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Mercedes-Benz A-Klasse 2015 Betriebsanleitung Seite 172

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G
GEFAHR
Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oder
keine ausreichende Belüftung möglich ist,
können giftige Abgase, insbesondere Kohlen-
monoxid, in das Fahrzeug eindringen. Das ist
z. B. der Fall, wenn das Fahrzeug im Schnee
stecken bleibt. Es besteht Lebensgefahr!
Wenn Sie den Motor oder die Standheizung
laufen lassen müssen, halten Sie das Abgas-
endrohr und den Bereich um das Fahrzeug
schneefrei. Öffnen Sie auf der dem Wind
abgewandten Fahrzeugseite ein Fenster, um
die ausreichende Versorgung mit Frischluft zu
gewährleisten.
Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug in einer
qualifizierten Fachwerkstatt winterfest machen.
Fahren Sie bei Glätte besonders vorsichtig. Ver-
meiden Sie abruptes Beschleunigen, Lenken
und Bremsen. Verwenden Sie nicht den TEM-
POMAT oder DISTRONIC PLUS.
Wenn das Fahrzeug zu schleudern droht oder
bei geringer Geschwindigkeit nicht zum Stehen
gebracht werden kann:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Den Leer-
X
lauf einlegen.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe: Das
X
Getriebe in Stellung N schalten.
Versuchen, das Fahrzeug durch Lenkkorrek-
X
turen unter Kontrolle zu halten.
Die Außentemperaturanzeige ist nicht als Eis-
warner vorgesehen und ist daher für diesen
Zweck ungeeignet. Eine veränderte Außentem-
peratur wird verzögert angezeigt.
Die angezeigten Temperaturen dicht über dem
Gefrierpunkt sind keine Garantie dafür, dass die
Fahrbahn eisfrei ist. Die Straße kann trotzdem
vereist sein, besonders in Waldschneisen oder
auf Brücken.
Sie sollten dem Zustand der Straße besondere
Aufmerksamkeit schenken, sobald die Tempe-
raturen nahe dem Gefrierpunkt sind.
Weitere Informationen zum Fahren mit Schnee-
ketten (
Seite 323).
Y
Weitere Informationen zum Fahren mit Som-
merreifen (
Seite 322).
Y
Beachten Sie die Hinweise unter „Betrieb im
Winter" (
Seite 322).
Y
Fahrsysteme
TEMPOMAT
Allgemeine Hinweise
Der TEMPOMAT hält für Sie die Geschwindig-
keit. Um die eingestellte Geschwindigkeit nicht
zu überschreiten, bremst er selbsttätig. Bei lan-
gem und steilem Gefälle, insbesondere bei bela-
denem Fahrzeug und bei Anhängerbetrieb, müs-
sen Sie frühzeitig in einen niedrigeren Gang
schalten. Bei Fahrzeugen mit Automatikge-
triebe müssen Sie dazu vorher das manuelle
Schalten M wählen (
Y
die Bremswirkung des Motors. Dadurch entlas-
ten Sie die Bremsanlage und vermeiden, dass
die Bremsen überhitzen und zu schnell ver-
schleißen.
Setzen Sie den TEMPOMAT dann ein, wenn Sie
längere Zeit mit gleich bleibender Geschwindig-
keit fahren können. Sie können jede Geschwin-
digkeit über 30 km/h einstellen.
Die angezeigte Geschwindigkeit im Tachometer
kann geringfügig von der gespeicherten
Geschwindigkeit abweichen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Der TEMPOMAT kann die Unfallgefahr einer
nicht angepassten Fahrweise weder verringern
noch physikalische Grenzen außer Kraft setzen.
Der TEMPOMAT kann die Straßen- und Witte-
rungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation
nicht berücksichtigen. Der TEMPOMAT ist nur
ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicher-
heitsabstand, Geschwindigkeit, rechtzeitiges
Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt
bei Ihnen.
Benutzen Sie den TEMPOMAT nicht
in Verkehrssituationen, die das Fahren bei
R
konstanter Geschwindigkeit nicht erlauben,
z.B. bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen
Straßen
auf glatten oder rutschigen Straßen. Die
R
Antriebsräder können durch Bremsen oder
Beschleunigen die Haftung verlieren und das
Fahrzeug kann schleudern
bei schlechter Sicht, z. B. durch Nebel, star-
R
ken Regen oder Schnee.
Machen Sie bei einem Fahrerwechsel auf die
gespeicherte Geschwindigkeit aufmerksam.
Fahrsysteme
Seite 155). Sie nutzen so
Z
169

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Diese Anleitung auch für:

B 250 e 2015

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