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5.4

SEGEL

Allgemeine Hinweise
- Die Lebendauer eines Segels hängt in erster Linie von der Regelmäßigkeit seiner Wartung
ab.
- Unter Fahrt die Einstellung der Segel an die Last anpassen, um die für das Tuch schädlichen
Spannungen zu verringern.
- Rissen und Abnutzungen vorbeugen: Beschläge mit rauen Stellen mit Schamfilschutz
ausstatten (Salinge, Relingsstützen usw.).
- An Bord muss ein Segelreparaturset mit Anleitung vorhanden sein, um im Notfall Abhilfe zu
schaffen, bis ein Fachmann das Problem behebt.
- Segel regelmäßig mit klarem Wasser spülen und schnell trocknen, um Schimmelbildung zu
vermeiden. Segel bei Wind nicht am Mast trocknen lassen: Das Schlagen strapaziert die
Segelnähte und kann durch den Kontakt mit dem Rigg Risse im Segel verursachen.
- UV-Strahlung strapaziert die Segel stark: Segel, die im Rigg bleiben (und sei es nur für
24 Stunden), sollten mit einer Persenning oder einem Textilschüzter abgedeckt werden.
- Die Genua kann mit einem UV-Schutzband bestückt werden: Bitte die Drehrichtung der
Rollrefftrommel beachten (das UV-Schutzband muss außen liegen).
- Niemals Gewalt anwenden, wenn das Rollreff beim Ein- oder Ausrollen klemmt. In diesem
Fall kontrollieren, dass kein Fall um das Stag gewickelt ist.
Lagern / Falten
- Segel abtakeln, falls das Boot für längere Zeit stillsteht.
- Segel sollten nicht in nassem Zustand gelagert werden, um die Bildung von Schimmel zu
vermeiden.
- Segel parallel zum Unterliek ziehharmonikaförmig zusammenlegen und anschließend so
zusammenrollen, dass es in den Sack passt.
Die Segel nach der Saison und möglichst vor dem Einwintern von einem Fachmann
189918 RCD-2
Index A
RATSCHLAG-EMPFEHLUNG
überholen und ggf. reparieren lassen.
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