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Konfigurationen Logischer Domänen - Fujitsu SPARC Enterprise T5120 Handbuch

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Eine logische Domäne ist eine eigenständige logische Einheit mit eigenem
Betriebssystem, eigenen Ressourcen und eigener Identität innerhalb eines
Computersystems. Anwendungssoftware kann in logischen Domänen ausgeführt
werden. Sie können logische Domänen unabhängig voneinander erstellen, löschen,
neu konfigurieren und neu starten. Wie in der folgenden Tabelle gezeigt, können
logische Domänen verschiedene Rollen übernehmen.
TABELLE 1
Rolle
Kontrolldomäne
Dienstdomäne
E/A-Domäne
Gastdomäne
Zugehörige Informationen
„Konfigurationen logischer Domänen" auf Seite 52
Konfigurationen logischer Domänen
Die Konfigurationen der logischen Domänen werden im Service-Prozessor (SP)
gespeichert. Mit den CLI-Befehlen des Logical Domains Manager können Sie
Konfigurationen hinzufügen, die zu verwendende Konfiguration festlegen und die
im Service-Prozessor gespeicherten Konfigurationen anzeigen lassen. Außerdem
können Sie mit dem ILOM-Befehl set /HOST/bootmode config=Konfigurationsdatei
eine LDoms-Boot-Konfiguration festlegen. Weitere Informationen zu
/HOST/bootmode finden Sie im ILOM-Ergänzungshandbuch zum Server.
Zugehörige Informationen
„Überblick über die Logical Domains-Software" auf Seite 51
52
SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009
Rollen logischer Domänen
Beschreibung
In dieser Domäne wird der Logical Domains Manager ausgeführt, mit
dem Sie logische Domänen erstellen und verwalten und diesen virtuelle
Ressourcen zuweisen können. Pro Server kann es nur eine
Kontrolldomäne geben. Die Kontrolldomäne (primäre Domäne) ist die
erste bei der Installation der Logical Domains-Software erstellte Domäne.
Diese Domäne stellt Geräte, wie z. B. einen Switch, einen
Konsolenkonzentrator oder einen Festplattenserver virtuell als Dienst zur
Verfügung, so dass diese von anderen Domänen genutzt werden können.
Eine solche Domäne ist Eigentümerin physischer E/A-Geräte, wie z. B.
einer Netzwerkkarte in einem PCI Express-Controller, und hat direkten
Zugriff darauf. Die Geräte werden anderen Domänen in Form virtueller
Geräte zur Verfügung gestellt. Es sind maximal zwei E/A-Domänen
zulässig, von denen eine gleichzeitig die Kontrolldomäne sein muss.
Eine von der Kontrolldomäne verwaltete Domäne, die von den E/A- und
Dienstdomänen bereitgestellte Dienste nutzt.

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Diese Anleitung auch für:

Sparc enterprise t5220

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