Beispiele - WAREMA BAline studio Referenzhandbuch

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Um ein ständiges Schwanken der Stellgröße zu verhindern, gibt es
einen Mechanismus, der das Pendeln des Istwertes um den Sollwert
herum verhindert. Wenn der Istwert mit einer Differenz kleiner als
Fault tolerance um den Sollwert pendelt, dann wird die Stellgröße auf
den Mittelwert des Schwankungsbereiches gestellt und festgehalten.
Sobald der Istwert weiter vom Sollwert abweicht, wie es der Parame-
ter Fault tolerance erlaubt, wird erneut auf den Sollwert geregelt.
Beschreibung der Regelparameter Ki
Der Wert Ki gibt an, um wieviel % sich die Stellgröße in einer Sekun-
de bei einer bestimmten Regeldifferenz ändert.
(Sollwert [lx] ‒ Istwert [lx])
ΔStellgröße= Ki ×

Beispiele:

% ―
Ki = 10 → 10% (je Sekunde × klx) bzw. 0,01% (je Sekunde × lx)
klx
% ―
Ki = 30 → 30% (je Sekunde × klx) bzw. 0,03% (je Sekunde × lx)
klx
% ―
Ki = 1 → 1% (je Sekunde × klx) bzw. 0,001% (je Sekunde × lx)
klx
Beispiele mit Regeldifferenz:
% ―
Ki = 10 Sollwert = 400 lx ; Istwert = 300 lx
klx
(400 lx ‒ 300 lx)
% ―
10 ×
klx
% ―
Ki = 30 Sollwert = 400 lx ; Istwert = 300 lx
klx
(400 lx ‒ 300 lx)
% ―
30 ×
klx
% ―
Ki = 1 Sollwert = 400 lx ; Istwert = 380 lx
klx
(400 lx ‒ 380 lx)
% ―
1 ×
klx
Defaultwerte und deren Bedeutung:
Ki lower setpoint: 0,6 → 0,0006 % × Δlx (je Sekunde)
Ki higher setpoint: 0,3 → 0,0003 % × Δlx (je Sekunde)
Ki fast: 1,2 → 0,0012 % × Δlx (je Sekunde)
1000
=1% (je Sekunde)
1000
=3% (je Sekunde)
1000
=0,02% (je Sekunde)
1000
Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor
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