durch einen Balken unterhalb des Betriebsart-Symbols gekennzeichnet. Auto Automatikbetrieb – Heizbetrieb gemäß Zeitprogramm – Temperatur-Sollwerte oder gemäß Zeitprogramm –...
  • Seite 30 Bedienung Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Informationen abgeru- fen werden: • Fehlermeldung • Wartung • Sollwert Handbetrieb • Estrich Sollwert aktuell • Estrich Tag aktuell • Raumtemperatur • Raumtemperatur Minimum • Raumtemperatur Maximum • Kesseltemperatur • Aussentemperatur •...
  • Seite 31 Bedienung Tabelle 1: Fehlercodes Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Kollektortemperatur 1 Fühlerfehler Anschluss prüfen, Heizungsfachmann benachrichtigen LPB Kurzschluss Kommunikationsfehler, Busleitung bzw. Stecker prüfen, LPB-Busspei- sung nicht aktiviert LPB Adresskollision Adressierung der angeschlossenen Regelgeräte prüfen BSB-Draht Kurzschluss Kommunikationsfehler, Busleitung bzw. Stecker prüfen BSB-Funk Kommunikationsfehler Anschluss d.
  • Seite 32 Bedienung Tabelle 2: Wartungscodes Wartungscodes Wartungsbeschreibung Brennerstarts überschritten Wartungsintervall überschritten Batterie Aussenfühler wechseln Schornsteinfeger- Mit der Schornsteinfegertaste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert. funktion L/LSL 20 / L/LSL 25 / L 30 / L 40, Serie C 7303291-01 01.11...
  • Seite 33 Programmierung 9. Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. 9.1 Vorgehen bei der Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungs- Programmierung fachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb 13: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige Kesseltemperatur drücken Informationstaste ca.
  • Seite 34 Programmierung Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: Kesseltemperatur drücken. den Menüpunkt Uhrzeit und Datum wählen. Uhrzeit und Datum Bedieneinheit Auswahl mit bestätigen. den Menüpunkt Stunden/Minuten wählen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Auswahl mit bestätigen.
  • Seite 35 Programmierung Einstellung mit bestätigen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzeige zurückzukehren. Kesseltemperatur Hinweise: Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden.
  • Seite 36 Programmierung 9.3 Einstelltafel • Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstelltafel aufgeführt. • Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstelltafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. • Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, danach für ca.
  • Seite 37 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Präsenztaste Gerät 1 Nur für Heizkreis 1 Keine | Nur für Heizkreis 1 | Für alle zugeord’ Heizkreise Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! Korrektur Raumfühler 0.0°C Funk Parameter nur sichtbar, wenn Funk-Raumgerät vorhanden! Binding Nein Nein | Ja...
  • Seite 38 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Standardwerte Nein Nein | Ja Zeitprogramm 3 / HKP Vorwahl Mo Mo - So | Mo - Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1.
  • Seite 39 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Kennlinie Steilheit Kennlinie Verschiebung 0°C Sommer-/Winterheizgrenze 18.0°C Raumeinfluss - - - Schnellaufheizung 5°C Schnellabsenkung Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Überhitzschutz Pumpenkreis Aus | Ein Estrich-Funktion Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/ Belegreifheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 25°C...
  • Seite 40 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Schnellabsenkung 1380 Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Überhitzschutz Pumpenkreis 1420 Aus | Ein Estrich-Funktion 1450 Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/ Belegreifheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 1451 25°C Estrich Sollwert aktuell 1455 0°C Estrich Tag aktuell...
  • Seite 41 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Erzeugertyp (nur bei ISR RVS 43.222) 5770 1-stufig 1-stufig | 2-stufig | Modulierend Relaisausgang QX1 5890 Zirkulationspumpe Q4 Kein | Zirkulationspumpe Q4 | Elektroeinsatz TWW K6 | Kollektorpumpe Q5 | H1-Pumpe Q15 | Kesselpumpe Q1 | Bypasspumpe Q12 | Alarmausgang K10 | 2.
  • Seite 42 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Anlagenfrostschutz 6120 Aus | Ein Fühler speichern 6200 Nein Nein | Ja Kontrollnummer Erzeuger 1 6212 Kontrollnummer Speicher 6215 Kontrollnummer Heizkreise 6217 Geräteadresse 6600 Fehler Reset Alarmrelais 6710 Nein Nein | Ja Vorlauftemperatur 2 Alarm 6741 - - - min Kesseltemperatur Alarm...
  • Seite 43 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene 1. Brennerstufe T2 8300 Aus | Eins 2. Brennerstufe T8 8301 Aus | Eins Kesseltemperatur 8310 Kesselsollwert Kesselrücklauftemperatur 8314 Betriebsstunden 1. Stufe 8330 00:00:00 Startzähler 1. Stufe 8331 Betriebsstunden 2. Stufe 8332 00:00:00 Startzähler 2. Stufe 8333 Kollektortemperatur 1 8510...
  • Seite 44 Programmierung Einstell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Relaisausgang QX23 Modul 1 9052 Aus | Ein Relaisausgang QX21 Modul 2 9053 Aus | Ein Relaisausgang QX22 Modul 2 9054 Aus | Ein Relaisausgang QX23 Modul 2 9055 Aus | Ein 1. E = Endbenutzer; I = Inbetriebsetzung; F = Fachmann Parameter mit den Prog.-Nummern 1-138 sind individuelle Parameter der Bedie- neinheit und der Raumgeräte und können daher auf beiden Geräten unterschiedlich eingestellt werden.
  • Seite 45 Programmierung Achtung! Die Parameter der Regelung werden überschrieben! In der Bedieneinheit ist die Werkseinstellung gespeichert. – Aktivieren der Prog.-Nr. 31 an der Bedieneinheit: Die Regelung wird auf Werksein- stellung zurückgesetzt. – Aktivieren der Prog.-Nr. 31 am Raumgerät: Die individuelle Programmierung des Raumgerätes wird in die Regelung geschrieben.
  • Seite 46 Programmierung Die Zeitprogramme sind nur in der Betriebsart „Automatik“ aktiv. Kopieren? Das Zeitschaltprogramm eines Tages kann kopiert und einem anderen oder mehre- (515, 535, 555, 575) ren Tagen zugewiesen werden. Wochenblöcke können nicht kopiert werden. Standardwerte Einstellung der in der Einstelltafel angegebenen Standardwerte. (516, 536, 556, 576) Ferienprogramme Mit dem Ferienprogramm lassen sich die Heizkreise während einer betimmten Feri-...
  • Seite 47 Programmierung des Heizkreises eintragen (z.B. waagerechte Linie bei 60°C). Der Schnittpunkt beider Linien ergibt den Wert für die Heizkennlinien-Steilheit. Abb 14: Heizkennlinien-Diagramm 2,75 2,25 °C 1,75 1,25 0,75 0,25 °C Aussentemperatur Kennlinie Verschiebung Korrektur der Heizkennlinie durch Parallelverschiebung bei generell zu hoher oder (721, 1021,1321) zu niedriger Raumtemperatur.
  • Seite 48 Programmierung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8 -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C...
  • Seite 49 Programmierung Abb 15: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag Funktionsheizen Belegreifheizen Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich-Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hydrau- lik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen.
  • Seite 50 Programmierung Bei einmaliger Freigabe am Tag beträgt die Vorverlegung 2,5 Stunden. Bei mehrmaliger Freigabe am Tag beträgt die Vorverlegung 1 Stunde. Abb 16: Freigabe in Abhängigkeit von den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise (Beispiel) Zeitprogramm 4: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von den Zeitschalt- programmen der Heizkreise zwischen dem Trinkwassertemperatur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert umgeschaltet.
  • Seite 51 Programmierung Gefahr! Bei aktivierter Legionellenfunktion besteht an den Zapfstellen Verbrü- hungsgefahr. Zirkulationspumpe Freigabe Zeitprogramm 3: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitprogramm 3 (1660) freigegeben (siehe Prog.-Nr. 540 bis 556). Trinkwasser Freigabe: die Zirkulationspumpe ist freigegeben, wenn die Trinkwasser- bereitung freigegeben ist. Zeitprogramm 4: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitprogramm 4 des lokalen Reglers freigegeben.
  • Seite 52 Programmierung 2. Pumpenstufe HK1/HK2/HKP: Funktion zum Ansteuern einer 2-stufigen Heizkreis- pumpe, um bei reduziertem Heizniveau die Pumpenleistung zu verringern. Heizkreispumpe HKP: Aktivierung des Pumpenheizkreises P. Zubringerpumpe Q14: Anschluss einer Zubringerpumpe. Fühlereingänge Kein: Fühlereingänge BX21 bzw. BX22 deaktiviert. BX21/BX22 Trinkwasserfühler B31: Anschluss eines 2. Trinkwasserfühlers. (5941, 5942) Kollektorfühler B6: Anschluss eines Kollektorfühlers.
  • Seite 53 Programmierung Korrektur Aussenfühler Einstellung eines Korrekturwertes für den Aussenfühler. (6100) Zeitkonstante Gebäude Durch den hier eingestellten Wert wird die Reaktionsgeschwindigkeit des Vorlauf- (6110) sollwertes bei schwankenden Aussentemperaturen in Abhängigkeit von der Gebäu- debauweise beeinflusst. Beispielwerte: 40 bei Gebäuden mit dickem Mauerwerk oder Aussenisolation. 20 bei Gebäuden mit normaler Bauweise.
  • Seite 54 Programmierung Reset Alarmrelais Über diese Einstellung wird ein als Alarmrelais programmiertes Ausgangsrelais QX (6710) zurückgesetzt. Temperatur-Alarme Einstellen der Zeit, nach der eine Fehlermeldung bei anhaltender Abweichung zw. (6741, 6743) Temp.-Sollwert und Temp.-Istwert ausgelöst wird. (6800 - 6818) Fehlerspeicher der letzten 10 aufgetretenen Fehler. Fehlerhistorie/Fehlercodes Die letzten 10 Fehlermeldungen mit Fehlercode und Zeitpunkt des Fehlereintritts (6800 bis 6819)
  • Seite 55 Programmierung Wartungsintervall Einstellen der Zeit, nach der eine Wartung stattfinden soll. (7044) Zeit seit Wartung Anzeige der Zeit, die seit der letzen Wartung vergangen ist. (7045) Handbetrieb Schaltung der Reglerausgänge auf einen vordefinierten Handbetrieb-Zustand. (7140) Bezeichnung Zustand Oel-/Gaskessel Brenner 1. Stufe Kesselpumpe Bypasspumpe Solar...
  • Seite 56 Allgemeines 10. Allgemeines 10.1 Raumgeräte RGTF/RGT Bei Einsatz der Raumgeräte RGTF und RGT (Zubehör) ist die ferngesteuerte Einstel- lung aller am Grundgerät einstellbarer Reglerfunktionen möglich. Die Verbindung des Raumgerätes RGTF mit der Reglereinheit erfolgt über Funk, wäh- rend das Raumgerät RGT über elektrische Leitungen mit der Reglereinheit verbun- den ist.
  • Seite 57 Wartung 11. Wartung Stromschlaggefahr! Vor dem Abnehmen der Schutzhaube oder der Verkleidungstei- le ist der Heizkessel spannungslos zu machen. Arbeiten unter Spannung (bei abgenommener Haube oder Verkleidung) dürfen nur von einer elektrotechnisch ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden! 11.1 Wartungsarbeiten Zu den Wartungsarbeiten zählen u.a.: –...
  • Seite 58 Index Steilheit 18, 20 Heizkreis anschließen Abblaseleitung Heizkreise Abmessungen und Anschlüsse L-UG Heizwasserkreis des Speichers entlüften (nur LSL) Allgemeine Sicherheitshinweise Hinweise zum Einbauort Allgemeines Ändern von Parametern Anforderungen an das Heizungswasser Inbetriebnahme Anlagenfrostschutz Inbetriebnahme-Menü Anzeigen Informationen anzeigen Automatikbetrieb Inhalt dieses Handbuchs 18, 20 Installation Bauarbeiten...
  • Seite 59 20, 25 Sicherheitsventil Abblaseleitung Sommer/Winter-Umschaltautomatik Sperre Bedienung Programmierung Symbole im Display Tages-Heizgrenzenautomatik Technische Angaben Technische Daten Temperaturen für Heizung und Trinkwasser Trinkwasser Freigabe Ladevorgang Zirkulationspumpe Freigabe Trinkwasserbetrieb einstellen ugentlastungen Uhrzeit und Datum Unit Serie L-UG Verbrühungsgefahr Verwendete Symbole Vor der Installation Vorschriften Warmwasserspeicher (nur LSL) Wartung...
  • Seite 60 August Brötje GmbH · Postfach 13 54 · 26171 Rastede Telefon 04402 80-0 · Telefax 04402 80-583 · www.broetje.de...

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