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Richtig Messen - Haag-Streit AT 900 Gebrauchsanweisung

Applanations-tonometer
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DEUTSCH
FRANÇAIS
7. Die Messtrommel auf den Teilstrich 1 stellen.
AT 900 Modell R und AT 900 Modell BQ
1. Die Beleuchtungseinrichtung nach links schwenken.
2. Das Tonometer aus der Raststellung rechts vom Mikroskop bis zum Einrasten
nach vorne in Messstellung schwenken.
3. Die Beleuchtungseinrichtung von links mit dem Tonometertragarm in Berüh-
rung bringen. Dies ist die einzige Stellung der Beleuchtung, in der sowohl das
linke wie auch das rechte Patientenauge einwandfrei untersucht werden kann
(keine 60°-Stellung). Diese Anordnung erleichtert das Spreizen der Lider des
Patienten, falls dies zur Messung erforderlich ist. Die Beleuchtung der appla-
nierten Fläche erfolgt annähernd reflexfrei durch den Messkörper.
Beobachtung:
beim AT 900 Modell R im linken Okular
beim AT 900 Modell BQ im rechten Okular
AT 900 Modell T
Bei der Untersuchung mit dem Tonometer im linken oder rechten Okular sollte der
Winkel zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Mikroskop ca. 60° betragen,
damit das Bild hell und reflexfrei erscheint. Alternative: Beleuchtung durch den
Messkörper bei ca. 10°.
AT 870
1. Vorschwenken des Fühlerarmes mit dem Messkörper in den Strahlengang von
Beleuchtung und Mikroskop.
2. Der Winkel zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Mikroskop sollte
ca. 60° betragen, damit das Bild hell und reflexfrei erscheint. Alternative: Be-
leuchtung durch den Messkörper bei ca. 10°.
3. Die Messtrommel auf den Teilstrich 1 stellen.
4. Mittlere Beleuchtungsstärke einstellen.
WARNUNG!
Messungen durch Beobachtung mit der falschen Okularjustierung kön-
nen zu falschen Ergebnissen führen.
12
ITALIANO
ESPAÑOL
PORTUGUÊS

6.6 Richtig messen

10. Die Breite des Fluoresceinbandes um die Kontaktstelle des Messkörpers sollte
11. Ablesen des Skalenwertes:
NEDERLANDS
SVENSKA
HINWEIS!
Achten Sie darauf, dass sich der Messarm des Tonometers frei bewe-
gen kann und nicht durch Wimpern, Bartwuchs usw. des Patienten be-
einträchtigt wird.
1. Unmittelbar vor der Messung soll der Patient die Augen kurz schliessen, damit
die Hornhaut mit der Fluorescein-getränkten Tränenflüssigkeit ausreichend be-
netzt wird.
2. Durch Verschieben der Spaltlampe wird der Messkörper in der Hornhautmitte
über dem Pupillengebiet mit der Cornea in Kontakt gebracht.
3. Bei der Kontaktnahme leuchtet der Limbus der Hornhaut bläulich auf. Dieses
Aufleuchten wird am besten von blossem Auge von der gegenüberliegenden
Seite der Beleuchtungseinrichtung aus beobachtet.
4. Beim Aufleuchten des Limbus hört man mit dem Vorschieben der Spaltlampe
sofort auf.
5. Nach dieser Kontaktnahme wird durch das Mikroskop beobachtet. Die gleich-
mässige Pulsation der zwei halbkreisförmigen Fluoresceinbänder, welche bei
der Trommelstellung 1 je nach intraokularem Druck verschieden gross sein
können, zeigt an, dass das Tonometer in der richtigen Messstellung steht.
6. Eine notwendige Korrektur erfolgt mit dem Lenkhebel der Spaltlampe, bis die
abgeplattete Fläche als zwei Halbkreisflächen von gleicher Grösse in der Mitte
des Gesichtsfeldes gesehen wird (A).
7. Kleinere Tiefenverschiebungen der Spaltlampe mit dem Lenkhebel haben kei-
nen Einfluss auf die Grösse der Halbkreise.
8. Der Druck auf das Auge wird durch Drehen der des Drehknopfes am Tonome-
ter erhöht, bis die inneren Ränder der beiden Fluoresceinbänder sich gerade
berühren = richtige Einstellung (B).
9. Bei Pulsation des Auges überschneiden sich die beiden Halbkreise.
ca. 1/10 des Abflachungsdurchmessers (0.3 mm) betragen.
• Wert ablesen
• mit 10 multiplizieren
• ergibt den intraokularen Druck in mm Hg
© HAAG‑STREIT AG, 3098 Koeniz, Switzerland ‑ HS‑Doc. no. 1500.7006000‑04270 – 2022 – 09

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