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Siemens SIMATIC S7-1500 Gerätehandbuch Seite 23

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Funktion
OPC UA
Konfigurationssteuerung Durch die Konfigurationssteuerung können Sie mit ei­
PROFINET IO
RT (Real-Time)
IRT (Isochronous Real-Time) Für die IRT‑Daten steht eine reservierte Bandbreite inner­
Taktsynchronität
MRP (Media Redundancy
Protocol)
CPU 1518T-4 PN/DP (6ES7518-4TP00-0AB0)
Gerätehandbuch, 11/2022, A5E50479738-AB
Beschreibung
Mit OPC UA realisieren Sie einen Datenaustausch über
ein offenes und herstellerunabhängiges Kommunikati­
onsprotokoll.
Die CPU kann als OPC UA Server fungieren. Die CPU als
OPC UA Server kann mit OPC UA Clients kommunizieren.
Als OPC UA Client kann die CPU wiederum auf einen OPC
UA Server zugreifen und den OPC UA Server Methoden
ausführen lassen und Informationen aus dem OPC UA
Server auslesen.
Über OPC UA Companion Specification lassen sich Me­
thoden einheitlich und herstellerunabhängig spezifizie­
ren. Über diese spezifizierten Methoden integrieren Sie
Geräte der verschiedensten Hersteller einfacher in Ihre
Anlagen und Produktionsabläufe.
nem projektierten Maximalausbau der Hardware unter­
schiedliche reale Hardware-Konfigurationen betreiben,
das heißt, vor allem im Serienmaschinenbau haben Sie
damit die Möglichkeit mit einem einzigen Projekt unter­
schiedliche Ausbauvarianten einer Maschine zu betrei­
ben/konfigurieren.
RT priorisiert PROFINET IO-Telegramme gegenüber Stan­
dard-Telegrammen. Damit ist der in der Automatisie­
rungstechnik erforderliche Determinismus sichergestellt.
Bei diesem Verfahren werden die Daten über priorisierte
Ethernet-Telegramme übertragen.
halb des Sendetakts zur Verfügung. Die reservierte Band­
breite garantiert, dass die IRT‑Daten auch von hoher an­
derer Netzlast (z. B. TCP/IP-Kommunikation oder zusätzli­
cher Real‑Time-Kommunikation) unbeeinflusst in reser­
vierten, zeitlich synchronisierten Abständen übertragen
werden können. Durch IRT lassen sich Aktualisierungszei­
ten mit höchster Deterministik realisieren. Mit IRT sind
taktsynchrone Applikationen möglich.
Die Systemeigenschaft Taktsynchronität erfasst Messwer­
te und Prozessdaten und verarbeitet die Signale in einem
festen Systemtakt. Taktsynchronität trägt zu einer hohen
Regelungsgüte und damit zu einer größeren Fertigungs­
genauigkeit bei. Taktsynchronität reduziert mögliche
Schwankungen der Prozessreaktionszeiten auf ein Mini­
mum. Die zeitlich gesicherte Bearbeitung macht höhere
Maschinentakte möglich.
Über das Media Redundancy Protocol ist es möglich, red­
undante Netze aufzubauen. Redundante Übertragungs­
strecken (Ringtopologie) sorgen dafür, dass bei Ausfall
einer Übertragungsstrecke ein alternativer Kommunikati­
onsweg zur Verfügung gestellt wird. Die PROFINET-Gerä­
te, die Teil dieses redundanten Netzes sind, bilden eine
MRP-Domain.
RT‑Betrieb ist bei der Verwendung von MRP möglich.
Produktübersicht
3.4 Firmware-Funktionen
Weitere Infos
Funktionshandbuch Kommunikation
(https://support.industry.siemens.
com/cs/ww/de/view/59192925)
Systemhandbuch S7‑1500/ET 200MP
(https://support.automation.siemens.
com/WW/view/de/59191792)
Funktionshandbuch PROFINET
(https://support.automation.siemens.
com/WW/view/de/49948856)
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Diese Anleitung auch für:

Cpu 1518t-4 pn/dp6es7518-4tp00-0ab0

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