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Inhaltsverzeichnis

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WAREMA BAline studio
Referenz-Handbuch
Gültig ab 01. Oktober 2022
warema_2008266_alhb_de_v8

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Inhaltszusammenfassung für WAREMA BAline studio

  • Seite 1 WAREMA BAline studio Referenz-Handbuch Gültig ab 01. Oktober 2022 warema_2008266_alhb_de_v8...
  • Seite 2: Allgemeine Hinweise

     Bedienungsanleitungen, Handbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt.  Die Rechte an der Software sind in den mitgelieferten Lizenzbestimmungen festgelegt.  WAREMA und das WAREMA Logo sind eingetragene Marken der WAREMA Renkhoff SE.  Alle anderen aufgeführten Marken- oder Produktnamen sind eingetra- gene Marken der jeweiligen Inhaber.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalts­ Automation ................... 9 Logic ......................9 verzeichnis 1.1.1 AND ....................10 1.1.2 AND parametric ................11 1.1.3 INV ..................... 12 1.1.4 Logic timer ..................13 1.1.5 Monoflop ................... 14 1.1.6 OR ...................... 15 1.1.7 OR parametric ................. 16 1.1.8 RS Flip flop ..................
  • Seite 4 Inhalt WAREMA BAline Studio 1.3.21 PID control ..................81 1.3.22 PI control (MSR) ................82 1.3.23 PID control (MSR) ................84 1.3.24 Setting on off ..................86 Combine/Separate ................88 1.4.1 Combine date .................. 89 1.4.2 Combine scene ................90 1.4.3...
  • Seite 5 Inhalt Event handling ..................207 1.8.1 Event control ..................208 1.8.2 Event on new value ...............209 1.8.3 Monoflop event ................210 1.8.4 New event ..................211 1.8.5 Sustain event ..................212 Error .......................213 1.9.1 Clear all errors ................214 1.9.2 Error event ..................215 1.9.3 Error event MIO ................216 1.9.4 Set error ..................217 1.10 Text ......................218...
  • Seite 6 Inhalt WAREMA BAline Studio IN ......................302 2.2.1 In Button ..................302 2.2.2 In Contact ..................305 2.2.2.1 In Contact, Type Single button, Output Setting ....306 2.2.2.2 In Contact, Type Single button, Output Boolean ....309 2.2.2.3 In Contact, Type Binary, Output Setting ......311 2.2.2.4...
  • Seite 7 Inhalt KNX In ....................418 4.3.1 KNX Date in ..................419 4.3.2 KNX Setting in ................422 4.3.2.1 KNX Setting in, Type Slat products ........424 4.3.2.2 KNX Setting in, Type Sun shading products ......426 4.3.2.3 KNX Setting in, Type Window ..........428 4.3.2.4 KNX Setting in, Type Light .............430 4.3.3 KNX Standard in ................432 4.3.4...
  • Seite 8 Seiten mit den gleichen Symbolen und Farben wie im BAline Studio gekennzeichnet. Automation Ausgänge Eingänge Kommunikation LON Kommunikation KNX I/O Module Handhabung und Funktion des BAline Studio werden im Software- Handbuch Art.-Nr. 890651 beschrieben. Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 9: Automation

    1 Automation 1.1 Logic In dieser Gruppe sind die Logik-Funktionen zusammengefasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: logische UND-Verknüpfung → Kapitel 1.1.1 auf Seite 10 AND parametric logische UND-Verknüpfung mit maskierbaren Eingängen → Kapitel 1.1.2 auf Seite 11 Invertieren von boolschen Daten →...
  • Seite 10: And

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.1.1 Die Funktion AND dient zum Erstellen von logischen UND-Verknüp- fungen. Ausgang = Eingang 1 AND Eingang 2 AND … AND Eingang 8 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang 1 Eingänge für Boolsche Daten ⁄...
  • Seite 11: And Parametric

    1.1.2 AND parametric Die Funktion AND parametric dient zum Erstellen von logischen UND-Verknüpfungen. Die für die Verknüpfung relevanten Eingänge werden über eine Maske bestimmt. Ausgang = Eingang 1 AND Eingang 2 AND … AND Eingang 8 Maske Mit Hilfe der Maske werden die Eingänge parametriert, die für die UND-Verknüpfung relevant sind.
  • Seite 12: Inv

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.1.3 Die Funktion INV dient zum Invertieren von boolschen Daten. Wenn (Eingang = FALSE) → Ausgang = TRUE sonst Ausgang = FALSE Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Eingang für Boolsche Daten ⁄...
  • Seite 13: Logic Timer

    1.1.4 Logic timer Die Funktion Logic timer kann zeitlich gesteuert den Ausgang auf TRUE oder FALSE setzen. Es sind zwei unterschiedliche Betriebsarten möglich: „wiederholt“ oder „nicht wiederholt“ (wird ausgewählt durch den Parameter Wiederholter Modus). nicht wiederholt Timer wird über den Eingang Start gestartet. Der Ausgang wird mit dem Start auf FALSE gesetzt.
  • Seite 14: Monoflop

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.1.5 Monoflop Die Funktion Monoflop gibt einen boolschen Impuls am Ausgang aus, sobald ein Flankenwechsel am Eingang des Monoflop stattge- funden hat. Es kann parametriert werden, auf welchen Flankenwechsel reagiert werden soll.  Low→High: steigende Flanke triggert das Monoflop  High→Low: fallende Flanke triggert das Monoflop...
  • Seite 15 1.1.6 Die Funktion OR dient zum Erstellen von logischen ODER-Verknüp- fungen. Ausgang = Eingang 1 OR Eingang 2 OR … OR Eingang 8 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang 1 Eingänge für Boolsche Daten ⁄ * Boolean nein Eingang 8 Ausgang Ausgang...
  • Seite 16: Or Parametric

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.1.7 OR parametric Die Funktion OR parametric dient zum Erstellen von logischen ODER-Verknüpfungen. Die für die Verknüpfung relevanten Eingänge werden über eine Maske bestimmt. Ausgang = Eingang 1 OR Eingang 2 OR … OR Eingang 8 Maske Mit Hilfe der Maske werden die Eingänge parametriert, die für die...
  • Seite 17: Rs Flip Flop

    1.1.8 RS Flip flop Das RS Flip flop, oft auch bistabile Kippstufe genannt, kann zwei sta- bile Zustände einnehmen. Es besitzt zwei Eingänge zum Setzen und Rücksetzen der Zustände sowie zwei Ausgänge, die diese Zustände ausgeben. Mit einem Signal am Setzen-Eingang, das heißt Setzen = TRUE und gleichzeitig Zurücksetzen = FALSE, wird der Ausgang des Flipflops auf TRUE gesetzt und Ausgang invertiert auf FALSE.
  • Seite 18: Mathematics

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2 Mathematics In dieser Gruppe sind die mathematischen Funktionen zusammenge- fasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Addition Addition von zwei Werten → Kapitel 1.2.1 auf Seite 19 Addition 8 Addition von bis zu 8 Werten →...
  • Seite 19: Addition

    1.2.1 Addition Die Funktion Addition dient zum Addieren von zwei Werten. Summe = Summand 1 + Summand 2 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Summand 1 Eingang des ersten Summanden ⁄ Unsigned Summand 2 Eingang des zweiten Summanden ⁄...
  • Seite 20 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.2 Addition 8 Die Funktion Addition 8 dient zum Addieren von bis zu acht Werten. Summe = Summand 1 + Summand 2 + ... + Summand 8 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Summand 1 Eingänge der Summanden...
  • Seite 21: Average

    1.2.3 Average Die Funktion Average dient zur Berechnung des gleitenden Mittel- wertes (Moving average) oder arithmetischen Mittelwertes (Arithmetic average). Moving average (gleitender Mittelwert): Mittelwert aus den letzten n Eingangswerten. Es werden zu jedem Zeitpunkt die letzten n Werte gemittelt. Für jeden Mittelwert werden die vorangegangenen Werte mit gleicher Gewichtung berücksichtigt.
  • Seite 22 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Über diese Werte wird gemittelt ⁄ Unsigned FALSE - Mittelwertbildung nicht aktiv, letzter Wert wird ausgegeben Start ⁄ Boolean nein TRUE - neuer Mittelwert wird berechnet TRUE setzt den berechneten Mittelwert auf 0 und löscht alle intern...
  • Seite 23 Parameter „Betriebsart” ist auf „Arithmetic average” eingestellt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar TRUE – Nur aktualisierte Werte am Eingang für die Berechnung des Mittelwertes nutzen. Event-Flag FALSE – Die Werte am ⁄ FALSE ⁄ Boolean nein nein Eingang werden im Abstand der parametrierten Abtastzeit eingelesen.
  • Seite 24: Change Type

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.4 Change type Die Funktion Change type dient zum Konvertieren von Typen. Es kön- nen Daten eines Quelltyps am Eingang in Daten eines Zieltyps am Ausgang umgewandelt werden. Wichtig:  Der Wertebereich des Zieltyps muss eingehalten werden.
  • Seite 25 Eingang Ausgang Bemerkung Anm. Unsigned Ausgang kann nur 0 oder 1 werden Signed Ausgang kann nur 0 oder 1 werden Float Typumwandlung über CAST (nur 0 oder 1) Boolean Boolean Eingang wird auf den Ausgang kopiert Bitmask Nur das Bit 0 in der Maske kann gesetzt werden Text Wird nicht unterstützt Unsigned...
  • Seite 26: Digital Filter

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.5 Digital filter Es werden zwei unterschiedliche digitale Filter (FIR /IIR) jeweils in 1. und 2. Ordnung realisiert. Das Zeitglied entspricht einem Zyklus von 50 ms. Für den FIR Filter gibt es folgende Parameter (b1, b2 = 0): 1.
  • Seite 27: Formel Der Übertragungsfunktion

    Formel der Übertragungsfunktion Y(z) = X(z) . A(z) a0 + a1.z + a2.z A(z) = ————————————— 1 + b1.z + b2.z Die Arbeitsweise des Filters wird durch Eintragen des Wertes 0 in be- stimmte Parameter umgeschaltet: ‒b1 ‒b2 FIR 1. Ordnung FIR 2.
  • Seite 28: Division

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.6 Division Die Funktion Division dient zum Dividieren von zwei Werten. Quotient = Dividend ÷ Divisor Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Dividend Eingang des Dividenden ⁄ Unsigned Divisor Eingang des Divisors ⁄...
  • Seite 29: Division With Remainder

    1.2.7 Division with remainder Die Funktion Division with remainder dient zum ganzzahligen Divi- dieren von zwei Werten mit zusätzlicher Ausgabe des Restwerts (Mo- dulo). Quotient = Dividend ÷ Divisor Rest = Dividend ‒ (Quotient × Divisor) eispiel 10 ÷ 3 = 3 Rest 1 -10 ÷...
  • Seite 30 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiele Rest_ Dividend Divisor Quotient Rest Null Beschreibung positiv Null = FALSE TRUE Division mit Rest von gleichen 13 unsigned 5 unsigned 2 unsigned 3 unsigned Überlauf = FALSE oder Darstellungstypen unsigned. Fehler = FALSE...
  • Seite 31: Linear Equation

    1.2.8 Linear equation Die Funktion Linear equation kann an Hand einer Geraden einen Eingangswert linear in einen Ausgangswert umrechnen. Die Gerade kann sowohl steigen als auch fallen und wird über zwei Stützpunkte P1 und P2 definiert. Der Typ von Ein- und Ausgang kann frei geändert werden, somit ist gleichzeitig eine Umwandlung des Datentyps (z. B.
  • Seite 32 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Typ än- Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar derbar X-Koordinate von P1. Ist der Eingangswert kleiner als dieser P1 In Unsigned Wert, so wird der Wert P1 Out auf den Ausgang ausgegeben. X-Koordinate von P2. Ist der Eingangswert größer als dieser...
  • Seite 33: Multiplication

    1.2.9 Multiplication Die Funktion Multiplication dient zum Multiplizieren von zwei Werten. Produkt = Multiplikand × Multiplikator Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Multiplikand Eingang des Multiplikanden ⁄ Unsigned Multiplikator Eingang des Multiplikators ⁄ Unsigned Produkt Ergebnis der Multiplikation Unsigned TRUE wenn Produkt = 0 Null...
  • Seite 34: Polynomial

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.10 Polynomial Die Funktion Polynomial berechnet aus einem Eingangswert den Ausgangswert mit folgender Formel: Die Formel entspricht einem Polynom 4. Grades. Zusätzlich besitzt das Polynom einen boolschen Ausgang Null der darüber informiert, ob der Ausgangswert des Polynoms 0 ist.
  • Seite 35 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Koeffizient a0 -2147483648 2147483647 Signed nein (siehe Formel für Polynom) Koeffizient a1 -2147483648 2147483647 Signed nein (siehe Formel für Polynom) Koeffizient a2 -2147483648 2147483647 Signed nein (siehe Formel für Polynom) Koeffizient a3 -2147483648 2147483647 Signed...
  • Seite 36: Subtraction

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.11 Subtraction Die Funktion Subtraction dient zum Subtrahieren von zwei Werten. Differenz = Minuend – Subtrahend Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Minuend Eingang des ersten Summanden ⁄ Unsigned Subtrahend Eingang des zweiten Summanden ⁄...
  • Seite 37: Trigonometric

    1.2.12 Trigonometric Im Bereich Trigonometric ist eine Anzahl an Winkelfunktionen zu- sammengefasst. Es stehen insgesamt 12 Funktionen zur Verfügung: Funktion Beschreibung Sin (°) → Kapitel 1.2.12.1 auf Seite 38 Cos (°) → Kapitel 1.2.12.2 auf Seite 39 Tan (°) → Kapitel 1.2.12.3 auf Seite 40 Sin (rad) →...
  • Seite 38: Trigonometric Sin (°)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.12.1 Trigonometric Sin (°) Die Funktion Trigonometric Sin (°) gibt den Sinus eines Winkels aus. Eine Sinusfunktion ist 2π (360°) lang und ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion beginnt bei 0 und kann am Ausgang Sinus-Werte zwischen 1 und -1 annehmen.
  • Seite 39: Trigonometric Cos (°)

    1.2.12.2 Trigonometric Cos (°) Die Funktion Trigonometric Cos (°) gibt den Cosinus eines Winkels aus. Eine Cosinusfunktion ist 2π (360°) lang und ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion beginnt bei 1 und kann am Ausgang Cosinus-Werte zwischen 1 und -1 annehmen. Größere Winkelwerte (>...
  • Seite 40: Trigonometric Tan (°)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.12.3 Trigonometric Tan (°) Die Funktion Trigonometric Tan (°) gibt den Tangens eines Winkels aus. Eine Tangensfunktion ist 2π (360°) lang und ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion beginnt bei 0 und kann am Ausgang Tangens-Werte zwischen -∞...
  • Seite 41: Trigonometric Sin (Rad)

    1.2.12.4 Trigonometric Sin (rad) Die Funktion Trigonometric Sin (rad) gibt den Sinus eines Radianten aus. Eine Sinusfunktion ist 2π (360°) lang und ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion beginnt bei 0 und kann am Ausgang Sinus-Werte zwischen 1 und -1 annehmen. Größere Radiantenwerte (>...
  • Seite 42: Trigonometric Cos (Rad)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.12.5 Trigonometric Cos (rad) Die Funktion Trigonometric Cos (rad) gibt den Cosinus eines Radianten aus. Eine Cosinusfunktion ist 2π (360°) lang und ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion beginnt bei 1 und kann am Ausgang Cosinus-Werte zwischen 1 und -1 annehmen.
  • Seite 43: Trigonometric Tan (Rad)

    1.2.12.6 Trigonometric Tan (rad) Die Funktion Trigonometric Tan (rad) gibt den Tangens eines Radianten aus. Eine Tangensfunktion ist 2π (360°) lang und ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion beginnt bei 0 und kann am Ausgang Tangens-Werte zwischen -∞ und ∞ annehmen. Größere Radiantenwerte (>...
  • Seite 44: Trigonometric Asin (°)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.12.7 Trigonometric ASin (°) Die Funktion Trigonometric ASin (°) gibt den Winkel eines Arkussinus aus. Eine Arkussinusfunktion ist definiert von -1 bis 1. Die Funktion kann am Ausgang Winkelwerte zwischen -90° und 90° annehmen. eispiel Bei einem Arcussinus von 1 am Eingang entspricht der Winkel am Ausgang 90°...
  • Seite 45: Trigonometric Acos (°)

    1.2.12.8 Trigonometric ACos (°) Die Funktion Trigonometric ACos (°) gibt den Winkel eines Arcuscosinus aus. Eine Arkuscosinusfunktion ist definiert von -1 bis 1. Die Funktion kann am Ausgang Winkelwerte zwischen 0° und 90° annehmen. eispiel Bei einem Arcuscosinus von 1 am Eingang entspricht der Winkel am Ausgang 0°.
  • Seite 46: Trigonometric Atan (°)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.12.9 Trigonometric ATan (°) Die Funktion Trigonometric ATan (°) gibt den Winkel eines Arkustangens aus. Eine Arkustangensfunktion ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion kann am Ausgang Winkelwerte zwischen -90° und 90° annehmen. eispiel Bei einem Arcustangens von 0 am Eingang entspricht der Winkel am Ausgang 0°.
  • Seite 47: Trigonometric Asin (Rad)

    1.2.12.10 Trigonometric ASin (rad) Die Funktion Trigonometric ASin (rad) gibt den Radianten eines Arkussinus aus. Eine Arkussinusfunktion ist definiert von -1 bis 1. Die Funktion kann am Ausgang Radianten-Werte zwischen π/2 und -(π/2) annehmen. eispiel Bei einem Arcussinus von 1 am Eingang entspricht der Radiant am Ausgang 90°...
  • Seite 48: Trigonometric Acos (Rad)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.2.12.11 Trigonometric ACos (rad) Die Funktion Trigonometric ACos (rad) gibt den Radianten eines Arkuscosinus aus. Eine Arkuscosinusfunktion ist definiert von -1 bis 1. Die Funktion kann am Ausgang Radianten-Werte zwischen 0 und π annehmen. eispiel Bei einem Arcuscosinus von 1 am Eingang entspricht der Radiant am Ausgang 0°.
  • Seite 49: Trigonometric Atan (Rad)

    1.2.12.12 Trigonometric ATan (rad) Die Funktion Trigonometric ATan (rad) gibt den Radianten eines Arkustangens aus. Eine Arkustangensfunktion ist definiert von -∞ bis ∞. Die Funktion kann am Ausgang Radianten-Werte zwischen -(π/2) und (π/2) annehmen. eispiel Bei einem Arcustangens von 0 am Eingang entspricht der Radiant am Ausgang 0°.
  • Seite 50: Functions

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3 Functions In dieser Gruppe sind die allgemeinen Funktionen zusammengefasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: 2 setpoint control Dreipunktregler (unstetig arbeitender Regler mit drei Ausgangszuständen) → Kapitel 1.3.1 auf Seite 52 Bool on off 2 Wie Bool on off ctrl, zusätzlich mit invertiertem Ausgang...
  • Seite 51 zum Durchreichen eines der 8 Eingänge auf den Ausgang → Kapitel 1.3.18 auf Seite 76 Multiplexor Der Ausgang wird TRUE, wenn ein neuer (veränderter) Wert am Eingang New value → Kapitel 1.3.19 auf Seite 78 erscheint. On-off control Zweipunktregler (unstetig arbeitender Regler mit zwei Ausgangszuständen) →...
  • Seite 52: Setpoint Control

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.1 2 setpoint control Die Funktion 2 setpoint control (Dreipunktregler) ist ein unstetig arbeitender Regler mit drei Ausgangszuständen. Je nachdem, ob der Istwert unter dem ersten Sollwert, zwischen erstem und zweitem Sollwert, oder über dem zweiten Sollwert liegt, wird der erste, zweite oder dritte Ausgangszustand eingenommen.
  • Seite 53 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Beliebiger Eingangswert, dessen Wert mit dem Wert der Eingänge Istwert ⁄ Unsigned Sollwert 1 und Sollwert 2 verglichen wird. Beliebiger Eingangswert, dessen Wert mit dem Wert des Eingangs Sollwert 1 ⁄ Unsigned Istwert verglichen wird.
  • Seite 54 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Der Wert am Eingang Istwert muss den Wert Sollwert um diesen Betrag über- oder unterschreiten, damit der paramet- Hysterese 1 Unsigned rierte Grenzwert Stellgröße high, Stellgrö- ße low oder Stellgröße idle ausgegeben...
  • Seite 55: Bool On Off 2

    1.3.2 Bool on off 2 Wird Oberer Grenzwert für die Dauer Wartezeit high überschrit- ten, so wird der interne Zustand STATE_HIGH angenommen. Wird Unterer Grenzwert für die Dauer Wartezeit low unterschritten, so ist der interne Zustand STATE_LOW. Zusätzlich gibt es den Ausgang auch invertiert.
  • Seite 56: Bool On Off Ctrl

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.3 Bool on off ctrl Wird Oberer Grenzwert für die Dauer Wartezeit high überschrit- ten, so wird der interne Zustand STATE_HIGH angenommen. Wird Unterer Grenzwert für die Dauer Wartezeit low unterschritten, so ist der interne Zustand STATE_LOW.
  • Seite 57: Changeover

    1.3.4 Changeover Die Funktion Changeover dient zum Durchschalten zweier Eingänge auf einen Ausgang. Anhand des Eingangs Auswahl wird ausgewählt, welcher Eingang auf den Ausgang durchgeschaltet wird Wenn (Auswahl = FALSE) → Ausgang = Eingang 1 sonst Ausgang = Eingang 2 Ein- und Ausgänge Name Funktion...
  • Seite 58: Constant

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.5 Constant Es wird ein parametrierbarer konstanter Wert auf den Ausgang gelegt. Der Ausgang kann auf jeden Typ eingestellt werden. Es kann parametriert werden, ob das Event-Flag des Ausganges ge- setzt sein soll. Ein- und Ausgänge...
  • Seite 59: Constant 16

    1.3.6 Constant 16 Es wird ein parametrierbarer konstanter Wert auf den jeweiligen Aus- gang gelegt. Die Funktion hat 16 getrennte Ausgänge. Für jeden Ausgang Ausgang 1 bis Ausgang 16 kann ein beliebiger Typ eingestellt werden. Es kann parametriert werden, ob das Event-Flag des jeweiligen Aus- ganges gesetzt sein soll.
  • Seite 60: Counter

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.7 Counter Zykluszähler mit Reset und Zählrichtungseingang sowie einem Über- lauf-Ausgang (TRUE bei Überschreiten der Typgrenze). Der Ausgang Zählerstand kann vom Typ Signed oder Unsigned sein. Es ist parametrierbar, ob die steigende, fallende oder beide Flanken ausgewertet werden.
  • Seite 61 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Setzen Binäres Eingangssignal, dessen Flanken gezählt werden FALSE Boolean nein TRUE: Der Wert aus dem Parameter Reset-Wert wird auf den Aus- Zurücksetzen FALSE Boolean nein gang Zählerstand geschrieben Zählrichtung Zählrichtung FALSE Boolean nein Zählerstand Der aktuelle Zählerstand...
  • Seite 62: Dead Band

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.8 Dead band Totband mit Delay. Einstellbares Totband um den Totwert. Befindet sich der Eingangswert innerhalb des Totbandes, so wird der Totwert ausgegeben. Der Unterschied zur Totzone beruht darauf, dass der Ausgangswert einen Offset zum Betrag des Totbandes des Eingangswerts aufweist.
  • Seite 63 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar definiert die Obergrenze des Positiver Offset Totbandes (Totwert + Totband abhängig vom eingestellten Typ Unsigned oben) definiert die Untergrenze des Negativer Offset Totbandes (Totwert - Totband abhängig vom eingestellten Typ Unsigned unten) Eingangswert muss für diese Verzögerung Zeitspanne über dem minimalen...
  • Seite 64: Dead Zone

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.9 Dead zone Einstellbare Totzone um den Totwert. Befindet sich der Eingangswert innerhalb der Totzone, so wird der Totwert ausgegeben, d. h. der Ausgangswert ändert sich nicht, wenn der Eingangswert sich nur minimal ändert.
  • Seite 65 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar definiert die Obergrenze der Positiver Offset Totzone (Totwert + Totzone abhängig vom eingestellten Typ Unsigned oben) definiert die Untergrenze der Negativer Offset Totzone (Totwert - Totzone abhängig vom eingestellten Typ Unsigned unten) Eingangswert muss für diese Verzögerung Zeitspanne über dem minimalen...
  • Seite 66: Delay

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.10 Delay Reicht den Eingangswert um eine einstellbare Zeit verzögert weiter. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Eingangswert ⁄ Unsigned Ausgang zeitverzögerter Eingangswert Unsigned Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar...
  • Seite 67: Demultiplexor

    1.3.11 Demultiplexor Die Funktion Demultiplexor dient zum Durchreichen des Eingangs auf einen der 8 Ausgänge Ausgang 1... Ausgang 8. Durch den Ein- gang Auswahl kann bestimmt werden, auf welchen Ausgang der Ein- gang durchgereicht werden soll. Ausgang 1 wird mit dem Wert 1 gewählt, Ausgang 2 mit dem Wert 2, usw.
  • Seite 68 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Die Ausgänge nehmen diese Werte an, wenn sie nicht ange- steuert sind. Wenn der Parameter Auf Default zurücksetzen aktiv Default 1-8 abhängig vom eingestellten Typ Unsigned...
  • Seite 69: Edge

    1.3.12 Edge Die Funktion Edge erkennt den Flankenwechsel am boolschen Eingang und gibt daraufhin am Ausgang einen parametrierbaren Wert aus. Wenn Eingang (FALSE → TRUE) dann Ausgang = A-Wert bei steigender Flanke Wenn Eingang (TRUE → FALSE) dann Ausgang = A-Wert bei fallender Flanke TRUE FALSE Ausgabe des...
  • Seite 70: Last Win

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.13 Last win Die Funktion Last win dient zum Durchschalten zweier Eingänge auf einen Ausgang. Es wird immer der Eingang mit dem neuesten Wert auf den Ausgang gelegt. Liegen an beiden Eingängen zur gleichen Zeit neue Werte an, so wird Eingang 1 auf den Ausgang weitergereicht.
  • Seite 71: Last Win 8

    1.3.14 Last win 8 Die Funktion Last win 8 dient zum Durchschalten von bis zu acht Eingängen auf einen Ausgang. Es wird immer der Eingang mit dem neuesten Wert auf den Ausgang gelegt. Liegen an mehreren Eingängen zur gleichen Zeit neue Werte an, so wird der Eingang mit der kleinsten Ordnungszahl auf den Ausgang weitergereicht.
  • Seite 72: Limiter

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.15 Limiter Die Funktion Limiter begrenzt den Wert am Ausgang Out auf die pa- rametrierten Grenzen Obere Begrenzung und Untere Begrenzung. Für den Eingangswert Eingang kann eine obere und untere Grenze definiert werden, auf den der Ausgabewert beschränkt wird. Es wer- den immer beide Grenzwerte verwendet.
  • Seite 73 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Beliebiger Eingangswert, dessen Wert am Ausgang begrenzt wer- Eingang ⁄ Unsigned den soll. Ausgang Auf die parametrierten Grenzen beschränkter Eingangswert. Unsigned Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig abhängig vom Obere Maximaler Wert am Ausgang, vom ein-...
  • Seite 74: Memory

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.16 Memory Der Funktionsblock Memory wird zum Zwischenspeichern von Daten verwendet. Wird eine positive Flanke (FALSE → TRUE) am Speichern-Eingang er- kannt, so wird der Wert am Eingang auf den Ausgang gelegt. Der Wert am Ausgang bleibt so lange bestehen, bis erneut eine po- sitive Flanke am Speichern-Eingang erkannt wird und somit der neue Wert übernommen wird.
  • Seite 75: Min Max

    1.3.17 Min Max Die Funktion Min Max überwacht das Signal am Eingang. Der höchste und niedrigste empfangene Wert wird an den Ausgängen Ausgang max bzw. Ausgang min ausgegeben. Durch ein TRUE am Eingang Zurücksetzen werden die Ausgangswer- te wieder auf 0 gesetzt. Die Überwachung des Eingangs beginnt dann erneut.
  • Seite 76: Multiplexor

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.18 Multiplexor Die Funktion Multiplexor dient zum Durchreichen eines der 8 Ein- gänge Eingang 1... Eingang 8 auf einen Ausgang. Durch den Eingang Auswahl kann bestimmt werden, welcher Eingang auf den Ausgang durchgereicht werden soll.
  • Seite 77 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Auswahlwert für die Eingänge. Wird ein Wert am Eingang Auswahl empfangen, dann Auswahlwert 1 wird er mit diesen Parametern … 4294967295 Unsigned nein verglichen und der passende Auswahlwert 8 Eingang auf den Ausgang gelegt.
  • Seite 78: New Value

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.19 New value Die Funktion New value setzt ihren Ausgang auf TRUE, wenn ein ver- änderter Wert am Eingang erscheint, sonst ist der Ausgang FALSE. Der Ausgang wird nur für einen Zyklus auf TRUE gesetzt.
  • Seite 79: On-Off Control

    1.3.20 On­off control Die Funktion On-off control (2-Punkt-Regler) ist ein unstetig arbei- tender Regler mit zwei Ausgangszuständen. Je nachdem, ob der Istwert über oder unter dem Sollwert liegt, wird der entsprechende Ausgangszustand eingenommen. Zweipunktregler kommen dann zum Einsatz, wenn die Stellgröße nicht stetig variabel ist, sondern nur zwischen zwei Zuständen wech- seln soll, z. B.
  • Seite 80 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Beliebiger Eingangswert, dessen Wert mit dem Wert des Einganges Istwert ⁄ Unsigned Sollwert verglichen wird (Führungsgröße). Beliebiger Eingangswert, dessen Wert mit dem Wert des Einganges Sollwert ⁄...
  • Seite 81: Pid Control

    1.3.21 PID control Die Funktion PID control realisiert einen PID-Regler, der über den Stellungs-Algorithmus implementiert ist. Es kann ein Defaultwert festgelegt werden, der ausgegeben wird, wenn noch keine Berechnung erfolgte oder über den Eingang Zurücksetzen der PID Regler zurückgesetzt wurde. Über den Zurücksetzen-Eingang kann der Regler neu gestartet wer- den.
  • Seite 82: Pi Control (Msr)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.22 PI control (MSR) Die Funktion PI control (MSR) realisiert einen PI-Regler, der über den Stellungs-Algorithmus implementiert ist. Der Regler vergleicht die Eingangsgrößen Sollwert und Istwert und ermittelt aus dem Unterschied der beiden Größen – der Regelabwei- chung (Regeldifferenz) –...
  • Seite 83 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Reglerparameter - P-Anteil Der Proportionalanteil ≡100/K ist der (≡100/K Verstärkungsfaktor des Reglers. -3,4.E38 3,4.E38 Float nein Wenn dieser 0 ist, dann wird auch am Ausgang immer der Wert 0 erscheinen. Reglerparameter - I-Anteil Die Nachstellzeit wird in der Einheit Sekunden eingestellt.
  • Seite 84: Pid Control (Msr)

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.23 PID control (MSR) Die Funktion PID control (MSR) realisiert einen PID-Regler, der über den Stellungs-Algorithmus implementiert ist. Der Regler vergleicht die Eingangsgrößen Sollwert und Istwert und ermittelt aus dem Unterschied der beiden Größen – der Regelabwei- chung (Regeldifferenz) –...
  • Seite 85 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Reglerparameter - P-Anteil Der Proportionalanteil ≡100/K ist der (≡100/K Verstärkungsfaktor des Reglers. -3,4.E38 3,4.E38 Float nein Wenn dieser 0 ist, dann wird auch am Ausgang immer der Wert 0 erscheinen. Reglerparameter - I-Anteil Die Nachstellzeit wird in der Einheit Sekunden eingestellt.
  • Seite 86: Setting On Off

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.3.24 Setting on off Mit dieser Funktion können Aktionen ausgelöst werden (Setting Be- fehle), wenn die Eingangswerte eingestellte Grenzwerte für einen defi- nierbaren Zeitraum kontinuierlich über- oder unterschreiten. Wird der Grenzwert Obere Begrenzung für die Dauer Verzögerung high überschritten, so wird der interne Zustand STATE_...
  • Seite 87 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Zyklisches Betriebszustand, siehe ⁄ FALSE ⁄ Boolean nein nein Senden Beschreibung Zeitintervall beim Intervall beim Senden von 0 s 0 s 4294967,295 s Time nein nein Senden low Fahrbefehl low Zeitintervall beim Intervall beim Senden von 0 s 0 s 4294967,295 s...
  • Seite 88: Combine/Separate

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4 Combine/Separate In dieser Gruppe sind Funktionen zum Zusammenfügen und Teilen von Typen zusammengefasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: erzeugt aus vier einzelnen Datenpunkten einen zusammengesetzten Combine date → Kapitel 1.4.1 auf Seite 89...
  • Seite 89: Combine Date

    1.4.1 Combine date Die Funktion Combine date erzeugt aus vier einzelnen Datenpunkten einen zusammengesetzten Datenpunkt vom Darstellungstyp Datum. Die Eingangswerte werden bei Definitionsüberschreitungen automa- tisch beschränkt. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Wert für das Jahr. Jahr ⁄ Year nein Werte kleiner 2000 oder größer 2254 werden auf 2220 beschränkt.
  • Seite 90: Combine Scene

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4.2 Combine scene Die Funktion Combine scene erzeugt aus zwei einzelnen Daten- punkten einen zusammengesetzten Datenpunkt vom Darstellungstyp Scene. Die Eingangswerte werden bei Definitionsüberschreitungen automa- tisch beschränkt. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Funktion kann nur die Werte 0 (Recall) und 1 (Learn) annehmen.
  • Seite 91: Combine Setting

    1.4.3 Combine setting Die Funktion Combine setting erzeugt aus drei einzelnen Daten- punkten einen zusammengesetzten Datenpunkt vom Darstellungstyp Setting. Die Eingangswerte werden bei Definitionsüberschreitungen automa- tisch beschränkt. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Funktion Werte größer 14 werden auf Invalid beschränkt. ⁄...
  • Seite 92: Combine Subvalues

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4.4 Combine subvalues Die Funktion Combine subvalues erzeugt aus einzelnen Typen einen zusammengesetzten Typ. Die Anzahl der Eingänge ist immer 4. Es kann parametriert werden, wie die Eingänge zu einem Ausgang vereint werden. Die Minimal- und Maximalwerte der Eingänge können ebenfalls parametriert wer-...
  • Seite 93 Beispiel Typ „Date“: Ein Datenpunkt vom Typ „Date“ wird aus vier Datenpunkten für Jahr, Monat, Tag und Wochentag zusammengebaut. Der Typ der Eingänge im Beispiel ist jeweils Unsigned. Der Eingangs- wert für Jahr wird im Datum um 2000 erhöht (Eingangswert 13 ent- spricht dem Jahr 2013).
  • Seite 94: Combine Time

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4.5 Combine time Die Funktion Combine time erzeugt aus drei einzelnen Datenpunkten einen zusammengesetzten Datenpunkt vom Darstellungstyp Time. Die Eingangswerte werden bei Definitionsüberschreitungen automa- tisch beschränkt. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Stunde Werte größer 23 werden auf 0 beschränkt.
  • Seite 95: Separate Date

    1.4.6 Separate date Die Funktion Separate date extrahiert aus einem Datenpunkt vom Typ „Date“ vier einzelne Datenpunkte: „Date.Year“, „Date.Month“, „Date. Day“ und „Date.DayOfWeek“. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Datum Das Datum, das in seine Bestandteile zerlegt werden soll ⁄...
  • Seite 96: Separate Scene

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4.7 Separate scene Die Funktion Separate scene extrahiert aus einem Datenpunkt vom Typ „Scene“ zwei einzelne Datenpunkte: „Scene.Function“ und „Scene.Number“. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Szene Die Szene, die in ihre Bestandteile zerlegt werden soll ⁄...
  • Seite 97: Separate Setting

    1.4.8 Separate setting Die Funktion Separate setting extrahiert aus einem Datenpunkt vom Typ „Setting“ drei einzelne Datenpunkte: „Setting.Function“, „Setting. Position“ und „Setting.Angle“. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Fahrbefehl Das Setting, das in seine Bestandteile zerlegt werden soll ⁄...
  • Seite 98: Separate Subvalues

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4.9 Separate subvalues Die Funktion Separate subvalues extrahiert aus einem Datenpunkt bis zu vier einzelne Datenpunkte. Es kann parametriert werden, wie die Ausgänge vom Eingang extra- hiert werden. Eine Begrenzung der Ausgänge kann ebenfalls parame- triert werden.
  • Seite 99 Beispiel Typ „Date“: Ein Datenpunkt vom Typ Date wird in vier Datenpunkten für Jahr, Mo- nat, Tag und Wochentag zerlegt. Der Typ der Ausgänge im Beispiel ist jeweils Unsigned. Für Jahr ent- spricht z. B. der Ausgangswert 14 dem Jahr 2014. 24 23 16 15 Ausgang 4: Bit 24 –...
  • Seite 100: Separate Time

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.4.10 Separate time Die Funktion Separate time extrahiert aus einem Datenpunkt vom Typ „Time“ drei einzelne Datenpunkte: „Time.Hour“, „Time.Minute“ und „Time.Second“. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Uhrzeit Die Uhrzeit, die in ihre Bestandteile zerlegt werden soll.
  • Seite 101: Boolean

    1.5 Boolean In dieser Gruppe sind die boolschen Funktionen zusammengefasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Bitmask to bool erzeugt aus einem 4-Byte-Eingang 32 Ausgänge vom Typ Boolean → Kapitel 1.5.1 auf Seite 102 Bool to bitmask erzeugt aus 32 Eingängen vom Typ Boolean einen 4-Byte-Ausgang →...
  • Seite 102: Bitmask To Bool

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.5.1 Bitmask to bool Die Funktion Bitmask to bool erzeugt aus einem 4-Byte-Eingang 32 Ausgänge vom Typ Boolean. Jedes Bit des Eingangs beeinflusst dabei einen Ausgang, z. B. Bit 0 des Eingangs beeinflusst den Ausgang Bit 01, usw.
  • Seite 103: Bool To Bitmask

    1.5.2 Bool to bitmask Die Funktion Bool to bitmask erzeugt aus 32 Eingängen vom Typ Boolean einen 4-Byte-Ausgang. Jeder Eingang schreibt dabei auf ein Bit des Ausgangs, z. B. Eingang Bit 01 auf das Bit 0 des Ausgangs, Eingang Bit 02 auf Bit 1 des Ausgangs, usw. Ausgang Eingänge 4 Byte...
  • Seite 104: Conditional Span

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.5.3 Conditional span Es kann ein Bereich für den Wert am Eingang definiert werden. Liegt der Eingangswert innerhalb des Bereiches ist der Ausgang TRUE, liegt der Eingangswert außerhalb des Bereichs ist der Ausgangswert FALSE.
  • Seite 105: Equal

    1.5.4 Equal Die Funktion Equal ermittelt, ob der Eingangswert Eingang gleich dem Eingangswert Vergleichswert ist. Wenn (Eingang = Vergleichswert) dann Ergebnis = TRUE sonst Ergebnis = FALSE Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Erster Eingangswert ⁄ Unsigned Vergleichswert Zweiter Eingangswert ⁄...
  • Seite 106: Greater Equal

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.5.5 Greater equal Die Funktion Greater equal ermittelt, ob der Eingangswert Eingang ≥ Eingangswert Vergleichswert ist. Wenn (Eingang ≥ Vergleichswert) dann Ergebnis = TRUE sonst Ergebnis = FALSE Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 107: Greater Than

    1.5.6 Greater than Die Funktion Greater than ermittelt, ob der Eingangswert Eingang > Eingangswert Vergleichswert ist. Wenn (Eingang > Vergleichswert) dann Ergebnis = TRUE sonst Ergebnis = FALSE Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Erster Eingangswert ⁄ Unsigned Vergleichswert Zweiter Eingangswert...
  • Seite 108: Hysteresis

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.5.7 Hysteresis Der Ausgang der Funktion Hysteresis wird TRUE (1), wenn der Eingangswert Eingang den Wert von Oberer Grenzwert überschrei- tet und FALSE (0), wenn der Eingangswert Eingang den Wert von Unterer Grenzwert unterschreitet.
  • Seite 109: Less Equal

    1.5.8 Less equal Die Funktion Less equal ermittelt ob der Eingangswert Eingang ≤ Eingangswert Vergleichswert ist. Wenn (Eingang ≤ Vergleichswert) dann Ergebnis = TRUE sonst Ergebnis = FALSE Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Erster Eingangswert ⁄ Unsigned Vergleichswert Zweiter Eingangswert...
  • Seite 110: Less Than

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.5.9 Less than Die Funktion Less than ermittelt ob der Eingangswert Eingang < Ein- gangswert Vergleichswert ist. Wenn (Eingang < Vergleichswert) dann Ergebnis = TRUE sonst Ergebnis = FALSE Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 111: Bit

    1.6 Bit In dieser Gruppe sind die Funktionen auf Bit-Ebene zusammenge- fasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Bitwise AND bitweise AND-Verknüpfung von zwei Werten → Kapitel 1.6.1 auf Seite 112 Bitwise NOT bitweises Invertieren des Wertes am Eingang → Kapitel 1.6.2 auf Seite 113 Bitwise OR bitweise ODER-Verknüpfung von zwei Werten →...
  • Seite 112: Bitwise And

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.6.1 Bitwise AND Die Funktion Bitwise AND dient zur bitweisen AND-Verknüpfung der Werte an Eingang 1 und Eingang 2. Die Werte an den Eingängen und am Ausgang sind immer vom Typ Bitmask. Ausgang = Eingang 1 & Eingang 2 Ein- und Ausgänge...
  • Seite 113: Bitwise Not

    1.6.2 Bitwise NOT Die Funktion Bitwise NOT dient zum bitweisen Invertieren des Wer- tes am Eingang. Die Werte am Eingang und am Ausgang sind immer vom Typ Bitmask. _______ Ausgang = Eingang Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Eingang ⁄...
  • Seite 114: Bitwise Or

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.6.3 Bitwise OR Die Funktion Bitwise OR dient zur bitweisen OR-Verknüpfung der Werte am Eingang 1 und Eingang 2. Die Werte an den Eingängen und am Ausgang sind immer vom Typ Bitmask. Ausgang = Eingang 1 | Eingang 2 Ein- und Ausgänge...
  • Seite 115: Bitwise Xor

    1.6.4 Bitwise XOR Die Funktion Bitwise XOR dient zur bitweisen XOR-Verknüpfung der Werte am Eingang 1 und Eingang 2. Der Wert an den Eingängen und am Ausgang sind immer vom Typ Bitmask. Ausgang = Eingang 1 ^ Eingang 2 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert...
  • Seite 116: Left Shift

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.6.5 Left shift Die Funktion Left shift dient als 32-Bit-Schieberegister für Werte des Typs Bitmask. Ausgang = Eingang << Verschiebungen Der Wert am Eingang wird um die angegebene Anzahl Verschiebungen nach links geschoben. Die frei gewordenen Stellen werden mit 0 aufgefüllt.
  • Seite 117 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Eingang des zu schiebenden Wertes ⁄ Bitmask nein Anzahl der Verschiebungen, die durchgeführt werden sollen. Der Eingangswert kann maximal um 31 Bit verschoben werden. Ist der Wert an diesem Eingang > 31, so wird um den Betrag (Ver- Verschiebungen schiebungen modulo 32 (ganzzahliger Rest der Division durch 32)) ⁄...
  • Seite 118 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Ring eingeschaltet 0x12345678 << 4 = 0x23456781 Die Bitmasken werden in der hexadezimalen Schreibweise darge- stellt. Eine Stelle hat genau 4 Bit. Daher wird bei einem Left shift um 4 Bit genau die erste Stelle (die 1) verschoben. Auf der rechten Seite wird genau diese 1 angefügt.
  • Seite 119: Right Shift

    1.6.6 Right shift Die Funktion Right shift dient als 32-Bit-Schieberegister für Werte des Typs Bitmask. Ausgang = Eingang >> Verschiebungen Der Wert am Eingang wird um die angegebene Anzahl Verschiebungen nach rechts geschoben. Die frei gewordenen Stellen werden mit 0 aufgefüllt. Die auf der rechten Seite aus dem Register geschobenen Bits sind gelöscht.
  • Seite 120 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Eingang des zu schiebenden Wertes ⁄ Bitmask nein Anzahl der Verschiebungen, die durchgeführt werden sollen. Der Eingangswert kann maximal um 31 Bit verschoben werden. Ist der Wert an diesem Eingang > 31, so wird um den Betrag (Ver-...
  • Seite 121 Beispiel Ring eingeschaltet 0x12345678 >> 4 = 0x81234567 Die Bitmasken werden in der hexadezimalen Schreibweise darge- stellt. Eine Stelle hat genau 4 Bit. Daher wird bei einem Right shift um 4 Bit genau die letzte Stelle (die 8) verschoben. Auf der linken Seite wird genau diese 8 angefügt.
  • Seite 122: Special

    BAline-Datentypen Setting oder Level erzeugt aus Temperatur und Niederschlag eine Information, ob Eisbildung → Kapitel 1.7.5 auf Seite 144 am Gebäude möglich ist ermöglicht das Auswerten eines externen WAREMA-Sensors für Key interpreter → Kapitel 1.7.6 auf Seite 146 Sonnenschutztaster für einen Eingangswert oder einen Bereich von Eingangswerten kann ein Look up table →...
  • Seite 123 wird verwendet, wenn das Gebäude / Fenster aufgrund Shading correct. umgebener Bebauung oder Bepflanzung zeitweise beschattet wird → Kapitel 1.7.15 auf Seite 176 (Verschattungskorrektur) Zustandsautomat, bestehend aus Zuständen, Übergangsbedingungen, State machine → Kapitel 1.7.16 auf Seite 178 Zustandsübergängen und Aktionen berechnet anhand von UTC-Datum, UTC-Uhrzeit und den Ortskoordinaten Sun position →...
  • Seite 124: Brightness Control

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.1 Brightness control Die Funktion Brightness control wurde speziell für die Konstantlicht- regelung entwickelt. Sie hat Eingänge für den Soll- und Istwert der Helligkeit vom Typ Brightness lx. Zusätzlich besitzt sie noch einen Ein- gang zum Aktivieren/Deaktivieren des Reglers und einen Eingang für...
  • Seite 125: Beispiele

    Um ein ständiges Schwanken der Stellgröße zu verhindern, gibt es einen Mechanismus, der das Pendeln des Istwertes um den Sollwert herum verhindert. Wenn der Istwert mit einer Differenz kleiner als Fault tolerance um den Sollwert pendelt, dann wird die Stellgröße auf den Mittelwert des Schwankungsbereiches gestellt und festgehalten.
  • Seite 126 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Lernen der Kennlinie Damit der Regler optimal arbeitet wird es empfohlen, dem Regler eine Kennlinie einzulernen. Dieses Lernen der Kennlinie kann mit dem Eingang Start Lernen gestartet werden. Mit dieser Kennlinie kann der Regler auf geänderte Sollwerte optimal reagieren und die benötigte Stellgröße annähernd direkt ausgegeben.
  • Seite 127 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Sollwert Soll-Helligkeit Brightness lx nein Istwert Von einem Sensor gelieferte Ist-Helligkeit Brightness lx nein TRUE – Regelung aktiv TRUE (wenn Aktiv Boolean nein FALSE – Reglung steht nicht gebunden) TRUE – Regler wird im Reset gehalten. Wenn dieser Eingang wieder auf FALSE wechselt, so wird die Rege- FALSE (wenn Zurücksetzen...
  • Seite 128 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Legt den Ausgangswert fest, wenn noch keine Regelung Start value erfolgte oder über den Eingang Level nein nein Reset der Regler neu gestartet wurde. Der kleinste Wert am Ausgang.
  • Seite 129 BAline Studio nicht mit MCM verbunden Die Projektparameter können geändert und im Projekt gespeichert werden. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 130 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio BAline Studio mit MCM verbunden Die Parameter der Funktion können mit Geräteparameter lesen direkt aus dem Gerät gelesen werden. Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 131 Mit Parameter übernehmen können die gelesenen Parameter in das Projekt übernommen werden. Über die Checkboxen kann entschieden werden, welche Parameter in das Projekt übernommen werden. Per Default sind die Parameter der Kennlinie ausgewählt, die anderen Parameter können zusätzlich ausgewählt werden. Nicht ausgewählte Parameter werden ausgegraut dargestellt.
  • Seite 132: Clock

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.2 Clock Der Funktionsblock Clock dient zum Stellen der systeminternen Echtzeituhr sowie zum Auslesen von Uhrzeit und Datum. Es wird so- wohl die UTC-Zeit (Weltzeit) sowie die Ortszeit – abhängig von Som- mer- und Winterzeit – ausgegeben. Zudem wird über den Ausgang Sommerzeit aktiv ausgegeben, ob die Sommer- oder Winterzeit aktiv ist.
  • Seite 133 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Wenn dieser Parameter Sommerzeit eingeschaltet ist, dann ist die Umschaltung ⁄ FALSE ⁄ Boolean nein nein Umschaltung zwischen Sommer- aktiv und Winterzeit aktiv. Zeitverschiebung zur UTC bei Winterzeit Offset 1:00:00 Time nein Winter- bzw.
  • Seite 134: Parameter Art Sommerzeit-Umschaltung Ist Auf "Day Of Month" Eingestellt

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Je nach Einstellung des Parameters Art Sommerzeit-Umschaltung werden andere Parameter angezeigt: Parameter Art Sommerzeit-Umschaltung ist auf „Day of month“ eingestellt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Start Sommerzeit Monat mit dem Beginn der...
  • Seite 135 Parameter Art Sommerzeit-Umschaltung ist auf „Day“ eingestellt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Datum, an dem auf Sommerzeit Start Sommerzeit umgestellt wird (Das Jahr wird 25.03.2012 Date nein nein Datum hier nicht beachtet) Die Uhrzeit, an der die Zeit Start Sommerzeit am Schalttag auf Sommerzeit 00:00:00...
  • Seite 136 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Im Beispiel wird der Funktionsblock Clock zweimal verwendet. Über das LON-Netzwerk wird die Systemzeit (Datum und Uhrzeit) mit Hilfe eines Funktionsblocks Clock gesetzt. Wichtig: die Systemzeit darf nur an einer Stelle gesetzt werden. Der Funktionsblock Scheduler verwendet die Ausgabe der lokalen Ortszeit des oberen Funktionsblocks Clock.
  • Seite 137: Cycle Monitoring

    1.7.3 Cycle monitoring Die Funktion Cycle monitoring erfasst die mechanische Beanspru- chung des Sonnenschutzes, indem die einzelnen Fahrzyklen gezählt werden. Hierzu wird die Positionsrückmeldung des Sonnenschutzaktors (Rückmeldung) auf einen Eingang der Funktion Cycle monitoring gebunden. Diese Positionsrückmeldung wird ausgewertet und Positi- onsveränderungen werden erfasst.
  • Seite 138 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 139: Dimmer

    1.7.4 Dimmer Die Funktion Dimmer konvertiert die für einen Dimmaktor benötigten KNX-Gruppenobjekte in die BAline-Datentypen Setting oder Level. Sie ist für Stufendimmen und für Start-Stopp-Dimmen geeignet. Die Dimmschritte für den Stufendimmer können gemäß KNX über ein KNX-Objekt (DP 3.007) übertragen (zyklisches Senden der Dimmbe- fehle) oder direkt am Funktionsblock parametriert werden.
  • Seite 140 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Minimaler Dimmlevel gibt den minimalen Dimmwert an. Je nach Einstellung des Parameters Ausdimmen wird der Dimmvorgang bei Minimaler Dimmlevel beendet oder die Lampe wird Minimaler ausgeschaltet. 100% Level nein nein Dimmlevel Hinweis: Minimaler Dimmlevel richtet sich nach dem niedrigsten Dimmwert der Lampe.
  • Seite 141 TRUE: Der Dimmer wird als Start-Stopp- Dimmer verwendet. Durch das nicht zyklische Senden wird der Dimmer über den Eingang Schrittwert angesteuert. Start Stop Dabei läuft der Dimmer bei ⁄ TRUE ⁄ Boolean nein nein Dimmer einem Wert von 1 an und stoppt wieder bei einem Wert von 0.
  • Seite 142 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Dimmzeiten Die Geschwindigkeit des Dimmens ist wesentlich von mehreren Fak- toren abhängig:  Beim zyklischen Senden die Größe der Dimm-Schritte wie z. B. 6,25% oder 12,5%  und die Wiederholung des Dimmbefehls in der Einstellung der ETS Die hieraus resultierende Zeit sollte mit der in BAline für den Aktor...
  • Seite 143 Bei Start-Stopp-Dimmer ist der im Parameter Dimmzeit eingestellte Wert die Zeit, die der Dimmer benötigt um von 0 – 100% Helligkeit zu dimmen. Auch hier sollte die Fade Time  des Aktors dement- sprechend im Parametrierfenster angepasst sein. Springt der absolute Wert direkt von z. B. 20% auf 80%, so richtet sich die Zeit des Dimmens nach der im Parametrierfenster eingestell- ten Fade Time ...
  • Seite 144: Ice

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.5 Die Funktion Ice erzeugt aus Temperatur und Niederschlag eine Infor- mation, ob Eisbildung am Gebäude möglich ist. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Temperatur Die Information über Temperatur wird zusammen mit ⁄...
  • Seite 145 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Grenzwert für Eingang Temp. Grenzwert -273,15°C 3°C 2147483,647°C Temp_C nein Temperatur. Für das Beenden des Eisalarmes muss der Wert Temp. Hysterese am Eingang Temperatur -273,15°C 2°C 2147483,647°C Temp_C nein über Temp. Grenzwert + Temp.
  • Seite 146: Key Interpreter

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.6 Key interpreter Die Funktion Key interpreter ermöglicht das Anbinden eines externen WAREMA Sensors für Sonnenschutztaster. Der Sensor ist dann über das LON Interface mit dem LONMCM Gerät verbunden. Dieser externe Sensor muss beim Betätigen einer Taste und beim Loslassen einer Taste ein Kommando (Typ Setting) generieren.
  • Seite 147 lange Tastenbedienung (mit sehr später Selbsthaltung) Die Taste wird länger als die parametrierte Zeit t Dauer für kurze Betätigung tätigt, aber nicht bis zum Erreichen von t (Haltezeit bei Zeit bis Selbsthaltung Handbedienung). → Der Behang fährt bis zum Loslassen der betätigten Taste. Taste betätigt: Taste losgelassen: SET_UP / SET_DOWN...
  • Seite 148 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Maske Taste 1 Kommando wird für Taste-X1 Up, Invalid%, nein nein betätigt betätigt interpretiert Invalid° Down, Maske Taste 2 Kommando wird für Taste-X2 Invalid%, nein nein betätigt...
  • Seite 149: Voraussetzung

    Beispiel Externer Bedientaster über LON für eine Jalousie Folgende Bedienphilosophie soll realisiert werden. Ein kurzer Tastendruck HOCH oder TIEF soll zu einer definierten Wendung der Jalousie um 10° führen. Ein langer Tastendruck HOCH oder TIEF soll zu einer Fahrt in die obere oder untere Endlage führen.
  • Seite 150: Look Up Table

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.7 Look up table Für einen Eingangswert oder einen Bereich von Eingangswerten kann ein Ausgangswert vorgegeben werden. Bis zu 256 Einträge sind möglich. Der Typ des Eingangs und des Ausgangs kann unter- schiedlich sein.
  • Seite 151 Ein an ein Objekt gebundener Ein- oder Ausgang kann nicht ausge- blendet werden. Auch sein Typ kann nicht geändert werden. Es können keine Parameter sichtbar und somit bindbar gemacht wer- den. Parametrierfenster „Funktion“  letzter Index Es werden so viele Zeilen analysiert wie hier angegeben. Alle weite- ren Zeilen werden ignoriert.
  • Seite 152: Look Up Table 1000

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.8 Look up table 1000 Die Funktion Look up table 1000 wird verwendet, um eine Anpas- sung von Ausgangssignalen oder auch Eingangssignalen vorzuneh- men. Sie hat eine Auflösung von 1000 Stützwerten. Die Stützwerte werden über eine CSV-Datei eingelesen.
  • Seite 153 Die nicht benötigten Ein- und Ausgänge können zur besseren Über- sichtlichkeit durch Ändern der Checkboxen ein- und ausgeblendet werden. Der Typ kann für Ein- und Ausgänge getrennt eingestellt werden. Alle Eingänge oder Ausgänge sind aber immer vom gleichen Typ. Wenn der Typ von Ein- und/oder Ausgang geändert wird, dann än- dern sich auch die Typen der zugehörigen Parameter.
  • Seite 154 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Workflow Parametrierfenster „Ansicht“: Eingangstypen bzw. Ausgangstypen und die Sichtbarkeit entspre- chend anpassen. Parametrierfenster „Funktion“: Die Auflösung zu den Datentypen in der BAline Oberfläche unter „Ty- pen“ entnehmen (Abb  CSV-Datei erstellen (z. B. Excel), siehe auch Abschnitt „Aufbau der CSV-Datei“...
  • Seite 155 Beispiel Korrekte CSV-Datei im Editor: Beispiel CSV-Datei in Excel: Die Anzahl der Nachkommastellen ist noch nicht richtig. Formatieren Sie die Zellen passend zum im BAline Studio ausgewähl- ten Datentypen. Beispiel Lookup Tabelle Eingang Ausgang oder Eingang Ausgang 0 lx 10 lx 10 lx 20 lx...
  • Seite 156: One Button Dimmer

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.9 One button dimmer Die Funktion One button dimmer kann zum Dimmen von Lampen verwendet werden. Es kann ein Wert für die minimale Helligkeit [%] Minimalwert und für die maximale Helligkeit [%] Maximalwert parame- triert werden.
  • Seite 157: Ein- Und Ausgänge

     Power-On (nicht abschaltbar): Beim Einschalten mit „ON, 100%, Invalid“ wird bis zum Maximalwert gedimmt. Empfehlungen für die Belegung der Sensor Tasten Taste kurz (losgelassen) → ON, 0%, Invalid Taste lang betätigt → ON, Invalid, Invalid Taste lang off (losgelassen) → OFF, Invalid, Invalid Taste Doppelklick →...
  • Seite 158: Orbital Set Table

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.10 Orbital set table Die Funktion Orbital set table kann verwendet werden, um die Be- schattung des Fensters bei bestmöglicher Durchsicht zu gewährleis- ten. Dies wird als Lamellennachführung bezeichnet: Die Lamellen werden gerade so weit geschlossen, wie es zur Vermeidung einer direkten Sonneneinstrahlung notwendig ist.
  • Seite 159 Parametrierfenster „Ansicht“ Im Parametrierfenster – Ansicht können Ein- und Ausgänge sichtbar/ nicht sichtbar gemacht werden. Der Typ der Tabellenwerte und des Ausganges können nur einheitlich eingestellt werden. Bei Typänderungen werden die Tabellenwerte und der Ausgang auto- matisch auf den gleichen Typ eingestellt. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 160 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Funktion“ In dieser Ansicht können die Funktionsparameter eingestellt werden. Die Datentypen entsprechen den Einstellungen im Parametrierfenster „Ansicht“.  LNF-Grenzen-Min Unterer Wert des projizierten Winkels. LNF-Grenze-Min und LNF-Grenze-Max geben den Bereich des projizierten Winkels an, in dem der parametrierte Sollwert ausgegeben wird.
  • Seite 161  LNF-Datei Hierüber kann eine gebäudespezifisch erstellte Datei mit den LNF- Werten in die Funktion eingelesen werden. Die LNF-Grenzwerte und der Sollwert für die Funktion Orbital set table können von WAREMA bereitgestellt werden. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 162: Prio

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.11 Prio Der Priorisierer besitzt 16 Eingänge und einen Ausgang – alle Ein- gänge und der Ausgang haben denselben Typ – mit verschiedenen Priorisierungslevels. Der aktive Eingang mit der höchsten Priorisie- rung wird auf dem Ausgang ausgegeben.
  • Seite 163 Parametrierfenster „Ansicht“ Die nicht benötigten Ein- und Ausgänge können zur besseren Über- sichtlichkeit durch Ändern der Checkboxen ein- und ausgeblendet werden. Der Typ der Ein- und Ausgänge kann eingestellt werden Ein an ein Objekt gebundener Ein- oder Ausgang kann nicht ausge- blendet werden.
  • Seite 164 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Funktion“  Invalid-Wert Der Invalid-Wert wird zum Verlassen eines Priorisierungslevel verwen- det, wenn als Verlassen-Bedingung „invalid“ parametriert ist.  Default-Wert Der Default-Wert wird ausgegeben, wenn kein Priorisierungslevel ak- tiv ist.  Haltezeit Wenn als Verlassen-Bedingung „Timer abgelaufen“ parametriert ist, dann wird nach Ablauf dieser Haltezeit der Priorisierungslevel inaktiv.
  • Seite 165 Beispiel Einfache Sonnenautomatik Es soll eine einfache Sonnenschutzautomation mit Wind und Nie- derschlagsüberwachung sowie einer manuellen Bedienung, die für 1 Std. die Sonnenschutzfunktion übersteuert, realisiert werden. Am Eingang 01 wird der Fahrbefehl für Wind angelegt, z. B. Fahren auf State, 0%, 0° mit einer Variablen vom Typ Setting. Geht kein Wind, so muss an diesen Eingang der Wert, Off, Invalid, Invalid gesendet werden, denn über diesen Wert wird erkannt, dass der Windalarm beendet wurde.
  • Seite 166 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 167: Scene

    1.7.12 Scene Die Funktion Scene wird verwendet, um Werte (z. B. Fahrbefehle oder Dimmwerte) auf Wunsch zu speichern und wieder auszugeben. Dadurch kann z. B. der Zustand eines Raums (Sonnenschutz, Be- leuchtung, Heizung usw.) gespeichert und später wieder abgerufen werden. Es können bis zu 16 Szenen angelegt werden, jeder Szene wird eine eindeutige Szenennummer zugewiesen.
  • Seite 168 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Funktion“  Aliasname Jeder Szene kann ein passender Name zugewiesen werden.  Szenennummer Jede Szene muss eine eindeutige Szenennummer (0 – 65535) ha- ben. Der voreingestellte Wert „Invalid“ besagt, dass diese Szene nicht verwendet wird.
  • Seite 169: Scene With State

    1.7.13 Scene with state Die Funktion Scene with state (mit zusätzlichen Statusausgängen) wird verwendet, um Werte (z. B. Fahrbefehle oder Dimmwerte) auf Wunsch zu speichern und wieder auszugeben. Dadurch kann z. B. der Zustand eines Raums (Sonnenschutz, Beleuchtung, Heizung usw.) gespeichert und später wieder abgerufen werden. Es können bis zu 16 Szenen angelegt werden, jeder Szene wird eine eindeutige Szenennummer zugewiesen.
  • Seite 170 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Ansicht“ Im Parametrierfenster „Ansicht“ können Ein- und Ausgänge sichtbar/ nicht sichtbar gemacht werden. Der Typ der Tabellenwerte und des Ausganges, sowie des Rückmeldung-Eingangs können eingestellt werden. Die Aliasnamen der Eingänge, der Ausgänge und der Parameter sind einstellbar/editierbar.
  • Seite 171  Szenennummer Jede Szene muss eine eindeutige Szenennummer (0 – 65535) ha- ben. Der voreingestellte Wert „4294967295 “ besagt, dass diese Szene nicht verwendet wird.  Defaultwert Voreingestellter Wert dieser Szene.  Szene lernbar Ist die Option Szene lernbar ausgewählt, dann kann der voreingestell- te Defaultwert durch ein „Scene learn“...
  • Seite 172: Scheduler

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.14 Scheduler Der Scheduler schickt, abhängig von Datum und Uhrzeit an seinen Eingängen, einstellbare Werte bzw. binäre Werte an seine 8 Ausgän- Es existieren 4 Ausgänge, deren Typ änderbar ist und 4 Ausgänge für binäre Werte.
  • Seite 173 Parametrierfenster „Wochenplan“ Im Wochenplan können für jeden Tag und für jeden Ausgang maxi- mal acht Ausgangswerte vorgegeben werden. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 174 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Jahresübersicht“ In der Jahresübersicht kann für jeden Tag des Jahres ein Element aus den Zusatz Tagesprogrammen eingestellt werden. Die Ansicht des Kalenders wird über die Auswahl links oben auf das aktuelle Jahr bzw. auf eines der beiden nächsten Jahre eingestellt.
  • Seite 175 Parametrierfenster „Zusatz Tagesprogramm“ In diesem Register werden Tagesprogramme definiert, die dann in der Jahresübersicht einem Tag des Jahres zugewiesen werden kön- nen. Siehe „Jahresübersicht“. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 176: Shading Correction

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.15 Shading correction Die Verschattungskorrektur Shading correction wird verwendet, wenn das Gebäude / Fenster aufgrund umgebener Bebauung oder Bepflanzung zeitweise beschattet wird. In einer Tabelle (Jahresverschattungsdiagramm, JVD) können Zeit- bereiche im 15 Minuten Raster parametriert werden, während denen das Gebäude/Fenster durch die Umgebung beschattet ist.
  • Seite 177 Weltzeit von der tatsächlichen Ortszeit abweicht.  Datei laden Mit diesem Button kann eine Datei mit einem von WAREMA erstellten Jahresverschattungsdiagramm geladen werden.  Alles verschattet / Alles besonnt Mit diesen Buttons wird die Tabelle für das gesamte Jahr auf ver- schattet oder besonnt gestellt.
  • Seite 178: State Machine

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.16 State machine Die State machine ist ein Zustandsautomat, bestehend aus Zustän- den, Übergangsbedingungen, Zustandsübergängen und Aktionen. Der Automat kann bis zu 256 Zustände und 512 Zustandsübergänge besitzen. Nach Power-On ist immer der Zustand 0 aktiv (der oberste Zustand).
  • Seite 179 Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang 01 Logische Eingänge. Diese werden mit den Bedingungen für den ⁄ Boolean nein Zustandsübergang verglichen. Eingang 31 Sollbefehl 01 Die Werte dieser Eingänge können auf den Ausgang A oder … ⁄ Unsigned Ausgang B gelegt werden.
  • Seite 180 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Funktion“ Das Parametrierfenster „Funktion“ dient zum Erstellen der verschiede- nen Zustände und den Zustandsübergängen. Der Zustandsautomat wird in Form einer Tabelle dargestellt. Jede Zeile definiert einen Zustand.  Nr Die fortlaufende Nummer der Zustände.
  • Seite 181  A-Aktion, B-Aktion Doppelklick auf das Feld für A-Aktion / B-Aktion: Hier wird eingestellt, was bei einem Zustandswechsel auf den Ausgang A und Ausgang B geschrieben werden soll. Der Wert kann entweder von einem der Parameter A-Aktion / B-Aktion stammen oder von einem Eingang Sollbefehl 01 bis Sollbefehl 08.
  • Seite 182 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Funktion“, Menüauswahl Zustand Das Kontextmenü „Menüauswahl Zustand“ wird durch einen Klick mit der rechten Maustaste aufgerufen, während sich der Mauszeiger in der Spalte Nr oder Zustand befindet.  Neu → Hier einfügen Ein neuer Zustand wird oberhalb des selektierten Zustandes ange- legt.
  • Seite 183: Kommentieren

     Einfügen → Nach der Markierung einfügen Der kopierte Zustand wird unterhalb des selektierten Zustandes ein- gefügt.  Löschen Der selektierte Zustand mit den dazugehörigen Zustandsübergängen wird gelöscht.  Kommentieren Für den selektierten Zustand kann ein Kommentar eingegeben wer- den.  Alles auf 0 Alle Bedingungen für die Zustandsübergänge des selektierten Zu- standes werden auf 0 gesetzt.
  • Seite 184 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Funktion“, Menüauswahl Zeile Das Untermenü „Menüauswahl Zeile“ wird durch einen Klick auf die rechte Maustaste aufgerufen, während sich der Mauszeiger über der Übergangsbedingung befindet.  Neu Ein neuer Zustandsübergang wird angelegt.  Ausschneiden Die selektierte Zeile mit den dazugehörigen Zustandsübergängen...
  • Seite 185  Löschen Die selektierte Zeile mit ihren Zustandsänderungen wird gelöscht.  Kommentieren Für die selektierte Zeile kann ein Kommentar eingegeben werden.  Alles auf 0 Alle Bedingungen für die Zustandsübergänge der selektierten Zeile werden auf 0 gesetzt.  Alles auf 1 Alle Bedingungen für die Zustandsübergänge der selektierten Zeile werden auf 0 gesetzt.
  • Seite 186 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster „Ansicht“ Hier können die Typen der Ausgänge Ausgang A und Ausgang B so- wie der Sollbefehl-Eingänge eingestellt werden. Die nicht benötigten Ein- und Ausgänge können zur besseren Über- sichtlichkeit durch Ändern der Checkboxen ein- und ausgeblendet werden.
  • Seite 187: Sun Position

    1.7.17 Sun position Der Funktionsblock Sun position berechnet anhand von UTC Datum, UTC Uhrzeit und den Ortskoordinaten den Stand der Sonne und gibt diesen über die Ausgänge Elevation und Azimut aus. Die Differenz zwischen der UTC Uhrzeit und der Uhrzeit (Ortszeit) ent- spricht der Zeitzone.
  • Seite 188: Triple State Control

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.18 Triple state control Die Funktion Triple state control ist eine Automatik, die zwischen drei Zuständen (Zustand A, Zustand B und Zustand C) wechseln kann. Zu diesen drei Zuständen gibt es drei parametrierbare Grenzwerte. Wird ein Grenzwert für die Dauer einer parametrierbaren Verzöge- rungszeit über- bzw.
  • Seite 189 Grenzwert A Grenzwert B Grenzwert C Zustand C Zustand B Zustand A Eingang Verzögerung: Verz. A Verz. B Verz. B Verz. C A to B C to B Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Der auszuwertende Wert für die Zustände Unsigned Auswahl Auswahl zwischen Wert 1 oder Wert 2...
  • Seite 190 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Wird dieser Wert unterschritten, Grenzwert A so wird in den Zustand A 4294967295 Unsigned gewechselt. Wird dieser Wert überschritten Grenzwert B bzw. unterschritten, so wird in 4294967295 Unsigned den Zustand B gewechselt.
  • Seite 191 Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Der erste Zustand, der nach Reset erreicht werden kann, ist der Zustand C. Hierzu muss der Grenzwert C permanent für die Zeitdauer Verzögerung C Zustand C zuerst überschritten werden. FALSE Boolean nein Die Zustände Zustand A und Zustand B können erst dann erreicht werden, wenn mindestens einmal nach Reset der Zustand C erreicht war.
  • Seite 192: Wellumic Brightness Control

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.19 Wellumic brightness control Die Funktion Wellumic brightness control wurde speziell für die Konstantlichtregelung entwickelt. Sie hat Eingänge für den Soll- und Istwert der Helligkeit vom Typ Brightness lx und einen Eingang Aufteilung vom Typ Unsigned. Zusätzlich besitzt sie noch einen Ein- gang zum Aktivieren/Deaktivieren des Reglers und einen Eingang für...
  • Seite 193 Aus verschiedenen Gründen kann es vorkommen, dass der Sollwert nicht erreicht werden kann und der gemessene Istwert um diesen Sollwert pendelt. Gründe könnten Messwertgeber sein, die nur grob auflösen können oder EVGs, die nicht genau genug angesteuert wer- den können. Um ein ständiges Schwanken der Stellgröße zu verhindern, gibt es einen Mechanismus, der das Pendeln des Istwertes um den Sollwert herum verhindert.
  • Seite 194 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Output mit Level splitting Value Der Regler besteht aus einem I-Regler, damit sich der Stellwert nur kontinuierlich und nie sprunghaft ändert. Hierdurch wird eine unauffäl- lige Regelung erreicht. Der Eingang Aufteilung liegt in einem Wertebreich von 0 - 2000.
  • Seite 195 Lernen der Kennlinie Damit der Regler optimal arbeitet wird es empfohlen, dem Regler eine Kennlinie einzulernen. Dieses Lernen der Kennlinie kann mit dem Eingang Start Lernen gestartet werden. Mit dieser Kennlinie kann der Regler auf geänderte Sollwerte optimal reagieren und die benötigte Stellgröße annähernd direkt ausgegeben.
  • Seite 196 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Wert für Aufteilung im Verhältnis der beiden Ausgänge Aufteilung Level direkt und Level indirekt ⁄ Unsigned nein (Wertebereich: 0 – 2000) Sollwert Soll-Helligkeit Brightness lx nein...
  • Seite 197 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Legt den Ausgangswert fest, wenn noch keine Regelung Startwert erfolgte oder über den Eingang Level nein nein Reset der Regler neu gestartet wurde. Der kleinste Wert am Ausgang. Unterschreitet der Regler diesen Stellgröße minimal Level nein...
  • Seite 198 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Aufteilung nein nein Fehlertoleranz BAline Studio nicht mit MCM verbunden Die Projektparameter können geändert und im Projekt gespeichert werden. Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 199 BAline Studio mit MCM verbunden Die Parameter der Funktion können mit Geräteparameter lesen direkt aus dem Gerät gelesen werden. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 200 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Mit Parameter übernehmen können die gelesenen Parameter in das Projekt übernommen werden. Über die Checkboxen kann entschieden werden, welche Parameter in das Projekt übernommen werden. Per Default sind die Parameter der Kennlinie ausgewählt, die anderen Parameter können zusätzlich ausgewählt werden.
  • Seite 201: Wellumic Cct Output

    1.7.20 Wellumic CCT output Die Funktion Wellumic CCT output dient als Ausgabebaustein für die Leuchte. Es wird anhand der Farbtemperatur aus vorgegebenen CCT- Tabellen (CCT-Kurve) der Warm- und Kalt-Anteil mit dem entspre- chenden Level für die direkte und indirekte Beleuchtung berechnet. Die Funktion besitzt zwei Eingänge (Farbtemp.
  • Seite 202 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Wellumic CCT output.csv Farbtemp. warm Farbtemp. kalt Farbtemperatur Level Level 2500 2700 2710 25,591 2725 99,606 38,583 2750 99,606 48,425 2800 99,213 58,268 2900 98,425 67,717 3000 97,638 73,228 3200 96,063 79,528 3500...
  • Seite 203: Wellumic Colour Adaptation

    1.7.21 Wellumic colour adaptation Die Funktion Wellumic colour adaptation regelt die Farbtemperatur im Raum nach. Durch Änderung des Wertes Aufteilung wird das Verhältnis zwischen direkt und indirekt verändert und somit auch die Farbtemperatur im Raum. Da die Farbtemperatur im Raum gleichbleiben soll, wird bei einer Änderung des Verhältnisses zwischen direkt und indirekt die Farb- temperatur ständig nachgeregelt und angepasst, um eine konstante Farbtemperatur im Raum beizubehalten.
  • Seite 204: Wellumic Daylight Table

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.22 Wellumic daylight table Die Funktion Wellumic daylight table berechnet aus vorgegebenen CCT Tabellen (CCT-Kurve) die Farbtemperatur und die Verteilung Beleuchtungsstärken-Intensität der Lichtbänder (direktes Licht & indi- rektes Licht). Die Tabelle beginnt immer mit Sonnenaufgang und endet mit Son- nenuntergang.
  • Seite 205 Beispiel Wellumic daylight table.csv Farbtemp. direkt Farbtemp. indirekt Helligkeit Aufteilung 2700 6500 1000 2900 6300 3100 5500 3500 4700 3900 4300 4300 3900 4700 3500 5500 3100 6300 2900 6500 2700 1000 6500 2700 1000 6300 2900 5500 3100 4700 3500 4300 3900...
  • Seite 206: Wellumic Offset

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.7.23 Wellumic offset Die Funktion Wellumic offset dient zur individuellen Anpassung von Farbtemperatur, Beleuchtungsstärke und der Verteilung der Beleuch- tungsstärken-Intensität der Lichtbänder (direktes & indirektes Licht) durch Zugabe mehrerer positiver oder negativer Offsets. F-Temp. direkt Tabelle + F-Temp. direkt Änd. = Farbtemp. direkt F-Temp.
  • Seite 207: Event Handling

    1.8 Event handling In dieser Gruppe sind alle Funktionen zur Eventverarbeitung zusam- mengefasst. Das Event-Flag ist eine Eigenschaft eines Datenpunktes. Das Event- Flag wird vom schreibenden Funktionsblock, Sensor oder Aktor gesetzt. Es signalisiert dem lesenden Funktionsblock, dass der Wert des Datenpunktes neu geschrieben wurde. Der lesende Funktions- block wird daraufhin eine neue Berechnung ausführen.
  • Seite 208: Event Control

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.8.1 Event control Die Funktion Event control ist eine Funktion zum Steuern des Event- Flags eines Datenpunktes. Mit diesem Funktionsblock kann am Ausgang das Event-Flag nach Belieben auf TRUE oder FALSE gesetzt werden. Dieses Flag wird mit den Eingängen Event-Flag setzen und Durchleitung Event gesteuert.
  • Seite 209: Event On New Value

    1.8.2 Event on new value Mit der Funktion Event on new value wird am Ausgang nur dann ein Event-Flag erzeugt, wenn sich der Wert am Eingang tatsächlich ge- ändert hat. Das Event-Flag des Eingangs wird dabei nicht beachtet, der Wert am Eingang wird unverändert auf den Ausgang geschrie- ben.
  • Seite 210: Monoflop Event

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.8.3 Monoflop event Die Funktion Monoflop event gibt für eine wählbare Dauer einen boolschen Impuls am Ausgang aus, sobald das Event-Flag des Ein- gangs gesetzt wird. Dabei ist der Wert im Eingang nicht relevant.
  • Seite 211: New Event

    1.8.4 New event Bei der Funktion New event wird der Ausgang TRUE, wenn am Ein- gang das Event-Flag gesetzt wird. Dabei ist der Wert im Eingang nicht relevant. Sobald am Eingang kein Event-Flag mehr gesetzt ist, wird der Aus- gang wieder FALSE. Ein- und Ausgänge Name Funktion...
  • Seite 212: Sustain Event

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.8.5 Sustain event Mit der Funktion Sustain event wird am Ausgang das Event-Flag des Datenpunkts für die parametrierte Zeit Dauer gesetzt, wenn der Ein- gang auf TRUE gesetzt wird. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 213: Error

    1.9 Error In dieser Gruppe sind alle Funktionen zur Behandlung von Fehlern zusammengefasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Clear all errors löscht alle Einträge in der internen Fehlerliste → Kapitel 1.9.1 auf Seite 214 Error event setzt den Ausgang bei Auftreten des parametrierten Fehlers →...
  • Seite 214: Clear All Errors

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.9.1 Clear all errors Die Funktion Clear all errors löscht alle Fehlereinträge in der internen Fehlerliste, wenn auf den Eingang Löschen ein TRUE geschrieben wird. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Wird auf den Eingang Löschen der boolsche Wert TRUE geschrie- Löschen...
  • Seite 215: Error Event

    1.9.2 Error event Die Funktion Error event setzt den boolschen Ausgang Ist Fehler, sobald im Fehlerspeicher der Fehler mit dem parametrierten Fehlercode aktiv ist. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Ausgang wird auf TRUE gesetzt, wenn ein Fehler im Fehlerspeicher Ist Fehler mit den Parametern Fehlercode, Kriterium und Index übereinstim- FALSE...
  • Seite 216: Error Event Mio

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.9.3 Error event MIO Die Funktion Error event MIO setzt den boolschen Ausgang Ist Fehler, sobald im Fehlerspeicher der Fehler mit der parametrierten Fehlercode für das ausgewählte MIO aktiv ist. Ein- und Ausgänge Name...
  • Seite 217: Set Error

    1.9.4 Set error Die Funktion Set error generiert einen Eintrag in der internen Fehler- liste. Der Fehlercode kann parametriert werden. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Wird der Eingang Fehler setzen auf TRUE gesetzt, so wird in der Fehler setzen internen Fehlerliste der Fehler mit dem parametrierten Fehlercode ⁄...
  • Seite 218: Text

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.10 Text In dieser Gruppe sind alle Funktionen zur Textverarbeitung zusam- mengefasst. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Concatenate strings Verketten von zwei Text-Strings → Kapitel 1.10.1 auf Seite 219 Kopiert einen parametrierbaren Bereich (Teilstring) eines Quellstrings in Copy substring →...
  • Seite 219: Concatenate Strings

    1.10.1 Concatenate strings Text & Text → Strings verketten, also aneinander hängen. Bsp.: „Hallo “ und „Welt“ an den beiden Eingängen Eingang 1 und Eingang 2 ergibt „Hallo Welt“ am Ausgang. Die maximale Anzahl des Ergebnisstrings kann 32 Zeichen betragen. Alle überzähligen Zeichen werden abgeschnitten.
  • Seite 220: Copy Substring

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 1.10.2 Copy substring Die Funktion Copy substring kopiert einen parametrierbaren Bereich (Teilstring) eines Quellstrings in einen Zielstring. Der Zielstring wird dabei vollständig überschrieben. Als Parameter werden der Index (Stelle) des ersten Zeichens und die Länge angegeben.
  • Seite 221: Value To Ascii

    1.10.3 Value to ASCII Formatierte Umwandlung von Daten in Text, z. B. Typ Uhrzeit in „00:00:00“ Text Unsigned „1234“ Signed „-1234“ Fließkomma „-0,5“ Der auszugebende Text für „TRUE“ und „FALSE“ kann als Boolean Parameter vorgegeben werden. Bitmuster „0,0,1,0,1,0 …“ „00:00:00“ (24Std. Darstellung) oder „AM/PM 00:00:00“, Typ Time (Uhrzeit) kann durch Parameter vorgegeben werden.
  • Seite 222 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Wert für die Funktion am String Ausgang, wenn Typ von Eingang „OFF“ Text nein nein „Setting OFF“ = Setting und Funktion = OFF Wert für die Funktion am...
  • Seite 223 Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar String „Januar“ „Jan“ Text nein nein String „Februar“ „Feb“ Text nein nein String „März“ „Mar“ Text nein nein String „April“ „Apr“ Text nein nein String „Mai“ „May“ Text nein nein String „Juni“ „June“ Text nein nein...
  • Seite 224: Ausgänge & Eingänge

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2 Ausgänge & Eingänge In dieser Gruppe sind alle Ausgangs- und Eingangsfunktionen zu- sammengefasst. In der folgenden Tabelle finden sie die zur Verfügung stehenden Funktionen. Dem rechten Teil der Tabelle können Sie entnehmen, mit welchen MIOs die Funktion eingesetzt werden kann.
  • Seite 225 kompatibel mit diesen MIOs Name Beschreibung Aktor, um analoge Signale auszugeben Out Analog out × × × × × × × × × × × × ×  × → Kapitel 2.1.1 auf Seite 227 binärer Aktor um Relais anzusteuern sowie Out Binary Frequenzen und PWMs auszugeben ...
  • Seite 226 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio kompatibel mit diesen MIOs Name Beschreibung dient zum Auswerten eines Einganges eines MIO- Moduls. Auch zur Ansteuerung von Sonnenschutz   × ×  ×        × ×...
  • Seite 227: Out

    2.1 OUT 2.1.1 Analog out Die Funktion Analog out ist ein Aktor, um auf dem MIO 4AO analoge Signale auszugeben. Die folgenden Wertebereiche können gewählt werden:  0 Volt – 10 Volt  1 Volt – 10 Volt  2 Volt – 10 Volt  0 mA – 20 mA  4 mA –...
  • Seite 228 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Typ des analogen Einstellbare Produkttypen 0 - 10 V 0 - 10 V 4 - 20 mA Type nein nein Ausgangs Wert V/mA min kleinster Ausgabewert am MIO 0,000 V 0,000 V...
  • Seite 229: Typ Des Analogen Ausgangs = 0 - 10 V

    2.1.1.1 Typ des analogen Ausgangs = 0 – 10 V Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) und der maximale Aus- gangswert (Wert V/mA max) können frei definiert werden. Bei einem Eingangswert ≤ Eingangswert min wird der Wert V/mA min ausgegeben, bei einem Eingangswert ≥ Eingangswert max wird der Wert V/mA max ausgegeben.
  • Seite 230 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.1.2 Typ des analogen Ausgangs = 1 – 10 V Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) kann zwischen 0 V und 1 V eingestellt werden. Der maximale Ausgangswert (Wert V/mA max) kann frei definiert werden, muss aber größer 1 V sein.
  • Seite 231 Beispiel 2 Eingangs-Wertebereich von 10% – 100% Ausgabe-Wertebereich von 0,5 V – 10 V (Wert V/mA min muss ≤ 1 V sein) Name Wert Kennlinie Typ des analogen 1 - 10 V Ausgangs Wert V/mA min 0,500 V Wert V/mA max 10,000 V Eingangswert min Eingangswert max 100% Invertierte Logik FALSE...
  • Seite 232 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel 1 Eingangs-Wertebereich von 10% – 90% Ausgabe-Wertebereich von 1,2 V – 8 V (Wert V/mA min muss ≤ 2 V sein) Name Wert Kennlinie Typ des analogen 2 - 10 V Ausgangs Wert V/mA min 1,200 V Wert V/mA max 8,000 V...
  • Seite 233: Typ Des Analogen Ausgangs = 0 - 20 Ma

    2.1.1.4 Typ des analogen Ausgangs = 0 – 20 mA Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) und der maximale Aus- gangswert (Wert V/mA max) können frei definiert werden. Bei einem Eingangswert ≤ Eingangswert min wird der Wert V/mA min ausgegeben, bei einem Eingangswert ≥ Eingangswert max wird der Wert V/mA max ausgegeben.
  • Seite 234: Typ Des Analogen Ausgangs = 4 - 20 Ma

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.1.5 Typ des analogen Ausgangs = 4 – 20 mA Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) kann zwischen 0 mA und 4 mA eingestellt werden. Der maximale Ausgangswert (Wert V/mA max) kann frei definiert werden, muss aber größer 4 mA sein.
  • Seite 235: Out Binary

    2.1.2 Out Binary Die Funktion Out Binary ist ein binärer Aktor, um Relais anzusteu- ern sowie Frequenzen und PWM-Signale auszugeben. Die mögliche Funktionalität hängt von der verwendeten MIO-Hardware ab. ACHTUNG Die Lebensdauer der Relais ist begrenzt und hängt stark von der Ansteuerfrequenz, der Stromstärke sowie der Art der Last (induktiv, kapazitiv oder ohmsch) ab.
  • Seite 236 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Anmerkung zur PWM Der Sollwert des Tastverhältnisses der PWM wird über den Eingangs- wert berechnet. Hier dient eine Funktion (Geradengleichung) zur Be- rechnung des Tastverhältnisses der PWM. Max. Tastverhältnis ‒ Min. Tastverhältnis Tastverhältnis = ×...
  • Seite 237: Out Binary, Typ = Binary

    2.1.2.1 Out Binary, Typ = Binary Das Relais wird ein- und ausgeschaltet. Folgende Befehle sind möglich: Setting Erklärung Funktion Position Neigung SET_OFF (0) Relais wird ausgeschaltet SET_STATE (5) Relais wird ausgeschaltet SET_ON Relais wird eingeschaltet SET_STATE (5) ≠ 0 Relais wird eingeschaltet Unsigned / Signed Erklärung Relais wird ausgeschaltet...
  • Seite 238: Out Binary, Typ = Frequency

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.2.2 Out Binary, Typ = Frequency Die Frequenz wird auf einen bestimmten Wert gesetzt. Folgende Befehle sind möglich: Setting Erklärung Funktion Position Neigung SET_OFF (0) Ausgang wird ausgeschaltet SET_STATE (5) Ausgang wird ausgeschaltet Ausgang wird eingeschaltet, mit der...
  • Seite 239: Out Binary, Typ = Pwm

    2.1.2.3 Out Binary, Typ = PWM Das Tastverhältnis der PWM wird auf einen bestimmten Wert gesetzt. Folgende Befehle sind möglich: Setting Erklärung Funktion Position Neigung SET_OFF (0) Ausgang wird ausgeschaltet SET_STATE (5) Ausgang wird ausgeschaltet Ausgang wird eingeschaltet, mit dem SET_ON maximalen Tastverhältnis Ausgang wird eingeschaltet, das Tast-...
  • Seite 240: Out Binary, Typ = 3 Relais Output

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.2.4 Out Binary, Typ = 3 relais output Es sind drei Bereiche (Stufen) angegeben. Jedem Bereich ist ein Re- lais zugeordnet. Unsigned, Signed Interpretation ist abhängig vom Typ. Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max.
  • Seite 241: Out Binary Triac

    2.1.3 Out Binary TRIAC Die Funktion Out Binary TRIAC ist ein binärer Aktor, um Triacs an- zusteuern sowie Frequenzen und PWM-Signale auszugeben. Diese Funktion ist für die Verwendung mit dem MIO 4TO vorgesehen. Anmerkung zur Frequenz Der Sollwert der Frequenz wird über den Eingangswert berechnet. Hier dient eine Funktion (Geradengleichung) zur Berechnung der Fre- quenz.
  • Seite 242 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Anmerkung zur PWM Der Sollwert des Tastverhältnisses der PWM wird über den Eingangs- wert berechnet. Hier dient eine Funktion (Geradengleichung) zur Be- rechnung des Tastverhältnisses. Max. Tastverhältnis ‒ Min. Tastverhältnis Tastverhältnis = × Eingangswert Maximaler Eingangswert ‒...
  • Seite 243: Out Binary Triac, Typ = Binary

    2.1.3.1 Out Binary TRIAC, Typ = Binary Der Triac wird ein- und ausgeschaltet. Folgende Befehle sind möglich: Setting Erklärung Funktion Position Neigung SET_OFF (0) Triac wird ausgeschaltet SET_STATE (5) Triac wird ausgeschaltet SET_ON Triac wird eingeschaltet SET_STATE (5) ≠ 0 Triac wird eingeschaltet Unsigned / Signed Erklärung...
  • Seite 244: Out Binary Triac, Typ = Frequency

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.3.2 Out Binary TRIAC, Typ = Frequency Die Frequenz wird auf einen bestimmten Wert gesetzt. Folgende Befehle sind möglich: Setting Erklärung Funktion Position Neigung SET_OFF (0) Ausgang wird ausgeschaltet SET_STATE (5) Ausgang wird ausgeschaltet...
  • Seite 245: Out Binary Triac, Typ = Pwm

    2.1.3.3 Out Binary TRIAC, Typ = PWM Das Tastverhältnis der PWM wird auf einen bestimmten Wert gesetzt. Folgende Befehle sind möglich: Setting Erklärung Funktion Position Neigung SET_OFF (0) Ausgang wird ausgeschaltet SET_STATE (5) Ausgang wird ausgeschaltet Ausgang wird eingeschaltet, mit dem SET_ON maximalen Tastverhältnis Ausgang wird eingeschaltet, das Tast-...
  • Seite 246: Out Binary, Typ = 3 Relais Output

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.3.4 3 Out Binary, Typ = 3 relais output Es sind drei Bereiche (Stufen) angegeben. Jedem Bereich ist ein Triac zugeordnet. Unsigned, Signed Interpretation ist abhängig vom Typ. Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max.
  • Seite 247: Out Light

    2.1.4 Out Light Die Funktion Out Light dient zum Ansteuern einer Leuchte. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Light“ an ein MIO angeschlossen werden. Der verwendbare MIO-Typ ist von den Ein- stellungen der Parameter des Ausgangs abhängig: Wenn im Parame- ter Leuchtentyp der Wert „DALI“...
  • Seite 248: Ein- Und Ausgänge

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Typ = Toggle Das Licht wird ein- oder ausgeschaltet. Anwendungsbereich ist z. B. die klassische Wechsel- oder Kreuzschaltung. Für deren Realisierung wird zusätz- lich die Last win (Letzter Event gewinnt) – Funktion benötigt. Folgende Befehle sind möglich:...
  • Seite 249 Parameter Je nach Einstellung der Parameter Typ und Leuchtentyp werden einige Parameter nicht angezeigt bzw. die an- gezeigten Parameter und deren Min- und Max-Werte sind mit unterschiedlichen Werten vorbelegt. Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Typ der Leuchtenfunktion On/off nein nein Typ der angeschlossenen...
  • Seite 250: Out Light Dali2

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.5 Out Light DALI2 Die Funktion Out Light DALI2 dient zum Ansteuern einer Leuchte. Die Eingänge werden für die Ausgabe an das MIO aufbereitet und ausgegeben. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Light DALI2“ an ein „MIO DALI 2.0“...
  • Seite 251: Out Light Dali2 Rgbwaf

    2.1.6 Out Light DALI2 RGBWAF Die Funktion Out Light DALI2 RGBWAF dient zum Ansteuern einer Leuchte. Die Eingänge werden für die Ausgabe an das MIO aufberei- tet und ausgegeben. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Light DALI2 RGBWAF“ an ein „MIO DALI 2.0“ angeschlossen werden. Der Eingang Szene erhält einen Eingangswert zwischen 1 und 16.
  • Seite 252: Out Light Dali2 Tc

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.7 Out Light DALI2 TC Die Funktion Out Light DALI2 TC dient zum Ansteuern einer Leuchte. Die Eingänge werden für die Ausgabe an das MIO aufbereitet und ausgegeben. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Light DALI2 TC“...
  • Seite 253: Out Light Dali2 Xy

    2.1.8 Out Light DALI2 XY Die Funktion Out Light DALI2 XY dient zum Ansteuern einer Leuchte. Die Eingänge werden für die Ausgabe an das MIO aufbereitet und ausgegeben. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Light DALI2 XY“ an ein „MIO DALI 2.0“ angeschlossen werden. Der Eingang Szene erhält einen Eingangswert zwischen 1 und 16.
  • Seite 254: Out Sun

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.9 Out Sun Die Funktion Out Sun dient zum Ansteuern eines Sonnenschutzan- triebes. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Sun“ an ein MIO angeschlossen werden. Der verwendbare MIO-Typ ist von den Ein- stellungen der Parameter des Ausgangs abhängig: Wenn im Para- meter Motor type der Wert „SMI“...
  • Seite 255 Eingang Begrenzung Über den Eingang Begrenzung kann der Bereich für Position und Neigung, der angefahren werden kann, be- grenzt werden. Für den Eingang Begrenzung sind verschiedene Kombinationen von Funktion, Position und Neigung zulässig. Je nachdem, wie der INVALID-Parameter eingesetzt wird, hat ein Fahrbefehl unterschiedliche Bedeutung (--- bedeutet „don‘t care“): Funktion Position...
  • Seite 256 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Referenzierung Zum Ermitteln der tatsächlichen Position des Sonnenschutzes muss eine Referenzfahrt vorgenommen werden. In welcher Weise die Referenzfahrt durchgeführt wird, hängt von den eingestellten Parametern ab. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang kann von Funktionsblöcken oder auch vom Bus-Interface...
  • Seite 257 Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Low current Unterstromerkennung aktiviert ⁄ FALSE ⁄ Boolean nein nein monitoring Anzahl der einzugehenden Kalibrierbefehle bevor eine Kalibrierung ausgeführt wird (0 = nie; 1 = immer; 2-255 = Counter of nach n Befehlen) calibration nein nein...
  • Seite 258 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer, bis zu der der externe Dead time imp./ Impulsgeber den ersten Impuls 0,00 s 0,5 s 655,35 s nein nein current detection signalisiert haben muss Minimale Frequenz zur...
  • Seite 259 Sonnenschutzprodukt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer für eine HOCH-Fahrt Runtime up (Endlage „Unten“ → Endlage 0,00 s 180,00 s nein nein „Oben“) Dauer für eine TIEF-Fahrt Runtime down (Endlage „Oben“ → Endlage 0,00 s 180,00 s nein nein „Unten“) Ist die Anzahl der Impulse die ein Produkt von Endlage zu Endlage Blind length 0 Imp...
  • Seite 260: Out Sunccf

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.10 Out SunCCF Die Funktion Out SunCCF dient zum Ansteuern eines Sonnenschutz- antriebes für Closed Cavity Fassaden. Prinzipiell haben diese Antrie- be einen erhöhten mechanischen Aufwand (Einsatz von Winkelgetrie- be) und somit auch ein erhöhtes mechanisches Spiel.
  • Seite 261 Eingang Begrenzung Über den Eingang Begrenzung kann der Bereich für Position und Neigung, der angefahren werden kann, be- grenzt werden. Für den Eingang Begrenzung sind verschiedene Kombinationen von Funktion, Position und Neigung zulässig. Je nachdem, wie der INVALID-Parameter eingesetzt wird, hat ein Fahrbefehl unterschiedliche Bedeutung (--- bedeutet „don‘t care“): Funktion Position...
  • Seite 262 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang kann von Funktionsblöcken oder auch vom Bus-Interface Eingang gesetzt werden. Dies ist die Sollposition, auf die der Sonnenschutz Off, 0%, 0° Setting nein fahren soll. Siehe Beschreibung.
  • Seite 263 Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Anzahl der einzugehenden Kalibrierbefehle bevor eine Kalibrierung ausgeführt wird (0 = nie; 1 = immer; 2-255 = Counter of nach n Befehlen) calibration nein nein Ein Kalibrierbefehl ist eine commands Fahrt in eine Endlage, für die ein Endschalter definiert wurde.
  • Seite 264 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Maximale Frequenz zur Maximal impulse Fehlererkennung bei 0 Hz 150 Hz 1000 Hz nein nein frequency Impulserfassung Min. high level of min. Spannung zur Erkennung 0,000 V 8,000 V 10,000 V nein...
  • Seite 265 Sonnenschutzprodukt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer für eine HOCH-Fahrt Runtime up (Endlage „Unten“ → Endlage 0,00 s 180,00 s nein nein „Oben“) Dauer für eine TIEF-Fahrt Runtime down (Endlage „Oben“ → Endlage 0,00 s 180,00 s nein nein „Unten“) Ist die Anzahl der Impulse die ein Produkt von Endlage zu Endlage Blind length 0 Imp...
  • Seite 266: Out Sundc

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.11 Out SunDC Die Funktion Out SunDC dient zum Ansteuern eines DC Sonnen- schutzantriebes. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „SunDC“ an ein MIO 4M24 8I angeschlossen werden. Eingang Für den Eingang sind verschiedene Kombinationen von Funktion, Position und Neigung zulässig. Je nachdem, wie der INVALID-Parameter eingesetzt wird, hat ein Fahrbefehl unterschiedliche Bedeutung (--- bedeutet „don‘t care“):...
  • Seite 267 Eingang Begrenzung Über den Eingang Begrenzung kann der Bereich für Position und Neigung, der angefahren werden kann, be- grenzt werden. Für den Eingang Begrenzung sind verschiedene Kombinationen von Funktion, Position und Nei- gung zulässig. Je nachdem, wie der INVALID-Parameter eingesetzt wird, hat ein Fahrbefehl unterschiedliche Bedeutung (--- bedeutet „don‘t care“): Funktion Position...
  • Seite 268 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Input kann von Funktionsblöcken oder auch vom Bus-Interface Eingang gesetzt werden. Dies ist die Sollposition, auf die der Sonnenschutz Off, 0%, 0° Setting nein fahren soll. Siehe Beschreibung.
  • Seite 269 Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Anzahl der einzugehenden Kalibrierbefehle bevor eine Kalibrierung ausgeführt wird (0 = nie; 1 = immer; 2-255 = Counter of nach n Befehlen) calibration nein nein Ein Kalibrierbefehl ist eine commands Fahrt in eine Endlage, für die ein Endschalter definiert wurde.
  • Seite 270 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Minimale Frequenz zur Minimal impulse Fehlererkennung bei 0 Hz 50 Hz 1000 Hz nein nein frequency Impulserfassung Maximale Frequenz zur Maximal impulse Fehlererkennung bei 0 Hz 150 Hz 1000 Hz nein nein...
  • Seite 271 Sonnenschutzprodukt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer für eine HOCH-Fahrt Runtime up (Endlage „Unten“ → Endlage 0,00 s 180,00 s 655,35 s nein nein „Oben“) Dauer für eine TIEF-Fahrt Runtime down (Endlage „Oben“ → Endlage 0,00 s 180,00 s 655,35 s nein nein „Unten“) Ist die Anzahl der Impulse die ein Produkt von Endlage zu Endlage Blind length...
  • Seite 272: Out Sundcr

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.12 Out SunDCR Die Funktion Out SunDCR dient zum Ansteuern eines regelbaren DC Sonnenschutzantriebes. Die Fahrbewegung wird rampenförmig ausgeführt, also beim Anfahren beschleunigt (beginnend mit Slow speed, steigernd auf Fast speed) und zum Stoppen abgebremst.
  • Seite 273 Eingang Begrenzung Über den Eingang Begrenzung kann der Bereich für Position und Neigung, der angefahren werden kann, be- grenzt werden. Für den Eingang Begrenzung sind verschiedene Kombinationen von Funktion, Position und Neigung zulässig. Je nachdem, wie der INVALID-Parameter eingesetzt wird, hat ein Fahrbefehl unterschiedliche Bedeutung (--- bedeutet „don‘t care“): Funktion Position...
  • Seite 274 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang kann von Funktionsblöcken oder auch vom Bus-Interface Eingang gesetzt werden. Dies ist die Sollposition, auf die der Sonnenschutz Off, 0%, 0° Setting nein fahren soll. Siehe Beschreibung.
  • Seite 275 Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Nenngeschwindigkeit (bzw. Nennfrequenz des Rated speed 0 Hz 100 Hz 1000 Hz nein nein Impulsgebers), auf die geregelt wird. Verzögerungszeit bei DCD22E: Motor start dead elektronischem Motor, bis dieser 0,00 s 0,15 s 2,55 s nein nein time tatsächlich startet LT28: 0,00 s Unterstromerkennung aktiv...
  • Seite 276 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Motor Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Im Falle einer Änderung der Lash at change Drehrichtung: Dauer in der sich 0,00 s 0,00 s 2,55 s nein nein of direction A der Motor dreht, ohne dass sich das Produkt bewegt Im Falle einer Änderung der...
  • Seite 277 Sonnenschutzprodukt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer für eine HOCH-Fahrt Runtime up (Endlage „Unten“ → Endlage 0,00 s 180,00 s 655,35 s nein nein „Oben“) Dauer für eine TIEF-Fahrt Runtime down (Endlage „Oben“ → Endlage 0,00 s 180,00 s 655,35 s nein nein „Unten“) Ist die Anzahl der Impulse die ein Produkt von Endlage zu Endlage Blind length...
  • Seite 278 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Sonnenschutzprodukt Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Schnelle Fahrgeschwindigkeit bzw. Endgeschwindigkeit Fast Speed der Rampe, bezogen 0 % 90 % 100 % nein nein auf die parametrierte Nenngeschwindigkeit. Zeitdauer der Rampe für die Beschleunigung von langsamer...
  • Seite 279: Out Valve

    2.1.13 Out Valve Die Funktion Out Valve dient zum Ansteuern von Ventilen. Eine feste Positionssteuerung ist mit dem Ventiltreiber nicht realisierbar. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Valve“ an ein MIO mit Relaisausgängen (z. B. MIO 8R230 8I) angeschlossen werden. Schaltzykluszeit (PWM Zykluszeit) Für das Ventil ist eine Schaltzykluszeit anzugeben.
  • Seite 280: Ein- Und Ausgänge

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ausgang (Feedback) Die Funktion Out Valve liefert ein Feedback über den aktuellen Zustand. Setting = State; Position = aktuelle Ventilstellung; Neigung = Invalid Setting für andere Ty- pen (z. B. unsi- Erklärung Funktion Position Neigung...
  • Seite 281: Out Valve Analog Out

    2.1.14 Out Valve analog out Die Funktion Out Valve analog out dient zum Ansteuern von Ventilen mit analogem Stelleingang. Diese Funktion ist für die Verwendung mit dem MIO 4AO vorgesehen. Die folgenden Wertebereiche können gewählt werden:  0 Volt – 10 Volt  1 Volt – 10 Volt  2 Volt –...
  • Seite 282 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Sollwert für den Ventilausgang ⁄ Setting *außer Scene, Text, Time, Bitmask, Boolean, Date Folgende Befehle sind für den Typ „Setting“ möglich (--- bedeutet „dont care“): Setting Erklärung...
  • Seite 283: Typ = 0 - 10 V

    2.1.14.1 Typ = 0 – 10 V Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) und der maximale Aus- gangswert (Wert V/mA max) können frei definiert werden. Bei einem Eingangswert ≤ Eingangswert min wird der Wert V/mA min ausgegeben, bei einem Eingangswert ≥ Eingangswert max wird der Wert V/mA max ausgegeben.
  • Seite 284 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel 2 Fallende Kennlinie mit dem Parameter Invertierte Logik Input-Wertebereich von 10% – 70% Ausgabe-Wertebereich von 0 V – 10 V Name Wert Kennlinie 0 - 10 V Wert V/mA min 0,000 V Wert V/mA max 10,000 V Eingangswert min...
  • Seite 285: Typ = 1 - 10 V

    2.1.14.2 Typ = 1 – 10 V Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) kann zwischen 0 V und 1 V eingestellt werden. Der maximale Ausgangswert (Wert V/mA max) kann frei definiert werden, muss aber größer 1 V sein. Bei einem Eingangswert ≤ Eingangswert min wird der Wert V/mA min ausgegeben, bei einem Eingangswert ≥...
  • Seite 286: Typ = 0 - 20 Ma

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.14.4 Typ = 0 – 20 mA Der minimale Ausgangswert (Wert V/mA min) und der maximale Aus- gangswert (Wert V/mA max) können frei definiert werden. Bei einem Eingangswert ≤ Eingangswert min wird der Wert V/mA min ausgegeben, bei einem Eingangswert ≥ Eingangswert max wird der Wert V/mA max ausgegeben.
  • Seite 287: Out Valve Triac

    2.1.15 Out Valve TRIAC Die Funktion Out Valve TRIAC dient zum Ansteuern von Ventilen, die mit Wechselspannung versorgt werden. Diese Funktion ist für die Ver- wendung mit dem MIO 4TO vorgesehen. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Valve“ an ein MIO 4TO angeschlossen werden. Der Eingangswert (Input) kann ein beliebiger Typ sein, muss aber im Bereich von 0 bis 100 liegen.
  • Seite 288 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Verklebeschutz Wenn die Ventilstellung lange nicht geändert wird, kann es vorkom- men, dass das Ventil verklebt und somit die Ventilstellung nicht mehr verändert werden kann. Um dies zu verhindern, kann der Verklebe- schutz aktiviert werden.
  • Seite 289 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Öffnungszeit des Ventils, um den Öffnungszeit 0,00 s 60,00 s 10000,00 s nein nein maximalen Hub auszuführen Schließzeit, die das Ventil nach Schließzeit dem Abkühlen zum Schließen 0,00 s 60,00 s 10000,00 s nein nein benötigt Totzeit vor Vorheizzeit, wird benötigt bis das Öffnen ab 0,00 s...
  • Seite 290: Out Window

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.16 Out Window Die Funktion Out Window dient zum Ansteuern von Fenstern. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „Window“ an ein MIO angeschlossen werden. Der verwendbare MIO-Typ ist von den Einstellungen der Parameter des Ausgangs abhängig: Wenn im Pa- rameter Stromerkennung der Wert „TRUE“...
  • Seite 291 Parameter Je nach Einstellung des Parameters Motortyp werden einige Parameter nicht angezeigt bzw. die angezeigten Parameter mit unterschiedlichen Werten vorbelegt. Auch die Min- und Max-Werte von Parametern können sich dann ändern. Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Motortyp Motortyp des Fensters 230 V nein nein...
  • Seite 292 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer Dauer der Kalibrierung in AUF- Kalibrierung 0,00 s 10,00 s 655,35 s nein nein Richtung (Zusätzlich zur Laufzeit) Öffnen Impulse Zusätzliche Impulse in ZU- Kalibrierung 0 Imp 0 Imp 65535 Imp nein...
  • Seite 293 Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar PullUps für die MIO-Eingänge Pullup aktivieren mit zuschaltbaren PullUp- ⁄ FALSE ⁄ Boolean nein nein Widerständen ein/ausschalten Einstellung der Auflösung der Einheit der Parameter 0,01 Hz 1,00 Hz 1,00 Hz nein nein Impulse Minimale Impulsfrequenz und Maximale Impulsfrequenz Verzögerungszeit nach Totzeit...
  • Seite 294: Out Windowdc

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.1.17 Out WindowDC Die Funktion Out WindowDC dient zum Ansteuern eines DC Fenster- antriebes. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „WindowDC“ an ein MIO 4M24 8I angeschlossen werden. Eingang Folgende Befehle sind am Eingang möglich: Funktion...
  • Seite 295 Parameter Je nach Einstellung des Parameters Motortyp werden einige Parameter nicht angezeigt bzw. die angezeigten Parameter mit unterschiedlichen Werten vorbelegt. Auch die Min- und Max-Werte von Parametern können sich dann ändern. Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Motortyp Motortyp des Fensters 24 V DC nein nein...
  • Seite 296 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Impulse Zusätzliche Impulse in ZU- Kalibrierung 0 Imp 0 Imp 65535 Imp nein nein Richtung Schließen Impulse Zusätzliche Impulse in AUF- Kalibrierung 0 Imp 0 Imp 65535 Imp nein nein Richtung Öffnen Umschaltpause beim Wechseln von Ausgängen (z. B.
  • Seite 297: Out Windowdcr

    2.1.18 Out WindowDCR Die Funktion Out WindowDCR dient zum Ansteuern eines regelbaren DC Fensterantriebes. Im Fenster „Verdrahtungsplan“ muss der Ausgang „WindowDCR“ an ein MIO 4MR24C 8I angeschlossen werden. Eingang Folgende Befehle sind am Eingang möglich: Funktion Position Neigung Erklärung STOP Stoppen des aktuellen Fahrbefehls STATE Fahren auf gewünschte Position Open...
  • Seite 298 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Je nach Einstellung des Parameters Motortyp werden einige Parameter nicht angezeigt bzw. die angezeigten Parameter mit unterschiedlichen Werten vorbelegt. Auch die Min- und Max-Werte von Parametern können sich dann ändern. Name Funktion Min.
  • Seite 299 Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Unterstromerkennung aktiv Unterstrom- bei CLOSE-Fahrt. Ist die erkennung Unterstromerkennung aktiv, ⁄ TRUE ⁄ Boolean nein nein Schließen dann wird sie zur Erkennung der oberen Endlage verwendet. Unterstromgrenze Unterstromgrenze bei CLOSE- 0 mA 5 mA 1000 mA nein nein Schließen...
  • Seite 300 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dauer der Pause vor dem Wiedereinschalt- Wiedereinschalten des Motors 0,02 s 0,20 s 2,55 s nein nein pause ohne Änderung der Drehrichtung Nachlaufzeit Dauer des Nachlaufs in ZU- 0,00 s 0,00 s 655,35 s...
  • Seite 301 Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Regler Reglerkoeffizient q0 -3,4 * 10 120  3,4 * 10 Float nein nein Koeffizient q0 Regler Reglerkoeffizient q1 -3,4 * 10 1,1875 3,4 * 10 Float nein nein Koeffizient q1 Regler Reglerkoeffizient q2 -3,4 * 10 3,4 * 10 Float...
  • Seite 302: In Button

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2 IN 2.2.1 In Button Die Funktion In Button dient zum Auswerten der Eingangssignale an MIOs. Diese Funktion ist auch zur Ansteuerung von Sonnenschutz oder Fenstern geeignet. Die Funktion verwendet je nach der Einstellung des Parameters Typ einen, zwei oder drei Eingänge eines I/O Moduls.
  • Seite 303 Parameter Je nach Einstellung des Parameters Typ werden für die eingestellte Anzahl an Eingängen die Parameter für die Tastenfunktionen eingeblendet. Wenn eine Tastenfunktion (z. B. Senden beim Drücken) aktiviert ist, wird für die in Typ eingestellte Anzahl an Tasten der jeweilige Ausgabewert (z. B. On_X1_SET) sichtbar und kann eingestellt werden. Wird die Tasten- funktion deaktiviert, verschwinden auch die zugehörigen Eingabefelder für den Ausgabewert.
  • Seite 304 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Invalid, Ausgabewert, wenn doppelter Double_Xn_SET Invalid%, nein nein Tastendruck erkannt wird Invalid° Dieser Parameter erscheint nur, wenn als Typ der Wert „Dual button“ oder „Triple button“ eingestellt wurde.
  • Seite 305: In Contact

    2.2.2 In Contact Die Funktion In Contact dient zum Auswerten eines Einganges eines MIO-Moduls. Der Kontakteingang kann als binärer Kontakteingang (Binary) oder einfacher Tastereingang (Single Button) parametriert werden. Der Kontakteingang kann mit einem Eingangswert (Input) logisch ver- knüpft werden. (z. B. zum Durchschleifen von Fensterkontakten) Der Ausgangstyp kann vom Typ Boolean oder Setting sein.
  • Seite 306: In Contact, Type Single Button, Output Setting

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2.2.1 In Contact, Type Single button, Output Setting Wird über den Typ am Eingang und Ausgang festgelegt Eingang von Automation logischer Ausgang Operator MIO-Kontakt Jeder Betätigung kann aus dem Bereich des Typs Setting ein Wert zugeordnet werden und wird im Folgenden als „Interpretierter MIO-...
  • Seite 307 Die Verknüpfungen sind nicht parametrierbar (nur ein- und abschalt- bar): Eingang Input Interpret. MIO-Kontakt Ausgang Output Anmerkung SET_OFF SET_xxx SET_xxx SET_ON SET_xxx SET_ON SET_DOWN (x1%) , (y1°) SET_OFF SET_DOWN (x1%) , (y1°) SET_DOWN (x1%) , (y1°) SET_ON SET_ON SET_DOWN (x1%) , (y1°) SET_DOWN (x2%) , ( y2°) SET_DOWN (x1 + x2%) , ( y1 + y2°) SET_DOWN (x1%) , (y1°)
  • Seite 308 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Wert Wert, wenn Taste gerade betätigt nein nein „Geschlossen“ wird Senden beim Wert, wenn Taste kurz betätigt nein nein kurzen Drücken wird Senden beim Wert, wenn Taste lang betätigt...
  • Seite 309: In Contact, Type Single Button, Output Boolean

    2.2.2.2 In Contact, Type Single button, Output Boolean Wird über den Typ am Eingang und Ausgang festgelegt Eingang von Automation logischer Ausgang Operator MIO-Kontakt Jeder Bedienung kann aus dem Bereich des Typs Boolean ein Wert zugeordnet werden und wird im Folgenden als „Interpretierter MIO- Kontakt“...
  • Seite 310 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Wert Wert, wenn Taste gerade betätigt ⁄ ⁄ Boolean nein nein „Geschlossen“ wird Senden beim Wert, wenn Taste kurz betätigt ⁄ ⁄ Boolean nein nein kurzen Drücken...
  • Seite 311: In Contact, Type Binary, Output Setting

    2.2.2.3 In Contact, Type Binary, Output Setting Wird über den Typ am Eingang und Ausgang festgelegt Eingang von Automation logischer Ausgang Operator MIO-Kontakt Jeder Kontaktbetätigung kann aus dem Bereich des Typs Setting ein Wert zugeordnet werden und wird im Folgenden als „Interpretierter MIO-Kontakt“...
  • Seite 312 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Heartbeat Der Heartbeat kann verwendet werden, um eine Kontaktkette zu über- wachen. Der erste Kontakt muss den Heartbeat starten, der letzte Kontakt überwacht den Heartbeat. Innerhalb des angegebenen Heartbeat-Zeitraumes Timeout Signaländerung muss ein neuer Wert auf Eingang geschrie- ben werden.
  • Seite 313: Ein- Und Ausgänge

    Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Das „Event-Flag“ am Eingang wird überwacht. Es muss zyklisch innerhalb dieser Zeitspanne gesetzt sein, sonst Zeit Heartbeat wird die Heartbeat Fehlermeldung 0 s 0,000 s 4294967,295 s nein nein empfangen auf den Ausgang ausgegeben. Wenn dieser Wert auf 0 s steht (Default), dann ist die Überwachung des Heartbeat ausgeschaltet.
  • Seite 314: In Contact, Type Binary, Output Boolean

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2.2.4 In Contact, Type Binary, Output Boolean Wird über den Typ am Eingang und Ausgang festgelegt Eingang von Automation logischer Ausgang Operator MIO-Kontakt Jeder Kontaktbetätigung kann aus dem Bereich des Typs Boolean ein Wert zugeordnet werden und wird im Folgenden als „Interpretier- ter MIO-Kontakt“...
  • Seite 315 Verknüpfung - Boolean Eingang MIO-Aus. NAND XNOR FALSE FALSE FALSE TRUE FALSE TRUE FALSE TRUE TRUE FALSE TRUE FALSE FALSE TRUE TRUE FALSE FALSE TRUE TRUE FALSE FALSE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE FALSE FALSE TRUE Bei Typänderungen werden der Eingang, der Ausgang und die Para- meter Wert „Offen“, Wert „Geschlossen“...
  • Seite 316 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Nur sichtbar wenn Logic operator Typ des TRUE ist. logischen nein nein OR, NOR, AND, NAND, XOR, Operators XNOR Das „Event-Flag“ am Ausgang wird zyklisch innerhalb dieser Zeit Heartbeat Zeitspanne gesetzt.
  • Seite 317: In Dali Msensor

    2.2.3 In DALI MSensor Die Funktion In DALI MSensor dient zum Auswerten von DALI- Sensoren für Helligkeit und Präsenz, die an der DALI-Schnittstelle eines MIO DAL 8I angeschlossen sind. Die Messwerte werden in einem einstellbaren Intervall zyklisch abgefragt. Folgende DALI-Sensoren werden unterstützt:  Tridonic MSensor 02  Tridonic MSensor 5DPI14 An der DALI-Schnittstelle eines MIO DAL 8I können maximal...
  • Seite 318 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Intervall für die zyklische Abfrage Time Abtastrate der Messwerte vom DALI Sensor. 0,5 s 1,5 s 600 s nein nein 16 Bit Schrittweite 100 ms Nachlaufzeit für die Präsenz. Die zuletzt vom Sensor erfasste Anwesenheit wird um den eingestellten Wert verlängert.
  • Seite 319: In Generic

    2.2.4 In Generic Die Funktion In Generic liefert allgemeine Sensorinformationen. Folgende Sensortypen können am Eingang angeschlossen und aus- gewertet werden: Beschreibung Voltage Spannungseingang 0 – 10 V Current 0-20 mA Stromeingang 0 – 20 mA Current 4-20 mA Stromeingang 4 – 20 mA Frequency Frequenzeingang 0,1 – 1000 Hz auswertbar PWM-Eingang, messen des Puls-Pause Verhältnisses 0 –...
  • Seite 320 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar alle außer Bitmask, Ausgang Der am Eingang eines I/O Modules eingelesene Wert Boolean, Date, Scene, Text, Time Bei Typänderungen werden der Ausgang Output und die Parameter Wert min und Wert max automatisch auf den gleichen Typ eingestellt.
  • Seite 321: In Generic, Type Voltage

    2.2.4.1 In Generic, Type Voltage Die Spannung am MIO-Eingang wird gemessen und kann direkt in eine physikalische Einheit umgerechnet werden. Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Legt die Zeiteinheit des Para- meters Timeout Signaländerung fest. Der Parameter Auflösung Timeout Signaländerung wird nur Seconds No interval...
  • Seite 322: In Generic, Type Current 0 - 20 Ma

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2.4.2 In Generic, Type Current 0 – 20 mA Der Strom wird über einen 499 Ω (1%) Widerstand am MIO-Eingang gemessen und kann direkt in eine physikalische Einheit umgerechnet werden. Signal (1%) Abb. 1 Eingangsbeschaltung für Strommessung...
  • Seite 323: In Generic, Type Current 4 - 20 Ma

    2.2.4.3 In Generic, Type Current 4 – 20 mA Der Strom wird über einen 499 Ω (1%) Widerstand am MIO-Eingang gemessen und kann direkt in eine physikalische Einheit umgerechnet werden. Signal (1%) Abb. 2 Eingangsbeschaltung für Strommessung Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max.
  • Seite 324: In Generic, Type Frequency

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2.4.4 In Generic, Type Frequency Die Frequenz eines Rechtecksignals am Eingang wird gemessen, 0,1 – 1000 Hz auswertbar. Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dieser angegebene Spannungs- Min. Spannung pegel muss überschritten wer- 0 V...
  • Seite 325: In Generic, Type Pwm

    2.2.4.5 In Generic, Type PWM Das Puls-Pauseverhältnis (Dutycycle) des PWM Rechtecksignals am Eingang wird gemessen. Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dieser angegebene Spannungs- Min. Spannung pegel muss überschritten wer- 0 V 8,000 V 10,000 V High-Level den, damit ein positiver Flanken- wechsel erkannt wird.
  • Seite 326: In Generic, Type Binary

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2.4.6 In Generic, Type Binary Es wird ein LOW- oder HIGH-Pegel am Eingang gemessen. Damit ein HIGH-Pegel erkannt wird, muss am Eingang der Wert über den parametrierten Wert Min. Spannung High-Level liegen. Damit ein LOW-Pegel erkannt wird, muss am Eingang der Wert unter den parametrierten Wert Max.
  • Seite 327: In Generic, Type Edge

    2.2.4.7 In Generic, Type Edge Folgende Flankenwechsel am Eingang können erfasst werden:  High-Pegel → Low-Pegel  Low-Pegel → High-Pegel  High-Pegel → Low-Pegel und Low-Pegel → High-Pegel Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dieser angegebene Spannungs- Min. Spannung pegel muss überschritten wer- 0 V 8,000 V...
  • Seite 328: In Generic, Type Squaring

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 2.2.4.8 In Generic, Type Squaring Quadratureingang (benötigt Phase 1, Phase 2 und Set/Reset am MIO), 0,1 – 100 Hz auswertbar Der Quadratureingang ist ein Zähler der je nach Phasenlage der Ein- gänge Phase 1 und Phase 2 bei einem erkannten Signalwechsel den Zählerstand erhöht oder verringert.
  • Seite 329: In Generic, Type Counter

    2.2.4.9 In Generic, Type Counter Zähler (benötigt Impulseingang, Richtungseingang für Aufwärts-/Ab- wärtszählen und Reseteingang am MIO) Bei einem erkannten Signalwechsel wird der Zählerstand erhöht. Der Counter ist ein Zähler, der je nach Eingangssignal am Sensorein- gang Dir. of counting bei einem erkannten Signalwechsel den Zähler- stand erhöht oder verringert.
  • Seite 330 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Dieser angegebene Spannungs- Min. Spannung pegel muss überschritten wer- 0 V 8,000 V 10,000 V High-Level den, damit ein positiver Flanken- wechsel erkannt wird. Dieser angegebene Spannungs- Max. Spannung pegel muss unterschritten wer- 0 V...
  • Seite 331: In Sensor Dali2

    2.2.5 In Sensor DALI2 Die Funktion In Sensor DALI2 dient zum Auswerten von DALI2- Sensoren für Helligkeit und Präsenz, die an der DALI2-Schnittstelle eines MIO DALI 2.0 angeschlossen sind. An der DALI-Schnittstelle eines MIO DALI 2.0 können maximal 16 Sensoren angeschlossen werden. Inbetriebnahme, Zuordnung und Moduseinstellung der Sensoren ist direkt beim Modul MIO DALI 2.0 beschrieben.
  • Seite 332: Kommunikation Lon

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3 Kommunikation LON 3.1 Benennung von Netzwerkvariablen 3.1.1 NV Name Die Standard NV Namen der Netzwerkvariablen sind wie folgt aufge- baut: ┌Variablenindex im Funktionsblock nvi01Change_5 └Funktionsblockindex Die BAline Funktionsblöcke 1 bis 10 entsprechen den LON Functio- nal Blocks 0 bis 9 (Beispiel: BAline Funktionsblock 1 entspricht LON Functional Block 0).
  • Seite 333 Über neu wird ein Platzhalter definiert und kann dann entsprechend editiert werden. Neben dieser Möglichkeit der Begriffsdefinition für den Platzhalter können die Begriffe auch im PlugIn angepasst werden. Zu finden im „Servicemodus“ unter „Projektieren/2. NVs“. Die im BAline Projekt definierten Begriffe werden als Default im PlugIn angezeigt. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 334: Lon In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2 LON In In dieser Gruppe werden Konverter zur Verfügung gestellt, über die Standard- oder User defined Netzwerkvariablen in die internen Datentypen von BAline konvertiert werden können. Für häufig benutzte SNVTs sind Konverter vordefiniert. Spezielle SNVTs sowie UNVTs können mit dem Konverter LON Generic umgewandelt...
  • Seite 335: Lon Ascii In

    3.2.1 LON ASCII in Der Konverter LON ASCII in wandelt eine LonWorks Netzwerkvariable vom Typ SNVT_str_asc in einen Datenpunkt der Automation mit dem Typ „Text“ um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Text Ausgang für Text Text nein Parametrierfenster Unter NV Name wird die Netzwerkvariable ausgewählt, welche ver- wendet werden soll.
  • Seite 336: Receiver Heartbeat Verletzung

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig von NV Name von Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nviXYZ“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄...
  • Seite 337 Beispiel Über LON werden zwei Netzwerkvariablen vom Typ SNVT_str_asc empfangen. Die Konverter „LON ASCII in“ passen die Texte an den Typ „Text“ der Automation an. Die Funktion „String catenate“ verkettet die beiden empfangenen Texte zu einem Text. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 338: Lon Generic In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2.2 LON Generic in Der Konverter LON Generic in wandelt eine LonWorks Netzwerkvaria- ble in einen oder mehrere Datenpunkte der Automation mit skalarem Typ um. Verwenden Sie diesen Konverter, wenn Sie bei den Konvertern keine passende Standardlösung für die Anpassung ihrer Daten gefunden...
  • Seite 339 Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Ausgang 1 * Daten für Anpassung Unsigned ja ** ... * Unsigned ja ** * Über das Parametrierfenster der Funktion können Ausgänge angelegt werden ** Über das Parametrierfenster der Funktion kann der Typ der Ausgänge geändert werden Parametrierfenster „Funktion“...
  • Seite 340 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Automation Liste der Namen der Datenpunk- Name ⁄ Ausgang 1 ⁄ te in der Automation Typ des Datenpunkts in der Au- Unsigned tomation orks abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom...
  • Seite 341 Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Typ des Datenpunkts in der Au- Unsigned tomation Faktor für Anpassung der Rohda- X(0..)* ten aus der Netzwerkvariablen Potenz für Anpassung der Roh- Y(0..)* daten aus der Netzwerkvariablen abh. von abh. von NV Type NV Type Offset für Anpassung der Rohda- Z(0..)*...
  • Seite 342 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Netzwerkvariable Datentyp Auflösung Einheit Min. Max. SNVT_setting.function 1 Byte signed* -128 SNVT_setting.setting 1 Byte unsigned 100% SNVT_setting.rotation 2 Byte signed 0,02 ° -359,98° 360° Tab. 3 Elemente der SNVT_setting * setting_t ist ein LonWorks Aufzählungstyp Suchen Sie nun in der Automation nach geeigneten Typen, welche zu den Elementen der SNVT_setting passen.
  • Seite 343: Parametrieren Der Informationen Über Die Verwendete Netzwerkvariable

    Parametrieren der Informationen über die verwendete Netzwerkvariable NV Name (ist) Die verwendete Netzwerkvariable im Interface des Gerätes Der Index der verwendeten Netzwerkvariablen im Interface des NV Index Gerätes (wird automatisch ergänzt) Soll der Namen der NV später automatisch geändert werden, NV Name (neu) kann hier ein neuer Name angegeben werden Länge (Byte)
  • Seite 344 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Anlegen der Parametersätze für die Anpassung der Daten Durch dreimaliges Betätigen der Schaltfläche „Neu“ werden 3 Zeilen für Parametersätze für die 3 Elemente der SNVT_setting eingefügt. Festlegen der Typen der verwendeten Datenpunkte der Automation In Tab.
  • Seite 345 Anpassen der Details der Parametersätze Mit der Auswahl des Netzwerkvariablentyps bzw. des l orks tentyps versucht das Parametrierfenster, die weiteren Parameter des Parametersatzes sinnvoll zu belegen. Es werden dann Parameter passend vorbelegt ( X, Y, Z, Typ, Min. Limit, Max.Limit). Es wird z. B.
  • Seite 346 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Bestimmen der Parameter Bit(LON), Position(LON) und Länge(LON) Sie müssen die einzelnen Elemente der SNVT_setting isolieren. Dafür müssen Sie festlegen, an welcher Stelle der SNVT_setting Ele- mente isoliert werden sollen (Byte Position) und wie lang diese Ele- mente sind (Byte Länge).
  • Seite 347 Parameter für SNVT_setting.setting  Das Element SNVT_setting.setting hat eine Auflösung von 0,5% je Di- git und einen Wertebereich von 0%-100% (0 .. 200 Roh).  Der Typ der Automation „Level“ hat eine Auflösung von 0,001% und einen Wertebereich von -2147483,648% bis 2147483,647% (-2147483,648 ..
  • Seite 348 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Receiver Heartbeat Verletzung Wird der Parameter Heartbeat mit einem Wert ungleich 0 paramet- riert, wird die Netzwerkvariable auf den Empfang von Telegrammen über den Bus hin überprüft. Wird für die parametrierte Zeit kein NV Update auf der Netzwerkvari- ablen erkannt, wird ein Fehler mit dem Fehlercode „3001“...
  • Seite 349 Beispiel Die über den Bus empfangene Netzwerkvariable vom Typ SNVT_setting wird in ihre drei Elemente „SNVT_setting.function“, „SNVT_setting.setting“ und „SNVT_setting.rotation“ zerlegt. Jedes Element der Netzwerkvariablen steuert einen eigenen Aktor an. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 350: Lon Scalar In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2.3 LON Scalar in Der Konverter LON Scalar in wandelt eine skalare LonWorks Netz- werkvariable in einen Datenpunkt mit einem skalaren Typ der Auto- mation um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Ausgang Ausgang für skalaren Wert 0°C...
  • Seite 351 Die SNVT_temp_p hat eine Auflösung von 0,01°C, der Typ der Au- tomation „Temp_C“ hat eine Auflösung von 0,001°C. Um die Daten anzupassen muss der Wert der SNVT_temp_p mit 10 (Parameter „Y(0..)“ mit 10 ^ 1) multipliziert werden. Wird unter NV Type (neu) der Wert „…weitere“ eingestellt können Parameter für beliebige Anpassungen eingegeben werden.
  • Seite 352: Receiver Heartbeat Verletzung

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Typ des Datenpunkts in der Au- Temp_C tomation Faktor für Anpassung der Rohda- X(0..)* ten aus der Netzwerkvariablen Potenz für Anpassung der Roh- Y(0..)* daten aus der Netzwerkvariablen abh.
  • Seite 353 Beispiel Über den Bus werden zwei Temperaturen empfangen und einem Temperatur Regler zur Verfügung gestellt. warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 354: Lon Snvt_Scene In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2.4 LON SNVT_scene in Der Konverter LON SNVT_scene in wandelt eine LonWorks Netz- werkvariable vom Typ SNVT_scene in einen Datenpunkt mit dem Typ „Scene“ der Automation um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Szene...
  • Seite 355 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nviScene“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄ „nviScene“...
  • Seite 356: Lon Snvt_Setting In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2.5 LON SNVT_setting in Der Konverter LON SNVT_setting in wandelt eine LonWorks Netz- werkvariable vom Typ SNVT_setting in einen Datenpunkt mit dem Typ „Setting“ der Automation um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Fahrbefehl Ausgang für Setting...
  • Seite 357 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nviSetting“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄ „nviSetting“...
  • Seite 358: Lon Snvt_Switch In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2.6 LON SNVT_switch in Der Konverter LON SNVT_switch in wandelt eine LonWorks Netz- werkvariable vom Typ SNVT_switch in einen Datenpunkt mit dem Darstellungstyp „Setting“ der Automation um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Fahrbefehl Ausgang für Setting...
  • Seite 359 In NV Aliasnamen können ein oder mehrere Platzhalter eingefügt wer- den (&0,&1,..), z. B. „Handbedienung &0“. Im Menü „Datei/Projekt/ Symbolische Namen“ können die symbolischen Namen vorbelegt werden. Für jeden Index (Im Beispiel: &0 = Index 0) muss ein Begriff in dieser Liste eingetragen werden. Lautet der Begriff für Index 0 in unserem Beispiel „RAUM 1“, dann wird in LNS durch das generische LON PlugIn für diese Netzwerkvari- able der Name „Handbedienung RAUM 1“...
  • Seite 360: Lon Snvt_Time_Stamp In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.2.7 LON SNVT_time_stamp in Der Konverter LON SNVT_time_stamp in wandelt eine LonWorks Netzwerkvariable vom Typ SNVT_time_stamp in zwei Datenpunkte mit den Typ „Date“ und „Time“ der Automation um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 361 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nviTimeStamp“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄ „nviTimeStamp“...
  • Seite 362 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Über den Bus werden wird eine Netzwerkvariable vom Typ „SNVT_ time_stamp“ empfangen. Der Konverter „LON SNVT_time_stamp in“ passt die Datums- und Uhrzeitinformationen aus der Netzwerkvariable auf zwei Datenpunkte der Automation vom Typ „Date“ und „Time“ an.
  • Seite 363: Lon Unvt_Lux_Astro In

    3.2.8 LON UNVT_lux_astro in Der Konverter LON UNVT_lux_astro in passt eine LonWorks Netz- werkvariable vom Typ UNVT_lux_astro auf drei Datenpunkt mit den Typen „Brightness lx“, „Angle_deg“, und „Angle_deg“ der Automati- on an. Ein- und Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Helligkeit Ausgang für Helligkeit 0 lx...
  • Seite 364 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nviLuxAstro“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄...
  • Seite 365 Beispiel Über den Bus wird eine Netzwerkvariable vom Typ „UNVT_lux_astro“ empfangen. Der Datenpunkt mit dem Helligkeitswert mit dem Typ „Brightness lx“ wird auf einen Grenzwert Block „Setting on off“ gebunden. Die Datenpunkte Elevation und Azimut werden auf einen Funktions- block vom Typ „Orbit. set table“ gebunden, um eine Lamellennach- führung zu realisieren.
  • Seite 366: Lon Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.3 LON Out In dieser Gruppe werden Konverter zur Verfügung gestellt, über die interne BAline Datentypen in Standard Netzwerkvariablen konvertiert werden können. Es können hierbei SNVTs und UNVTs als Zielnetz- werkvariablen verwendet werden. Für häufig benutzte SNVTs gibt es vordefinierte Konverter.
  • Seite 367: Lon Ascii Out

    3.3.1 LON ASCII out Der Konverter LON ASCII out wandelt einen Datenpunkt der Auto- mation vom Typ „Text“ in eine LonWorks Netzwerkvariable vom Typ SNVT_str_asc um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Text Eingang für Text ⁄ Text nein Parametrierfenster Unter NV Name wird die Netzwerkvariable ausgewählt, welche ver- wendet werden soll.
  • Seite 368 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nvoXYZ“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄...
  • Seite 369: Lon Generic Out

    3.3.2 LON Generic out Der Konverter LON Generic out passt einen oder mehrere Daten- punkt der Automation an LonWorks Datentypen an und fügt das Er- gebnis der Anpassung in eine LonWorks Netzwerkvariable ein. Verwenden sie diesen Konverter, wenn sie bei den Konvertern keine passende Standardlösung für die Anpassung ihrer Daten gefunden haben.
  • Seite 370 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang 1 * Daten für Anpassung ⁄ Unsigned ja ** ... * ⁄ Unsigned ja ** * Über das Parametrierfenster der Funktion können Eingänge angelegt werden ** Über das Parametrierfenster der Funktion kann der Typ der Eingänge geändert werden Parametrierfenster „Funktion“...
  • Seite 371 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Automation Namen des Datenpunkts in der Name ⁄ Eingang 1 ⁄ Automation Typ des Datenpunkts in der Au- Unsigned tomation orks abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface...
  • Seite 372 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Ziellänge (Bit oder Byte) im aus- abh. von Länge(LON) 1 Byte gegebenen Wert NV Type Faktor für Anpassung der Rohda- X(0..)* ten aus der Netzwerkvariablen Potenz für Anpassung der Roh- Y(0..)*...
  • Seite 373 Scene Setting Used to tell an actuator functional block to invoke a stored setting/ scene. SNVT Index Measurement Type Category Type Size Setting control Structure 4 bytes typedef struct { setting_t function; unsigned short setting; signed long rotation; } SNVT_setting; Netzwerkvariable Datentyp Auflösung...
  • Seite 374 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 375 Parametrieren der Informationen über die verwendete Netzwerkvariable NV Name Die verwendete Netzwerkvariable im Interface des Gerätes Der Index der verwendeten Netzwerkvariablen im Interface des NV Index Gerätes (wird automatisch ergänzt) Soll der Namen der NV später automatisch geändert werden NV Aliasname kann hier ein neuer Name angegeben werden Länge (Byte) Länge der Netzwerkvariablen in Byte...
  • Seite 376 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Anlegen der Parametersätze für die Anpassung der Daten Durch dreimaliges Betätigen der Schaltfläche „Neu“ werden 3 Zeilen für Parametersätze für die 3 Elemente der SNVT_setting eingefügt Festlegen der Typen der verwendeten Datenpunkte der Automation In Tab.
  • Seite 377 Anpassen der Details der Parametersätze Mit der Auswahl der Typen der Datenpunkte versucht das Paramet- rierfenster, die weiteren Parameter des Parametersatzes sinnvoll zu belegen. Es werden dann Parameter passend vorbelegt ( X, Y, Z, Typ, Min.Limit, Max.Limit). Es wird hier z. B. durch die Auswahl des Typs „Angle_deg“ eine Pa- rametrierung vorgenommen, die eine Anpassung auf die LonWorks Netzwerkvariable vom Typ „SNVT_angle_deg“...
  • Seite 378 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Bestimmen der Parameter Bit(LON), Position(LON) und Länge(LON) Wir müssen die einzelnen Elemente der SNVT_setting isolieren. Dafür müssen wir festlegen, an welcher Stelle der SNVT_setting Ele- mente isoliert werden sollen (Byte Position) und wie lang diese Ele- mente sind (Byte Länge).
  • Seite 379 Parameter für SNVT_setting.function  Das Element SNVT_setting.function hat z. B. eine Auflösung von 1 je Digit und einen Wertebereich von -128..127 (-128..127 Roh).  Der Typ der Automation „Signed“ hat eine Auflösung von 1 und einen Wertebereich von -2147483,648 bis 2147483647 (-2147483,648 .. 2147483647 Roh).
  • Seite 380 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter für SNVT_setting.rotation  Das Element SNVT_setting.rotation hat z. B. eine Auflösung von 0,02° je Digit und einen Wertebereich von -359,98°..360,00° (-17999..18000 Roh).  Der Typ der Automation „Angle_deg“ hat eine Auflösung von 0,001° und einen Wertebereich von -2147483,648° bis 2147483,647°...
  • Seite 381 Sendeverhalten am Beispiel Temperatur Temperatur ³ · » ³ ³ MinSendTime MaxSendTime SendOnDelta Temperatur- verlauf SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN  Es wird spätestens nach Ablauf von MaxSendTime (Send Heartbeat) gesendet B Es wird sofort nach Ablauf von MinSendTime (Throttle) gesendet, wenn innerhalb von MinSendTime der SendOnDelta Wert überschrit- ten wurde C Es wird nach Ablauf von MinSendTime innerhalb MaxSendTime ge-...
  • Seite 382: Lon Scalar Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.3.3 LON Scalar out Der Konverter LON Scalar out wandelt einen skalaren Datenpunkt der Automation in eine LonWorks Netzwerkvariable mit einem skala- ren Netzwerkvariablentyp um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Eingang Eingang für skalaren Wert ⁄...
  • Seite 383 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Automation Name des Datenpunkts in der Name ⁄ ⁄ Automation Typ des Datenpunkts in der Au- Temp_C tomation orks abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Index der verwendeten Netzwerk-...
  • Seite 384 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Faktor für Anpassung der Rohda- X(0..)* ten aus der Netzwerkvariablen Potenz für Anpassung der Roh- Y(0..)* daten aus der Netzwerkvariablen Offset für Anpassung der Rohda- abh. von abh.
  • Seite 385 Sendeverhalten am Beispiel Temperatur Temperatur ³ · » ³ ³ MinSendTime MaxSendTime SendOnDelta Temperatur- verlauf SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN  Es wird spätestens nach Ablauf von MaxSendTime (Send Heartbeat) gesendet B Es wird sofort nach Ablauf von MinSendTime (Throttle) gesendet wenn innerhalb von MinSendTime der SendOnDelta Wert überschrit- ten wurde C Es wird nach Ablauf von MinSendTime innerhalb MaxSendTime ge-...
  • Seite 386: Lon Snvt_Scene Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.3.4 LON SNVT_scene out Der Konverter LON SNVT_scene out wandelt einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Scene“ in eine LonWorks Netzwerkvariable vom Typ SNVT_scene um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Szene Eingang für Szene ⁄...
  • Seite 387 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nvoScene“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄ „nvoScene“...
  • Seite 388: Lon Snvt_Setting Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.3.5 LON SNVT_setting out Der Konverter LON SNVT_setting out wandelt einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Setting“ in eine l Netzwerkvariable orks vom Typ SNVT_setting um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Fahrbefehl Eingang für Setting ⁄...
  • Seite 389 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nvoSetting“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄ „nvoSetting“...
  • Seite 390 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Sendeverhalten am Beispiel Temperatur Temperatur ³ · » ³ ³ MinSendTime MaxSendTime SendOnDelta Temperatur- verlauf SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN  Es wird spätestens nach Ablauf von MaxSendTime (Send Heartbeat) gesendet B Es wird sofort nach Ablauf von MinSendTime (Throttle) gesendet wenn innerhalb von MinSendTime der SendOnDelta Wert überschrit-...
  • Seite 391: Lon Snvt_Switch Out

    3.3.6 LON SNVT_switch out Der Konverter LON SNVT_switch out wandelt einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Setting“ in eine l Netzwerkvariable orks vom Typ SNVT_switch um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Fahrbefehl Eingang für Setting ⁄ Setting nein Parametrierfenster Unter NV Name wird die Netzwerkvariable ausgewählt welche ver- wendet werden soll.
  • Seite 392: Anpassung Der Daten

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nvoSwitch“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄...
  • Seite 393 Sendeverhalten am Beispiel Temperatur Temperatur ³ · » ³ ³ MinSendTime MaxSendTime SendOnDelta Temperatur- verlauf SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN  Es wird spätestens nach Ablauf von MaxSendTime (Send Heartbeat) gesendet B Es wird sofort nach Ablauf von MinSendTime (Throttle) gesendet wenn innerhalb von MinSendTime der SendOnDelta Wert überschrit- ten wurde C Es wird nach Ablauf von MinSendTime innerhalb MaxSendTime ge-...
  • Seite 394: Lon Snvt_Time_Stamp Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 3.3.7 LON SNVT_time_stamp out Der Konverter LON SNVT_time_stamp out wandelt zwei Datenpunkte der Automation vom Typ „Date“ und „Time“ in eine l Netz- orks werkvariable vom Typ SNVT_time_stamp um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 395 Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- „nvo NV Aliasname ⁄ ⁄ blen TimeStamp“ Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen „nvo ⁄...
  • Seite 396 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Datum und Uhrzeit des Funktionsblocks „Time“ werden auf dem Bus gesendet Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 397: Lon Unvt_Lux_Astro Out

    3.3.8 LON UNVT_lux_astro out Der Konverter LON UNVT_lux_astro out wandelt drei Datenpunkte der Automation vom Typ „Helligkeit lx“, „Angle_deg“ und „Ang- le_deg“ in eine l Netzwerkvariable vom Typ UNVT_lux_astro orks Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Helligkeit Eingang für Helligkeitswert ⁄...
  • Seite 398 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar abhängig Auswahl der verwendeten Netz- abhängig vom NV Name vom Inter- INVALID werkvariablen Interface face Neuer Name für Netzwerkvaria- NV Aliasname ⁄ „nvoLuxAstro“ ⁄ blen Symbol. Namen NV Aliasname mit symbolischen ⁄...
  • Seite 399: Sendeverhalten Am Beispiel Temperatur

    Sendeverhalten am Beispiel Temperatur Temperatur ³ · » ³ ³ MinSendTime MaxSendTime SendOnDelta Temperatur- verlauf SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN SENDEN  Es wird spätestens nach Ablauf von MaxSendTime (Send Heartbeat) gesendet B Es wird sofort nach Ablauf von MinSendTime (Throttle) gesendet wenn innerhalb von MinSendTime der SendOnDelta Wert überschrit- ten wurde C Es wird nach Ablauf von MinSendTime innerhalb MaxSendTime ge-...
  • Seite 400 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Der Funktionsblock „Sun position“ berechnet den Sonnenstand. Der Konverter „LON UNVT_lux_astro out“ kombiniert den Sonnenstand mit dem vom Funktionsblock „Sensor Allgemein“ gelieferten Hellig- keitswert und sendet die Daten auf den Bus. Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 401: Kommunikation Knx

    4 Kommunikation KNX Um die KNX Datenpunkttypen an die Darstellungstypen der Automati- on anzupassen, werden Konverter benötigt. Konverter sind jeweils für die Richtung „Automation → KNX“ bzw. „KNX → Automation“ nötig. Zusätzlich zu den Konvertern für KNX Datenpunkttypen gibt es zwei Konverter mit speziellen Aufgaben: Meldet an die Automation, ob an den KNX KNX Busstate in...
  • Seite 402: Unterstützte Knx Datenpunkttypen

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.1 Unterstützte KNX Datenpunkttypen In der ETS stehen Datenpunkttypen der folgenden Hauptgruppen zur Verfügung: DPT-ID Objekt Nr. Bezeichnung Länge DPT-Typ DPT-Länge (Hauptgruppe) DPT1 Binär 1 Bit DPT2 Binär mit Zwangsführung 2 Bit DPT3 Dimmen auf/ab 4 Bit...
  • Seite 403: Knx Out

    4.2 KNX Out In dieser Gruppe werden Konverter zur Verfügung gestellt, über die die internen Datentypen von BAline in KNX Gruppenobjekte konvertiert werden können. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: wandelt einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Date“ in ein KNX Date out →...
  • Seite 404: Knx Date Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.1 KNX Date out Der Konverter KNX Date out wandelt einen Datenpunkt der Automa- tion vom Typ „Date“ in ein KNX Gruppenobjekt vom Datenpunkttyp „11.001 DPT_Date“ um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Datum Eingang für einen Datenpunkt vom Typ Date...
  • Seite 405 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts (nicht änderbar) ⁄ 11.001 DPT_Date ⁄ Alias (Symb. &0, Aliasname mit symbolischen Namen, siehe unten. ⁄ „ “ ⁄...
  • Seite 406: Knx Setting Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.2 KNX Setting out Der Konverter KNX Setting out wandelt einen Datenpunkt der Auto- mation vom Typ „Setting“ in KNX Gruppenobjekte für Fahr-/Schaltvor- gänge um. Die KNX Datenpunkttypen am Ausgang werden durch Auswahl des Produkttyps bestimmt.
  • Seite 407 Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Eingangs in der Auto- Name mation (kann beliebig geändert „Setting“ werden) Typ des Eingangs in der Automa- Setting Setting nein tion (nicht änderbar) Parameter Produkttyp einstellen Je nach Einstellung des Parameters „Typ“ werden unterschiedliche Parameter eingeblendet. Name Funktion Min.
  • Seite 408: Knx Setting Out, Typ Slat Products

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.2.1 KNX Setting out, Typ Slat products Für Lamellenprodukte können folgende Objekte gesendet werden: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Up/down move command ⁄...
  • Seite 409: Knx Setting Out, Typ Sun Shading Products

    4.2.2.2 KNX Setting out, Typ Sun shading products Für Sonnenschutzprodukte können folgende Objekte gesendet wer- den: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Up/down move command ⁄ 1.008 DPT_UpDown ⁄ Objekt Typ Stop/step command ⁄...
  • Seite 410: Knx Setting Out, Typ Window

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.2.3 KNX Setting out, Typ Window Für Fenster können folgende Objekte gesendet werden: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Open/close move command ⁄...
  • Seite 411: Knx Setting Out, Typ Light

    4.2.2.4 KNX Setting out, Typ Light Für Licht können folgende Objekte gesendet werden: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 On/off Switch command ⁄ 1.001 DPT_Switch ⁄ Objekt Typ (nicht änderbar) Toggle command ⁄...
  • Seite 412: Knx Standard Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.3 KNX Standard out Der Konverter KNX Standard out wandelt einen Datenpunkt der Au- tomation in ein KNX Gruppenobjekt mit einstellbarem Typ um. Abhän- gig vom gewählten KNX Objekt Typ wird der Typ des Datenpunktes der Automation automatisch entsprechendend eingestellt.
  • Seite 413 Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Eingangs in der Au- tomation. Wird automatisch mit dem Datenpunkttyp des KNX Pa- Name „Switch“ rameters Objekt Typ befüllt und kann danach beliebig geändert werden. Typ des Eingangs in der Auto- mation.
  • Seite 414: Knx String Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.4 KNX String out Der Konverter KNX Date out wandelt einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Text“ in ein KNX Gruppenobjekt vom Datenpunkttyp „16.000 DPT_String_ASCII“ oder „16.001 DPT_String_8859_1“ um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar String Eingang für einen Datenpunkt vom Typ Text...
  • Seite 415 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts ⁄ 16.000 DPT_String_ASCII ⁄ Alias (Symb. &0, Aliasname mit symbolischen Namen, siehe unten. ⁄ „ “ ⁄ &1, ..) Objekt Aliasname mit eingesetzten symbolischen Namen ⁄...
  • Seite 416: Knx Time Of Day Out

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.2.5 KNX Time of day out Der Konverter KNX Time of day out wandelt zwei Datenpunkte der Automation vom Typ „Day“ und „Time“ in ein KNX Gruppenobjekt vom Datenpunkttyp „10.001 DPT_TimeOfDay“ um. Eingänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 417 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts (nicht änderbar) ⁄ 10.001 DPT_TimeOfDay ⁄ Alias (Symb. &0, Aliasname mit symbolischen Namen, siehe unten. ⁄ „ “ ⁄...
  • Seite 418: Knx In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3 KNX In In dieser Gruppe werden Konverter zur Verfügung gestellt, über die KNX Gruppenobjekte in die internen Datentypen von BAline konvertiert werden können. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: wandelt ein KNX Gruppenobjekt vom Datenpunkttyp „11.001 DPT_ KNX Date in →...
  • Seite 419: Knx Date In

    4.3.1 KNX Date in Der Konverter KNX Date in wandelt ein KNX Gruppenobjekt vom Da- tenpunkttyp „11.001 DPT_Date“ in einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Date“ um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar Datum Ausgang für den Datenpunkt vom Typ Date Date nein Ausgang für die Empfangsüberwachung.
  • Seite 420 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Nach dem Aktivieren der Parameter Initialisieren oder Empfangsüberwachung werden weitere Parameter angezeigt: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts (nicht änderbar) ⁄...
  • Seite 421 Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Ausgangs in der Auto- mation, wird durch den Parame- Name ter Objekt Typ vorgegeben (kann beliebig geändert werden) Typ des Ausgangs in der Auto- mation, wird durch den Parame- nein ter Objekt Typ vorgegeben (nicht änderbar)
  • Seite 422: Knx Setting In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.2 KNX Setting in Der Konverter KNX Setting in wandelt KNX Gruppenobjekte für Fahr-/Schaltvorgänge in einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Setting“ um. Die KNX Datenpunkttypen am Eingang werden durch Auswahl des Produkttyps bestimmt. Folgende Produkttypen stehen zur Verfügung:...
  • Seite 423 Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Ausgangs in der Au- Name tomation (kann beliebig geändert „Setting“ werden) Typ des Ausgangs in der Auto- Setting Setting nein mation (nicht änderbar) Parameter Produkttyp einstellen Je nach Einstellung des Parameters „Typ“ werden unterschiedliche Parameter eingeblendet. Name Funktion Min.
  • Seite 424: Knx Setting In, Type Slat Products

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.2.1 KNX Setting in, Type Slat products Für Lamellenprodukte können folgende Objekte empfangen werden: Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 425 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Up/down move command ⁄ 1.008 DPT_UpDown ⁄ Stop/step command ⁄ 1.007 DPT_Step ⁄ Objekt Typ (nicht änderbar) Move to blind length ⁄ 5.001 DPT_Scaling ⁄ Move to slat position ⁄...
  • Seite 426: Knx Setting In, Type Sun Shading Products

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.2.2 KNX Setting in, Type Sun shading products Für Sonnenschutzprodukte können folgende Objekte empfangen wer- den: Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 427 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Up/down move command ⁄ 1.008 DPT_UpDown ⁄ Objekt Typ Stop command ⁄ 1.017 DPT_Trigger ⁄ (nicht änderbar) Move to blind length ⁄ 5.001 DPT_Scaling ⁄ Alias (Symb.
  • Seite 428: Knx Setting In, Type Window

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.2.3 KNX Setting in, Type Window Für Fenster können folgende Objekte empfangen werden: Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 429 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Open/close move command ⁄ 1.009 DPT_OpenClose ⁄ Objekt Typ Stop command ⁄ 1.007 DPT_Trigger ⁄ (nicht änderbar) Move to window position ⁄ 5.001 DPT_Scaling ⁄ Alias (Symb.
  • Seite 430: Knx Setting In, Type Light

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.2.4 KNX Setting in, Type Light Für Licht können folgende Objekte empfangen werden: Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01...
  • Seite 431 Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 On/off Switch command ⁄ 1.001 DPT_Switch ⁄ Objekt Typ (nicht änderbar) Toggle command ⁄ 1.017 DPT_Trigger ⁄ Alias (Symb. &0, Aliasname mit symbolischen Namen, siehe unten. ⁄...
  • Seite 432: Knx Standard In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.3 KNX Standard in Der Konverter KNX Standard in wandelt ein KNX Gruppenobjekt (Typ einstellbar) in einen Datenpunkt der Automation vom entsprechenden Typ um. Dieser Konverter unterstützt die meisten Datenpunkttypen aus der Liste in Kapitel 4.1 auf Seite 402.
  • Seite 433 Nach dem Aktivieren der Parameter Initialisieren oder Empfangsüberwachung werden weitere Parameter angezeigt: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts (nicht änderbar) ⁄ 1.001 DPT_Switch ⁄ Alias (Symb.
  • Seite 434 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Ausgangs in der Auto- mation, wird durch den Parame- Name ter Objekt Typ vorgegeben (kann beliebig geändert werden) Typ des Ausgangs in der Auto-...
  • Seite 435: Knx String In

    4.3.4 KNX String in Der Konverter KNX String in wandelt ein KNX Gruppenobjekt vom Datenpunkttyp „16.000 DPT_String_ASCII“ oder „16.001 DPT_ String_8859_1“ in einen Datenpunkt der Automation vom Typ „Text“ Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar String Ausgang für den Datenpunkt vom Typ Text Text nein Ausgang für die Empfangsüberwachung.
  • Seite 436 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Nach dem Aktivieren der Parameter Initialisieren oder Empfangsüberwachung werden weitere Parameter angezeigt: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 401 INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts ⁄...
  • Seite 437 Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Ausgangs in der Auto- mation, wird durch den Parame- Name ter Objekt Typ vorgegeben (kann beliebig geändert werden) Typ des Ausgangs in der Auto- mation, wird durch den Parame- nein ter Objekt Typ vorgegeben (nicht änderbar)
  • Seite 438: Knx Time Of Day In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.3.5 KNX Time of day in Der Konverter KNX Time of day in wandelt ein KNX Gruppenobjekt vom Datenpunkttyp „10.001 DPT_TimeOfDay“ in Datenpunkte der Automation vom Typ „Day“, „DayOfWeek“ und „Time“ um. Ausgänge Name Funktion Defaultwert Typ änderbar...
  • Seite 439 Nach dem Aktivieren der Parameter Initialisieren oder Empfangsüberwachung werden weitere Parameter angezeigt: Parameter KNX Name Funktion Min. Defaultwert Max. Objekt Name Auswahl des verwendeten Gruppenobjekts Objekt 1 INVALID Objekt 500 Objekt Typ Datenpunkttyp des Objekts (nicht änderbar) ⁄ 10.001 DPT_TimeOfDay ⁄ Alias (Symb.
  • Seite 440 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parameter Automation Name Funktion Min. Defaultwert Max. Bindbar änderbar Name des Ausgangs in der Auto- mation, wird durch den Parame- Name ter Objekt Typ vorgegeben (kann beliebig geändert werden) Typ des Ausgangs in der Auto-...
  • Seite 441: Knx Parameter/State

    4.4 KNX Parameter/State In dieser Gruppe werden Konverter zur Busüberwachung und zur Übergabe von Parametern aus der ETS zur Verfügung gestellt. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: Meldet an die Automation, ob an den KNX Busklemmen des KNX Busstate in →...
  • Seite 442: Knx Busstate In

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 4.4.1 KNX Busstate in Der Konverter KNX Busstate in meldet an die Automation, ob an den KNX Busklemmen des KNXMCM die Busspannung anliegt. Im Projekt (also je KNXMCM) darf der Konverter KNX Busstate in nur einmal verwendet werden.
  • Seite 443: Knx Parameter In

    Der Wert wird in der ETS parametriert und kann somit auch jederzeit in der ETS verändert werden (z. B. durch einen Elektriker oder Haus- techniker). Das BAline Studio ist hierfür nicht erforderlich. Der eingetragene Wert wird bei jedem Neustart des KNXMCM (z. B.
  • Seite 444 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel In der Automation wird eine einfache Treppenlichtschaltung realisiert. Der Parameter für die Einschaltdauer des Lichts (Pulse duration) soll über einen Konverter „KNX Parameter in“ an die Automation überge- ben werden. Im Parametrierfenster des Konverters wird im Bereich KNX ein Para- meter ausgewählt (hier im Beispiel Parameter 2).
  • Seite 445 BAline Studio eingetragen werden, damit später der Parameter ohne zusätzliche Dokumentation identifiziert werden kann (hier im Beispiel ebenfalls „Dauer Treppenlicht 1“). Nach dem Laden und Starten der Applikation aus BAline Studio so- wie dem Programmieren aus der ETS steht der Parameter in der Au- tomation zur Verfügung.
  • Seite 446: O Module

    MIO SMI 8I 8× General Purpose Eingänge, 4× PullUp → Kapitel 5.7 auf Seite 461 MIO SMI LoVo 8I * (Im BAline studio werden beide Aktoren unter der Gerätebezeichnung MIO SMI 8I angelegt und auch gleich parametriert.) 4× Relais, Unterstromüberwachung für je zwei Relais, 1× Sicherung, MIO 4R230C 4I → Kapitel 5.8 auf Seite 465 4× General Purpose Eingänge, 2× PullUp...
  • Seite 447: Externe Beschaltung Von Mio-Eingängen

    5.1 Externe Beschaltung von MIO­Eingängen 5.1.1 Strommessung Auswertung über die Funktion In Generic (Type Current 0 – 20 mA oder Type Current 4 – 20 mA). Der Strom wird über einen 499 Ω (1%) Widerstand am MIO-Eingang gemessen und kann direkt in eine physikalische Einheit umgerechnet werden.
  • Seite 448: Anschluss Von Sensoren

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.1.2 Anschluss von Sensoren Zahlreiche Messwertgeber von WAREMA können durch geeignete Beschaltung mit zusätzlichen externen Widerständen direkt an die Eingänge von MIOs angeschlossen und ausgewertet werden. Abhängig vom jeweiligen Sensortyp kann eine zusätzliche Span- nungsversorgung erforderlich sein.
  • Seite 449 Signal Wind 10 k (1%) Abb. 8 Eingangsbeschaltung für Messwertgeber Wind Signal Photo 1,27 k (1%) Abb. 9 Eingangsbeschaltung für Messwertgeber Photo warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 450: Mio 4R230 4I

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.2 MIO 4R230 4I Gehäusebreite: 3 TE Aktor zum Schalten von bis zu 2 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis zu 4 schaltbaren Verbrauchern  Sonnenschutzantriebe wahlweise mit oder ohne Inkrementalgeber  auswechselbare Feinsicherungen für Leitungsschutz  4 Universaleingänge Eingänge...
  • Seite 451: Mio 8R230 8I

    5.3 MIO 8R230 8I Gehäusebreite: 6 TE Aktor zum Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis zu 8 schaltbaren Verbrauchern  Sonnenschutzantriebe wahlweise mit oder ohne Inkrementalgeber  auswechselbare Feinsicherungen für Leitungsschutz  8 Universaleingänge Eingänge PullUp zu- Name Kontakt Beschreibung schaltbar X5.1...
  • Seite 452: Mio 8R230

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.4 MIO 8R230 Gehäusebreite: 3 TE Aktor zum Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis zu 8 schaltbaren Verbrauchern  auswechselbare Feinsicherungen für Leitungsschutz Eingänge keine Eingänge Ausgänge Unter- Siche- Name Kontakt stromer-...
  • Seite 453: Mio 3Rpf

    5.5 MIO 3RPF Gehäusebreite: 3 TE Aktor zum Schalten von bis zu 3 potentialfreien Hochstromverbrau- chern  Schaltleistung pro Ausgang cos φ = 1: 16 A bei 230 V AC cos φ = 0,6: 12 A bei 230 V AC Eingänge keine Eingänge Ausgänge Unter- Siche- Name Kontakt stromer- Beschreibung rung kennung...
  • Seite 454: Mio Dal 8I

    MSensoren angeschlossen werden. DALI ist ein Netzwerk, in das die Teilnehmer eingelernt werden, um sie anzusteuern zu können. Die Inbetriebnahme kann über eine kom- fortable Oberfläche direkt aus dem BAline Studio heraus durchge- führt werden. Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 455 An der DALI-Schnittstelle eines MIO DAL 8I können maximal 8 Sensoren angeschlossen werden. Die DALI-Sensoren dürfen nur im Slave-Mode betrieben werden (Tridonic Handsender können im Slave Modus nicht verwendet werden). Ist der Sensor im „Direct-Master-Mode“ oder „Indirect-Master-Mode“, sendet er selbst Protokolle auf den DALI-Bus, die nicht erkannt werden und Kollisionen hervorrufen.
  • Seite 456 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 7 Aktivieren bzw. deaktivieren der zyklischen Leuchtenprüfung. Bei ak- tivierter Leuchtenprüfung werden im eingestellten Zeitzyklus die ein- zelnen Leuchten nacheinander geprüft, ob Fehler vorliegen bzw. sie noch erreichbar sind. 8 Die Busüberwachung überprüft, ob ein Kurzschluss auf dem Bus vor- liegt.
  • Seite 457: Vorgehensweise

    5.6.1 Vorgehensweise Suche der Geräte, die angeschlossen sind. Entweder Suche alle DALI-Geräte, wenn man neu beginnt oder Suche neue DALI- Geräte, wenn schon Geräte eingelernt sind und man neue Geräte ins Netzwerk bringen will. → Geräteliste wird erstellt Die einzelnen Parameter der Geräte nach eigenem Wunsch einstellen Die Leuchten konfigurieren, damit diese die Parameteränderungen übernehmen →...
  • Seite 458: Sensoren In Den Slave-Mode Bringen

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Änderung von Daten  Bei der Suche nach allen Geräten werden die Geräte zurückgesetzt und bekommen eine neue Kurzadresse. Die alte Geräteliste kann dann nicht mehr verwendet werden.  Beim Konfigurieren der Leuchten werden die Parameter und auch die Adressen in die Vorschaltgeräte geschrieben.
  • Seite 459 Wählen Sie den Punkt Ansicht → Erweiterte Einstellungen aus, damit die Option Betriebsart eingeblendet wird. Wählen Sie den Punkt Inbetriebnahme → Adressieren aus. Der Adressierungsassistent startet. Wählen Sie den Punkt Neuinitialisierung aus und starten Sie mit Weiter >. Die Neuinitialisierung vergibt für alle Geräte am Bus neue Adressen. Sie sollten den Vorgang deshalb ausführen, bevor Sie im Parametrier- fenster eine Produktzuordnung durchführen.
  • Seite 460 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Es wird ein Scan durchgeführt. Alle Geräte am DALI Bus erhalten eine Adresse und werden im Fenster angezeigt. Wählen Sie den gewünschten Sensor im Fenster aus und stellen Sie dann die Betriebsart auf slave mode.
  • Seite 461: Mio Smi 8I

     8 Universaleingänge Der Aktor ist auch als MIO SMI LoVo 8I für bis zu 16 SMI LoVo Son- nenschutzprodukte in bis zu 16 Gruppen erhältlich. Im BAline studio werden beide Aktoren unter der Gerätebezeichnung MIO SMI 8I angelegt und auch gleich parametriert. Eingänge PullUp zu-...
  • Seite 462 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster  Suche aller im Netzwerk vorhandenen SMI-Motoren. Dabei wird die bestehende Motorliste gelöscht.  Suche nach neuen SMI-Motoren, wobei die Motorliste nicht gelöscht wird und auch nur neu zum Netzwerk hinzugekommene Motoren ge- funden werden.
  • Seite 463: Stromsparmodus Einstellen: Sobald Keiner Der Angeschlossenen Mo

    8 Stromsparmodus einstellen: Sobald keiner der angeschlossenen Mo- toren für die Zeit „Ausschaltverzögerung“ angesteuert wurde, wird die Spannungsversorgung für alle Motoren abgeschaltet. Sobald wieder einer der Motoren einen Fahrbefehl erhält, wird die Spannung wie- der zugeschaltet. Die Motoren benötigen nach dem Einschalten der Spannung eine bestimmte Zeit, um Betriebsbereit zu sein.
  • Seite 464: Vorgehensweise

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.7.1 Vorgehensweise Suche der Motoren die angeschlossen sind. Entweder Suche alle Motoren, wenn man neu beginnt oder Suche neue Motoren, wenn schon Motoren eingelernt sind und man neue Motoren ins Netzwerk bringen will. → Motorliste wird erstellt.
  • Seite 465: Mio 4R230C 4I

    5.8 MIO 4R230C 4I Gehäusebreite: 3 TE Aktor zum Schalten von bis zu 2 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis zu 4 schaltbaren Verbrauchern  Sonnenschutzantriebe wahlweise mit oder ohne Inkrementalgeber  Unterstromerkennung, z. B. zur Endlagenerkennung  auswechselbare Feinsicherungen für Leitungsschutz  4 Universaleingänge Eingänge PullUp zu- Name...
  • Seite 466: Mio 8R230C 8I

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.9 MIO 8R230C 8I Gehäusebreite: 6 TE Aktor zum Schalten von bis zu 4 Sonnenschutzantrieben bzw. von bis zu 8 schaltbaren Verbrauchern  Sonnenschutzantriebe wahlweise mit oder ohne Inkrementalgeber  Unterstromerkennung, z. B. zur Endlagenerkennung  auswechselbare Feinsicherungen für Leitungsschutz  8 Universaleingänge...
  • Seite 467: Mio 4M24 8I

    5.10 MIO 4M24 8I Gehäusebreite: 6 TE Aktor zum Schalten von bis zu vier 24 V DC-Antrieben  Polwendeschaltung  auswechselbare Feinsicherungen für Leitungsschutz  8 Universaleingänge Eingänge PullUp zu- Name Kontakt Beschreibung schaltbar X5.1 X5.2 X5.6 8× Analoge Eingänge: X5.7 Analog (0-10 V), Digital (Binär), Tasten (1×-3×), Frequenz, PWM, X6.1 nein...
  • Seite 468: Mio 4Mr24C 8I

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.11 MIO 4MR24C 8I Gehäusebreite: 6 TE Aktor zur Ansteuerung von bis zu vier 24 V DC-Sonnenschutzantrie-  Sonnenschutzantriebe wahlweise mit oder ohne Inkrementalgeber  Drehzahlregelung  Rampenfahrt  Softstart  Unterstromerkennung  8 Universaleingänge Eingänge PullUp zu-...
  • Seite 469 Parametrierfenster  Über Behanglänge lernen wird für den ausgewählten Antrieb ein Dialog gestartet, über den die Behanglänge ermittelt werden kann. Abhängig von der Anzahl der vorhandenen Endschalter wird der Vor- gang automatisch ausgeführt oder es müssen Endlagen ohne End- schalter manuell angefahren werden. ...
  • Seite 470 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Beispiel Vorgehensweise bei Raffstore mit einem Endschalter Im Parametrierfenster einen Antrieb auswählen. Den Button Behanglänge lernen anklicken. Der Lerndialog startet. Abhängig vom angeschlossenen Antrieb und der Anzahl der Endschalter werden unterschiedliche Menüschritte angezeigt. Den Button Start anklicken.
  • Seite 471 Die ermittelte Anzahl der Impulse wird gespeichert. Den Button Wendelänge lernen anklicken. Der Lerndialog startet. Den Maximalwinkel der Lamellen mit den Tasten anfahren und mit dem Button Weiter bestätigen. Die Anzeige springt zum nächsten Menüpunkt. Die Lamellen schrittweise bis zum Minimalwinkel fahren. Die Schritt- weite pro Tastendruck kann mit dem Schieberegler verändert werden.
  • Seite 472 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Im Parametrierfenster werden die gelernten Impulse angezeigt. Der Lerndialog wird immer produktspezifisch angezeigt und kann dementsprechend variieren. Für das Lernen von Lauf- und Wendezei- ten werden Sie ebenfalls schrittweise durch den Vorgang geführt. Technische Änderungen behalten wir uns vor Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 473: Mio 8I

    5.12 MIO 8I Gehäusebreite: 3 TE Eingangsmodul mit 8 Universaleingängen Eingänge PullUp zu- Name Kontakt Beschreibung schaltbar X5.2 X5.4 X5.6 8× Analoge Eingänge: X5.8 Analog (0-10 V), Digital (Binär), Tasten (1×-3×), Frequenz, PWM, X1.8 nein Quadratur, Zähler, Impulsgeber X1.6 nein X1.3 nein X1.1 nein Ausgänge...
  • Seite 474: Mio 4Ao

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.13 MIO 4AO Gehäusebreite: 3 TE Aktor mit 4 Analogausgängen  Spannungsausgänge kurzschlussfest Eingänge keine Eingänge Ausgänge 4× Analoge Ausgänge: Pro Analogausgang stehen ein Spannungssignal 0-10 V oder ein Stromsignal 0-20 mA an separaten Klemmen zur Verfügung.
  • Seite 475: Mio 4To

    5.14 MIO 4TO Gehäusebreite: 3 TE Aktor mit 4 Triac-Ausgängen 24/230 V AC Eingänge keine Eingänge Ausgänge Unter- Name Kontakt stromer- Sicherung Beschreibung kennung X1.9 Out1 X1.8 X1.7 Out2 4× TRIAC Ausgänge: X1.6 nein 6,3 AFF H Binär, Frequenz, PWM, X1.4 250 V Dreistufiges Schalten Out3 X1.3 X1.2 Out4...
  • Seite 476: Mio Dali 2.0

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.15 MIO DALI 2.0 Gehäusebreite: 3 TE DALI-2 Applikations-Controller zur Ansteuerung von bis zu 16 DALI Leuchten-Gruppen und zum Einlesen von bis zu 16 DALI-2-Sensorge- räten mit Messwerten für Präsenz und Helligkeit.  Ansteuerung von bis zu 64 DALI Vorschaltgeräten in bis zu 16 Grup-  Unterstützt die Funktionen Schalten, Dimmen, Farbauswahl und Farb-...
  • Seite 477 DALI ist ein Netzwerk, in das die Teilnehmer eingelernt werden, um sie anzusteuern zu können. Die Inbetriebnahme kann über eine kom- fortable Oberfläche direkt aus dem BAline Studio heraus durchge- führt werden. Duo-LED Rot/Grün Die LED-Anzeige ist nur ohne Schaltschrank-Abdeckung sichtbar.
  • Seite 478 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Parametrierfenster Button Suche aller im Netzwerk vorhandenen DALI-Geräte. Dabei Suche alle wird die bestehende Geräteliste gelöscht und alle Daten in DALI-Geräte den DALI-Geräten werden in die Werkszustand zurückver- setzt. Suche nach neuen DALI-Geräten. Dabei wird die Geräte- Suche neue liste nicht gelöscht, sondern mit neu gefundenen Geräten...
  • Seite 479 Button Dient der zyklischen Überprüfung, um festzustellen, ob die Zyklische DALI-Geräte am Bus noch erreichbar sind. Ist ein Gerät dau- Geräteprüfung erhaft oder vorübergehend nicht erreichbar, wird ein Eintrag im BAline-Fehlerspeicher vorgenommen. Einschaltbenachrich- Wenn aktiviert, sendet das MIO DALI 2.0 beim Systemstart tigung eine „power cycle notification“...
  • Seite 480: Zuordnung

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.15.1 Zuordnung Die Zuordnung erfolgt durch die Markierung der leeren Kästchen. Ein EVG kann dabei auch mehreren BAline-Funktionsblöcken zugeordnet werden, während ein DALI Sensorgerät immer nur einem BAline-Sen- sorblock zugeordnet werden kann. Für Leuchten-EVGs erscheinen jeweils zwei Kästchen. Durch die Markierung des Kästchens „R“...
  • Seite 481 Wie „Fade time“ nur mit zusätzlichen auch längeren Überblendzeiten, sofern das vom EVG unterstützt Extended fade DALI-2 wird. Der anzuwendende Wert errechnet sich aus time zwei einstellbaren Werten, die miteinander multipli- ziert werden. Es kann wahlweise die „normale Dimmkurve“ mit Dimmkurve nichtlinearem Verhalten als auch eine „lineare Dimm- kurve“...
  • Seite 482: Instanztypspezifische Parameter - Sensoren

    Lux ist abhängig vom Gerätetyp. Dafür muss das jeweilige Hersteller-Datenblatt des Helligkeit eingesetzten Gerätetyps herangezogen werden. Dieser Wert kann dann für den zugeordneten Sensor- Funktionsblock in der BAline Studio Oberfläche als Parameter-Wert eingetragen werden. Ein- Parameter schrän- Beschreibung...
  • Seite 483 Relativer Wert der Hysterese. Überschreitet der neue Wert der Helligkeit den Bereich der Hysterese, wird ein Event ausgelöst. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass die Hysterese Hysterese vom Sensor stets nur in Gegenrichtung angewendet wird, um ein „Zappeln“ des Werts zu verhindern.
  • Seite 484: Dali-Szenen-Parametrierung

    WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio 5.15.4 DALI­Szenen­Parametrierung Nach dem Anklicken der Schaltfläche für die Szenenkonfiguration öffnet sich ein neues Fenster, in dem die Einstellungen für die ent- sprechende Leuchte vorgenommen werden können. Die Darstellung des Fensters ist dabei an den entsprechenden Ge- rätetyp (device type) angepasst.
  • Seite 485: Vorgehensweise

    5.15.5 Vorgehensweise Suche der Geräte, die angeschlossen sind. Entweder Suche alle DALI-Geräte, wenn man neu beginnt oder Suche neue DALI- Geräte, wenn schon Geräte eingelernt sind und man neue Geräte ins Netzwerk bringen will. → Geräteliste wird erstellt/ergänzt Nachdem alle MIO-Geräte gefunden wurden: Geräteparameter lesen um die DALI-Parameter von den gefundenen DALI-Geräten zu lesen.
  • Seite 486 WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Änderung von Daten  Bei der Suche nach allen Geräten werden die Geräte zurückgesetzt und erhalten in zufälliger Reihenfolge jeweils eine neue Kurzadresse. Eine bereits vorher exportierte Geräteliste kann dann nicht mehr ver- wendet werden.
  • Seite 487: Fehlerliste

    6 Fehlerliste Unter „Gerät\Fehlerliste“ kann die interne Fehlerliste des MCM Gerä- tes ausgelesen oder auch gelöscht werden. Mögliche Fehlereinträge Fehlercode Gerät (1000...8191) Fehlermeldung Fehlerbeschreibung (dez) Gewünschte Behangposition nicht Der Motor hat seine anzufahrende Position nicht innerhalb MIO_SMI 2201 erreicht des Toleranzbereiches erreicht Motor konnte aufgrund eines Kommunikationsfehlers nicht MIO_SMI 2202...
  • Seite 488 WAREMA BAline Studio Fehlercode Gerät (1000...8191) Fehlermeldung Fehlerbeschreibung (dez) Die Busspannung wurde kurzzeitig abgeschaltet, da die Span- MIO_DALI 2310 Busspannung kurzzeitig abgeschaltet nung durch einen Teilnehmer dauerhaft auf Low gezogen wurde Es wurden Leuchten doppelt in die Leuchtenliste eingetragen, MIO_DALI...
  • Seite 489 Fehlercode Gerät (1000...8191) Fehlermeldung Fehlerbeschreibung (dez) KP-Timeout: KP holt seine Parameter Der Kommunikationsprozessor quittierte innerhalb einer be- MCM_ARM 1071 nicht ab. stimmten Zeit nicht die Abholung der Parameter Durch Automation gesetzter Fehlertyp 0 (Definition durch 1100 Projektierung: Fehlertyp 0 Projektierer) Durch Automation gesetzter Fehlertyp x (Definition durch Pro- MCM_ARM Projektierung: Fehlertyp x...
  • Seite 490 WAREMA BAline Studio Fehlercode Gerät (1000...8191) Fehlermeldung Fehlerbeschreibung (dez) Prüfung der ausgelesenen Daten fehl- Prüfung der ausgelesenen Daten fehlgeschlagen, der Start- MCM_KP_LON 3012 geschlagen, der Startwert der RAM wert der RAM Daten ist INVALID Daten ist INVALID Prüfung der ausgelesenen Daten fehl- Prüfung der ausgelesenen Daten fehlgeschlagen, Zeiger IN-...
  • Seite 491 Fehlercode Gerät (1000...8191) Fehlermeldung Fehlerbeschreibung (dez) DPT des Objektes passt nicht zum im DPT des Objektes passt nicht zum im Konverter eingestellten MCM_KP_KNX 3115 Konverter eingestellten Typ Typ. Objektindex 1 - 100. DPT des Objektes passt nicht zum im DPT des Objektes passt nicht zum im Konverter eingestellten MCM_KP_KNX 3116 Konverter eingestellten Typ...
  • Seite 492: Typen

    WAREMA BAline Studio 7 Typen Die Funktionsblöcke in BAline kommunizieren miteinander über Datenpunkte, die einen Typ besitzen. Sollen Funktionsblöcke mitei- nander verbunden werden, so müssen die Typen der jeweiligen Da- tenpunkte übereinstimmen. Datenpunkte mit unterschiedlichen Typen können nicht verbunden werden! Ist dies trotzdem notwendig, so gibt es dazu einen Funktionsblock, der einen Typ in einen anderen konvertieren kann.
  • Seite 493 Index Einheit kWatt 4294967,295 Watt-hours 4294967,295 Kilowatt-hours 4294967,295 Year 2000 2254 Month DayOfWeek Hour 4294967295 Minute 4294967295 Second 4294967295 MilliSecond 4294967,295 Length_m 4294967,295 Length_mm 4294967,295 Weight_kg 4294967,295 Weight_g 4294967,295 4294967,295 -2147483,648 2147483,647 Abs_Humid 4294967,295 g/kg Enthalpy -2147483,648 2147483,647 kJ/kg -Index auf Tabelle Text (max.
  • Seite 494: Beschreibung Der Kombinierten Typen

    WAREMA BAline Studio Beschreibung der kombinierten Typen Index Elemente Definition Auflösung 1: Off 2: On 2: Down 3: Up 4: Stop 5: State Funktion 6: Open 7: Close setting 8: Comfort Up 9: Comfort Down 10: Toggle 15: Invalid 0 … 100% (0 … 4000)
  • Seite 495 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 496 Index WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Symbole Counter 60 Cycle monitoring 137 2-Punkt-Regler 79 2 setpoint control 52 3-Punkt-Regler 52 DALI 247, 454 DALI MSensor (In) 317 DALI 2.0 476 Addieren 19 Sensor DALI2 (In) 331 Addition 19 Dead band 62...
  • Seite 497 Index LON 332 LON In 334 Ice 144 LON ASCII in 335 IN 302 LON Generic in 338 In Button 302 LON Scalar in 350 In Contact 305 LON SNVT_scene in 354 In DALI MSensor 317 LON SNVT_setting in 356 In Generic 319 LON SNVT_switch in 358 In Sensor DALI2 331...
  • Seite 498 Index WAREMA BAline Studio WAREMA BAline Studio Separate setting 97 Separate subvalues 98 ODER-Verknüpfung 15, 16, 114 Separate time 100 One button dimmer 156 Set error 217 On-off control 79 Setting on off 86 OR 15 Shading correction 176 Orbital set table 158...
  • Seite 499 Index Wellumic Wellumic brightness control 192 Wellumic CCT output 201 Wellumic colour adaptation 203 Wellumic daylight table 204 Wellumic offset 206 Window 290 WindowDC 294 WindowDCR 297 XOR-Verknüpfung 115 Zähler 60 Zeitschaltuhr 172 Zustandsautomat 178 Zweipunktregler 79 Zwischenspeichern von Daten 74 Zykluszähler 60, 137 warema_2008266_alhb_de_v8•2022-10-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor...
  • Seite 500 WAREMA Renkhoff SE • Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 • 97828 Marktheidenfeld • Deutschland www.warema.de • info@warema.de...

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