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Baureihen KN/F, KNP/F, KN-D/F, KNP-D/F
6
Einbau
♦ Armatur
auf
Transportschäden
beschädigte Kugelhähne nicht einbauen.
♦ Vor dem Einbau die Armatur und die anschließen-
de Rohrleitung von Verschmutzung, insbesondere
von harten Fremdkörpern, sorgfältig reinigen.
♦ Beim Einbau auf ein korrektes Anzugsmoment,
fluchtende
Rohrleitungen
Montage achten.
Darauf
achten,
Antrieb nicht aus Versehen eingeschaltet
werden kann.
6.1
Flanschschutzkappen und
-Dichtungen
♦ Um Schmutz und Beschädigung der Dichtflächen
zu vermeiden, die Schutzkappen bis unmittelbar
vor dem Einbau auf den Flanschen lassen.
Können Kunststoff-Dichtflächen z. B. bei Gegen-
flanschen aus Metall oder Email, beschädigt werden,
PTFE-ummantelte
Dichtungen
verwenden.
Diese sind als Sonderzubehör aus dem Richter
Lieferprogramm erhältlich.
6.2
Durchflussrichtung und
Einbaulage
Die Installation ist unabhängig von der Durchflussrich-
tung.
Die Einbaulage kann beliebig gewählt werden.
Andernfalls ist dies, wie bei totraumfreier TF-
Kugelwelle oder Kugelwelle und Al
Entlastungsbohrung, mit einem Richtungspfeil auf
dem Kugelhahn gekennzeichnet.
Bild 1 Kugelwelle in Geschlossenstellung
9520-001-de
Revision 20
TM 10477
Ausgabe 05/2022
untersuchen,
und
spannungsfreie
daß
ein
fernbetätigter
mit
Metalleinlage
O
-Kugel mit
2
3
Bild 2 Al
O
-Kugel in Geschlossenstellung
2
3
6.3
Erdung
Die Armatur muss geerdet werden.
Das kann im einfachsten Falle mit Zahnscheiben
realisiert werden. Jeweils eine Rohrleitungsschraube
pro Flansch wird mit Zahnscheiben unterlegt.
Auf Kundenwunsch wird an beiden Flanschen je ein
Gewindestift M6 mit 6kt-Mutter und Unterlegscheibe
als zusätzlicher Erdungungsanschluss angebracht.
Ansonsten durch andere Maßnahmen, z.B. Kabelbrü-
cken, die Erdung sicherstellen.
Kugelwelle 201 oder Schaltwelle 202 sind über eine
Erdungsscheibe 557 geerdet.
6.4
Druckprüfung
Der Prüfdruck PT einer geöffneten Armatur darf den
Wert 1,5 x PS(PN) laut Kennzeichnung der Armatur
nicht überschreiten.
Seite 10
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