Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Montageanleitung
Montageanleitung
Kesselschaltfeld
KSF
für
LogoBloc
L 50 - 600 C
LogoBloc Unit
L-UG 50 - 70 C

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für BROTJE LogoBloc L 50 - 600 C

  • Seite 1 Montageanleitung Montageanleitung Kesselschaltfeld für LogoBloc L 50 - 600 C LogoBloc Unit L-UG 50 - 70 C...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Handbuch ............4 Inhalt dieses Handbuchs .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Raumgeräte RGTF/RGT..............50 Raum für Notizen .
  • Seite 4: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch 1. Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor der Montage und Einstellung des Gerätes sorgfältig durch! 1.1 Inhalt dieses Handbuchs Inhalt dieser Anleitung sind Montage und Einstellung des Kesselschaltfeldes KSF mit integriertem Systemregler RVS. 1.2 Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben.
  • Seite 5: Sicherheit

    Sicherheit 2. Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinweise! Sie gefährden sonst sich selbst und andere. 2.1 Bestimmungsgemäße Das Kesselschaltfeld KSF dient zur Regelung und Programmierung von Brötje-Heiz- Verwendung kesseln mit 1- oder 2-stufigem Brennerbetrieb in Ein- oder Mehrkesselanlagen. Bei Verwendung eines Gasgebläse-Brenners in Heizkesseln der Serie L 50-600 C ist eine Rücklaufanhebung vorzusehen.
  • Seite 6: Montage

    Montage 3. Montage 3.1 Kesselschaltfeld montieren (L 50-300 C und L-UG 50-70 C) Abb 1: Montage Kesselschaltfeld (Beispiel: LogoBloc L 50-70 C) • Kesselschaltfeld mit den vormontierten Schrauben auf dem Verkleidungsdeckel aufsetzen und von der Unterseite mit den mitgelieferten Sechskantmuttern be- Abb.
  • Seite 7 Montage Anschlussleitungen Abb 2: Anschlussleitungen für Netz- und Pumpenanschluss (Beispiel: LogoBloc L 50-70 C) Zugenlastungen Schutzleiter an der Er- mit Kabelklemmen dungsfahne befestigen befestigen • Anschlussleitungen für Netz- und Pumpenanschluss durch die ovale Öffnung im Verkleidungsdeckel führen, auf der linken Seite innerhalb des Verkleidungsde- ckels in den Kabelklemmen an der Traverse nach hinten verlegen und in den Zu- gentlastungen festsetzen •...
  • Seite 8 Montage Temperaturfühler montieren Abb 3: Montage des Fühlers (Beispiel: L 50-70 C) 3 und 4 1 Omegablech 2)Kesselfühler für ISR 3 Befestigungsklammer 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer Die Tauchhülse für die Temperaturfühler befinden sich an der Kesselrückseite. • Kapillarleitungen mit Fühlern vorsichtig entrollen (nicht knicken!) und auf der Abb.
  • Seite 9: Kesselschaltfeld Montieren (L 400-600 C)

    Montage 3.2 Kesselschaltfeld montieren (L 400-600 C) Abb 4: Montage Kesselschaltfeld (Beispiel: LogoBloc L 600 C) • Kesselschaltfeld mit den vormontierten Schrauben auf dem vorderen Verklei- dungsdeckel aufsetzen und von der Unterseite mit den mitgelieferten Sechs- Abb. 4 kantmuttern befestigen ( 7303739-01 01.11 Kesselschaltfeld KSF...
  • Seite 10 Montage Anschlussleitungen Abb 5: Anschlussleitungen für Netz- und Pumpenanschluss (Beispiel: LogoBloc L 600 C) Zugenlastungen mit Kabelklemmen befestigen Schutzleiter an der Er- dungsfahne befestigen Zugenlastungen • Anschlussleitungen für Netz- und Pumpenanschluss durch die ovale Öffnung im Verkleidungsdeckel führen, auf der linken Seite innerhalb des Verkleidungsde- ckels nach hinten verlegen und in den Zugentlastungen festsetzen •...
  • Seite 11 Montage Temperaturfühler montieren Abb 6: Montage des Fühlers (Beispiel: LogoBloc L 600 C) 2 und 3 1Kesselfühler für ISR 2Befestigungsklammer 3Sicherheitstemperaturbegrenzer Die Tauchhülse für die Temperaturfühler befinden sich an der Kesselrückseite. • Kapillarleitungen mit Fühlern vorsichtig entrollen (nicht knicken!) und in der Abb.
  • Seite 12: Installation

    Installation 4. Installation 4.1 Elektroanschluss Elektroanschluss allgemein Stromschlaggefahr! Alle mit der Installation verbundenen Elektroarbeiten dürfen nur von einer elektrotechnisch ausgebildeten Fachkraft durchgeführt werden! Netzspannung 1/N/PE AC 220...230 V, 50 Hz Bei der Installation sind in Deutschland die VDE- und örtlichen Bestimmungen, in al- len anderen Ländern die einschlägigen Vorschriften zu beachten.
  • Seite 13: Einstellung Der 1. Und 2. Brennerstufe (L 50-600 C)

    Installation Zulässige Stromstärken Die zulässige Strombelastung je Brenneranschluss beträgt ≤ 2 A. N max Die zulässige Strombelastung je Pumpenanschluss beträgt ≤ 1 A. N max Gerätesicherungen Gerätesicherungen in der Steuer- und Regeleinheit: - F1 - T 6,3 H 250 ; Netz Fühler / Komponenten anschliessen Stromschlaggefahr! Der Schaltplan ist zu beachten! Sonderzubehör nach beigelegten Anleitungen montieren und anschliessen.
  • Seite 14: Anwendungsbeispiel

    Installation 4.3 Anwendungsbeispiel Kesselschaltfeld KSF 7303739-01 01.11...
  • Seite 15 Installation Weitere Anwendungsbeispiele (Mischerheizkreise, Solaranbindung, etc.) finden Sie im Programmier- und Hydraulikhandbuch. 7303739-01 01.11 Kesselschaltfeld KSF...
  • Seite 16: Schaltpläne

    Installation 4.4 Schaltpläne Abb 8: Schaltplan Serie LogoBloc L 50-600 C Kesselregler ISR-RVS 43.222/100 Kesselschaltfeld KSF 7303739-01 01.11...
  • Seite 17 Installation Abb 9: Schaltplan Serie LogoBloc Unit L-UG 50-70 C 7303739-01 01.11 Kesselschaltfeld KSF...
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5. Inbetriebnahme Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfach- mann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitun- gen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschä- den! Achtung! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B.
  • Seite 19: Programmierung Notwendiger Parameter

    Inbetriebnahme 5.4 Programmierung Normalerweise müssen die Parameter der Regelung nicht verändert werden (An- notwendiger Parameter wendungsbeispiel). Lediglich Datum/Uhrzeit und evtl. die Zeitprogramme sind ein- zustellen. Die Einstellung der Parameter wird im Abschnitt Programmierung beschrieben. 5.5 Not-Betrieb Einstellung eines Not-Betriebes der Anlage: (Handbetrieb) •...
  • Seite 20: Bedienung

    Bedienung 6. Bedienung 6.1 Bedienelemente Abb 10: Bedienelemente Entriegelungs-Taste Betriebsstöranzeige Betriebsschalter Feuerungsautomat Sicherung 6,3 A träge Entriegelung Regelungs-Bedieneinheit Sicherheitstemperaturbe- grenzer (STB) Betriebsarttaste Heizbetrieb Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb Display ESC-Taste OK-Taste (Abbruch) (Bestätigung) Schornsteinfeger- Informationstaste Taste Drehknopf Kesselschaltfeld KSF 7303739-01 01.11...
  • Seite 21: Anzeigen

    Bedienung 6.2 Anzeigen Abb 11: Symbole im Display sRE081B Bedeutung der angezeigten Symbole Heizen auf Komfort-Sollwert Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Heizen auf Reduziert-Sollwert Verdichter in Betrieb (nur Wärmepumpe) Heizen auf Frostschutz-Sollwert Wartungsmeldung Laufender Prozess Fehlermeldung Ferienfunktion aktiv INFO Informationsebene aktiv Bezug auf Heizkreise PROG Informationsebene aktiv Heizung ausgeschaltet (Sommer/Winter-Um-...
  • Seite 22: Bedienung

    Bedienung 6.3 Bedienung Heizbetrieb einstellen Mit der Betriebsarttaste Heizbetrieb wird zwischen den Betriebsarten für den Heiz- betrieb gewechselt. Die gewählte Einstellung wird durch einen Balken unterhalb des Betriebsart-Symbols gekennzeichnet. Auto Automatikbetrieb – Heizbetrieb gemäß Zeitprogramm – Temperatur-Sollwerte oder gemäß Zeitprogramm –...
  • Seite 23 Bedienung Informationen anzeigen Durch Drücken der Informationstaste können verschiedene Informationen abgeru- fen werden: • Fehlermeldung • Wartung • Sollwert Handbetrieb • Estrich Sollwert aktuell • Estrich Tag aktuell • Raumtemperatur • Raumtemperatur Minimum • Raumtemperatur Maximum • Kesseltemperatur • Aussentemperatur •...
  • Seite 24 Bedienung Tabelle 1: Fehlercodes Fehler- Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen code Kollektortemperatur 1 Fühlerfehler Anschluss prüfen, Heizungsfachmann benachrichtigen LPB Kurzschluss Kommunikationsfehler, Busleitung bzw. Stecker prüfen, LPB-Busspeisung nicht aktiviert LPB Adresskollision Adressierung der angeschlossenen Regelgeräte prüfen BSB-Draht Kurzschluss Kommunikationsfehler, Busleitung bzw. Stecker prüfen BSB-Funk Kommunikationsfehler Anschluss d.
  • Seite 25 Bedienung Tabelle 2: Wartungscodes Wartungscodes Wartungsbeschreibung Brennerbetriebsstunden überschritten Brennerstarts überschritten Wartungsintervall überschritten Batterie Aussenfühler wechseln Schornsteinfeger- Mit der Schornsteinfegertaste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert. Au- funktion ßerdem muss die Schornsteinfegertaste aktiviert werden, um die Kesselleistung zwischen Teillast und Volllast umzustellen (siehe Abschnitt 4.2 Einstellung der 1. und 2.
  • Seite 26: Programmierung

    Programmierung 7. Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. 7.1 Vorgehen bei der Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungs- Programmierung fachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb 12: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige Kesseltemperatur drücken Informationstaste ca.
  • Seite 27: Ändern Von Parametern

    Programmierung 7.2 Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert werden, müssen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: Kesseltemperatur drücken. den Menüpunkt Uhrzeit und Datum wählen.
  • Seite 28 Programmierung Einstellung mit bestätigen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzeige zurückzukehren. Kesseltemperatur Hinweise: Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden.
  • Seite 29: Einstelltafel

    Programmierung 7.3 Einstelltafel • Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstelltafel aufgeführt. • Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstelltafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. • Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, danach für ca.
  • Seite 30 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Korrektur Raumfühler 0.0°C Parameter nur sichtbar, wenn Funk-Raumgerät vorhanden! Funk Binding Nein Nein | Ja Testmode Nein Nein | Ja Raumgerät 1 Fehlt Fehlt | Betriebsbereit | Kein Empfang | Batt. wechseln Raumgerät 2 Fehlt Fehlt | Betriebsbereit | Kein Empfang | Batt.
  • Seite 31 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Zeitprogramm 3 / HKP Vorwahl Mo Mo - So | Mo - Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1. Phase Ein 06:00 (h/min) 1.
  • Seite 32 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Kennlinie Steilheit Kennlinie Verschiebung 0°C Sommer-/Winterheizgrenze 18.0°C Raumeinfluss - - - Schnellaufheizung 5°C Schnellabsenkung Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Überhitzschutz Pumpenkreis Aus | Ein Estrich-Funktion Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/ Belegreifheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 25°C...
  • Seite 33 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Schnellaufheizung 1370 5°C Schnellabsenkung 1380 Bis Reduziertsollwert Aus| Bis Reduziertsollwert | Bis Frostschutzsollwert Überhitzschutz Pumpenkreis 1420 Aus | Ein Estrich-Funktion 1450 Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/ Belegreifheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 1451 25°C Estrich Sollwert aktuell...
  • Seite 34 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Heizkreis 2 5715 Aus | Ein Trinkwasser-Sensor B3 5730 Fühler Fühler | Thermostat Vorregler/Zubringerpumpe 5760 Nach Pufferspeicher Vor Pufferspeicher| Nach Pufferspeicher Erzeugertyp (nur bei ISR RVS 43.222) 5770 1-stufig 1-stufig | 2-stufig | Modulierend Relaisausgang QX1 5890 Zirkulationspumpe...
  • Seite 35 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Minimaler Vorlaufsollwert H2 5962 70°C Wärmeanforderung 10V H2 5964 100°C Funktion Erweiter’modul 1 6020 Keine Funktion Keine Funktion| Multifunktional| Heizkreis | Rücklaufregler | Solar Trinkwasser Funktion Erweiter’modul 2 6021 Keine Funktion Keine Funktion| Multifunktional| Heizkreis | Rücklaufregler | Solar Trinkwasser Korrektur Aussenfühler 6100...
  • Seite 36 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Fühlertemperatur BX22 Modul 1 7831 -°C Fühlertemperatur BX21 Modul 2 7832 -°C Fühlertemperatur BX22 Modul 2 7833 -°C Kontaktzustand H1 7841 Offen Offen | Geschlossen Spannungssignal H1 7845 Kontaktzustand H1 7846 Offen Offen | Geschlossen Brennerstörung S3 7870 0V | 230 V...
  • Seite 37 Programmierung Ein- stell- Prog.- Standardwert Funktion ebene Trinkwasserpumpe Q3 8820 Aus | Ein Trinkwassertemperatur 1 8830 -°C Trinkwassersollwert -°C Vorlaufsollwert H1 9000 -°C Vorlaufsollwert H2 9001 -°C Relaisausgang QX1 9031 Aus | Ein Relaisausgang QX21 Modul 1 9050 Aus | Ein Relaisausgang QX22 Modul 1 9051 Aus | Ein...
  • Seite 38: Erklärungen Zur Parameterliste

    Programmierung 7.4 Erklärungen zur Uhrzeit und Datum Parameterliste Uhrzeit und Datum Die Regelung besitzt eine Jahresuhr mit Einstellmöglichkeiten für Uhrzeit, Tag/Mo- (1 -3) nat und Jahr. Damit die Heizprogramme gemäß vorher durchgeführter Programmie- rung ablaufen, müssen Uhrzeit und Datum zuvor korrekt eingestellt werden. Bedieneinheit Sprache Unter der Prog.-Nr.
  • Seite 39 Programmierung Präsenztaste Gerät 1 Unter Prog.-Nr. 48 kann die Zuordnung der Präsenztaste gewählt werden. (48) Keine: Das Drücken der Präsenztaste hat keine Auswirkungen auf die Heizkreise. Nur für Heizkreis 1: Die Präsenztaste wirkt ausschließlich auf Heizkreis 1. Für alle zugeord' Heizkreise: Die Präsenztaste wirkt auf die unter Prog.-Nr. 42 zuge- ordneten Heizkreise.
  • Seite 40 Programmierung Betriebniveau Auswahl des Betriebsniveaus (Reduziertsollwert oder Frostschutz) für das Ferienpro- (648, 658) gramm. Die Ferienprogramme sind nur in der Betriebsart „Automatik“ aktiv. Heizkreise Komfortsollwert Einstellung des Komfortsollwertes. (710, 1010, 1310) Reduziertsollwert Einstellung des Reduziertsollwertes zum Herabsetzen der Raumtemperatur wäh- (712, 1012, 1312) rend der Nebennutzungszeiten (z.B.
  • Seite 41 Programmierung Schnellaufheizung Durch die Schnellaufheizung wird beim Wechsel vom Reduziert- auf den Komfort- (770, 1070, 1370) sollwert bis zum Erreichen des Komfortsollwertes mit einer erhöhten Vorlauftempe- ratur geheizt, damit der Raum schnell aufgeheizt wird. Schnellabsenkung Bei aktiver Schnellabsenkung wird die Heizkreispumpe abgeschaltet. Bei Erreichen (780, 1080, 1380) des eingestellten Wertes wird die Heizkreispumpe wieder eingeschaltet und die Temperatur wird auf den reduzierten Sollwert bzw.
  • Seite 42 Programmierung Abb 14: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag Funktionsheizen Belegreifheizen Wichtig! Die entsprechenden Vorschriften und Normen des Estrich-Herstellers sind zu beachten. Eine richtige Funktion ist nur mit einer korrekt installierten Anlage möglich (Hydrau- lik, Elektrik und Einstellungen). Abweichungen können zur Schädigung des Estrichs führen.
  • Seite 43 Programmierung Bei einmaliger Freigabe am Tag beträgt die Vorverlegung 2,5 Stunden. Bei mehrmaliger Freigabe am Tag beträgt die Vorverlegung 1 Stunde. Abb 15: Freigabe in Abhängigkeit von den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise (Beispiel) Zeitprogramm 4: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von den Zeitschalt- programmen der Heizkreise zwischen dem Trinkwassertemperatur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert umgeschaltet.
  • Seite 44: Trinkwasser-Speicher

    Programmierung Gefahr! Bei aktivierter Legionellenfunktion besteht an den Zapfstellen Verbrü- hungsgefahr. Zirkulationspumpe Freigabe Zeitprogramm 3: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitprogramm 3 (1660) freigegeben (siehe Prog.-Nr. 540 bis 556). Trinkwasser Freigabe: die Zirkulationspumpe ist freigegeben, wenn die Trinkwasser- bereitung freigegeben ist. Zeitprogramm 4: die Zirkulationspumpe wird in Abhängigkeit vom Zeitprogramm 4 des lokalen Reglers freigegeben.
  • Seite 45 Programmierung Elektroeinsatz TWW K6: Anschluss eines Elektro-Heizeinsatzes zum Laden des Trink- wasser-Speichers. Kollektorpumpe Q5: Anschluss einer Umwälzpumpe bei Verwendung eines Solarkol- lektors. H1/H2-Pumpe Q15/Q18: Anschluss einer Pumpe am Eingang H1/H2 für einen zu- sätzlichen Verbraucher. Bypasspumpe Q12: Anschluss einer Pumpe, die zur Rücklaufhochhaltung verwendet wird.
  • Seite 46 Programmierung dem 10-Volt-Spannungswert entspricht, kann unter Prog-Nr. 5964 eingestellt wer- den (nur an H2 mit EWM, Parameter 5960 möglich). Abb 17: Wärmeanforderung (Beispiele) Vorlauftemperatur Wirksinn Kontakte H1/H2 Mit dieser Funktion können die Kontakte H1/H2 als Ruhekontakt oder Arbeitskon- (5951, 5961) takt eingestellt werden.
  • Seite 47 Programmierung Tabelle 4: Kontrollnummern für Erzeuger 1, Speicher und Heizkreis Kein Solar Kein Kessel Solar mit Kollektorfühler und 1-stufiger Brenner Kollektorpumpe 1-stufiger Brenner und Kessel- pumpe 1-stufiger Brenner und Bypass- pumpe 1-stufiger Brenner, Kesselpumpe und Bypasspumpe Kontrollnummer Speicher Trinkwasserspeicher Kein Trinkwasserspeicher Elektroeinsatz Solaranbindung Ladepumpe...
  • Seite 48 Programmierung Code Priorität Fehlerbeschreibung BSB-Draht Kurzschluss BSB-Funk Kommunikationsfehler Erweiterungsmodul 1 Fehler (Sammelfehler) Erweiterungsmodul 2 Fehler (Sammelfehler) Zwei Uhrzeitmaster (LPB) Uhrzeitmaster ohne Gangreserve (LPB) Wartungsmeldung Fehler Kesseltemperatur Überwachung Alarm Vorlauftemperatur 2 (Hk2) Legionellentemperatur nicht erreicht Brennerstörung Fühler-/Stellglied-Konfigurationsfehler Alarmkontakt Eingang H1 aktiv Alarmkontakt Eingang H2 aktiv Wartung/Service Brennerstunden Intervall...
  • Seite 49 Programmierung Zusatzfunktionen H1-Pumpe H2-Pumpe Alarmausgang Simulation Aussentemperatur Simulation einer Aussentemperatur im Bereich -50°C...50°C zur Erleichterung der In- (7150) betriebnahme und vereinfachten Fehlersuche. Ein-/Ausgangstest Ein-/Ausgangstests Tests zum Überprüfen der angeschlossenen Komponenten auf Funktionalität. (7700 bis 7870) Diagnose Erzeuger/Verbraucher Diagnose Erzeuger/Verbrau- Anzeigen der unterschiedlichen Soll- und Istwerte, Relais-Schaltzustände und Zäh- cher lerstände zu Diagnosezwecken.
  • Seite 50: Allgemeines

    Allgemeines 8. Allgemeines 8.1 Raumgeräte RGTF/RGT Bei Einsatz der Raumgeräte RGTF und RGT (Zubehör) ist die ferngesteuerte Einstel- lung aller am Grundgerät einstellbarer Reglerfunktionen möglich. Die Verbindung des Raumgerätes RGTF mit der Reglereinheit erfolgt über Funk, wäh- rend das Raumgerät RGT über elektrische Leitungen mit der Reglereinheit verbun- den ist.
  • Seite 51: Raum Für Notizen

    Raum für Notizen Raum für Notizen 7303739-01 01.11 Kesselschaltfeld KSF...
  • Seite 52 Raum für Notizen Kesselschaltfeld KSF 7303739-01 01.11...
  • Seite 53 Raum für Notizen 7303739-01 01.11 Kesselschaltfeld KSF...
  • Seite 54 Index Abblaseleitung Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme-Menü Allgemeines Informationen anzeigen Ändern von Parametern (RVS) Inhalt dieses Handbuchs Anlagenfrostschutz Installation 7, 10 Anschlussleitungen Anzeigen 8, 11 Kapillarleitungen Automatikbetrieb Kesselschaltfeld montieren (L 400-600 C) Kesselschaltfeld montieren (L 50-300 C und L-UG 50-70 Bauarbeiten Bedienelemente Komfort-Sollwert 20, 22...
  • Seite 55 Bedienung Programmierung Symbole im Display Tages-Heizgrenzenautomatik Temperaturen für Heizung und Trinkwasser 8, 11 Temperaturfühler montieren Trinkwasser Freigabe Ladevorgang Zirkulationspumpe Freigabe Trinkwasserbetrieb einstellen ugentlastungen Uhrzeit und Datum Verbrühungsgefahr Verwendete Symbole Wartung/Service Wartungsmeldung Werkseinstellungen wiederherstellen Zeitprogramme Zirkulationspumpe Freigabe Zu diesem Handbuch Zugentlastung Zulässige Stromstärken Zuluft Verbrennungsluft...
  • Seite 56 A U G U S T B R Ö T J E G m b H August-Brötje-Str. 17 · 26180 Rastede Postfach 13 54 · 26171 Rastede Tel. 04402/80-0 · Fax 04402/80583 www.broetje.de...

Diese Anleitung auch für:

Logobloc unit l-ug 50 - 70 c

Inhaltsverzeichnis