Die Verbrennungsluft vollständig öffnen. Es wird
empfohlen das der erste Abbrand mit vollstän-
dig geöffneten Verbrennungsluft erfolgt, so das
sich der Ofen und der Schornstein gut aufheizt.
Erstes Anheizen/Anheizen.
Code scannen und Sprache wählen.
nachlegen von Brennholz
Es sollte nachgelegt werden, solange sich noch
ausreichend Glut auf dem Rost befindet. Ver-
teilen Sie die Glut gleichmäßig und legen Sie
eine Lage Holzscheite (höchstens 2,0 kg) recht-
winklig zur Tür auf. Tür schließen. Das Holz kann
nun innerhalb kurzer Zeit (½-1 Minute) anbren-
nen. Wenn die Flammen dauerhaft lodern, ist
die Sekundärluft auf das gewünschte Maß ein-
zustellen. Im Normalbetrieb (6,0 kW) ist die Se-
kundärluftzufuhr zu etwa 38% geöffnet. Sorgen
Sie beim Anheizen dafür, dass das Brennma-
terial nicht zu dicht liegt, da dies zu schlechter
Verbrennung und damit zu geringerer Ausnut-
zung des Bennmaterials führt. Beachten Sie
bitte, dass die Öffnung für die Anfeuerungsluft‚
bei normalem Betrieb geschlossen sein muss,
da Überhitzungsgefahr besteht. Sie darf nur so
lange offen bleiben, bis das Feuer gut brennt.
gedrosselte Verbrennung
Möchte man nicht die gesamte Heiz-kraft des
Ofens nutzen, ist jeweils weniger Holz nach-
zulegen und die Luftzufuhr zu drosseln, wobei
jedoch zu beachten ist, dass die Sekundärluft
nie ganz abgestellt werden darf.
Stets ausreichende Glut ist eine wichtige
Voraussetzung für den Betrieb. Eine geringere
Hitzeentwicklung erzielt man mit Holz, aus dem
keine Flammen mehr lodern, weil es sich schon
in glühende Holzkohle verwandelt hat. Denken
Sie daran, bei geringen Mengen häufiger nach-
zulegen.
Niemals den Ofen anfeuern,
wenn die Dichtschnur defekt ist.
Beste heizleistung
Um eine optimale Verbrennung und damit den
höchsten Wirkungsgrad zu erzielen, müssen
Primär- und Sekundärluft richtig eingesetzt
werden. Als oberste Regel gilt, dass das Feuer
mit Hilfe der Sekundärluft reguliert wird, damit
dem Rauchgas zur Verbrennung Sauerstoff zu-
6
geführt wird. Das ergibt einen hohen Wirkung-
sgrad, und die Scheibe verrußt nicht, weil die
Sekundärluft dort vorbei streicht. Beachten Sie
bitte, dass der Ofen rußt, wenn die Sekundärluft
ganz gedrosselt wird. Da kein Sauerstoff zuge-
führt wird, kann das Sichtfenster usw. verrußen.
Wird obendrein noch feuchtes Holz verbrannt,
kann der Ruß so stark und „klebrig„ werden, dass
beim nächsten Öffnen der Tür die Dichtungs-
schnur abreißen kann.
explosionsgefahr!
Wichtiger Hinweis! Man darf sich
erst vom Ofen entfernen, wenn das
Holz nach dem Auflegen gleich-
mäßig brennt, was normalerweise
nach 1/2 bis 1 Minute der Fall ist.
Explosionsgefahr besteht etwa dann, wenn zu
viel Holz nachgelegt wird. Hierbei entstehen
nämlich erhebliche Mengen Gas, die explo-
dieren können, wenn die Luftzufuhr zu gering
ist. Es ist von Vorteil, etwas Asche unten in der
Brennkammer liegen zu lassen.
ausleeren der asche
Mit der rechts, links Bewegeung vom Rüttelros-
thebel dreht sich der Rüttelrost und die Asche
fällt durch die Öffnungen in den Aschekasten
Lassen Sie ca. 0,5 cm Asche auf dem Rütteltrost
der Brennkammer liegen es ist ein isolator für
das nächste anfeuern.
Seien Sie beim Ausleeren die Asche
vorsichtig, weil sich Glutreste lange
Zeit in der Asche halten können.
Niemals Asche in einem brennbaren
Behälter entleeren.
1
3
2
4