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CH-9101
Herisau/Schweiz
E-Mail
info@metrohm.com
Internet
www.metrohm.com
8.808.1301
Touch Control 808
Touch Control 809
Programmversion PC Control 1.0
Touch Control 5.808.0110 und 5.809.0110
Gebrauchsanweisung
PC Control
03.2003 / sn/up

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Metrohm Titrando 808

  • Seite 1 CH-9101 Herisau/Schweiz E-Mail info@metrohm.com Internet www.metrohm.com PC Control Touch Control 808 Touch Control 809 Programmversion PC Control 1.0 Touch Control 5.808.0110 und 5.809.0110 Gebrauchsanweisung 8.808.1301 03.2003 / sn/up...
  • Seite 2 Teachware Metrohm AG Oberdorfstrasse 68 CH-9101 Herisau teachware@metrohm.com 2. Auflage 2003 Diese Gebrauchsanweisung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Diese Gebrauchsanweisung wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht vollständig auszuschliessen. Bitte richten Sie diesbezügliche Hinweise an die obenstehende...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............. 1 Gerätebeschreibung ..................3 Angaben zur Gebrauchsanweisung..............4 1.2.1 Aufbau ......................4 1.2.2 Notation und Piktogramme ..............5 2 Installation ............6 Installation der PC Control Software ............6 2.1.1 Systemvoraussetzungen ................6 2.1.2 Installation des Programms ..............7 2.1.3 Demoversion ....................8 2.1.4 Registrierung ....................8 2.1.5...
  • Seite 4 Inhalt Titriermittel ....................40 3.8.1 Konfigurieren eines Titriermittels in einer neuen, intelligenten Wechsel- bzw. Dosiereinheit ..................42 3.8.2 Konfigurieren eines Titriermittels in einer neuen, nicht-intelligenten Wechsel- bzw. Dosiereinheit..............42 3.8.3 Titriermitteldaten editieren..............43 3.8.4 Optionen und Daten zur Titerbestimmung ..........44 3.8.5 Wechseleinheit bzw. Dosiereinheit ............47 3.8.6 Schlauchparameter und Parameter für das Vorbereiten.......48 3.8.7...
  • Seite 5 Inhalt 3.14.5 Ausgangsleitungen ................95 3.14.6 Eigene Kalibrierpuffer ................97 3.14.7 Reportkopf....................98 3.15 Methoden laden ..................99 3.15.1 Laden einer Methode ................99 3.15.2 Erstellen einer neuen Methode ............101 3.16 Parameter editieren .................. 104 3.16.1 Befehl editieren..................105 3.16.2 Befehl einfügen..................106 3.16.3 Optionen Methode ................
  • Seite 6 Inhalt 3.24 Manuelle Bedienung ................. 164 3.24.1 Messen....................166 3.24.2 Dosieren ....................167 3.24.3 Rühren ....................173 3.24.4 Manuell titrieren ..................174 3.24.5 Remote ....................175 4 Parameter............177 Titrationen....................177 4.1.1 Dynamische Equivalenzpunkttitrationen (DET) und Monotone Equivalenzpunkttitrationen (MET) ............179 4.1.2 Endpunkttitrationen (SET) ..............188 4.1.3 Titrando, Sensor, Dosierer und Rührer ..........193 4.1.4 Direktparameter...
  • Seite 7 Inhalt 5.1.8 Dateimanager..................237 5.1.9 Verschiedenes ..................237 Diagnose....................238 5.2.1 LCD Test....................238 5.2.2 Temperatur-Überwachung (Temperature control)......238 5.2.3 Speicherkarte formatieren (Format card)..........239 5.2.4 PCMCIA Spezifikation (PCMCIA power selection) ......239 5.2.5 PCMCIA-Karte 1/2 entfernen (Remove PCMCIA card 1/2) ....239 5.2.6 Touch Screen-Test (Touch screen test)..........
  • Seite 8 Inhalt Verzeichnis der Abbildungen Abb. 1: Das Titrando-System ....................1 Abb. 2: Frontansicht des Touch Control ................11 Abb. 3: Rückansicht des Touch Control................12 Abb. 4: Verschiedene Möglichkeiten der Navigation auf dem Bildschirm ......14 Abb. 5: Bedienoberfläche Touch Control ................18 Abb. 6: Bedienoberfläche PC Control ...................18 Abb.
  • Seite 9: Einleitung

    Diese Gebrauchsanweisung gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die Funktionen der Touch Control Software und der PC Control Software zur Bedienung des Titrando 808 und des Titrando 809. Der Touch Control verfügt über einen berührungssensitiven Bildschirm und bildet zusammen mit einem Titrando einen "Stand alone"-Titrator.
  • Seite 10 • System Assessment Bericht bezogen auf elektronische Daten und elektronische Unterschriften; Final Rule 21 CFR Part 11. System: Titrando 808 oder 809 mit Touch Control (8.808.8021) System: Titrando 808 oder 809 mit PC Control (8.808.8031) • Beschreibung des PC/LIMS-Reports (Titrando PC/LIMS-Report Guide), in der der Inhalt des PC/LIMS-Reports, wie er vom Titrando- System ausgegeben wird, detailliert beschrieben wird (8.808.1603).
  • Seite 11: Gerätebeschreibung

    1 Einleitung 1.1 Gerätebeschreibung Das Titrando-System bietet grundsätzlich zwei Möglichkeiten der Be- dienung: Beim Touch Control erfolgt die Bedienung über einen berüh- rungssensitiven Bildschirm. Der Computer mit installierter PC Control Software ist die um einige Funktionen erweiterte Variante, bei der die Kommunikations- und Speichermöglichkeiten eines PC direkt genutzt werden können.
  • Seite 12: Angaben Zur Gebrauchsanweisung

    1.2 Angaben zur Gebrauchsanweisung 1.2 Angaben zur Gebrauchsanweisung Achtung! Lesen Sie bitte die vorliegende Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, bevor Sie das Titrando-System in Betrieb nehmen. Die Anweisung enthält Informationen und Warnungen, welche vom Benutzer befolgt werden müssen, um den sicheren Betrieb der Geräte zu gewährleis- ten.
  • Seite 13: Notation Und Piktogramme

    Sie entweder das Inhaltsverzeichnis oder den am Schluss aufgeführten Index. Beachten Sie auch die Hinweise in der separaten Installationsanwei- sung zum Titrando 808 und Titrando 809 (8.808.1101). 1.2.2 Notation und Piktogramme In der vorliegenden Gebrauchsanweisung werden folgende Notationen...
  • Seite 14: Installation

    808 und Titrando 809 (8.808.1101) beschrieben. 2.1 Installation der PC Control Software Der Anschluss des Computers an den Titrando wird in der Installations- anweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. 2.1.1 Systemvoraussetzungen Die PC Control Software sollte auf einem PC mit folgender Minimalaus- stattung installiert werden: •...
  • Seite 15: Installation Des Programms

    2 Installation 2.1.2 Installation des Programms Beim Einlegen der Installations-CD wird das Programm "Se- tup.exe" automatisch gestartet. Andernfalls starten Sie es manuell. Bei einer Erst-Installation erscheint die Lizenzvereinbarung, welche Sie nach dem Lesen mit einem Mausklick auf [Ja] bestätigen. Als nächstes bestimmen Sie das Verzeichnis für die Installation der PC Control Software auf der Festplatte.
  • Seite 16: Demoversion

    Erstellen und Verwalten von Methoden und zur Ansicht und Nachauswertung von Bestimmungen verwenden. 2.1.4 Registrierung Füllen Sie nach der Installation die beiliegende Registrierkarte aus und senden Sie sie an Metrohm. Sie nehmen so am Update-Service teil. Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 17: Deinstallieren Der Pc Control Software

    2 Installation 2.1.5 Deinstallieren der PC Control Software Zum Entfernen der PC Control Software starten Sie das Programm "Setup.exe" von der Installations-CD. Alternativ können Sie auch das Windows-Installationsprogramm zu PC Control unter Start/Einstel- lungen/Systemsteuerung/Software starten. Wählen Sie die Option Entfernen und bestätigen Sie die folgende Si- cherheitsabfrage.
  • Seite 18: Aufstellen Des Touch Control

    +5 °C und +45 °C herrschen. Das Gerät sollte vor übermässigen Tem- peraturschwankungen und direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Der Anschluss des Touch Control an den Titrando wird in der Installati- onsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 19: Bedienelemente Des Touch Control

    2 Installation 2.3 Bedienelemente des Touch Control Abb. 2: Frontansicht des Touch Control Schutzklappe für Karteneinschübe Fixtaste [START] Aufnahme von zwei PCMCIA- oder Starten der aktuellen Methode. CompactFlash-Speicherkarten. Betriebs-LED Fixtaste [STOP] Leuchtet bei eingeschaltetem Gerät. Stoppen des Bestimmungsablaufs. Anzeige des Touch-Screens Fixtaste [Manual] Stellt die wechselnden Dialoge dar.
  • Seite 20: Abb. 3: Rückansicht Des Touch Control

    2.3 Bedienelemente des Touch Control Abb. 3: Rückansicht des Touch Control 13 Karteneinschub 1 Schutzklappe für Karteneinschübe Muss bei Betrieb zum Schutz der Elek- Aufnahme einer PCMCIA- oder Com- tronik vor Spritzern geschlossen sein. pactFlash-Speicherkarte. 11 Ein/Aus-Schalter 14 Kontrast-Regler für die Anzeige Der Touch Control muss durch Aus- schalten ordnungsgemäss herunterge- fahren werden, bevor die Stromzufuhr...
  • Seite 21: Bedienung

    3 Bedienung 3 Bedienung In diesem Kapitel werden die wichtigsten Punkte der Bedienung des Touch Control und PC Control beschrieben. Da das Erscheinungsbild der Bedienoberfläche und die Funktionalität praktisch identisch sind, wird in den Abbildungen nur die Oberfläche des PC Control darge- stellt.
  • Seite 22: Kontrast Der Anzeige Beim Touch Control Einstellen

    3.1 Grundlagen der Bedienung: Touch Control 3.1.2 Kontrast der Anzeige beim Touch Control einstellen Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich der Einstellknopf für den Kontrast 14 des berührungssensitiven Bildschirms. Bewegen Sie ihn in eine Richtung und halten Sie ihn am Anschlagspunkt fest, um den Kon- trast zu erhöhen bzw.
  • Seite 23: Text- Und Zahleneingabe Beim Touch Control

    3 Bedienung Beim Arbeiten mit Standardeinstellungen erzeugt die Berührung eines aktiven Bedienelementes einen Ton. 3.1.4 Text- und Zahleneingabe beim Touch Control Berühren Sie einfach ein Eingabefeld, z.B. Anwender im Hauptdia- log, um den Texteditor zu öffnen: Im Texteditor wird vor dem Eingabefeld der Titel des Parameters ange- zeigt.
  • Seite 24 3.1 Grundlagen der Bedienung: Touch Control Bei Eingabefeldern für Zahlenwerte wird am Touch Screen der Zahlen- editor geöffnet. Hier wird der gewünschte Wert direkt über die ange- zeigten Tasten eingegeben. Als Dezimaltrennzeichen wird automatisch der Punkt verwendet. Berühren Sie z.B. im Hauptdialog das Eingabefeld für das Stoppvo- lumen in einem Titrationsbefehl (siehe Kap.
  • Seite 25: Grundlagen Der Bedienung: Pc Control

    Windows-Desktop kopiert wird, startet das Pro- gramm. Alternativ können Sie das Programm im Menü Start/Program- me/Metrohm/PC Control starten oder die Datei PcControl.exe unter C:\Programme\Metrohm\PC Control\bin (Installation mit Standardpfa- den) mit einem Doppelklick ausführen. Nach dem Programmstart wird das Hauptdialog-Fenster geöffnet (siehe Kap.
  • Seite 26: Bedienoberflächen Und Bedienelemente

    3.3 Bedienoberflächen und Bedienelemente 3.3 Bedienoberflächen und Bedienelemente 3.3.1 Bedienoberflächen des Touch Control und des PC Control Die Bedienoberfläche besteht jeweils aus dem eigentlichen Dialog- fenster und den Fixtasten. 808 Touch Control Home Back Help Print Manual STOP START Abb. 5: Bedienoberfläche Touch Control Abb.
  • Seite 27: Bedienelemente Des Touch Control Und Des Pc Control

    3 Bedienung 3.3.2 Bedienelemente des Touch Control und des PC Control Beide Systeme, der Touch Control und die PC Control Software verfü- gen über wechselnde Bedienelemente innerhalb des Dialogfensters und jederzeit zugängliche Fixtasten ausserhalb des Dialogfensters. In der folgenden Tabelle sind die Funktionen aller Bedienelemente be- schrieben: Fixtasten Touch Control...
  • Seite 28 3.3 Bedienoberflächen und Bedienelemente Dialogelemente Touch Control PC Control Funktion der Fixtaste Aktive Schaltflächen sind durch einen Rahmen gekennzeichnet. Inaktive Schaltflä- chen sind grau dargestellt. Tippen oder klicken Sie auf ein Kontroll- kästchen, um es zu aktivieren. Benutzen Sie die Bildlaufleiste (Scrollbar), um sich in Listen oder längeren Textanzeigen schnell auf und ab zu bewegen.
  • Seite 29: Online-Hilfe

    3 Bedienung 3.3.3 Online-Hilfe In dieser Gebrauchsanweisung wird in erster Linie beschrieben, wie sie vorgehen müssen, um das System zu konfigurieren, eine Bestimmung durchzuführen und die Daten auszuwerten und zu sichern. Für weitere Details zu einzelnen Parametern, z.B. die Eingabebereiche, benutzen Sie bitte die kontextsensitive Online-Hilfe, mit der Sie schnell überall die benötigten Informationen erhalten.
  • Seite 30: Aufbau Des Programms

    3.4 Aufbau des Programms 3.4 Aufbau des Programms Das Programm ist so strukturiert, dass Sie die wichtigsten Funktionen mit wenigen Klicks bzw. Schaltflächen-Berührungen erreichen. Funktio- nen, die im Routinebetrieb weniger häufig gebraucht werden, wie das Ändern von Systemeinstellungen oder das Editieren von einzelnen Pa- rametern in einer Methode, finden Sie in tieferen Dialogebenen.
  • Seite 31: Login (Anmelden)

    3 Bedienung 3.5 Login (Anmelden) Je nachdem, wie Ihr Titrando-System konfiguriert ist, müssen Sie sich als Anwender anmelden, bevor Sie mit dem System arbeiten können. Die Anwenderadministration erfolgt durch einen Anwender mit Admi- nistratorrechten (siehe Kap. 3.7.5 bis Kap. 3.7.7). Es gibt zwei verschie- dene Möglichkeiten der Anwenderidentifikation: Eingabe des Anwen- dernamens oder Verwenden einer Identifikationskarte, auf der der Anwendername und die Routinedialogeinstellungen gespeichert sind.
  • Seite 32 3.5 Login (Anmelden) Wenn Sie sich mit einer Identifikationskarte identifizieren müssen, wer- den Sie dazu aufgefordert, diese einzuschieben. Beim Touch Control müssen Sie die Identifikationskarte immer in den Karteneinschub 1 schieben. Beim PC Control informieren Sie sich bei Ihrem Systemadministrator, welches Laufwerk verwendet wird. Wenn Sie zusätzlich ein Passwort eingeben müssen, wird automatisch der entsprechende Dialog geöffnet.
  • Seite 33: Hauptdialog Und Aufbau Der Dialogfenster

    3 Bedienung 3.6 Hauptdialog und Aufbau der Dialogfenster In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über den Aufbau der Dialogfenster und die verschiedenen Dialogelemente. Als Dialogfens- ter (oder einfach Dialog) wird die Bedienoberfläche ohne die Fixtasten [Help], [Print], [Manual], [STOP], [START], [Home] und [Back] be- zeichnet: •...
  • Seite 34 3.6 Hauptdialog und Aufbau der Dialogfenster • Im Hauptdialog können Sie den Anwender eingeben oder aus- wählen, wenn Sie nicht mit Login arbeiten (siehe Kap. 3.7.5 und Kap. 3.5). Ausserdem können Sie die Probedaten editieren (siehe Kap. 3.19.1). • Die Schaltflächen am unteren Rand des Dialoges wechseln ihre Funktion mit dem angezeigten Dialog.
  • Seite 35: Systemeinstellungen

    3 Bedienung 3.7 Systemeinstellungen In diesem Kapitel werden verschiedene Systemeinstellungen und -kon- figurationen beschrieben. Zuerst sollten Sie die Dialogsprache wählen sowie Datum und Uhrzeit einstellen. Ausserdem können Sie den Dialog für Routineanwender konfigurieren und eine Anwenderliste erstellen. Für die Messwertanzeige und die Ausgabe von akustischen Signalen kön- nen Sie verschiedene Einstellungen vornehmen.
  • Seite 36: Systemspezifische Dialogoptionen

    3.7 Systemeinstellungen Beim Touch Control stellen Sie das Datum und die Uhrzeit folgender- massen ein: Öffnen Sie den Datumseditor, indem Sie das Eingabefeld für das Datum berühren. Geben Sie das aktuelle Datum im Format Jahr (4-stellig)-Monat-Tag ein. Die Bindestriche sind schon vorhanden. Bestätigen Sie die Ein- gabe mit [OK].
  • Seite 37: Routinedialog: Sperren Von Funktionen

    Dialog Systemeinstellungen/Dialogoptionen gesperrt ist, kön- nen Sie wieder zum Expertendialog wechseln, indem Sie im Hauptdia- log als Anwender Metrohm eingeben. Wenn Sie mit Login arbeiten, muss sich ein Anwender, der im Expertendialog arbeitet, anmelden. Die Auswahl der Methodenbefehle (Befehlsliste) und der Fixtasten (nur [Print] und [Manual]), die benutzt werden dürfen, kann nur ge-...
  • Seite 38: Anwenderadministration

    3.7 Systemeinstellungen Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Schaltflächen, die im Routinedialog gesperrt sein sollen. Mit den Schaltflächen am unteren Rand des Dialogfensters ([System], [Methode laden], [Steuerung], [Parameter editieren] und [Resul- tate]) können Sie einzelne Funktionen in den entsprechenden Dialo- gen sperren.
  • Seite 39 3 Bedienung Zu Beginn ist die Anwenderliste noch leer. Definieren Sie mit [Neu] der Reihe nach alle Anwender, die das System bedienen werden. Der Dialog, in dem Sie die Anwenderdaten eingeben können, wird mit [Neu] automatisch geöffnet. Für einen vorhandenen Anwender können Sie diesen Dialog mit [Editieren] öffnen.
  • Seite 40: Identifikationskarte Erstellen

    3.7 Systemeinstellungen Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn mit Login gearbeitet wird. Im Expertendialog sind alle Funktionen zugänglich. Für den Routinedia- log wird normalerweise die systemspezifische Routinedialogkonfigura- tion verwendet (siehe Kap. 3.7.3). Wenn für jeden Anwender eigene Routinedialogeinstellungen definiert werden sollen, können Sie für je- den Anwender eine Identifikationskarte erstellen, auf der diese Einstel- lungen gespeichert sind (siehe Kap.
  • Seite 41: Loginoptionen Editieren

    3 Bedienung Beim Touch Control wird die Identifikationskarte immer in Kartenein- schub 1 erstellt. Schieben Sie also die Datenkarte in den Kartenein- schub 1 (13, siehe Abb. 3: Rückansicht des Touch Control). Beim PC Control definieren Sie im Menü Datei/Einstellungen unter Pfade für Karte 1 das Laufwerk, das für die Identifikationskarte verwendet wer- den soll (siehe Kap.
  • Seite 42 3.7 Systemeinstellungen Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Loginvariante(n), die Sie nutzen möchten. Achtung! Wenn Sie Login mit Identifikationskarte gewählt haben, müs- sen Sie für jeden Anwender eine Identifikationskarte erstellen (siehe Kap. 3.7.6). Wenn Sie eine Loginvariante gewählt haben, können Sie weitere Einstel- lungen für die Anmeldung vornehmen: Wenn bei der Anmeldung zusätzlich zum Anwendernamen ein Passwort abgefragt werden soll, müssen Sie das Kontrollkästchen...
  • Seite 43 3 Bedienung Editieren Sie nun die Passwortoptionen. Sie können eine Mindest- länge für die verwendeten Passwörter festlegen. Diese wird über- prüft, wenn ein Anwender ein neues Passwort eingibt. Nach der maximalen Anzahl Fehlversuche beim Anmelden wird der An- wender automatisch deaktiviert. Er kann nur von einem Anwender mit Administratorrechten wieder aktiviert werden.
  • Seite 44: Audit Trail (Nur Pc Control)

    3.7 Systemeinstellungen 3.7.8 Audit trail (nur PC Control) Im Audit trail werden Anwenderaktionen mit Anwendername, Datum und Uhrzeit protokolliert. Das Aufzeichnen eines Audit trails ist bei der Verwendung von PC-Programmen für die Erfüllung der FDA-Richtlinie 21 CFR Part 11 wichtig. Aktivieren unter System/Systemeinstellungen/Anwender-...
  • Seite 45: Abb. 9: Audit Trail

    3 Bedienung Abb. 9: Audit Trail In der ersten Spalte wird die Nummer des Eintrags angezeigt. In der zweiten Spalte wird ein Symbol für die Klassifizierung des Eintrags an- gezeigt: für Informationen zu Aktionen, die weder sicherheitsrelevant sind noch die Bestimmungsdaten verändern; für Aktionen, wie z.B.
  • Seite 46 3.7 Systemeinstellungen Nur Anwender mit Administratorrechten können den Audit trail als Text- datei exportieren. So können Sie den Audit trail archivieren und gege- benenfalls für Inspektionen zur Verfügung stellen. Öffnen Sie dazu im Menü Datei den Menüpunkt Export und geben Sie den Pfad und den Dateinamen mit der Erweiterung .txt ein.
  • Seite 47: Messwertanzeige

    3 Bedienung 3.7.9 Messwertanzeige Diese Einstellung bezieht sich ausschliesslich auf die Anzeige der Messwerte im Bestimmungsablauf (Live-Anzeige) und in der manuellen Bedienung (Manual Control). Die Werte werden immer mit der vollen Genauigkeit gespeichert. Öffnen Sie den Dialog Systemeinstellungen/Messwertanzeige. Wählen Sie die Anzahl Dezimalstellen, mit denen pH-Werte und Potentialwerte in der Messwertanzeige dargestellt werden sollen.
  • Seite 48: Titriermittel

    3.8 Titriermittel 3.8 Titriermittel In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie im System eine Liste mit den verwendeten Titriermitteln erstellen können. Die Titriermittel können sich in intelligenten Wechseleinheiten (6.3026.XXX), in intelligenten Do- siereinheiten (6.3032.XXX) oder in sogenannten nicht-intelligenten Wechsel- bzw. Dosiereinheiten befinden. Intelligente Wechsel- bzw. Dosiereinheiten haben einen eingebauten Datenchip, auf dem die Daten zum Reagenz und zur Einheit gespeichert werden können.
  • Seite 49 3 Bedienung Jedes Titriermittel wird im System durch seinen eindeutigen Namen identifiziert. Öffnen Sie den Dialog System/Titriermittel. In der Titriermittelliste werden zu jedem konfigurierten Titriermittel der Name, das Zylindervolumen und der Typ, d.h. Wechseleinheit (WE) bzw. Dosiereinheit (DE) angegeben. Intelligente Wechsel- bzw. Dosier- einheiten werden mit IWE bzw.
  • Seite 50: Konfigurieren Eines Titriermittels In Einer Neuen, Intelligenten Wechsel- Bzw. Dosiereinheit

    Setzen Sie die neue Wechseleinheit auf den Titrando oder Dosi- mat auf, bzw. die neue Dosiereinheit auf den Dosino (siehe Instal- lationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 und Ge- brauchsanweisung zum Dosino). Wenn die Wechsel- bzw. Dosiereinheit erkannt wurde, erscheint folgen- de Meldung: Wenn Sie mit Standardeinstellungen für die Dosiereranschlüsse arbei-...
  • Seite 51: Titriermitteldaten Editieren

    3 Bedienung 3.8.3 Titriermitteldaten editieren Öffnen Sie den Dialog Titriermittel/Editieren, indem Sie ent- weder ein neues Titriermittel konfigurieren (siehe Kap. 3.8.1 und Kap. 3.8.2) oder ein vorhandenes Titriermittel in der Liste selektieren und [Editieren]. Hinweis! Wenn Sie intelligente Wechsel- bzw. Dosiereinheiten verwenden und in der Methode in einem Titrations- oder Dosierbefehl ein Titriermittel gewählt haben, wird beim START des Bestimmungsablaufs überprüft, ob Sie das richtige Titriermittel verwenden.
  • Seite 52: Optionen Und Daten Zur Titerbestimmung

    3.8 Titriermittel Sie können für den Titer auch eine Einheit eingeben. Die Einheit wird in den Berechnungen nicht berücksichtigt. Das Datum für die Titerbestimmung wird zusammen mit der Uhrzeit au- tomatisch bei der Zuweisung bzw. Eingabe des Titers eingetragen. Wenn ein neues Titriermittel angemeldet wurde, wird als Datum für die Titerbestimmung das Anmeldedatum angegeben.
  • Seite 53 3 Bedienung Geben Sie entweder das Zeitintervall für die Gültigkeit des Ti- ters oder das Datum für die nächste Titerbestimmung ein. Wenn Zeitintervall oder Datum editiert werden, wird der andere Pa- rameter automatisch nachgeführt. Wählen Sie eine Aktion aus, die erfolgen soll, wenn das Zeitintervall abgelaufen ist.
  • Seite 54 3.8 Titriermittel • Bestimmung abbrechen: Die Bestimmung wird abgebrochen und folgende Meldung angezeigt: Unter Optionen Titer/History werden zu den letzten zehn Titer- bestimmungen Datum, Uhrzeit und Wert tabellarisch dargestellt. Titer, die automatisch bestimmt wurden, werden grün eingetragen, manuell eingetragene Titerwerte werden schwarz mit der Markierung (m) darge- stellt.
  • Seite 55: Wechseleinheit Bzw. Dosiereinheit

    3 Bedienung 3.8.5 Wechseleinheit bzw. Dosiereinheit Unter Titriermittel editieren/Wechseleinheit, bzw. Titriermit- tel editieren/Dosiereinheit können Sie Daten zur Einheit, in der sich das Reagenz befindet, eingeben. Die Daten, die hier eingegeben werden können, variieren, je nachdem ob es sich um eine intelligente Wechsel- bzw. Dosiereinheit handelt oder nicht.
  • Seite 56: Schlauchparameter Und Parameter Für Das Vorbereiten

    3.8 Titriermittel 3.8.6 Schlauchparameter und Parameter für das Vorbereiten Unter Wechseleinheit/Schlauchparameter bzw. Dosiereinheit/ Schlauchparameter können Sie Länge und Durchmesser der ange- schlossenen Schläuche eingeben. Für die Dosiereinheit kann ausser- dem die Portbelegung geändert werden. Diese Parameter sind für die korrekte Ausführung der Funktionen Vorbereiten (PREP-Befehl) und Leeren (EMPTY-Befehl) bei der Dosiereinheit wichtig, da die Volumen der Schlauchverbindungen berücksichtigt werden (siehe Kap.
  • Seite 57: Abb. 11: Schlauchverbindungen Der Wechseleinheit

    3 Bedienung Abb. 11: Schlauchverbindungen der Wechseleinheit Für die Wechseleinheit sollten Sie die Funktion Vorbereiten (PREP- Befehl) vor der ersten Inbetriebnahme und immer dann ausführen, wenn die Wechseleinheit längere Zeit nicht benutzt wurde. Die Funktion Vorbereiten finden Sie in der Manuellen Bedienung, die Sie mit der Fixtaste [Manual] starten (siehe Kap.
  • Seite 58 3.8 Titriermittel d.h. in jedem Spülzyklus wird der Inhalt eines Zylinders dosiert. Sie können aber auch ein anderes Volumen eingeben. Wählen Sie die Anzahl Wiederholungen für die Spülzyklen des Vor- bereitens. Sie sollten mindestens zwei Spülzyklen durchführen, da- mit alle Luftblasen entfernt werden. Geben Sie die Dosiergeschwindigkeit und die Füllgeschwindig- keit ein, die während des Vorbereitens für das Ansaugen und Aus- stossen des Reagenzes verwendet werden sollen.
  • Seite 59 3 Bedienung Wählen Sie den Dosierport aus, über den der erste Zylinderinhalt beim Vorbereiten und Leeren ausgestossen werden soll). Geben Sie die Dosiergeschwindigkeit für alle Ports ein, die wäh- rend des Vorbereitens und Leerens für das Ansaugen und Ausstos- sen des Reagenzes verwendet werden sollen. Sie sollten kleinere Dosiergeschwindigkeiten wählen, wenn das Reagenz eine höhere Viskosität hat.
  • Seite 60: Glp-Test Überwachen

    3.8 Titriermittel 3.8.7 GLP-Test überwachen Sie können das Zeitintervall, nach dem erneut ein GLP-Test für die Bürette durchgeführt werden muss, überwachen. (Eine detaillierte Be- schreibung der Überwachungsfunktion am Beispiel "Gültigkeit Titer" fin- den Sie in Kap. 3.8.4.) Öffnen Sie den Dialog Wechseleinheit/GLP-Test bzw. Dosierein- heit/GLP-Test.
  • Seite 61: Sensoren

    3 Bedienung 3.9 Sensoren In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie im System eine Liste mit den verwendeten Sensoren erstellen können. In der Sensorliste werden folgende Daten zum Sensor gespeichert: • Sensorname • Sensortyp • Kommentar • Messeingang, an den der Sensor angeschlossen wird. •...
  • Seite 62: Konfigurieren Eines Neuen Sensors

    3.9 Sensoren 3.9.1 Konfigurieren eines neuen Sensors Öffnen Sie den Dialog System/Sensoren. Öffnen Sie mit [Neu] die Auswahl des Sensortyps. Wählen Sie den Sensortyp (pH-Elektrode, Metallelektrode, ISE-Elektrode, Anderer Sensor oder Temperatursensor). Wenn Sie ISE-Elektrode wählen, wird automatisch das Ion, für das die Elektrode selektiv ist, abgefragt.
  • Seite 63: Kalibrierdaten (Nur Für Ph- Und Ise-Elektroden)

    3 Bedienung 3.9.3 Kalibrierdaten (nur für pH- und ISE-Elektroden) Unter Sensor editieren/Kalibrierdaten werden detaillierte Angaben zur Kalibrierung angezeigt. Für pH-Elektroden werden die Steilheit in % und der Elektrodennullpunkt pH (0) angezeigt. Für ISE-Elektroden werden die Steilheit in mV, der Elektrodennullpunkt E (0) und die Blindwertkonzentration c (Blindwert) angezeigt.
  • Seite 64: Kalibrierintervall Überwachen (Nur Für Ph- Und Ise-Elektroden)

    3.9 Sensoren Diese Grafik entspricht einer Regelkarte, in der auch die Warngrenze und die Eingreifgrenze für die Kalibrierdaten angezeigt wird. Die Werte für die Warngrenzen und die Eingreifgrenzen können Sie unter Gra- fik/Grenzen eingeben. Mit dem Überschreiten der Grenzen sind kei- nerlei automatische Aktionen verbunden.
  • Seite 65: Grenzwerte Für Die Kalibrierdaten (Nur Für Ph- Und Ise-Elektroden)

    3 Bedienung 3.9.5 Grenzwerte für die Kalibrierdaten (nur für pH- und ISE- Elektroden) Sie können Grenzwerte für die Kalibrierdaten festlegen, die während der Durchführung einer Kalibrierung überwacht werden (siehe Kap. 4.6). Sie können während des Kalibrierablaufs entscheiden, ob Sie die Kalib- rierdaten akzeptieren möchten, obwohl die Grenzwerte verletzt sind.
  • Seite 66: Gerätemanager

    In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Touch Control, den Titrando und die angeschlossenen Peripheriegeräte konfigurieren können. Die Installation der Hardware wird in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. Schliessen Sie zuerst alle Peripheriegeräte an und konfigurieren Sie sie dann im Gerätema- nager.
  • Seite 67: Konfigurieren Eines Neuen Gerätes

    3 Bedienung 3.10.1 Konfigurieren eines neuen Gerätes Öffnen Sie den Dialog System/Gerätemanager. Öffnen Sie mit [Neu] die Auswahl des Gerätetyps. Wählen Sie den Gerätetyp (Drucker (nur Touch Control), Waage, PC/LIMS, PC- Tastatur (nur Touch Control), Barcode-Leser oder Titrando). Mit Ausnahme des Titrandos können Sie nur ein Gerät vom gleichen Typ anmelden.
  • Seite 68: Titrandos

    (Plug and Play). Im folgenden Beispiel verfügt der Titrando über zwei Messinterfaces. An MSB 1 sind ein Dosierer und ein Rührer angeschlossen. Da es sich um einen Titrando 808 handelt, ist Dosie- rer 1 der interne Dosierer (siehe Installationsanweisung zum Titran- do 808 und Titrando 809).
  • Seite 69 Den Nennwiderstand bei 25 °C (R (25 °C)) und den B-Wert bezo- gen auf Messungen des Widerstands bei 25 °C und 50°C. Die Standardwerte gelten für Metrohm-Sensoren mit NTC-Fühler. Wenn für Ihren Sensor kein B-Wert angegeben ist, können Sie den Stan- dardwert beibehalten.
  • Seite 70: Drucker (Nur Touch Control)

    Standarddrucker definieren. 3.10.6 Waage Der Anschluss einer Waage an den Titrando bzw. den PC wird in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrie- ben. Im Gerätemanager müssen Sie die serielle Schnittstelle, über die die Waage angeschlossen wird, konfigurieren.
  • Seite 71 3 Bedienung Waage Waagentyp Precisa Precisa Waagen mit RS 232C-Schnittstelle Sartorius Sartorius Waagen mit RS 232C-Schnittstelle Shimadzu BX, BW Shimadzu Wählen Sie die RS 232-Schnittstelle, an die Sie die Waage an- geschlossen haben. Wenn Sie den Titrando mit der PC Control Software steuern, wählen Sie die serielle Schnittstelle (COM) des PCs, an die Sie die Waage angeschlossen haben.
  • Seite 72: Pc/Lims

    System auf diese Dateien zugreifen. Wie Sie einen Computer an ein System mit Touch Control anschliessen, wird in der Installations- anweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. Für das Senden eines PC/LIMS-Reports über eine serielle Schnittstelle müssen Sie das System folgendermassen konfigurieren: Wählen Sie den Kommunikationsmodus "PC/LIMS-Report senden".
  • Seite 73 3 Bedienung Für das Speichern eines PC/LIMS-Reports als Textdatei müssen Sie das System folgendermassen konfigurieren: Öffnen Sie den Dialog Gerät editieren/PC/LIMS-Report und akti- vieren Sie das Kontrollkästchen Datei (entspricht der Standardein- stellung). Wenn Sie den PC/LIMS-Report als Datei speichern, spielt es keine Rol- le, welchen Kommunikationsmodus Sie gewählt haben.
  • Seite 74: Versenden Von Meldungen Als E-Mail

    Symbol X) als E-Mail versenden. Wie Sie einen Computer an ein System mit Touch Control anschliessen, wird in der Installationsanwei- sung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. Wenn Sie das Titriersystem mit der PC Control-Software bedienen, können Sie die Meldungen direkt vom Computer aus verschicken, falls dieser eine In- ternetverbindung hat.
  • Seite 75 3 Bedienung Sie müssen keine weiteren Parameter eingeben. Die Kommunikations- parameter sind fix eingestellt und können vom Anwender nicht geändert werden. Schalten Sie beide Systeme aus und starten Sie sie neu. Konfiguration des PC Control, wenn das System mit Hilfe der PC Control Software bedient wird: Geben Sie im Menü...
  • Seite 76: Pc-Tastatur (Nur Touch Control)

    3.10 Gerätemanager 3.10.9 PC-Tastatur (nur Touch Control) An ein Titrando-System mit Touch Control kann zur Erleichterung der Texteingabe eine externe PC-Tastatur angeschlossen werden. Wählen Sie die länderspezifische Tastenbelegung unter Layout Tastatur. Wenn die PC-Tastatur angeschlossen ist, werden automatisch die ein- deutige Identifikation des Herstellers (Anbieter-ID) und die USB- Adresse angezeigt.
  • Seite 77: Barcode-Leser

    3 Bedienung 3.10.10 Barcode-Leser Zum Einlesen von Probedaten oder anderen Texten kann an das Titrando-System ein Barcode-Leser angeschlossen werden. Wenn ein Barcode-Leser an ein Titrando-System mit Touch Control angeschlos- sen wird, wird er automatisch mit Standardparametern in die Geräteliste eingetragen. Welche aktuellen Barcode-Lesermodelle angeschlossen werden können, erfahren Sie im Internet unter www.titrando.com.
  • Seite 78: Dateimanager

    3.11 Dateimanager 3.11 Dateimanager Die Datenspeicher des Touch Control bzw. PC Control sind folgen- dermassen organisiert: Arbeitsspeicher Aktuelle Methode, aktuelle Bestimmung (inkl. Statistik), aktueller Probedatensilo, aktueller Resultatsilo, aktuelle Systemdaten (Systemeinstellungen, Titriermittel, Sensordaten, Gerätedaten, GLP-Daten, Common Var.,...) Laden Speichern Dateispeicher Interner Speicher Methoden (mmth) Karte 1 Methoden (mmth), Bestimmungen (mdtm),...
  • Seite 79 3 Bedienung Hier können Sie den Speicher wählen, in dem Sie Dateien verwalten möchten. [Karte 1] bzw. [Karte 2] werden inaktiv, wenn auf den Speicher nicht zugegriffen werden kann. Beim Touch Control müssen die Karten eingesteckt sein, bevor Sie den Dateimanager öffnen. Kann auf beide Karten nicht zugegriffen werden, so wird der Dialog Sys- tem/Dateimanager übersprungen.
  • Seite 80: Abb. 13:Pc Control: Verzeichnisstruktur Karte 1 Und Karte 2

    3.11 Dateimanager Wenn Sie die Standardeinstellungen beibehalten, sind für Karte 1 und Karte 2 Verzeichnisse im PC Control-Installationsverzeichnis gewählt. Im Verzeichnis für Karte 1 sind die Beispieldateien (Examples) gespei- chert. Hinweis! Beim PC Control entsprechen die Dateigruppen Verzeichnissen. Es gibt für Karte 1 und Karte 2 nur je eine Ebene von Gruppen, bzw. Verzeichnissen.
  • Seite 81 3 Bedienung Öffnen Sie den Internen Speicher. Die Dateigruppen im internen Speicher werden angezeigt. In den Dateigruppen können Sie Ihre Dateien ordnen. In jedem Datei- speicher müssen alle Dateinamen eindeutig sein, d.h. Sie können ei- ne Datei nicht unter dem gleichen Namen in verschiedenen Gruppen speichern.
  • Seite 82: Dateien Kopieren

    3.11 Dateimanager 3.11.1 Dateien kopieren Wählen Sie in der Dateiliste die Datei, die Sie kopieren möchten und öffnen Sie die Auswahl des Dateispeichers mit [Kopieren]. Wählen Sie den Dateispeicher, in den Sie die Datei kopieren möchten. Sie können nur die Dateispeicher wählen, auf die gerade zugegriffen werden kann.
  • Seite 83: Datei Umbenennen

    3 Bedienung Ausserdem werden folgende Daten angezeigt: • Anwender, der die Datei zum ersten Mal gespeichert hat. • Datum und Uhrzeit, zu der die Datei zum ersten Mal gespeichert wurde. • Anwender, der die Datei zuletzt gespeichert hat. • Datum und Uhrzeit, zu der die Datei zuletzt gespeichert wurde. •...
  • Seite 84: Karte 1 Und Karte 2

    3.11 Dateimanager Öffnen Sie den Dialog zum Speichern der Datei vom Hauptdialog aus mit [Parameter editieren] und [Methode speichern]. Wählen Sie unter Speicher den Dateispeicher, in dem die Datei ab- gelegt werden soll. Methoden können im internen Speicher, auf Karte 1 oder Karte 2 bzw. einem anderen externen Speicher (PC Control) gespeichert werden.
  • Seite 85: Backup Und Wiederherstellen

    3 Bedienung Auf der Karte können Sie die Dateilisten mit [Alle anzeigen] oder [Dateien anzeigen] genauso öffnen wie im internen Speicher (siehe S. 73). Öffnen Sie den Dialog Karte 1/Info Karte. In diesem Dialog wer- den verschiedene Informationen zur Karte angezeigt. Beachten Sie, dass sich diese Informationen beim PC Control auf die unter Da- tei/Einstellungen/Pfade definierten Laufwerke beziehen, also z.B.
  • Seite 86: Abb. 14: Datenübertragung Backup/Wiederherstellen

    3.11 Dateimanager Arbeitsspeicher Aktuelle Bestimmung (inkl. aktueller Methode und Statistik), aktueller Probedatensilo, aktueller Resultatsilo, aktuelle Systemdaten (Systemeinstellungen, Titriermittel, Sensordaten, Gerätedaten, GLP-Daten, Common Var.,...) Dateispeicher Interner Speicher Methoden (mmth) Wiederherstellen Backup Karte 1 oder Karte 2 Backup mit allen Daten aus dem Arbeitsspeicher und den Methoden aus dem internen Speicher Abb.
  • Seite 87 3 Bedienung Öffnen Sie im Dateimanager den Dateispeicher Karte 1 bzw. Kar- te 2. Mit [Wiederherstellen] können Sie den Dialog mit der Auswahl der einzelnen Datenblöcke öffnen. Folgende Datenblöcke können einzeln geladen werden: • Methoden (aus internem Speicher): Alle Methoden, die im internen Speicher als Datei abgelegt sind.
  • Seite 88 3.11 Dateimanager • Routinedialogeinstellungen: Aktuelle Routinedialogeinstellungen unter Dialogoptionen/Routinedialog. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Datenblöcke, die Sie nicht wiederherstellen möchten und laden Sie die aktivierten Daten- blöcke mit [Daten laden]. Sie können ein Backup vom Touch Control auch im PC Control laden und umgekehrt.
  • Seite 89: Glp-Manager

    Weitere Informationen zu den Themen Qualitätsmanagement und Vali- dierung finden Sie auch in den Dokumentationen der Reihe Quality Management with Metrohm und im Application Bulletin AB 252 (Validierung von Metrohm-Titriergeräten (potentiometrisch) gemäss GLP/ISO 9001). Eine Beispielmethode für die Durchführung einer Vali- dierung gemäss AB 252 (Validation according to AB 252) ist unter...
  • Seite 90: Serviceintervall

    Sollte einmal ein Resultat in Rot eingetragen sein, so ist bei der Durchführung des entsprechenden Tests ein Fehler aufgetreten. Schalten Sie das System aus und wieder ein. Wenn der Fehler immer noch auftritt, benachrichtigen Sie den Metrohm-Service. 3.12.2 Serviceintervall Sie können das Zeitintervall, nach dem das Titrando-System erneut gewartet werden muss, überwachen.
  • Seite 91 3 Bedienung Sie können die Methode, mit der die Systemvalidierung durchgeführt wurde, auswählen oder eingeben. In der Auswahlliste werden nur die Methoden aus dem internen Speicher angezeigt. Ausserdem können Sie den Anwender, der die Validierung durchgeführt hat, aus der Anwenderliste (siehe Kap. 3.7.5) auswählen oder eingeben. Geben Sie das Testdatum für die letzte Validierung ein und selektie- ren Sie das Testergebnis.
  • Seite 92: Glp-Tests Für Messung Und Titration

    3.12 GLP-Manager 3.12.4 GLP-Tests für Messung und Titration Hier können Sie die GLP-Tests für das Messen und Titrieren doku- mentieren. Öffnen Sie den Dialog GLP-Manager/GLP-Tests HW/SW (HW = Hardware, SW = Software). Wählen Sie [GLP-Test Messen] oder [GLP-Test Titration], je nachdem, welchen GLP-Test Sie dokumentieren möchten.
  • Seite 93: Testwerkzeuge

    3 Bedienung und Dosierer (nur GLP-Test Titration), die für den Test verwendet wurden. Sie können das Zeitintervall, nach dem erneut ein GLP-Test durch- geführt werden muss, überwachen. (Eine detaillierte Beschreibung der Überwachungsfunktion am Beispiel "Gültigkeit Titer" finden Sie in Kap. 3.8.4.) Öffnen Sie den Dialog GLP-Test Messen/Testintervall bzw.
  • Seite 94: Common Variablen

    3.13 Common Variablen 3.13 Common Variablen Im System können bis zu 25 gerätespezifische, methodenunabhän- gige Variablen gespeichert werden. Diese Variablen können als CV01 bis CV25 verrechnet werden. Common Variablen werden immer dann verwendet, wenn ein Ergebnis aus einer Bestimmung, die mit Metho- de A durchgeführt wurde, in einer Bestimmung, die mit Methode B durchgeführt wird, verwendet wird.
  • Seite 95 3 Bedienung Geben Sie unter Name eine Bezeichnung für die Common Variable ein. Geben Sie den Wert und die Einheit für die Common Variable ein. Name und Einheit werden bei der automatischen Abfrage des Wertes der Common Variablen mit einem REQUEST-Befehl angezeigt (siehe unten).
  • Seite 96: Eigenschaften Der Common Variablen

    3.13 Common Variablen Automatische Zuweisung eines Resultates auf eine Common Variable, z.B. bei Blindwertbestimmungen: Definieren Sie in der Methode einen CALC-Befehl (Berechnung), in dem das Resultat (z.B. der Blindwert) berechnet wird, das Sie der Common Variablen zuweisen möchten. Dabei kann es sich auch um einen Mittelwert aus den Resultaten von Mehrfachbestimmun- gen handeln (siehe Kap.
  • Seite 97: Gültigkeit Überwachen

    3 Bedienung 3.13.3 Gültigkeit überwachen Sie können das Zeitintervall, nach dem der Common Variablen ein neuer Wert zugewiesen werden muss, überwachen. (Eine detaillierte Beschreibung der Überwachungsfunktion am Beispiel "Gültigkeit Titer" finden Sie in Kap. 3.8.4.) Öffnen Sie den Dialog Common Variablen editieren/Gültigkeit und aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Überwachung.
  • Seite 98: Vorlagen

    3.14 Vorlagen 3.14 Vorlagen Sie können für Probedaten, Resultatberechnungen, Remote-Leitungen, Kalibrierpuffer und den Reportkopf systemspezifische Vorlagen defi- nieren. Auf diese Vorlagen können Sie beim Editieren der entsprechen- den Daten zugreifen. Öffnen Sie den Dialog System/Vorlagen. 3.14.1 Probenidentifikationsliste Sie können eine systemspezifische Liste mit Vorlagen für Probenidenti- fikationen erstellen.
  • Seite 99: Probenzuordnungstabelle

    3 Bedienung Definieren Sie mit [Neu] der Reihe nach alle Probenidentifikationen, die für die Eingabe der Identifikationen zur Auswahl stehen sollen. Der Dialog, in dem Sie die Vorlagen für die Probenidentifikationen eingeben können, wird mit [Neu] automatisch geöffnet. Für eine vor- handene Vorlage können Sie diesen Dialog mit [Editieren] öffnen.
  • Seite 100 3.14 Vorlagen Öffnen Sie mit [Probenzuordnungstabelle] die Liste der Proben- identifikationen mit Methodenzuordnung. Mit [Neu] können Sie neue Probenzuordnungen definieren. Der Dialog, in dem Sie die Vorlagen für die Probenidentifikationen eingeben können, wird mit [Neu] automatisch geöffnet. Für eine vor- handene Vorlage können Sie diesen Dialog mit [Editieren] öffnen.
  • Seite 101: Eigene Resultatvorlagen

    3 Bedienung Verlassen Sie den Eingabedialog wieder und aktivieren Sie unter Vorlagen/Probedaten das Kontrollkästchen Probenzuordnungs- tabelle verwenden. Bestimmungen können dann nur durchgeführt werden, wenn die Zuordnungsidentifikation eingegeben wurde und in der Probenzuordnungstabelle vorhanden ist. Wählen Sie, ob Identifikation 1 oder Identifikation 2 als Zu- ordnungsidentifikation für das Laden der richtigen Methode be- nutzt werden soll.
  • Seite 102: Eingangsleitungen

    3.14 Vorlagen Das Erstellen der Resultatvorlagen erfolgt wie das Editieren der Resul- tatberechnungen im CALC-Befehl (siehe Kap. 4.4.1). Zusätzlich kann eine Notiz für Assistent eingegeben werden. Diese Notiz wird an- gezeigt, wenn beim Erstellen eines neuen Resultates im CALC-Befehl die Vorlage geladen wird. Weitere Besonderheiten beim Erstellen von Resultatvorlagen sind in Kap.
  • Seite 103: Ausgangsleitungen

    3 Bedienung Öffnen Sie mit [Editieren] den Editierdialog für die Vorlage Sam- ple ready. Zur Eingabe der Bitmuster konsultieren Sie bitte die Online-Hilfe. 3.14.5 Ausgangsleitungen Für das Setzten von Remote-Leitungen mit dem CTRL-Befehl (sie- he Kap. 4.8.2) im Bestimmungsablauf oder manuell unter Manuelle Be- dienung (siehe Kap.
  • Seite 104 3.14 Vorlagen Öffnen Sie mit [Editieren] den Editierdialog für die Vorlage Con- tinue. Sie können auf den Leitungen auch Pulse setzen, indem Sie im Bitmus- ter ein p eingeben. Die Pulslänge wird unter Pulslänge für "p" ge- setzt. Die Pulslänge können Sie nur für Signale, die als Vorlage definiert werden, eingeben.
  • Seite 105: Eigene Kalibrierpuffer

    3 Bedienung 3.14.6 Eigene Kalibrierpuffer Sie können fünf eigene Kalibrierpuffer definieren, die für Kalibrierun- gen mit automatischer Puffererkennung verwendet werden können. Die Pufferreihe kann im Befehl CAL (Kalibrierung) als Eigene Pufferrei- he gewählt werden (siehe Kap. 4.6). Öffnen Sie den Dialog Vorlagen/Eigene Kalibrierpuffer. Geben Sie unter Puffer 1 den pH-Wert Ihres ersten Puffers ein.
  • Seite 106: Reportkopf

    Standardreportkopf (siehe Kap. 3.23) ausgedruckt wird. Geben Sie den Text für Ihren Reportkopf ein. Wenn Sie das Metrohm-Logo rechts neben dem Text ausdrucken möchten, akti- vieren Sie das Kontrollkästchen Logo drucken. Mit den oben gezeigten Einstellungen sieht der Reportkopf folgender-...
  • Seite 107: Methoden Laden

    3 Bedienung 3.15 Methoden laden In der Methode ist der Ablauf einer Bestimmung definiert. Im Dialog Methode laden können Sie Methoden aus einem Dateispeicher laden oder Methodenvorlagen zum Erstellen von neuen Methoden laden. 3.15.1 Laden einer Methode Methoden können beim Touch Control und beim PC Control im internen Speicher, auf Karte 1 und auf Karte 2 gespeichert sein (siehe auch Kap.
  • Seite 108 3.15 Methoden laden Die Auswahl der Gruppe wird übersprungen, wenn im gewählten Spei- cher nur eine Gruppe vorhanden ist. Wählen Sie die Gruppe Examples (Beispiele) und öffnen Sie die Da- teiliste für diese Gruppe mit [Dateien anzeigen]. Mit [Alle an- zeigen] können Sie die Dateiliste mit allen Methoden im gewählten Speicher öffnen.
  • Seite 109: Erstellen Einer Neuen Methode

    3 Bedienung nager unter Dateien anzeigen/Eigenschaften den Schreibschutz für die Methode aktivieren, kann diese nicht mehr gelöscht werden. 3.15.2 Erstellen einer neuen Methode Wenn Sie eine neue Methode erstellen möchten, können Sie entweder eine Methodenvorlage aus der Auswahlliste laden und diese an Ihre Bedürfnisse anpassen oder eine "leere"...
  • Seite 110 3.15 Methoden laden Folgende Methodenvorlagen stehen zur Auswahl: Methodenvorlage Befehlssequenz Anwendung 01 Dynamische DET pH (Dynamische Dynamische Reagenzzugabe, für Titration pH Titration) schnelle Equivalenzpunkttitrationen, CALC grosse Volumeninkremente im REPORT (Resultatreport und flachen Teil der Kurve, kleine Inkre- Titrationskurve) mente im Bereich des EPs, viele Messpunkte im Bereich des EPs.
  • Seite 111 3 Bedienung Methodenvorlage Befehlssequenz Anwendung 09 Messen pH MEAS pH (pH-Messung) pH-Wert messen. CALC REPORT (Resultatreport und Messkurve) 10 Messen U MEAS U (Potentialmessung) Potential messen. CALC REPORT (Resultatreport und Messkurve) 11 Messen MEAS T (Temperaturmes- Temperatur mit einem Temperatur- Temperatur sung) fühler (Pt1000 oder NTC) messen.
  • Seite 112: Parameter Editieren

    3.16 Parameter editieren 3.16 Parameter editieren Hier können Sie die Methodenbefehle definieren und editieren, die bei der Durchführung einer Bestimmung der Reihe nach abgearbeitet werden. Es wird immer die aktuelle Methode editiert, die gerade im Arbeitsspeicher geladen ist. Öffnen Sie vom Hauptdialog aus mit [Parameter editieren] die Befehlsliste für die aktuelle Methode.
  • Seite 113: Befehl Editieren

    3 Bedienung 3.16.1 Befehl editieren Je nachdem, wie viele Parameter zu einem Methodenbefehl editiert werden können, unterscheiden sich die Editierdialoge sehr. Z.B. wird für den REQUEST-Befehl (Abfrage) nur eine Dialogebene für die Parame- tereingabe benötigt. Das Editieren einer Titration (z.B. DET pH) ist we- sentlich komplexer, wobei Standardtitrationen mit den Standardpara- metern durchgeführt werden können und nur für spezielle Anwendun- gen oder Gerätekonfigurationen Parameter geändert werden müssen.
  • Seite 114: Befehl Einfügen

    3.16 Parameter editieren Bei vielen Parametern (z.B. Startvolumen und Pause) können Sie direkt einen Zahlenwert eingeben, bei anderen Parametern (z.B. Dosierge- schwindigkeit) können Sie alternativ zur Zahleneingabe mit dem Pfeil rechts neben dem Eingabefeld auch einen "Spezialwert" aus der Combobox auswählen. Oft ist auch nur die Auswahl verschiedener Ein- stellungen aus einer Combobox möglich (z.B.
  • Seite 115: Optionen Methode

    3 Bedienung Die Methodenbefehle sind in verschiedene Gruppen eingeteilt. Eine Übersicht über alle Befehle und Parameter finden Sie in Kap. 4. Die einzelnen Befehle sind ausserdem in der Online-Hilfe beschrieben. Wählen Sie die Gruppe, aus der Sie einen Befehl einfügen möchten. Für Berechnung und Report wird der Befehl direkt eingefügt.
  • Seite 116: Statistik

    3.16 Parameter editieren 3.16.4 Statistik Wenn Sie bestimmte Resultate, die im Bestimmungsablauf mit Hilfe eines CALC-Befehls (Berechnung) berechnet werden, statistisch aus- werten möchten, müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Statistik, wenn Statistikbe- rechnungen durchgeführt werden sollen. Geben Sie die Anzahl Proben ein, die in die Statistik eingehen sol- len.
  • Seite 117: Probedaten

    3 Bedienung Im Beispiel werden die Direktparameter für eine DET pH-Titration mit Standardeinstellungen angezeigt. Welche Parameter in der Direktpara- meterliste angezeigt werden sollen, können Sie für jeden Befehl, der über Direktparameter verfügt (siehe Kap. 4), unter Befehl editie- ren/Direktparameter auswählen. Mit [Parameter editieren] können Sie den Editierdialog für den se- lektierten Befehl öffnen und den Parameter editieren.
  • Seite 118 3.16 Parameter editieren Wenn Sie für die Probedateneingabe im Hauptdialog eine Identifikati- on nicht anzeigen möchten, können Sie die Kontrollkästchen für die entsprechende Identifikation deaktivieren. Wenn Sie methodenabhän- gig unterschiedliche Bezeichnungen für die Identifikationen, z.B. Char- gennummer, Dichte, usw. eingeben möchten, können Sie unter Titel eigene Bezeichnungen eingeben.
  • Seite 119: Startoptionen Und Notiz

    3 Bedienung Geben Sie eine Obere Grenze und eine Untere Grenze für das Einmass ein. Die Grenzwerte werden nicht bei der Eingabe der Probedaten im Hauptdialog überwacht, sondern beim START der Bestimmung, am Bestimmungsende, bei der automatischen Probedatenabfrage mit ei- nem REQUEST-Befehl (siehe Kap.
  • Seite 120 3.16 Parameter editieren Hinweis! Wir empfehlen Ihnen, den Startcheck nur auszuschalten, wenn die Titration unmittelbar nach dem START der Bestimmung beginnen muss. Dies ist z.B. bei sehr schnellen Reaktionen wie Enzym- katalysierten Reaktionen der Fall. Es kann Ihnen sonst passieren, dass der Bestimmungsablauf unterbrochen wird, weil z.B.
  • Seite 121: Eigenschaften

    3 Bedienung 3.16.8 Eigenschaften Unter Optionen Methode/Eigenschaften werden die Eigenschaften der aktuellen Methode angezeigt. Die Erklärung zu den einzelnen Angaben finden Sie in der Online-Hilfe (siehe auch Kap 3.11.2). Die im Beispiel verwendete Methode wurde schon zweimal gespeichert (Version 2). Im Vergleich zur gespeicher- ten Version 2 wurden aber noch Parameter geändert, der Methodensta- tus ist deshalb nicht gespeichert, sondern modifiziert.
  • Seite 122 3.16 Parameter editieren Wählen Sie unter Speicher den Dateispeicher, in dem die Bestim- mungen abgelegt werden sollen. Bestimmungen können nur auf Karte 1 oder Karte 2, aber nicht im internen Speicher, gespeichert werden (siehe Kap. 3.11). Geben Sie die Gruppe ein, in der die Be- stimmungen abgelegt werden sollen.
  • Seite 123: Methode Speichern

    3 Bedienung 3.16.10 Methode speichern Sie können die aktuelle Methode in einem der Dateispeicher ablegen (siehe Kap. 3.11). Öffnen Sie vom Hauptdialog aus mit [Parameter editieren] die Befehlsliste für die aktuelle Methode. Wenn Sie die Verwendung der Direktparameter eingeschaltet haben (siehe Kap. 3.16.5), wird die Direktparameterliste geöffnet, von der aus die Methode auch gespeichert werden kann.
  • Seite 124: Steuerung

    3.17 Steuerung 3.17 Steuerung Hier können Sie verschiedene Einstellungen für den Ablauf einer Be- stimmung bzw. das Abarbeiten von Probenserien vornehmen. Wenn Sie mit Login arbeiten (siehe Kap. 3.7.7), können Sie sich in diesem Dialog mit [Abmelden] vom System abmelden. Daraufhin wird sofort der An- meldedialog angezeigt.
  • Seite 125: Probedatensilo

    3 Bedienung Speichern Sie die aktuelle Bestimmung aus der Probenserie auf ei- ner Karte (siehe Kap. 3.18.5) und laden Sie die Methode für die "dringende Probe" (siehe Kap. 3.15.1). Führen Sie die Bestimmung für die "dringende Probe" durch (siehe Kap. 3.20.1). Laden Sie die letzte Bestimmung aus der Probenserie, die Sie vor- her gespeichert haben (siehe Kap.
  • Seite 126: Autostart

    3.17 Steuerung 3.17.3 Autostart Die Autostartfunktion wird für die Bearbeitung von Probenserien ver- wendet. Wenn das Kontrollkästchen Autostart aktiviert ist, wird am Ende einer Bestimmung automatisch eine neue Bestimmung gestartet, bis die vorgegebene Anzahl Autostarts erreicht ist. Die Anzahl Auto- starts kann auch der Anzahl Proben, die im Probedatensilo definiert wurden, entsprechen (siehe Kap.
  • Seite 127: Resultate Und Weitere Bestimmungsdaten

    3 Bedienung 3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Unter Resultate werden die wichtigsten Kenndaten der aktuellen Bestimmung (Methode, mit der die Bestimmung durchgeführt wurde, Name der Bestimmung, Bestimmungszeit), die berechneten Resulta- te (Resultatname und Resultat mit Einheit) und die Rohdaten (z.B. Endpunkte oder Endmesswerte) angezeigt.
  • Seite 128 3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Unter Daten sichten werden zu Titrationen und Messungen die Roh- daten und Variablen angezeigt. Zu Auswertungen werden Details an- gezeigt. Selektieren Sie eine Titration, Messung oder Auswertung und öffnen Sie den Dialog Weitere Bestimmungsdaten/Daten sichten. Die Schaltflächen [Kalibrierdaten] und [Titriermitteldaten] wer- den nur für geladene Bestimmungen angezeigt.
  • Seite 129 3 Bedienung Fehler, usw.), und die Art der Temperaturmessung (Pt1000, NTC oder manuell) angezeigt. Mit [MP-Liste] können Sie die Messpunktliste zu einer Titration bzw. Messung einsehen. Mit der Fixtaste [Print] können Sie die ganze Messpunktliste mit al- len Spalten drucken. Mit [Ansicht] können Sie wählen, welche Grössen in den drei Spalten angezeigt werden sollen.
  • Seite 130: Meldungen

    3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten tige Grösse, wenn Sie die Parameter für die Auswertung der Equiva- lenzpunkte anpassen müssen. Die Schaltflächen [Kalibrierdaten] und [Titriermitteldaten] im Dialog Weitere Bestimmungsdaten/Daten sichten sind nur vorhan- den, wenn die Bestimmung geladen wurde. In diesen Dialogen werden die Sensordaten bzw.
  • Seite 131: Bestimmungseigenschaften

    3 Bedienung ablen CV01 bis CV25 nicht die unter System/Common Variablen ge- speicherten Werte verwendet, sondern die hier unter Weitere Bestim- mungsdaten/Lokale Common Variablen angezeigten Werte. Die Liste der Common Variablen unter System/Common Variablen wird dadurch nicht geändert. 3.18.4 Bestimmungseigenschaften Öffnen Sie mit [Eigenschaften] im Dialog Resultate/Weitere Be- stimmungsdaten den Dialog Weitere Bestimmungsdaten/Eigen- schaften.
  • Seite 132: Bestimmungen Speichern

    3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten • Unter Bestimmung wird der Name der Bestimmung angezeigt, wenn diese gespeichert wurde. • Unter Bestimmungsende wird angezeigt, wie die Bestimmung been- det wurde (siehe Online-Hilfe). • Der Bestimmungsstatus ist der aktuelle Status der Bestimmung (siehe Online-Hilfe).
  • Seite 133: Bestimmungen Laden

    3 Bedienung aber auch einen beliebigen anderen Dateinamen eingeben. Die Er- weiterung des Dateinamens mit der Bestimmungszeit hat den Vor- teil, dass die Dateinamen für alle Bestimmungen eindeutig sind. Hinweis! Sind keine Bestimmungsdaten vorhanden, weil eine neue Metho- de geladen wurde, so kann die "leere" Bestimmung nicht gespeichert werden.
  • Seite 134 3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Mit [Laden] können Sie die selektierte Datei in den Arbeitsspeicher la- den. Dabei wird automatisch zum Hauptdialog gewechselt. Mit [Lö- schen] können Sie die selektierte Datei aus der Dateiliste entfernen. Wenn die Bestimmung beim automatischen Speichern mit einem Schreibschutz versehen wurde oder wenn Sie im Dateimanager unter Dateien anzeigen/Eigenschaften den Schreibschutz für die Be- stimmung aktiviert haben, kann diese nicht mehr gelöscht werden.
  • Seite 135 3 Bedienung Auch in dieser Liste entspricht jede Zeile einer Bestimmung. In der ers- ten Zeile werden das Sortierkriterium und die Gesamtzahl Bestimmun- gen angezeigt. Mit [Laden] können Sie die selektierte Datei in den Ar- beitsspeicher laden. Dabei wird automatisch zum Hauptdialog gewech- selt.
  • Seite 136: Kurven

    3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten Öffnen Sie den Dialog Eigenschaften/Filter. Wenn Sie unter Filter ein Filterkriterium gewählt haben, können Sie in den Zeilen darunter den entsprechenden Text, bzw. die Zeitspanne oder den Wertebereich eingeben. Es kann immer nur ein Filterkriterium aktiv sein.
  • Seite 137: Nachrechnen Und Nachauswerten

    3 Bedienung Öffnen Sie den Dialog Kurve/Optionen Kurve. Die Einstellungen für die Kurvenanzeige werden systemspezifisch für jeden Mode (DET, MET, SET, MEAS) separat gespeichert. Sie gelten für die Kurvenanzeige unter Resultate und die Liveanzeige zu den Mo- di DET, MET, SET bzw. MEAS (siehe Kap. 3.20.4). 3.18.8 Nachrechnen und Nachauswerten Sie können die Resultate in einer Bestimmung nachberechnen, •...
  • Seite 138 3.18 Resultate und weitere Bestimmungsdaten ändern, usw., siehe Kap. 4.4.1) oder neue Berechnungen einfügen. Wenn Sie in der Methode das Titriermittel für eine Titration nachträg- lich ändern, werden beim Nachrechnen die Variablen TITER und CONC des "neuen" Titriermittels verwendet. Wird in einer Berech- nung ein Resultat der Variablen TITER zugewiesen, wird auch der Titer des "neuen"...
  • Seite 139 3 Bedienung Titration nachträglich ändern, kann diese Änderung beim Nach- rechnen nicht berücksichtigt werden. • Beim Nachrechnen geladener Bestimmungen werden keine Zu- weisungen in den Resultatsilo durchgeführt. Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 140: Probedaten

    3.19 Probedaten 3.19 Probedaten Wenn Sie einzelne Proben bearbeiten, können Sie die Identifikationen und das Probeneinmass für die aktuelle Probe direkt im Hauptdialog eingeben. Mit einem REQUEST-Befehl können Sie auch eine automa- tische Probedatenabfrage im Bestimmungsablauf programmieren. Wenn Sie Probenserien bearbeiten, ist es sinnvoll, den Probedatensi- lo zu verwenden.
  • Seite 141: Probedatenabfrage Im Bestimmungsablauf

    3 Bedienung Der Wert kann als Variable C00 verrechnet werden (siehe Kap. 4.4.3). Die Einmasseinheit können Sie entweder aus einer Liste wählen oder direkt eingeben. Ausserdem können Sie das Probeneinmass von einer angeschlossenen Waage aus schicken (siehe Kap. 3.10.6). In der Me- thode können Sie die Einmasseinheit oder ein fixes Einmass definie- ren (siehe Kap.
  • Seite 142: Probedatensilo

    3.19 Probedaten Wenn in der Methode Einmassgrenzen definiert wurden, werden diese bei der Bestätigung der Eingabe mit [Weiter] überwacht (siehe Kap. 3.16.6). Wenn in der Methode ein fixes Einmass definiert wurde, wird das Einmass bei der Probedateneingabe angezeigt, kann aber nicht editiert werden (siehe Kap.
  • Seite 143 3 Bedienung Klicken Sie in der Titelzeile des Probedatensilos auf Aktion. Sie können mit Zeile einfügen eine neue Silozeile vor der selektierten Zeile einfügen, mit Zeile löschen die selektierte Zeile löschen und mit Silo ganz löschen alle Zeilen aus dem aktuellen Silo löschen. Die Einstellungen unter Probedatensilo/Eigenschaften bleiben dabei er- halten.
  • Seite 144 3.19 Probedaten Beim Touch Control wird für die Anzeige des Probedatensilos ein neues Dialogfenster geöffnet. Es können neben der Spalte mit der Zei- lennummer maximal zwei weitere Spalten dargestellt werden. Welche Spalten angezeigt werden sollen, können Sie unter Probedatensi- lo/Eigenschaften auswählen (siehe S. 138). Hinweis! Probedatensilodateien können zwischen PC Control und Touch Control ausgetauscht werden, da der Inhalt identisch ist.
  • Seite 145 3 Bedienung Geben Sie jetzt die Probedaten ein, unabhängig davon, ob Sie mit PC Control oder Touch Control arbeiten. Wählen Sie unter Methode den Namen der Methode aus, mit der die Probe bearbeitet werden soll. Unter Probedatensilo/Eigenschaf- ten können Sie definieren, aus welchem Methodenspeicher (Inter- ner Speicher, Karte 1, Karte 2) die Methoden geladen werden sol- len.
  • Seite 146 3.19 Probedaten beim PC Control mit [Enter] bestätigen, wird automatisch eine neue Silozeile erzeugt. Wenn Sie die Eingaben des Wertes beim Touch Control mit [OK] bestätigen, wird automatisch zum Editier- dialog für die nächste Silozeile gewechselt. Der Wert für das Probeneinmass kann als Variable C00 verrechnet werden (siehe Kap.
  • Seite 147 3 Bedienung Wählen Sie unter Methodenspeicher den Dateispeicher, aus dem die Methoden für die Durchführung der Bestimmungen geladen werden sollen, wenn mit dem Probedatensilo gearbeitet wird. Touch Control: Wählen Sie, ob in der Silotabelle Identifikation 1 oder 2 und das Probeneinmass oder nur die Methode angezeigt werden sollen.
  • Seite 148 3.19 Probedaten nächste Zeile kopieren. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen für die Daten, die nicht in die nächste Zeile kopiert werden sollen. Unter Eigenschaften/Identifikationen können Sie Titel für die Spalten Identifikation 1 und Identifikation 2 der Probedatentabelle definieren. Probedatensilo speichern: Probedatensilodateien können nur auf Karte 1 oder Karte 2 gespeichert werden.
  • Seite 149: Bestimmungsablauf

    3 Bedienung 3.20 Bestimmungsablauf In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Bestimmungen durch- führen, d.h. eine einzelne Probe oder eine Probenserie bearbeiten. In der Methode ist der Ablauf der Bestimmung definiert. Wenn Sie eine Bestimmung starten, wird die aktuelle Methode Zeile für Zeile abgear- beitet.
  • Seite 150: Bearbeiten Von Probenserien

    Bestimmungsende automatisch die nächste Bestimmung gestartet. • Sie haben einen Probenwechsler angeschlossen (siehe Installati- onsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809), der über die Remote-Box für jede Probe ein Signal zum Starten der Bestimmung an den Titrando schickt (siehe Gebrauchsanweisung zum Proben- wechsler).
  • Seite 151: Bestimmungen Manuell Abbrechen

    3 Bedienung Überwachungsintervalle für die verwendeten Titriermittel, Sensoren und Common Variablen überprüft. Dann werden die Methodenbefehle der Reihe nach abgearbeitet. Der Dialog wechselt automatisch zur Li- veanzeige (siehe Kap. 3.20.4). Während eine Bestimmung läuft, wird dies durch ein bewegtes Symbol in der Statuszeile angezeigt. Wenn alle Methodenbefehle abgearbeitet sind, wird die Bestimmung beendet und automatisch der Dialog Resultate angezeigt (siehe Kap.
  • Seite 152 3.20 Bestimmungsablauf fehl, der gerade abgearbeitet wird, die Zeilennummer, der Befehlsna- me und der Befehlskommentar angezeigt. Zu Titrationen und Messungen (DET, MET, SET, MEAS) wird die Titra- tions- bzw. Messkurve angezeigt. Wenn Sie unter Ansicht die Dar- stellung von Kurve und Messwerten gewählt haben, wird rechts neben der Kurve zusätzlich zu den Messwerten die Anzahl anerkannter Equivalenz- bzw.
  • Seite 153 3 Bedienung Öffnen Sie mit [Ansicht] in der Liveanzeige zu einer Titration oder Messung den Dialog, um die Einstellungen für die Kurven- und Messwertanzeige zu ändern. Sie können wählen, ob Sie die Kurve und die Messwerte rechts daneben (Standardeinstellung), nur die Kurve (grösser, auf der ganzen Anzeige), nur die Messwerte (gross) oder die Kurve und rechts daneben die Probedaten anzeigen möchten.
  • Seite 154: Hauptdialog "Live

    3.20 Bestimmungsablauf 3.20.5 Hauptdialog "live" Die Ansicht des Hauptdialogs ändert sich etwas, wenn eine Bestim- mung gestartet wurde. Die Probedaten können auch "live", d.h. während eine Bestimmung läuft, eingegeben werden (siehe Kap. 3.19.1). In Berechnungen werden immer die Probedaten verwendet, die zum Zeitpunkt der Durchführung der Berechnung (CALC-Befehl) im Hauptdialog eingegeben sind.
  • Seite 155: Liveparameter

    3 Bedienung 3.20.6 Liveparameter Während eine Bestimmung läuft, können gewisse Methodenparameter geändert werden. Ob ein Parameter "live" geändert werden kann, wird im Kap. 4 zu jedem Parameter angegeben. Öffnen Sie den Dialog Parameter editieren, während gerade eine Bestimmung läuft. Die Schaltfläche [Befehl editieren] ist für diejenigen Befehle aktiv, für die Liveparameter editiert werden können.
  • Seite 156 3.20 Bestimmungsablauf dem das Startvolumen dosiert wurde, werden diese Änderungen erst beim nächsten Methodenstart berücksichtigt. Hinweis! Wird der Probedatensilo verwendet und für die nächste Probe eine andere Methode geladen, so gehen die Liveänderungen verloren. Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 157: Statistik

    3 Bedienung 3.21 Statistik Wenn Sie in den Bestimmungen Statistikberechnungen durchgeführt haben, können Sie im Dialog Resultate mit [Statistik] die Statistik- tabelle öffnen. In dieser Tabelle werden die Statistikresultate für eine Mehrfachbestimmung angezeigt. Sie können maximal neun Resultate, die in einer Bestimmung berechnet werden, statistisch auswerten. Eine Statistikserie kann maximal 20 Bestimmungen, d.h.
  • Seite 158: Statistische Angaben Zu Einem Resultat

    3.21 Statistik Hinweis! Wenn Sie eine Bestimmung nachrechnen werden die Statistik- berechnungen für diese Bestimmung auch nachberechnet. 3.21.1 Statistische Angaben zu einem Resultat Selektieren Sie ein Resultat in der Statistiktabelle und öffnen Sie den Dialog Statistik/Details. Zu jedem Resultat, für das Statistikberechnungen durchgeführt wurden, werden unter Details der Resultatname und die Variable für den Mit- telwert (im Beispiel SMN1) angezeigt (siehe Kap.
  • Seite 159: Statistiktabelle Löschen

    3 Bedienung Unter Details/Probedaten werden Identifikation 1, Identifikati- on 2 und das Probeneinmass zu der in der Tabelle selektierten Be- stimmung angezeigt. 3.21.2 Statistiktabelle löschen Unter Steuerung können Sie mit [Statistik löschen] die gesamte Statistiktabelle löschen. Wenn der in der Methode unter Ab- lauf/Optionen Methode definierte Statistik-Sollzähler (Anzahl Proben, die in die Statistik eingehen sollen) gleich dem Statistik-Istzähler (An- zahl bearbeitete Proben) ist, wird beim nächsten Methodenstart die Sta-...
  • Seite 160: Resultatsilo

    3.22 Resultatsilo 3.22 Resultatsilo Der Resultatsilo ist eine Tabelle, in der Sie die Resultate aus bis zu 99 Bestimmungen speichern können. Aus einer Bestimmung können maximal 9 Resultate im Resultatsilo gespeichert werde. Diese Tabelle eignet sich dazu, die Resultate aller Bestimmungen, die z.B. an einem Tag durchgeführt wurden, übersichtlich darzustellen.
  • Seite 161: Resultatsiloeigenschaften

    3 Bedienung Mit [Löschen] wird die selektierte Bestimmungszeile aus dem Resultat- silo gelöscht. Mit [Alle löschen] werden alle Zeilen gelöscht. 3.22.1 Resultatsiloeigenschaften Unter Resultatsilo/Eigenschaften können Sie selbst wählen, nach welchen Kriterien die Liste sortiert sein soll und welche Daten zu jeder Bestimmung angezeigt werden sollen.
  • Seite 162: Resultatsilo Speichern Und Laden

    3.22 Resultatsilo Wenn Sie unter Filter ein Filterkriterium gewählt haben, können Sie in den Zeilen darunter den entsprechenden Text, bzw. die Zeitspanne oder den Wertebereich eingeben. Es kann immer nur ein Filterkriterium aktiv sein. In der Resultatsilotabelle werden nur die Bestimmungen angezeigt, die das Filterkriterium erfüllen: Dass ein Filter aktiv ist, wird mit dem Filter-Symbol rechts oben ange- zeigt.
  • Seite 163 3 Bedienung Hinweis! Wenn Sie einen Resultatsilo speichern, wird nicht die ganze Bestim- mung zu jedem Eintrag gespeichert. Wenn Sie die Bestimmungsdaten zu jeder Bestimmung speichern möchten, verwenden Sie die Funktion Bestimmung automatisch speichern (siehe Kap. 3.16.9). Resultatsilo laden: Resultatsilodateien können nur von Karte 1 oder Karte 2 geladen wer- den.
  • Seite 164: Drucken

    Kap. 4.5). Wie Sie einen Drucker an ein Titrando-System mit Touch Control an- schliessen, wird in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. Die Konfiguration des Druckers wird in Kap. 3.10.5 beschrieben. Die PC Control Software verwendet automa- tisch den Windows-Standarddrucker.
  • Seite 165 3 Bedienung Mit [Drucken] wird der selektierte Report gedruckt. Die Schaltfläche [Senden] ist nur aktiv, wenn PC/LIMS-Report selektiert ist. Mit [Metho- denreporte] wird die Liste der Reporte zur aktuellen Methode geöffnet. Mit [Systemreporte] wird die Liste der Reporte zu systemspezifischen Daten geöffnet.
  • Seite 166 3.23 Drucken Öffnen Sie im Dialog Drucken den Dialog für die Reportkonfigurati- on mit [Reportoptionen]. Im Reportkopf werden Typ, Seriennummer und Programmversion der Software (Touch Control oder PC Control), der Gerätename, den Sie im Gerätemanager zu Touch Control bzw. PC Control eingegeben können und das Druckdatum mit Zeitzone gedruckt.
  • Seite 167 3 Bedienung Folgende Reporte können mit der Fixtaste [Print] gedruckt werden: Report Inhalt Drucken / Weitere Reporte Resultate Resultatreport Bestimmungseigenschaften, (aktuelle Probedaten, Bestimmung) Rohdaten, d.h. Endpunkte, Endmesswerte, Ergebnisse aus Auswertungen (EVAL), berechnete Resultate, Statistik kurz, Meldungen, die während der Bestimmung aufgetreten sind.
  • Seite 168 3.23 Drucken Report Inhalt Resultattabelle Resultatsilo Eigenschaften Resultatsilo, Querformat, Tabelle mit allen Resultaten, die im Resultatsilo gespeichert wurden. Drucken / Weitere Reporte / Methodenreporte Aktuelle Methodenablauf Methodeneigenschaften, Methode Liste mit allen Methodenbefehlen. Parameter voll Methodeneigenschaften, Methodenoptionen, alle Methodenbefehle mit allen Parametern. Alle Parameter, die keine Standardeinstellungen mehr haben, werden fett gedruckt.
  • Seite 169 3 Bedienung Report Inhalt Titriermittel Titriermitteltabelle Liste mit allen im System konfigurierten Titriermit- teln. Alle Titriermittel- Die wichtigsten Titriermitteldaten zu allen konfigu- daten kurz rierten Titriermitteln. Alle Titriermittel- Alle Titriermitteldaten zu allen konfigurierten daten voll Titriermitteln. Titriermitteldaten Nur kontextsensitiv vom Editierdialog für das kurz Titriermittel aus.
  • Seite 170 3.23 Drucken Report Inhalt Common Common Variab- Liste mit allen im System definierten Common Variablen len-Liste Variablen. Alle Common Eigenschaften aller im System definierten Com- Variablen Eigen- mon Variablen. schaften Common Variab- Nur kontextsensitiv vom Editierdialog für die len Eigenschaften Common Variable aus.
  • Seite 171: Pc/Lims-Report Senden Oder Speichern

    3 Bedienung 3.23.1 PC/LIMS-Report senden oder speichern Sie können einen PC/LIMS-Report (ASCII.Report mit allen wichtigen Daten zu einer Bestimmung) nicht nur automatisch am Bestimmungs- ende senden oder speichern (siehe Kap. 3.16.9), sondern auch manuell mit der Fixtaste [Print]. Die Einstellungen für das Senden bzw. Spei- chern des PC/LIMS-Reports werden im Gerätemanager unter Gerät editieren/PC/LIMS-Report vorgenommen (siehe Kap.
  • Seite 172: Manuelle Bedienung

    3.24 Manuelle Bedienung 3.24 Manuelle Bedienung Die an den Titrando angeschlossenen Sensoren, Dosierer, Rührer und Remote-Boxes können auch manuell bedient werden. Die ma- nuelle Bedienung der im gestarteten Ablauf nicht benutzten Geräte ist auch während des Bestimmungsablaufs (BUSY) möglich. Der Dialog für die manuelle Bedienung des Titriersystems wird mit der Fixtaste [Manual] geöffnet.
  • Seite 173 3 Bedienung Touch Control: Beim Touch Control überdeckt der Dialog Manuelle Bedienung den zu- letzt geöffneten Dialog. Mit der Fixtaste [Back] gelangen Sie wieder zu diesem Dialog zurück. Berühren Sie die Fixtaste [Manual]. Wenn Sie mehrere Titrandos angeschlossen haben, müssen Sie nach der Auswahl der Funktion ([Messen], [Dosieren], [Rühren], [Manuell Titrieren] oder [Remote]) den Titrando wählen, mit dem Sie arbeiten möchten.
  • Seite 174: Messen

    3.24 Manuelle Bedienung 3.24.1 Messen Wählen Sie im Dialog Manuelle Bedienung die Funktion [Messen]. Wählen Sie zuerst den Sensor, mit dem Sie die Messung durchfüh- ren möchten. Es werden alle Sensoren, die unter System/Sensoren definiert sind, angezeigt. Wählen Sie den Messeingang, an den der Sensor angeschlossen ist.
  • Seite 175: Dosieren

    3 Bedienung In der Messwertanzeige werden der aktuelle Messwert (alle 500 ms aktualisiert), die Art der Temperaturmessung (Pt1000, NTC oder manu- ell) und die Messtemperatur angezeigt. Mit [Stopp] wird die Mes- sung abgebrochen. 3.24.2 Dosieren Die Funktionen unter Manuelle Bedienung/Dosieren sind besonders wichtig, wenn Sie manuell dosieren möchten oder wenn Sie Dosierer Vorbereiten oder Leeren möchten.
  • Seite 176 3.24 Manuelle Bedienung senen Dosierer die WE bzw. DE nicht (richtig) aufgesetzt, wird --- an- gezeigt. Wenn ein Dosierer durch den Bestimmungsablauf belegt ist, wird dieser inaktiv (grau) dargestellt. Mit [Alle Dosierer] können Sie die Befehle Füllen, Vorbereiten und Leeren mit mehreren Dosierern gleichzeitig ausführen. Wählen Sie den Dosierer, den Sie manuell bedienen möchten.
  • Seite 177 3 Bedienung Dosieren: Beim manuellen Dosieren wird so lange dosiert, wie die Schaltfläche [Dosieren] berührt, bzw. geklickt wird. Öffnen Sie den Dialog für das manuelle Dosieren unter Manuelle Bedienung/Dosierer mit [Dosieren]. Geben Sie die Dosiergeschwindigkeit ein. Die maximale Dosier- geschwindigkeit hängt vom Zylindervolumen der verwendeten Bü- rette ab (siehe Kap.
  • Seite 178 3.24 Manuelle Bedienung Mit [Füllen] können Sie die Bürette wieder füllen. Das angezeigt Volumen wird wieder auf 0.0000 mL zurückgesetzt. Wenn Sie den Dialog mit [Back] verlassen, wird die Bürette wieder ge- füllt und der Hahn in Wechselposition gebracht. Fix-Volumen dosieren: Unter Dosierer/Fixvolumen dosieren können Sie ein vorgegebenes Volumen dosieren.
  • Seite 179 3 Bedienung Mit [Start] wird das Dosieren des vorgegebenen Volumens ge- startet. Oberhalb der Volumenanzeige wird das zu dosierende Volumen (Soll- volumen) angezeigt. In der Volumenanzeige wird das seit dem Start dosierte Volumen angezeigt. Mit [Stopp] wird das Dosieren abgebrochen. Mit [Pause] können Sie das Dosieren unterbrechen und mit [Weiter] wieder fortsetzen.
  • Seite 180 3.24 Manuelle Bedienung Für die Dosiereinheit sollten Sie die Funktion Vorbereiten (PREP- Befehl) vor jeder Probenserie oder einmal täglich ausführen. Leeren: Die Funktion [Leeren] kann nur mit Dosierern vom Typ Dosino durch- geführt werden. Beim Leeren werden der Zylinder und alle Schläuche der Dosiereinheit geleert.
  • Seite 181: Rühren

    3 Bedienung 3.24.3 Rühren Alle Rührer, die angeschlossen sind, können manuell gesteuert werden. Wählen Sie im Dialog Manuelle Bedienung die Funktion [Rühren]. Zu jedem Rührer werden der Anschluss (1...4) und in Klammern der Rührertyp angegeben. Sie können die Rührgeschwindigkeit mit [+] bzw. [Pfeil nach oben] erhöhen und mit [-] bzw.
  • Seite 182: Manuell Titrieren

    3.24 Manuelle Bedienung 3.24.4 Manuell titrieren Manuell können Titrationen in den Modi pH, U (mV), Ipol (mV), Upol (µA), Konzentration und T (°C) durchgeführt werden. Wählen Sie im Dialog Manuelle Bedienung die Funktion [Manuell Titrieren]. Wählen Sie den Dosierer, mit dem Sie titrieren möchten. Für intelli- gente Wechsel- bzw.
  • Seite 183: Remote

    3 Bedienung In der Liveanzeige werden der aktuelle Messwert (alle 500 ms aktuali- siert), das dosierte Volumen, die Art der Temperaturmessung (Pt1000, NTC oder manuell) und die Messtemperatur angezeigt. Sie können die Rührgeschwindigkeit mit [+] bzw. [Pfeil nach oben] erhöhen und mit [-] bzw. [Pfeil nach unten] verringern. Mit dem Vorzeichen ändert sich die Richtung, in der gerührt wird (+ heisst gegen den Uhrzeigersinn und –...
  • Seite 184 3.24 Manuelle Bedienung Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 185: Parameter

    4 Parameter 4 Parameter In diesem Kapitel werden alle Parameter zu den Methodenbefehlen, aus denen eine Befehlsliste aufgebaut sein kann, erklärt. Wie Sie ein- zelne Befehle in die Befehlsliste einfügen wird in Kap. 3.16.2 beschrie- ben. Wie Sie einen Befehl in der Liste auswählen und editieren wird in Kap.
  • Seite 186: Abb. 16: Reagenzdosierung Für Met

    4.1 Titrationen Hinweis! Da die Reagenzdosierung bei DET von den Messdaten abhängt, sollte die Titrationskurve nicht zu stark von einem S-förmigen Verlauf ab- weichen. • Monotone Equivalenzpunkttitrationen (MET) mit Reagenzzuga- be in konstanten Volumeninkrementen für Titrationen mit relativ ho- hen Signalschwankungen oder plötzlich auftretendem Potential- sprung und für langsame Titrationen oder langsam ansprechende Elektroden.
  • Seite 187: Dynamische Equivalenzpunkttitrationen (Det) Und Monotone Equivalenzpunkttitrationen (Met)

    4 Parameter 4.1.1 Dynamische Equivalenzpunkttitrationen (DET) und Monotone Equivalenzpunkttitrationen (MET) Für Equivalenzpunkttitrationen mit den Modi DET und MET sind die Pa- rameter bis auf wenige Ausnahmen identisch. Sie werden hier für beide Modi gemeinsam beschrieben. Unter Startbedingungen werden die Parameter für das Vordosieren von Titriermittel und für die Messung des Initialmesswerts (Messwert vor dem Abarbeiten der Startbedingungen) editiert: •...
  • Seite 188 4.1 Titrationen • Temperatur (d): Manuell eingegebene Titrationstemperatur. Wenn ein Temperatursensor angeschlossen ist und die Temperaturmes- sung unter Sensor auf automatisch oder kontinuierlich steht (siehe Kap. 4.1.3), wird die Temperatur laufend gemessen. Der Wert wird für die Temperaturkorrektur bei pH-Messungen verwendet. Die anwenderdefinierten Parameter sind für dynamische Equivalenz- punkttitrationen (DET) und monotone Equivalenzpunkttitrationen (MET) unterschiedlich.
  • Seite 189 4 Parameter • Dosiergeschwindigkeit (d): Geschwindigkeit, mit der die Volumen- inkremente dosiert werden. Die maximale Dosiergeschwindigkeit hängt vom Zylindervolumen der verwendeten Bürette ab (siehe Kap. 3.8.6). • Messwertdrift (d): Drift, d.h. Änderung des Messwertes pro Minu- te, die für die Messwertübernahme unterschritten werden muss. Diese Art der Titration wird oft als Gleichgewichtstitration bezeich- net.
  • Seite 190 4.1 Titrationen Parameter für die vordefinierten Titrationsgeschwindigkeiten für DET und MET Titrationsgeschw. langsam optimal schnell Messpunktdichte Min. Volumeninkr. 10.00 µL 10.00 µL 30.00 µL Max. Volumeninkr. Volumeninkrement 0.05000 mL 0.10000 mL 0.20000 mL DET und Dosiergeschw. maximal maximal maximal Messwertdrift 20.0 mV/min 50.0 mV/min 80.0 mV/min...
  • Seite 191 4 Parameter • EP-Kriterium (d): Das gesetzte Equivalenzpunktkriterium wird mit dem gefundenen ERC ( E quivalence point R ecognition C riterion) verglichen. Equivalenzpunkte, deren ERC kleiner ist als das gesetz- te EP-Kriterium werden nicht anerkannt (siehe S. 185 und S. 186 ). Der Standardwert eignet sich für die meisten Titrationen.
  • Seite 192: Abb. 18: Equivalenzpunkt-Anerkennung Und -Nummerierung In Fenstern

    4.1 Titrationen • Obere Grenze : Messwert, bzw. Volumen für die obere Grenze des Fensters. • EP-Kriterium : Das gesetzte Equivalenzpunktkriterium wird mit dem gefundenen ERC ( E quivalence point R ecognition C riterion) vergli- chen. Equivalenzpunkte, deren ERC kleiner ist als das gesetzte EP- Kriterium werden nicht anerkannt (siehe unten).
  • Seite 193 Die Equivalenzpunkte (EP) werden aus der zweiten Ableitung der Titrationskurve (d Messwert/dV ) nach einem speziellen Metrohm- Algorithmus berechnet, der auch überlagerte Sprünge richtig auswertet. Für die Anerkennung der gefundenen EPs wird das gesetzte EP- Kriterium mit dem gefundenen ERC ( E quivalence point R ecognition C ri- terion) verglichen.
  • Seite 194 Auswertung und Equivalenzpunktkriterium im Mode MET Die Equivalenzpunkte (EP) werden mit einer Methode lokalisiert, die auf dem Fortuin-Verfahren beruht und von Metrohm für numerische Ver- fahren angepasst wurde. Dabei wird die grösste Messwertänderung ) gesucht. Der exakte EP wird mit einem Interpolationsfaktor ρ be- (∆...
  • Seite 195 4 Parameter Titrationsablauf bei DET und MET Start des Titrationsbefehls (Rührer Nach dem Start wird der Rührer eingeschaltet. einschalten) Initialmesswert Der Initialmesswert wird gemessen. messen (Startbedingungen: Das Startvolumen wird dosiert, dabei werden die Startvolumen Startbedingungen der Reihe nach abgearbeitet. Es Startmesswert werden keine Messpunkte in die Messpunktliste Startsteigung...
  • Seite 196: Endpunkttitrationen (Set)

    4.1 Titrationen 4.1.2 Endpunkttitrationen (SET) Unter Startbedingungen werden die Parameter für das Vordosieren von Titriermittel und für die Messung des Initialmesswerts editiert: • Pause 1 (d): Wartezeit, z.B. zum Einschwingen der Elektrode, bevor ein Startvolumen dosiert wird. • Startvolumen (d): Volumen, das vor dem Start der Titration dosiert wird.
  • Seite 197 4 Parameter • Minimale Geschwindigkeit (d): Dieser Parameter bestimmt die Geschwindigkeit, mit der ganz am Anfang der Titration und im Re- gelbereich am Ende der Titration dosiert wird. Er hat einen ent- scheidenden Einfluss auf die Titriergeschwindigkeit und damit auf die Genauigkeit.
  • Seite 198: Abb. 19: Reagenzdosierung Bei Endpunkttitrationen Mit Set

    4.1 Titrationen (Die Drift kann kleiner als 24 µL/min sein, da unbekannt ist, ob das letz- te Inkrement auch für 10 s gereicht hätte. Wenn Sie also bisher mit einer 20 mL-Wechseleinheit (10000 Pulse pro Zylindervolumen) und 5 s Ab- schaltverzögerung gearbeitet haben,...
  • Seite 199: Abb. 20: Grösse Des Regelbereichs

    4 Parameter Setzen Sie einen grossen Regelbereich für steile Kurven und einen kleinen Regelbereich für flachere Kurven. Eine gute Näherung für den Beginn des Regelbereichs erhalten Sie durch den Schnittpunkt der Tangenten: steile Kurven flache Kurven U/mV U/mV Regel- bereich Regel- bereich V/mL...
  • Seite 200 4.1 Titrationen Sind mehrere Abbruchbedingungen gesetzt, führt das Kriterium zum Abbruch der Titration, das zuerst erreicht wird. • Füllgeschwindigkeit (d): Geschwindigkeit, mit der nach der Titra- tion die Bürette gefüllt werden soll. Die maximale Füllgeschwindig- keit hängt vom Zylindervolumen der verwendeten Bürette ab (siehe Kap.
  • Seite 201: Titrando, Sensor, Dosierer Und Rührer

    4 Parameter 4.1.3 Titrando, Sensor, Dosierer und Rührer Die Parameter für den Titrando, den Sensor, den Dosierer und den Rührer sind für die Titrationsmodi DET, MET und SET die Gleichen. Unter Titrando können Sie den Titrando auswählen, mit dem die Titra- tion (bzw.
  • Seite 202: Abb. 21: Einstellung Der Rührgeschwindigkeit Und Drehzahl

    4.1 Titrationen Unter Dosierer werden die Parameter für den Dosierer editiert: • Dosierer (d): Auswahl des Dosierers mit dem die Titration durchge- führt werden soll. Es werden immer alle Dosierer-Anschlüsse (MSB) angezeigt. • Titriermittel (d): Titriermittel, mit dem die Titration (bzw. Dosie- rung) durchgeführt werden soll.
  • Seite 203: Direktparameter

    4 Parameter 4.1.4 Direktparameter Für alle Titrationsbefehle können Direktparameter definiert werden, die in einer Tabelle beim Öffnen des Parameterdialogs angezeigt werden und direkt editiert werden können (siehe Kap. 3.16.5 ). Der direkte Zu- gang (" Quick Access ") zum Editierdialog für ausgewählte Methoden- parameter vereinfacht das Editieren von Parametern, die häufig geän- dert werden müssen.
  • Seite 204: Messungen (Meas)

    4.2 Messungen (MEAS) 4.2 Messungen (MEAS) Für Messungen können die Messgrössen bzw. Modi pH (potentio- metrische pH-Messung), U (potentiometrische Spannungsmessung), T (Temperaturmessung), Ipol (voltametrische Messung mit wählbarem Polarisationsstrom), Upol (amperometrische Messung mit wählbarer Polarisationsspannung) und Conc (Konzentrationsmessung) gewählt werden. Unter Messparameter werden die Parameter für den Ablauf der Mes- sung editiert.
  • Seite 205 4 Parameter Die Parameter für Titrando , Sensor und Rührer werden in Kap. 4.1.3 beschrieben. Die Auswahl der Direktparameter erfolgt wie in Kap. 4.1.4 beschrieben. Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 206: Auswertungen

    4.3 Auswertungen 4.3 Auswertungen Verschiedene Zusatzauswertungen , die auf eine Messpunktliste an- gewendet werden, können durchgeführt werden. Die Auswertung ( EVAL-Befehl ) bezieht sich immer auf die letzte Titration oder Messung im Methodenablauf. Welche Auswertungen für welche Titrationen und Messungen zur Verfügung stehen, ist in folgender Tabelle aufgeführt: Auswertung EVAL Fix-EP EVAL pK/HNP...
  • Seite 207: Fix-Endpunkte (Eval Fix-Ep)

    4 Parameter (siehe Kap. 3.18.1 und Kap. 3.18.7 ) angezeigt und können in CALC- Befehlen (siehe Kap. 4.4.1 ) verrechnet werden. 4.3.1 Fix-Endpunkte (EVAL FIX-EP) Fix-Endpunkte können für alle Titrationen (DET, MET und SET) und Messungen (MEAS, ohne MEAS Conc) bestimmt werden. Für eine fixe Grösse (Messwert, Volumen oder Zeit) werden aus der Messpunktliste die zugehörigen Werte interpoliert.
  • Seite 208: Pk-Wert Und Halbneutralisationspotential (Eval Pk/Hnp)

    4.3 Auswertungen 4.3.2 pK-Wert und Halbneutralisationspotential (EVAL pK/HNP) Bei pH-Titrationen (DET und MET) kann der pK-Wert und bei U- Titrationen kann das Halbneutralisationspotential bestimmt werden. Die Aktivitäten von konjugierten Säure-Base-Paaren sind über die fol- gende Gleichung (Henderson-Hasselbalch-Gleichung) miteinander ver- knüpft: pH = pK + log (a Wenn die Aktivitäten der Säure und der konjugierten Base gleich sind ), gilt pH=pK...
  • Seite 209: Minimum Und Maximum (Eval Min/Max)

    4 Parameter 4.3.3 Minimum und Maximum (EVAL MIN/MAX) Zum minimalen bzw. maximalen Messwert werden aus der Messpunkt- liste das zugehörige Volumen, die Zeit und die Temperatur interpoliert. Die Auswertung beginnt, sobald die Kurvensteilheit einen bestimmten Schwellenwert überschritten hat. • Auswertung : In einem EVAL MIN/MAX-Befehl kann entweder das Minimum oder das Maximum ausgewertet werden.
  • Seite 210: Knickpunkte (Eval Break)

    4.3 Auswertungen 4.3.4 Knickpunkte (EVAL BREAK) Mit der Knickpunktauswertung werden scharfe Richtungsänderungen in der Titrationskurve bestimmt. Diese Auswertung wird vor allen Dingen für photometrische Titrationen und für Leitfähigkeitstitrationen verwen- det. Das Verfahren beruht darauf, dass Extreme in der 2. Ableitung der Kurve gesucht werden.
  • Seite 211: Abb. 24: Auswertung Eines Knickpunktes

    4 Parameter Messwert 2. Ableitung Knickpunkt Volumen oder Zeit Abb. 24: Auswertung eines Knickpunktes Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 212: Berechnungen

    In der Resultatliste können Sie mit [Editieren] die Formel und die Pa- rameter für die Resultatberechnung eingeben und mit [Löschen] das selektierte Resultat löschen. Mit [Neu] können Sie eine neue Resultatberechnung in die Liste einfügen. Die Liste mit Metrohm-Resultatvorlagen wird geöffnet. Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 213 4 Parameter Mit [Vorlage laden] wird die in der Auswahlliste selektierte Resultat- vorlage geladen und eine Notiz zur Vorlage angezeigt. Mit [Eigene Vorlagen] wird die Liste der eigenen Resultatvorlagen angezeigt (siehe Kap. 3.14.3, Kap. 4.4.3 und Kap. 4.4.4 ). Öffnen Sie mit [Leeres Resultat] direkt den Editierdialog. •...
  • Seite 214 4.4 Berechnungen Unter Resultatoptionen können verschiedene Parameter für die Resul- tatberechnung editiert werden: • Variable für Mittelwert : Wenn für die Methode unter Ab- lauf/Optionen Methode die Durchführung von Statistikberech- nungen eingeschaltet ist, wird der Mittelwert aus den Einzelresulta- ten als Variable SMNx (x = 1 bis 9) gespeichert. In einer Bestimmung können für neun Resultate Statistikberechnungen durchgeführt werden.
  • Seite 215 4 Parameter Für jedes Resultat, das berechnet wird, können Grenzwerte definiert werden. Diese Resultatgrenzen werden im Bestimmungsablauf, wenn die Berechnung durchgeführt wird, überwacht. Werden die Resultat- grenzen überwacht und eingehalten, so wird das Resultat in der Resul- tatanzeige (siehe Kap. 3.18 ) grün dargestellt, werden die Grenzen ver- letzt, wird es rot dargestellt.
  • Seite 216: Der Formeleditor

    4.4 Berechnungen Unter Notiz können Sie einen kurzen Text, z.B. zur Beschreibung der verwendeten Rechenvariablen, eingeben. 4.4.2 Der Formeleditor Mit dem Formeleditor werden die Formeln für die Resultatberech- nungen eingegeben. Der Formeleditor verfügt über einen automati- schen Syntaxcheck , der beim Übernehmen der Formel ausgelöst wird. Für die Rechenoperationen gelten die allgemein gültigen Prioritätsre- geln.
  • Seite 217 4 Parameter Mit [Auswählen] wird die Variablenliste für die selektierte Titration, Mes- sung oder Auswertung geöffnet. Wenn Sie z.B. eine Titration im Mode DET wählen, sieht die Variablenliste folgendermassen aus: Die selektierte Variable wird mit [Einfügen] oder [Back] in die Formel eingefügt.
  • Seite 218 4.4 Berechnungen Mit [Systemvariablen] wird die Liste der Systemvariablen geöffnet: Mit [Resultate Statistik] wird die Liste mit den bereits vorhandenen Resultaten und den Statistikvariablen geöffnet: Wenn die Methode mehr als einen CALC-Befehl enthält, wird vor der Variablen die Befehlsidentifikation angegeben (z.B. 1C.R1 für die Resul- tatvariable R1, die im ersten CALC-Befehl berechnet wird).
  • Seite 219: Erstellen Von Eigenen Resultatvorlagen

    4 Parameter Im Formeleditor können Sie mit [Math. Funktion.] mathematische Funktionen in die Formel einfügen. Die selektierte Funktion wird mit [Einfügen] oder [Back] in die Formel eingefügt. Mit [Abbrechen] wird die Liste verlassen, ohne eine Funktion zu übernehmen. Beispiele: • 4^2 = 4 = 2-te Potenz von 4 •...
  • Seite 220: Laden Von Resultatvorlagen

    4.4 Berechnungen keine Resultatgrenzen definiert werden. Beides erfolgt nach dem Laden der Vorlage beim Editieren der Resultatberechnung im CALC-Befehl. Ausserdem werden die Variablen ohne Befehlsidentifikationen eingege- ben. Diese müssen bei Bedarf im CALC-Befehl eingegeben werden. In den Rechenformeln für Resultatvorlagen können die Variablen F1 bis F9 als Platzhalter für Werte, die der Anwender bei Verwendung der Vorlage in einem CALC-Befehl eingeben muss (z.B.
  • Seite 221 4 Parameter Die F-Variablen , die in einer Resultatvorlage verwendet werden, wer- den beim Laden der Vorlage automatisch abgefragt, wenn die Anzeige der Notiz mit [Weiter] beendet wurde. Es sind nur die Eingabefelder für die Variablen aktiv, die in der Resultat- vorlage verwendet wurden.
  • Seite 222: Verrechenbare Variablen

    4.4 Berechnungen 4.4.5 Verrechenbare Variablen In der folgenden Tabelle sind alle Variablen aufgeführt, die verrechnet werden können. Sie können die Variablen beim Editieren der Formel entweder direkt eingeben oder unter Rechenformel/Variablen aus den Variablenlisten auswählen und in die Formel einfügen. Bei Variablen, die einen Index enthalten (z.B.
  • Seite 223 4 Parameter Variable Beschreibung Methodenbefehl Titriermittel TITER Titer des im Titrationsbefehl gewählten DET, MET, SET Titriermittels (siehe Kap 4.1.3 ) CONC Konzentration des im Titrationsbefehl DET, MET, SET gewählten Titriermittels (siehe Kap 4.1.3 ) Titrationen, Equivalenzpunkt- (DET und MET) bzw. DET, MET, SET Messungen, Endpunktvolumen (SET) für EP#...
  • Seite 224 4.4 Berechnungen Variable Beschreibung Methodenbefehl Endmesswert (Messwert am Ende der DET, MET, SET, Titration oder Messung) MEAS Endtemperatur (Temperatur am Ende der DET, MET, SET, Titration, Messung oder Kalibrierung) MEAS, CAL Anzahl Messpunkte in der Messpunktliste DET, MET, SET, MEAS Stopptyp (Abbruch der Titration, Messung DET, MET, SET, oder Kalibrierung), Format: Text...
  • Seite 225: Resultatvariablen Als Parameter

    4 Parameter Variable Beschreibung Methodenbefehl Statistik SMN# Mittelwert #, die Variable für den Mittelwert CALC wird unter Resultatoptionen (siehe Kap. 4.4.1 ) zugewiesen. SSA# Absolute Standardabweichung von SMN# CALC (siehe Kap. 3.21.1 ) SSR# Relative Standardabweichung von SMN# CALC (siehe Kap. 3.21.1 ) SNR# Anzahl n Resultate, aus denen der Mittelwert CALC...
  • Seite 226 4.4 Berechnungen stimmungsablauf unterbrochen wird, wenn auf den Parameter zugegrif- fen wird. Beim PC Control werden die Resultatvariablen direkt über die PC- Tastatur eingegeben. Beim Touch Control wird im Zahleneingabedialog mit der Schaltfläche [R1] eine Auswahl mit den Resultatvariablen R1 bis R9 geöffnet (siehe Kap.
  • Seite 227: Reporte

    4 Parameter 4.5 Reporte Im REPORT-Befehl können Sie maximal neun Reporte definieren, die im Methodenablauf gedruckt werden. Die Reporte, die in einem Re- portbefehl definiert sind, werden in der Reihenfolge gedruckt, in der sie in der Liste eingetragen sind. Mit [Einfügen] können Sie vor der selektierten Zeile einen Report in die Liste einfügen.
  • Seite 228 4.5 Reporte Im Reportkopf werden Typ, Seriennummer und Programmversion der Software (Touch Control oder PC Control), der Gerätename, den Sie im Gerätemanager zu Touch Control bzw. PC Control eingegeben können und das Druckdatum mit Zeitzone gedruckt. Ausserdem können Sie un- ter System/Vorlagen/Reportkopf einen eigenen Reportkopf definieren, der vor dem Standardreportkopf gedruckt wird (siehe Kap.
  • Seite 229 4 Parameter Report Parameter Kurve - Auswahl der Titration, Messung oder Kalibrie- rung (Mode) für die die Kurve gedruckt werden soll - Einstellungen für den Kurvenreport (Beschrei- bung der Einstellungen siehe Kap. 3.18.7 ) Messpunktliste - Auswahl der Titration oder Messung (Mode) für die die Messpunktliste gedruckt werden soll.
  • Seite 230: Kalibrierung Von Ph-Elektroden (Cal Ph) Und Ise (Cal Conc)

    4.6 Kalibrierung von pH-Elektroden (CAL pH) und ISE (CAL Conc) 4.6 Kalibrierung von pH-Elektroden (CAL pH) und ISE (CAL Conc) Für pH-Messungen , Titrationen auf einen vorgegebenen Endpunkt (SET pH) und die Bestimmung von pK-Werten und Fix-Endpunkten ist die Kalibrierung der pH-Elektrode (Befehl CAL pH) unerlässlich aber auch für alle anderen pH-Titrationen empfehlenswert.
  • Seite 231 • Puffertyp (d): Auswahl einer vordefinierten Pufferreihe für die Kalibrierung. Folgende Pufferreihen stehen zur Verfügung: Metrohm , NIST , DIN , Fisher , Novartis (Fluka Basel), Mettler , Merck , Beck- man , Radiometer . Die Temperaturtabellen für die Pufferreihen finden Sie in Kap.
  • Seite 232 4.6 Kalibrierung von pH-Elektroden (CAL pH) und ISE (CAL Conc) • Rühren vor der Messung (d): Wenn das Rühren während der Mes- sung ausgeschaltet ist, kann eine Zeit eingegeben werden, wäh- rend der vor der Messung gerührt wird. • Pause vor der Messung (d): Wenn das Rühren während der Mes- sung ausgeschaltet ist und vor der Messung gerührt wird, kann eine Zeit eingegeben werden, während der weder gerührt noch gemes- sen wird, damit sich die Lösung wieder beruhigt.
  • Seite 233 4 Parameter Meldung, welcher Es wird eine Meldung mit Anweisungen für den Puffer erkannt nächsten Puffer angezeigt. Wenn die Elektrode in wurde. den zweiten Puffer getaucht ist, wird die zweite Messung mit [OK] gestartet. (Rühren vor der Die Lösung wird vor der Messung gerührt. Messung und/oder Pause vor der Pausenzeit wird vor der Messung abgewartet.
  • Seite 234 4.6 Kalibrierung von pH-Elektroden (CAL pH) und ISE (CAL Conc) Am Ende des Bestimmungsablaufs werden die Kalibrierdaten auf der Resultatseite (siehe Kap. 3.18 ) angezeigt. Die Kalibrierkurve wird unter Resultate/Kurve angezeigt: Die einzelnen Messwerte zu allen Puffern werden unter Resulta- te/Weitere Bestimmungsdaten/Daten sichten angezeigt: Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 235 4 Parameter Konzentrations-Kalibrierung mit bis zu 5 Standards Elektrode in ersten Standard tauchen Start des Kalibrierbefehls Kalibriertemperatur Wenn ein Temperatursensor angeschlossen ist, messen oder wird die Kalibriertemperatur gemessen. Sonst wird eingeben die Kalibriertemperatur von Hand eingegeben oder aus den Kalibrierparametern mit [Weiter] übernommen.
  • Seite 236: Dosieren

    4.7 Dosieren 4.7 Dosieren Mit den Dosierbefehlen kann im Methodenablauf ein fixes Volumen do- siert werden und es können Büretten automatisch vorbereitet oder ge- leert werden. 4.7.1 Dosieren (ADD) Mit dem ADD-Befehl wird ein vorgegebenes Volumen einer Lösung do- siert. •...
  • Seite 237 4 Parameter gewählte Titriermittel angegebenen Schlauchparameter verwendet. Die Parameter für das Vorbereiten werden auch unter Sys- tem/Titriermittel definiert. Wurde das Titriermittel nicht definiert, so werden die Standard-Schlauchparameter und die Standardpa- rameter für das Vorbereiten verwendet (siehe Kap. 3.8.6 ). Eine detaillierte Beschreibung der Abläufe des Vorbereitens und Lee- rens finden Sie in Kap.
  • Seite 238: Kommunikation

    Mit den Kommunikationsbefehlen SCAN und CTRL können Sie Remote- Leitungen an einer angeschlossenen Remote-Box abfragen und setzen. Der Anschluss der Remote-Box wird in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809 beschrieben. Die Pinbelegung des Re- mote-Anschlusses und die Funktion der einzelnen Remote-Leitungen wird in Kap. 6.2 beschrieben.
  • Seite 239: Verschiedene Befehle

    4 Parameter 4.9 Verschiedene Befehle In der Befehlsgruppe Verschiedenes sind diverse Befehle zusammen- gefasst: Ein/Ausschalten des Rührers, Definieren einer Wartezeit oder Anhalten des Ablaufs, Abfrage von Probedaten oder Common Variab- len, akustisches Signal und Stoppen des Methodenablaufs. 4.9.1 Rühren (STIR) Mit dem Befehl Rühren kann ein angeschlossener Rührer ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Seite 240: Abfrage Von Probedaten Und Common Variablen (Request)

    4.9 Verschiedene Befehle 4.9.3 Abfrage von Probedaten und Common Variablen (REQUEST) Mit dem REQUEST-Befehl können im Methodenablauf die Probedaten (Probenidentifikation 1, Probenidentifikation 2 und Probeneinmass, sie- he auch Kap. 3.19.2 ) oder eine Common Variable (siehe auch Kap. 3.13.1 ) abgefragt werden. Sie können dabei wählen, ob der Ablauf angehalten oder im Hintergrund fortgesetzt werden soll.
  • Seite 241: Problembehandlung - Wartung

    5 Problembehandlung – Wartung 5 Problembehandlung – Wartung In diesem Kapitel finden Sie ein Troubleshooting und eine Beschrei- bung der Diagnosefunktionen, die im Touch Control und im PC Control integriert sind. Ausserdem wird beschrieben, wie Sie beim Touch Control die Batterien austauschen und eine "Urinitialisierung" durchfüh- ren.
  • Seite 242: Probenserien

    5.1 Troubleshooting 5.1.2 Probenserien Problem Mögliche Ursache Massnahmen Im Probedatensilo Die Verwendung der Proben- Schalten Sie die Verwendung der kann die Methode zuordnungstabelle ist unter Probenzuordnungstabelle unter nicht eingegeben System/Vorlagen/ System/Vorlagen/Probedaten aus werden. Probedaten eingeschaltet. (siehe Kap. 3.19.3 ). Die Methode, die der Probenidentifikation zuge- ordnet ist, wird beim Start der Bestimmung automa-...
  • Seite 243: Set-Titrationen

    Min. Geschwindigkeit. - Sorgen Sie für eine bessere Durchmischung der Lösung und eine optimale Anordnung von Elektrode und Bürettenspitze (siehe Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809). Titrationszeit zu Ungünstige Regelparameter. - Wählen Sie unter Regelparameter lang. einen kleineren Regelbereich.
  • Seite 244: Sensordaten

    Schliessen Sie die Hardware richtig manuelle Bedienung ist nicht oder nicht richtig an (siehe Installationsanweisung sind inaktiv. angeschlossen. zum Titrando 808 und Titrando 809). Die entsprechende Hardware Schalten Sie das System aus und wurde nicht richtig erkannt. wieder ein .
  • Seite 245: Dateimanager

    MSB-Buchse des Titrandos an die Buchse Controller an (siehe einschalten. angeschlossen. Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809). Das PC Control Der PC ist an eine MSB- Schliessen Sie den PC an die erkennt den Titrando Buchse des Titrandos Buchse Controller an (siehe nicht.
  • Seite 246: Diagnose

    Farben und Muster. Mit [Back] können Sie auch schrittweise wieder zurückschalten. Prüfen Sie, ob die Anzeige Pixelfehler oder andere Unregelmässig- keiten aufweist. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Ihrer Metrohm- Vertretung in Verbindung. Sie verlassen den LCD-Test automatisch, indem Sie bis zum Schluss mit [START] durchschalten.
  • Seite 247: Speicherkarte Formatieren (Format Card)

    5 Problembehandlung – Wartung Informationen zu den Grenzwerten finden Sie in der Installationsanwei- sung zum Titrando 808 und Titrando 809 und in Kap. 6.1.6 dieser Gebrauchsanweisung (Touch Control). 5.2.3 Speicherkarte formatieren (Format card) Wählen Sie [Format card] , um eine im Touch Control eingesteckte PCMCIA- oder CompactFlash-Speicherkarte zu formatieren.
  • Seite 248: Software-Update

    5.2 Diagnose Letztes getroffenes Quadrat erscheint grün. Nächstes zu Fadenkreuz zeigt treffendes Quadrat zuletzt erkannten erscheint rot. Berührungspunkt. Abweichung des erkannten Kontakt- punktes vom Mittelpunkt des zuletzt zu treffenden Quadrates. Mit [Back] können Sie schrittweise auch wieder zurückschalten. Nachdem Sie so alle Bereiche des Displays getestet haben, er- scheint eine Liste von Fixtasten , welche Sie in beliebiger Reihen- folge betätigen.
  • Seite 249 5 Problembehandlung – Wartung Laden einer neuen Dialogsprache (Load new language) (nur Touch Control) Öffnen Sie unter System/Diagnosis/Software update mit [Load new language] die Auswahl der auf Card 1 gespeicherten Sprach- dateien. Diese haben folgende Dateinamen: Touch Control- 580xz1yy.BIN Dialogsprache x = 8 / 9 (Touch Control-Variante 808 / 809) yy = 10 oder höher (Programmversion) z = 1 (Deutsch), 2 (Französisch), 5 (Spanisch) Achten Sie auf eine korrekte Zuordnung der Geräte- und Versions-...
  • Seite 250: Kurvensimulator 822 (822 Curve Simulator)

    Gerät hinter dem Kurvensimulator angeordnet ist (z.B. Titrando-MSB – Rührer 801 – Kurvensimulator 822 – Dosimat 805). Bei Verwendung der internen Wechseleinheit am Titrando 808 schliessen Sie den Kurvensimulator 822 am MSB-Port 2 des Titran- dos an. Zusätzlich müssen Sie in diesem Fall noch nach dem Ein- schalten des Titrando 808 unter System/Diagnosis/822 Curve Si- mulator das Kontrollkästchen "...
  • Seite 251: Service

    5.2.9 Service Der Zugang zu den Service-Funktionen ist Passwort-geschützt und nur für Metrohm Service-Techniker zugänglich. Wir empfehlen Ihnen, das Titrando-System regelmässig vom Metrohm-Service warten zu lassen. Sie können das Zeitintervall , nach dem das Titrando-System erneut gewartet werden muss, automatisch überwachen (siehe Kap. 3.12.2 ).
  • Seite 252: Wartung

    Schutzklappe: Abb. 25: Batteriewechsel beim Touch Control Tauschen Sie die vorhandenen zwei Batterien gegen zwei neue 1.5 V Alkali-Mangan-Batterien, Typ LR6/AA/AM3 (Metrohm-Bestell- nummer 6.2133.010) aus. Achten Sie dabei auf die richtige Polung der Batterien! Die korrekte Anordnung der Batterien ist im Batteriefach illustriert.
  • Seite 253: Urinitialisierung (Ram Init, Nur Touch Control)

    5 Problembehandlung – Wartung 5.3.2 Urinitialisierung (RAM Init, nur Touch Control) In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass grosse Störungen zu einer Beeinträchtigung der Prozessorfunktion und zu einem Programm- absturz führen. In diesem Fall muss der RAM-Bereich initialisiert wer- den.
  • Seite 254 5.3 Wartung Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 255: Anhang

    6 Anhang 6 Anhang In diesem Kapitel finden Sie die wichtigsten technischen Daten des Touch Control, eine Liste mit Standardzubehör und optionalem Zubehör zum Touch Control und zur PC Control Software und die Garantie- und Konformitätserklärungen. 6.1 Technische Daten Soweit nicht anders angegeben, sind die publizierten Werte typische technische Daten für den Touch Control 808 und den Touch Control 809.
  • Seite 256: Sicherheitsspezifikationen

    6.1.4 Sicherheitsspezifikationen Konstruktion und Prüfung Gemäss EN/IEC 61010-1, UL 3101-1 Schutzklasse 3 Sicherheitshinweise Die Installationsanweisung enthält Sicherheitshinweise, die vom Benutzer befolgt werden müssen, um den sicheren Betrieb des Gerätes zu gewährleisten. 6.1.5 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung Erfüllte Normen: - EN/IEC 61326-1 - EN 55022 / CISPR 22 - EN/IEC 61000-3-2 - EN/IEC 61000-3-3...
  • Seite 257: Pin-Belegung Des Remote-Anschlusses An Der Remote-Box

    Die Remote-Box 6.2148.010 ermöglicht die Ansteuerung von Geräten, die nicht direkt an die MSB-Schnittstelle des Titrandos angeschlossen werden können, z.B. Probenwechsler. Der Anschluss der Remote-Box wird in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und 809 beschrie- ben. Abb. 26: Ansicht der Anschlüsse der optionalen Remote-Box 6.2148.010 6.2.1...
  • Seite 258: Funktionen Der Einzelnen Remote-Leitungen

    6.2 Remote-Box 6.2.2 Funktionen der einzelnen Remote-Leitungen Bezeichnung Funktion Pin. Input 0 START Bei Aktivierung erfolgt der Start der aktuellen Methode. > 100 ms Puls Input 1 STOP Bei Aktivierung erfolgt der Abbruch (Stopp) der laufenden Bestimmung. > 100 ms Puls Input 3 ABBRECHEN Bei Aktivierung wird im Bestimmungsablauf der...
  • Seite 259: Usb-Rs 232-Box

    6 Anhang 6.3 USB-RS 232-Box Bei Verwendung des Touch Control ermöglicht die USB-RS 232-Box 6.2148.020 den direkten Anschluss von Geräten mit einer seriellen RS 232-Schnittstelle an den Titrando. Solche Geräte können Waagen oder ein Computer zur Datenübernahme sein. Der Anschluss von Geräten über die USB-RS 232-Box wird in der Instal- lationsanweisung zum Titrando beschrieben.
  • Seite 260: Rs 232-Pinbelegung

    6.3 USB-RS 232-Box 6.3.2 RS 232-Pinbelegung RS 232-Anschluss: D-Sub 9-polig, männlich, full Abb. 29: Ansicht des RS 232-Anschlusses an der USB-RS 232-Box Pin 1: - Pin 2: RxD Datenempfang (Receive Data) Pin 3: TxD Sendedaten (Transmit Data) Pin 4: DTR Empfangsbereitschaft (Data Terminal Ready) Pin 5: GND ⊥...
  • Seite 261: Gespeicherte Pufferreihen Für Cal Ph

    6.4 Gespeicherte Pufferreihen für CAL pH Für die automatische Puffererkennung bei der pH-Kalibrierung sind im System die temperaturabhängigen pH-Werte einiger gebräuchlicher pH-Puffer gespeichert. Neben den Metrohm-Pufferlösungen 6.2307.1X0 sind auch die Tabellen anderer Referenz- und technischer Puffer vor- handen. Die folgenden Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über die gespei-...
  • Seite 262: Mettler Toledo

    6.4 Gespeicherte Pufferreihen für CAL pH Fisher Temp. DIN1 DIN3 DIN4 DIN7 DIN9 DIN12 Fis4 Fis7 Fis10 (°C) pH 1 pH 3 pH 4 pH 7 pH 9 pH 12 pH 4 pH 7 pH 10 1.08 4.67 6.89 9.48 4.01 7.13 10.34...
  • Seite 263 6 Anhang Merck Beckman Mer2 Mer4 Mer7 Mer9 Mer12 Bec4 Bec7 Bec10 Temp. (°C) pH 2 pH 4 pH 7 pH 9 pH 12 pH 4 pH 7 pH 10 2.01 4.05 7.13 9.24 12.58 4.00 7.12 10.32 2.01 4.04 7.07 9.16 12.41...
  • Seite 264: Import Von Titrinomethoden (Nur Pc Control)

    6.5 Import von Titrinomethoden (nur PC Control) Mit dem Titrino-Methoden-Konverter können Sie Titrino-Methoden in die PC Control Software importieren. Sichern Sie mit der Metrohm Software VESUV die Methoden, die im Titrino gespeichert sind. Die Methoden werden in einer .vmb-Datei gespeichert.
  • Seite 265 6 Anhang Die Methoden werden farbig dargestellt. Die Farben haben folgende Bedeutung: • Grün: Konvertierung fehlerfrei. • Gelb: Konvertierung nicht 1:1 möglich. Die konvertierte Methode muss überprüft werden. • Rot: Konvertierung nicht möglich. Wenn Sie auf den Methodennamen klicken, werden alle Meldungen zu dieser Methode in einem neuen Dialogfenster angezeigt.
  • Seite 266 6.5 Import von Titrinomethoden (nur PC Control) • Die Zuweisung einer Siloberechnungsvariable (C24 bis C27) auf ei- ne Statistikvariable ist nicht möglich. • Eine Formel enthält eine Siloberechnungsvariable (C24 bis C27). Die Variable wurde durch -0 ersetzt. • Die Zuweisung der Probenidentifikation 3 (C23) auf eine Common Variable ist nicht möglich.
  • Seite 267: Lieferumfang

    6.6 Lieferumfang Überprüfen Sie nach Erhalt des Touch Control bzw. der PC Control Software die Vollständigkeit der Lieferung. Beachten Sie auch die Zu- behörlisten in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809. Dort ist das Zubehör zum Titrando beschrieben. 6.6.1...
  • Seite 268: Pc Control Software Mit Dongle (6.6050.000)

    6.6 Lieferumfang 6.6.3 PC Control Software mit Dongle (6.6050.000) Anzahl Best.-Nr. Beschreibung A.704.00XX PC Control CD-ROM 6.2145.100 USB-Dongle mit Registrierkarte 8.808.1301 Gebrauchsanweisung zu Touch Control 808, Touch Control 809 und PC Control 8.808.1501 Bedienungslehrgang zu PC Control 6.6.4 PC Control Software Demoversion (6.6050.005) Die Demoversion ist nach der Installation 100 Tage lang voll funktionsfähig.
  • Seite 269: Zusätzliche Geräte Und Optionales Zubehör

    6 Anhang 6.7 Zusätzliche Geräte und optionales Zubehör 6.7.1 Diverses Zubehör Best.-Nr. Beschreibung 6.2051.030 Wandhalter für das Anbringen des Touch Control an einer Wand oder einer Stativstange (Durch- messer 10 mm). Sie können den Wandhalter auch zum Erreichen eines steileren Aufstell- winkels auf dem Tisch verwenden.
  • Seite 270: Kommunikation

    6.7 Zusätzliche Geräte und optionales Zubehör 6.7.2 Kommunikation Weitere Kabel finden Sie in der Installationsanweisung zum Titrando 808 und Titrando 809. Best.-Nr. Beschreibung 6.2247.000 Adapter CompactFlash-Karte – PC Karte Typ II Adapter für die Verwendung von Com- pactFlash-Karten in PCMCIA- Karteneinschüben 6.2247.010 CompactFlash-Karte 8 MB...
  • Seite 271: Gewährleistung Und Konformität

    Auspacken Transportschäden an der Ware, so ist der Frachtführer unverzüglich zu benachrichtigen und die Aufnahme eines Schadenprotokolls zu verlangen. Das Fehlen eines offiziellen Schadenprotokolls entbindet Metrohm von jeder Er- satzpflicht. Bei Rücksendungen irgendwelcher Geräte und Teile ist nach Möglich- keit die Originalverpackung zu verwenden.
  • Seite 272: Eu Konformitätserklärung Für Touch Control 808

    6.8 Gewährleistung und Konformität 6.8.2 EU Konformitätserklärung für Touch Control 808 EU Konformitätserklärung Die Firma Metrohm AG, Herisau, Schweiz bescheinigt hiermit, dass das Gerät: 808 Touch Control den Anforderungen der EG-Richtlinien 89/336/EWG und 73/23/EWG entspricht. Erfüllte Spezifikationen: EN 61326-1 Elektrische Betriebsmittel für Leittechnik und Laboreinsatz –...
  • Seite 273: Zertifikat Für Konformität Und Systemvalidierung: Touch Control

    The system software, stored in Read Only Memories (ROMs) has been validated in connection with standard operating procedures in respect to functionality and performance. Metrohm Ltd. is holder of the SQS-certificate of the quality system ISO 9001 for quality assurance in design/development, production, installation and servicing. Herisau, April 30, 2002 Dr.
  • Seite 274: Eu Konformitätserklärung Für Touch Control 809

    6.8 Gewährleistung und Konformität 6.8.4 EU Konformitätserklärung für Touch Control 809 EU Konformitätserklärung Die Firma Metrohm AG, Herisau, Schweiz bescheinigt hiermit, dass das Gerät: 809 Touch Control den Anforderungen der EG-Richtlinien 89/336/EWG und 73/23/EWG entspricht. Erfüllte Spezifikationen: EN 61326-1 Elektrische Betriebsmittel für Leittechnik und Laboreinsatz –...
  • Seite 275: Zertifikat Für Konformität Und Systemvalidierung: Touch Control

    The system software, stored in Read Only Memories (ROMs) has been validated in connection with standard operating procedures in respect to functionality and performance. Metrohm Ltd. is holder of the SQS-certificate of the quality system ISO 9001 for quality assurance in design/development, production, installation and servicing. Herisau, April 30, 2002 Dr.
  • Seite 276 6.8 Gewährleistung und Konformität Touch Control 808/809 und PC Control Gebrauchsanweisung...
  • Seite 277: Index

    7 Index 7 Index Methoden....100 Ausschalten ......13 Benutzeroberfläche....18 Auswahlliste ......20 Abbildungsverzeichnis... VI Berechnungen ....204 Auswertung ....198, 201 Nachrechnen ..... 129 Abbruchbedingungen. 182, 191 DET ......185 Troubleshooting..234 Fenster setzen ... 183, 202 Abfrage Fix-Endpunkte....
  • Seite 278 7 Index Ports ......48 END Parameter....232 Schlauchparameter ..48 Endpunkte c (Blindwert)......55 Seriennummer ..... 47 Details......121 CAL Parameter ....222 Zylindervolumen ..47 EP1 bei ......188 CALC Parameter....204 Dosieren ..... 167, 169, 228 EP-Anerkennung ..183, 184 CE-Zeichen ....
  • Seite 279 7 Index PC-Tastatur....68 Login ........23 Titrando......60 Optionen ...... 33 Kabel........262 Touch Control ....59 Logout......116, 146 Anschluss Titrando ..12 Verwendete Geräte ..124 Löschen für Computer....262 Waage ......62 Anwender..... 31 Kalibrierdaten..55, 122, 226 Gerätebeschreibung ....
  • Seite 280 7 Index Eigenschaften.... 113 Ändern ......23 Abfrage ...... 232 Erstellen..... 101 Max. Anzahl Fehlversuche Einheit......110 Laden..... 26, 99 ........35 Fix ....110, 133, 134 Notiz ......112 Mindestlänge....35 Grenzwerte 110, 133, 134 Optionen....107 Optionen...... 35 Probenidentifikation ....
  • Seite 281 7 Index Parameter ..160, 219 Als Parameter .... 217 Zylinder ......47 Probedaten ....159 Resultatvorlagen ... 93, 211 Service ......2, 243 Probedatensilo ..159 Intervall......82 Rohdaten ......119 Rahmen ..... 220 SET........178 Routinedialog.... 28, 29, 32 Reportoptionen..
  • Seite 282 7 Index Systemvalidierung ....82 Touch Control ....... 59 Verlängerungskabel.... 262 Bedienung . 13, 14, 70, 72 Systemvoraussetzungen ..6 Verpackung ......10 Benutzeroberfläche ..18 Verrechenbare Variablen ..214 Ein-/Ausschalten..13 Verschiedene Befehle..231 Frontansicht....11 Tastatur......... 68 Verschiedenes Kontrast .......

Diese Anleitung auch für:

Titrando 809

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