INHALT EINLEITUNG........................... 7 Vorwort..........................7 Hinweise zum Verständnis des Benutzerhandbuchs ..........9 TECHNISCHE KENNDATEN ..................11 1.1 BAUWEISE........................11 1.2 GRUNDABMESSUNGEN....................11 1.3 MOTORISIERUNG ......................11 1.4 ELEKTRIZITÄT......................12 1.5 TANKINHALTE......................12 1.6 BESEGELUNG ......................13 AUSLEGUNGSKATEGORIE UND VERDRÄNGUNG ..........15 2.1 VERSION MIT GROßEM TIEFGANG (GROSSER TIEFGANG)........
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SICHERHEIT........................41 6.1 SICHERHEITSVORKEHRUNGEN GEGEN ÜBERBORDFALLEN UND BERGEVORRICHTUNG ....................41 6.1.1 Sicherheitsvorkehrungen gegen Überbordfallen ..........41 6.1.2 Anbordnehmen ....................42 6.2 AUFBEWAHRUNG DER RETTUNGSINSEL ..............44 6.3 BEFESTIGUNG LOSER TEILE ..................45 6.4 DECKSPLAN ......................... 46 6.5 HINWEISE ZU WASSEREINBRUCHS- UND STABILITÄTSRISIKEN ........47 6.5.1 Öffnungen im Bootskörper.................
EINLEITUNG Vorwort Sie haben soeben Ihr neues Boot JEANNEAU erworben und wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in die Boote unserer Marke. Unser gesamtes Team JEANNEAU heißt Sie an Bord willkommen. Eine JEANNEAU ist für eine lange Lebensdauer ausgelegt, jedem Boot wird von der Planung bis zur Zuwasserlassung größte Aufmerksamkeit bis in die letzten Details geschenkt, damit es...
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Das vorliegende Benutzerhandbuch soll dafür sorgen, dass Sie stets sicher mit Ihrem Boot unterwegs sind und viel Freude daran haben. Es enthält Detailinformationen über das Boot, die mitgelieferten Ausstattungen und an Bord installierten Systeme und deren Einsatz. Lesen Sie es gründlich durch und machen Sie sich vor dem Einsatz mit dem Boot vertraut. Das Benutzerhandbuch ist kein Lehrmittel zur Aneignung von Kenntnissen über die Sicherheit auf See oder Ersatz für Seemannschaft.
Hinweise zum Verständnis des Benutzerhandbuchs Folgende Warnhinweise werden in den einzelnen Abschnitten verwendet: GEFAHR Weist auf eine echte extreme Gefahr hin, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode führt oder schwere Verletzungen verursacht , wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. ACHTUNG Zeigt das Bestehen einer Gefahr an, welche Verletzungen oder den Tod bewirken kann, wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
ELEKTRIZITÄT Stromkreis: - Gleichspannung ...................... 12V - AC ......................... 220V - AC (US-Version) ....................110V TANKINHALTE Gesamtgewicht der in den fest installierten Tanks bei Höchstfüllstand befindlichen Flüssigkeiten .........................1 076 kg Kraftstoff-Fassungsvermögen:....................- Tank 1: ........................237 L Wasser:............................- Tank 1 (*) ......................400 L - Tank 2 (*) ......................235 L Fäkalienbehälter (WC): - Tank 1 (*) ........................80 L...
BESEGELUNG I: Abstand zwischen Deck und oberster Genua-Fallscheibe .........17,20 m J: Abstand zwischen Mastvorderseite und Bugbeschlag auf Deck .........5,66 m P: Länge des Großsegelvorlieks ...................16,62 m E: Länge des Großsegelunterlieks ..................5,10 m Grosssegel Fullbatten (Standard / Performance) ............49,6 m² Großsegel (Rollmast) .....................38,0 m² Genua-Klüver .........................46,5 m²...
2 AUSLEGUNGSKATEGORIE UND VERDRÄNGUNG - Ein Teil der Informationen geht aus dem am Boot befestigten Typenschild hervor. Die Erläuterungen bezüglich dieser Daten befinden sich in den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuchs. - Die empfohlene Höchstlast beinhaltet das Gesamtgewicht aller an Bord befindlichen Personen, Vorräte und persönlichen Gegenstände sowie aller im Leergewicht des Bootes nicht berücksichtigten Ausstattungen, (ggf.) der Fracht und sämtlicher Flüssigkeiten bei maximalem Füllstand der Tanks (Treibstoff, Frisch- und Abwasser, Fäkalien).
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Wenn Kinder an Bord sind, kann die zulässige Anzahl Personen an Bord unter folgenden Bedingungen erhöht werden: - Das Gewicht der Kinder muss unter 37,5 kg liegen; - Das Gesamtgewicht aller Personen (75 kg pro Erwachsener) darf nicht überschritten werden. - Die empfohlene maximale Anzahl Personen darf nicht überschritten werden.
AUSLEGUNGSKATEGORIEN Kategorie A: Eine Tourenyacht der Konstruktionsklasse A ist für Windstärken, die 8 (auf der Beaufort-Skala überschreiten können, und Wellen, deren signifikante Höhe 4 m überschreiten kann, ausgelegt; ausgenommen sind extreme Wetterereignisse wie Stürme, starke Stürme und Wirbelstürme sowie extreme Seewetterbedingungen und Monsterwellen. Kategorie B: Eine Tourenyacht der Konstruktionsklasse B ist für Windstärken bis einschließlich 8 und Wellen mit einer signifikanten Höhe bis einschließlich 4 m ausgelegt.
3 STABILITÄT UND SCHWIMMFÄHIGKEIT STABILITÄTSDATEN - Die Stabilität und Schwimmfähigkeit des Bootes wurde anhand der Verdrängung bei Höchstlast ermittelt. Den entsprechenden Wert für die Verdrängung finden Sie im Abschnitt "Technische Kenndaten" am Anfang des Handbuchs. - Durch Veränderungen an der Gewichtsverteilung (z. B. durch nachträglichen Einbau eines erhöhten Angelstands, einer Radarantenne oder eines Rollmasts oder durch Motorwechsel) können Stabilität, Trimmlage und Fahrleistung des Bootes erheblich beeinträchtigt werden;...
ZUGANG ZUM BOOT Zugang zum Motorraum Klappe - Seitlich Niedergang Zugang zum Niedergang - Cockpit und Motorraum müssen unter Fahrt stets geschlossen bleiben. - Während der Fahrt die Relingspforte(n) schliessen. - Das abrupte Schließen eines Einstiegsluks kann Verletzungen verursachen: Luks stets sachte und vorsichtig schließen. - Kinder dürfen Einstiegsluks nur unter Aufsicht schließen/öffnen.
4 MANÖVRIERFÄHIGKEIT - Der zur Bewertung des Bootes verwendete Stabilitätskennwert (STIX) gibt Aufschluss über die für die Gesamtsicherheit des Bootes entscheidende Stabilität unter Berücksichtigung von Länge, Verdrängung, Rumpfproportionen, Stabilitätsdaten und Wassereinbruchfestigkeit des Bootes. Die Ergebnisse dieser Bewertung lauten: Version mit geringem Tiefgang (Geringer Tiefgang) - Klassischer Mast / Rollmast Minimalbedingung bei Bedingung unter Last...
SICHT VOM STEUERPLATZ AUS Unter Segeln oder aufgrund von einer oder mehreren der folgenden variablen Ursachen kann das Sichtfeld des Rudergängers am Steuerstand eingeschränkt sein: 1) Beladung und Verteilung der Last; 2) Geschwindigkeit; 3) Zustand des Wassers; 4) Regen und Gischt; 5) Dunkelheit und Nebel;...
5 RIGG UND SEGEL PLAN SEGELHANDLING 5.1.1 Klassischer Mast Position Bezeichnung Schlepptau Genua-Rollvorrichtung Travellerverstellung - Genua-Klüver (Standard) Genua-Schot (Standard) Großsegelschot Genua-Schot (Performance) Travellerverstellung - Genua-Klüver (Performance) Spinnaker-Schot Niederholer - Symmetrischer Spinnaker / Anschlagpunkt für asymmetrischen Spinnaker Schot - Selbstwendendes Focksegel - 23 - 189937 RCD-2 Index A...
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MASTFUß (KLASSISCHER MAST) BB-seitig Position Bezeichnung Einstellung Großschottraveller Schlepptau Genua-Rollvorrichtung Genuafall Großsegelfall Reff 3 Reff 1 Baumniederholer - 24 - 189937 RCD-2 Index A...
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StB-seitig - 10 - 12 Position Bezeichnung Grosssegelrand Reff 2 Spinnakerfall Stagfock-Fall Anschlagpunkt für asymmetrischen Spinnaker - 25 - 189937 RCD-2 Index A...
STEHENDES GUT - Wenn ein Crewmitglied den Mast hochsteigen soll, direkt am Mastsitzring einen Palstek mit dem Fall schlagen (niemals den Schnappring oder den Schäkel des Falls benutzen). - Crewmitglieder nie bei Schlechtwetter im Mast hochsteigen lassen. RATSCHLAG-EMPFEHLUNG - Die Erstinbetriebnahme Ihres Bootes setzt Fachkompetenz und Sorgfalt voraus. Die fachgerechte Ausführung der Inbetriebnahmearbeitsgänge bedingt den zukünftigen einwandfreien Betrieb aller Ausrüstungen Ihres Bootes.
LAUFENDES GUT - Den allgemeinen Zustand der Schoten und Fallen kontrollieren. - Regelmäßig den Zustand der Klemmenbacken überprüfen. - Umlenkblöcke und Taljen regelmäßig mit klarem Wasser reinigen. - Unnötiges Halsen vermeiden, um den frühzeitigen Verschleiß von Schoten, Befestigungspunkten und Lümmelbeschlag zu verringern. - Eine zu starke Fallspannung (Groß-/Genuafall) kann Probleme beim Einbau/Einrollen verursachen.
SEGEL Allgemeine Hinweise - Die Lebendauer eines Segels hängt in erster Linie von der Regelmäßigkeit seiner Wartung - Unter Fahrt die Einstellung der Segel an die Last anpassen, um die für das Tuch schädlichen Spannungen zu verringern. - Rissen und Abnutzungen vorbeugen: Beschläge mit rauen Stellen mit Schamfilschutz ausstatten (Salinge, Relingsstützen usw.).
SETZEN DER SEGEL 5.5.1 Großsegel Position Bezeichnung Baumniederholer Einscheiniger Block mit Wirbel Großsegelschot (Standard) Einstellung Großschottraveller Großsegelschot (Performance) - 31 - 189937 RCD-2 Index A...
5.5.3 Selbstwendendes Focksegel Position Bezeichnung Einscheiniger Block mit Wirbel Block Block Einscheiniger Block mit Wirbel Schot Selbstwendefock - 34 - 189937 RCD-2 Index A...
5.5.5 Code 0 Position Bezeichnung Einscheiniger Block mit Wirbel (Durchmesser 75 mm) Rollreffleine Spinnaker-Schot Spinnakerfall Detailansicht: Einsatz - Code 0 / Asymmetrischer Spinnake an bugkorb 1. Code 0 oder Anschlagpunkt für asymmetrischen Spinnaker 2. Anschlagpunkt für asymmetrischen Spinnaker nur - 36 - 189937 RCD-2 Index A...
5.5.6 Asymmetrischer Spinnaker Position Bezeichnung Einscheiniger Block mit Wirbel Spinnakerhals Spinnaker-Schot Spinnakerfall - 37 - 189937 RCD-2 Index A...
BESCHLÄGE Allgemeine Hinweise - Regelmäßig die einzelnen Beschläge kontrollieren (Blöcke, Schäkel, Curryklemmen usw.): Auf mögliche Rostspuren, Risse oder Verformungen untersuchen. - Beim Ersetzen eines Beschlags darauf achten, dass der neue Beschlag die gleichen mechanischen Eigenschaften bietet. - Nicht sorgfältig und unregelmäßig kontrollierte bzw. nicht ersetzte schadhafte Blöcke, Taljen oder Leinen können einen plötzlichen Materialbruch verursachen und Unfälle bzw.
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Instandhaltung der Winschen - Die Winschen regelmäßig mit klarem Wasser spülen. - Alle Winschen einmal pro Jahr zerlegen, reinigen und schmieren. Dabei alle möglicherweise schadhaften oder abgenutzten Teile ersetzen. Bedienteil Betriebsrelais Schutzschalter Arbeitswinsch : 80A Überlastsicherung Genua-Winsch: 2 x 135A Standort: BB-seitige Achterkabine Prinzipschaltbild - Elektrische Winsch...
- Gebrauchs- und Wartungshinweise siehe Bedienungsanleitung des Herstellers. - Möglichst keine weit geschnittenen Kleidungsstücke, lange Haare oder Schmuckstücke tragen, weil diese sich beim Winschen verfangen können. Darauf achten, dass beim Winschen keine Überläufer entstehen. GENUA-ROLLREFFANLAGE Einsatz - An der Rollrefftrommel ein paar Bedienleinen-Rundtörns lassen. - Genua langsam ein-/ausrollen, damit die Rollreffleine stets leicht gespannt bleibt und in der Trommel sauber aufgerollt wird.
6 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN GEGEN ÜBERBORDFALLEN UND BERGEVORRICHTUNG 6.1.1 Sicherheitsvorkehrungen gegen Überbordfallen - Die unter Fahrt nicht zum Arbeitsdeck gehörenden Bereiche sind im Bild unten schraffiert dargestellt: - Das "Arbeitsdeck" umfasst alle Außenbereiche, in denen die an Bord befindlichen Personen sich bei normalem Einsatz des Bootes aufhalten oder fortbewegen. Pos.1 &...
6.1.2 Anbordnehmen Die Bergevorrichtung muss von einer im Wasser befindlichen Person ohne Hilfestellung allein ausgeklappt werden können. Platzierung der Wiedereinstiegshilfe nach Mann-über-Bord-Unfall: (Pos.1’): Installationsanleitung in Einzelschritten: Einbau der Leiter L 3500 mm: - Leiter aus der Schutzhülle nehmen und mit einem Knoten vom Typ Ankerstich befestigen. Der Knoten muss nach außen zeigen.
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Wiedereinstiegshilfe für Badezwecke: Badeleiter (Pos.1): - Bestimmte Bergevorrichtungen sind in zugeklappter Position verriegelt: Die Bergevorrichtung muss ausgeklappt sein, sobald das Boot sich im Einsatz befindet (d. h. verankert, festgemacht oder unterwegs ist). - Achten Sie darauf, dass die Bergevorrichtung für eine allein im Wasser befindliche Person schnell zugänglich und benutzbar ist.
AUFBEWAHRUNG DER RETTUNGSINSEL Die Rettungsinsel (nicht mitgeliefert) muss an der dafür vorgesehenen Stelle aufbewahrt werden (Pos.1). Hinweis: Wenn sich mehr als 10 Personen an Bord befinden, sind 2 Rettungsinseln vorgeschrieben. Am folgenden Symbol leicht erkennbar. Vor dem Auslaufen sollten Sie die an der Rettungsinsel befindliche Anleitung für das Zuwasserlassen aufmerksam durchlesen.
BEFESTIGUNG LOSER TEILE An Bord befindliche Technikräume sind wie unten gezeigt zu beschildern: Elektrotechnikräume sind gemäß Schaubild unten zu kennzeichnen: Technikräume nicht als Stauräume benutzen. - Während der Fahrt alle beweglichen Elemente auf dem Boot sorgfältig befestigen. - Nichts unter den Böden verstauen. - 45 - 189937 RCD-2 Index A...
DECKSPLAN 1. Halterung für den Außenborder (Außenborder nicht mitgeliefert). 2. Stütze für Rettungsring (Rettungsring nicht mitgeliefert). Der Außenborder am Heckkorb darf höchstens 20 kg wiegen. - 46 - 189937 RCD-2 Index A...
HINWEISE ZU WASSEREINBRUCHS- UND STABILITÄTSRISIKEN 6.5.1 Öffnungen im Bootskörper Ventile, Rumpfdurchlässe und sonstige Teile aus Messing haben eine Lebensdauer von ca. 5 Jahren. Sämtliche Ventile, Rumpfdurchlässe und sonstigen Teile aus Messing sind alle 5 Jahre von einem Fachmann zu kontrollieren und ggf. zu ersetzen. Position Bezeichnung Ventil...
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Position Bezeichnung Ventil Überlauf Wassertank Nein Lüftungsöffnung Schwarzwassertank Nein Abgas Motor Nein Abfluss Kettenkasten Nein Abfluß Handlenzpumpe Abfluss elektrische Lenzpumpe Entlüftungsloch Treibstofftank Nein - 48 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer - 49 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 4 Kabinen 4 Badezimmer Position Bezeichnung Ventil WC-Abfluss ins Meer Seewasseranschluss - WC Waschbeckenabfluss Seewassereinlauf (Fußpumpe) Küchenabfluss Duschabfluss - 50 - 189937 RCD-2 Index A...
6.5.2 Siehe Lenzvorrichtung Allgemeine Hinweise - In der Rumpfinnenschale sind Wasserlaufrohre verlegt: die Nüstergatts. Über die Nüstergatts läuft das Wasser zur tiefsten Stelle des Rumpfes ab und wird dort abgesaugt. Das Wasser muss folglich ungehindert an die tiefste Stelle des Rumpfes abfließen können. - Tiefste Rumpfstelle und Nüstergatts regelmäßig reinigen.
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Hilfslenzvorrichtung Handlenzpumpe Die Handlenzpumpe befindet sich im Cockpit (Pos.1). Der dazugehörige Bedienhebel befindet sich in der Nähe der Handlenzpumpe (Pos.2). Handlenzpumpe Bedienhebel Handlenzpumpe Pos.1 Pos.2 Benutzung: I- Bedienhebel in die Handlenzpumpe stecken. II- Bedienhebel mehrmals bis an die Anschläge bewegen. Der Bedienhebel der Handlenzpumpe muss permanent zugänglich sein.
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Hauptlenzvorrichtung Elektrische Lenzpumpen - Die Lenzpumpen werden mit Gleichstrom betrieben. - Anordnung der elektrischen Lenzpumpe(n): Pos.3. Der Ein-/Ausschalter der elektrischen Lenzpumpe befindet sich auf der Schalttafel (Pos.4). Pos.3 Pos.3’ - Die elektrische Lenzpumpe darf nur zum Abpumpen des in der Bilge stehenden Wasssers benutzt werden.
Wartung der Lenzpumpe Hinweise zur Überprüfung und Wartung der Lenzpumpen: siehe Bedienungsanleitung des Herstellers. - Die Lenzvorrichtung ist nicht zum Entfernen von Wasser geeignet, das durch Löcher im Rumpf eindringt. - Wasserstand in der Bilge auf ein Minimum reduzieren. - Nichts im Bootsboden aufbewahren: Das Bilgewasser muss ungehindert an die tiefste Stelle des Rumpfes abfließen können.
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Anordnungsplan - Bilgetrocknung Entwässerungsleitung - Durchmesser 25 mm Entwässerungsleitung - Durchmesser 20 mm Position Bezeichnung Handlenzpumpe Filtersieb (Handlenzpumpe) Abfluß Handlenzpumpe elektrische Lenzpumpe Rückschlagklappe Abfluss elektrische Lenzpumpe elektrische Lenzpumpe - 55 - 189937 RCD-2 Index A...
NOTSTEUERUNG BEI RUDERHAVARIE Das Notruder ist auschließlich für Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit im Falle einer Ruderhavarie bestimmt. Anordnung Position Bezeichnung Leckschraube Not-Ruderpinne Notpinne Notpinne Landstromanschluss Steuerung bei Ruderhavarie I. Stutzen mit einer Winschkurbel aufschrauben. II. Notpinne in die Vierkantaufnahme stecken. - 56 - 189937 RCD-2 Index A...
7 BRAND- UND EXPLOSIONSRISIKEN MOTORANTRIEBE UND SONSTIGE KRAFTSTOFF VERBRENNENDE GERÄTE Motorbedingte Risiken sind im Kapitel MOTORISIERUNG beschrieben. Von sonstigen Kraftstoff verbrennenden Geräten ausgehende Risiken sind im Kapitel KRAFTSTOFF VERBRENNDENE GERÄTE beschrieben. STROMANLAGE Elektrische Risiken sind im Kapitel STROMANLAGE beschrieben. GASANLAGE Gasbedingte Risiken sind im Kapitel GASANLAGE beschrieben.
SYSTEME ZUR BRANDVERHÜTUNG/-BEKÄMPFUNG 7.4.1 Brandbekämpfungsmittel Tragbare Feuerlöscher und Löschdecken (nicht mitgeliefert) - Das Boot muss bei Einsatz mit tragbaren Feuerlöschern ausgestattet sein, die an folgenden Stellen anzubringen sind und folgende Löschkapazitäten bieten müssen: Standort Mindest-Löschkapazität Backskiste Cockpit 5A / 34B Kartentisch 5A / 34B Kleiderschrank Vorschiffskabine...
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Instandhaltung der Brandbekämpfungsmittel Der Eigner/Benutzer des Bootes muss: - die Brandbekämpfungsmittel in den angegebenen Abständen kontrollieren lassen; - tragbare Feuerlöscher, die veraltetet oder leer sind, durch Geräte mit gleicher Löschkapazität ersetzen; - für den Brandschutz auf Deck mindestens einen Löscheimer mit Leine an einer unmittelbar zugänglichen Stelle des Decks aufstellen;...
7.4.2 Feuerlöscher-Öffnung Der Motorraum ist mit einer Öffnung versehen, durch die der Löschschaum gespritzt werden kann, ohne dass die üblichen Verdeckungen abgenommen werden müssen. Platzierung der Feuerlöscheröffnung - 60 - 189937 RCD-2 Index A...
NOTAUSGÄNGE IM BRANDFALL Bezeichnung Standort Notausgang Niedergang Notausgang Decksfenster Vorschiffskabine AUF KEINEN FALL: - die Wege zu den Ausgängen und Decksfenstern versperren; - die Betätigung von sicherheitsrelevanten Bedienelementen wie Kraftstoff- und Gashähnen oder Stromschaltern behindern; - den Zugang zu den in Schränken aufbewahrten tragbaren Feuerlöschern versperren;...
8 STROMANLAGE ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BORDELEKTRIK Position Bezeichnung Batterie für Hilfssysteme 1’ Zusätzliche Batterien für Hilfssysteme Sicherungsautomat 12 V Elektrische Schalttafel Sicherungen Batterieschalter - Der unsachgemäße Einsatz der mit Gleich- und Wechselstrom betriebenen Systeme kann Brände und Explosionen verursachen. - Der unsachgemäße Einsatz der mit Wechselstrom betriebenen Systeme kann elektrische Schläge verursachen.
GLEICHSTROMANLAGE (12V ODER 24V) 8.2.1 Funktionsweise und Verteilung der Batterien Allgemeine Hinweise Das Boot hat eine Gleichstromanlage. Diese besteht aus Batterien für Hilfssysteme und Motorbatterie(n). Die Batterien für Hilfssysteme versorgen die bordeigenen elektrischen Komponenten. Die Motorbatterie dient ausschließlich der Spannungsversorgung des elektrischen Anlassers des Antriebs. Das Boot kann darüber hinaus folgenden Ausstattungen haben: - Generator mit eigener Batterie;...
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Instandhaltung - Batterien möglichst nicht mit einer Spannung von mehr als 14,6 V laden. - Batterien sauber und trocken halten. - Regelmäßig kontrollieren, dass Klemmen und Anschlusskabel sauber sind. Im Bedarfsfall zum Schutz vor Korrosion ein dünne Schicht Parrafin auf die Anschlüsse auftragen. - Bordeigene Batterien regelmäßig aufladen.
Wartung von Gelbatterien - Batterien dieser Bauart sind wartungsfrei und bilden bei normalem Einsatz keine Gase. Sie brauchen keine Belüftung. - Ihre ideale Einsatztemperatur liegt zwischen 10° C und 30° C. Bei niedrigeren Temperaturen verringert sich die verfügbare Leistung. Bei höheren Temperaturen erhöht sich die Selbstentladerate der Batterien.
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Standort: BB-seitige Achterkabine 1. Plusseitiger Motorbatterieschalter 2. Gemeinsamer minusseitiger Batterieschalter 3. Plusseitiger Batterieschalter für Hilfssysteme 4. Plusseitiger Generatorbatterieschalter 5. Minusseitiger Generatorbatterieschalter - Elektrischer Batterieschalter: Drücken Sie die Schalter auf der Schalttafel für die Batterietrennung. Bei Stromausfall kann der Batterieschalter an der Oberseite von Hand gedrückt und ausgelöst werden.
8.2.3 Lastregler - Die elektronischen Lastverteiler isolieren die Batteriebänke elektrisch voneinander und lenken den Ladestrom automatisch zu der Batterie mit der geringsten Ladung. Auf diese Weise werden Spannungsabfälle vermieden. - Der Lastverteiler ist ein elektronisches Gerät. Er ist so ausgelegt, dass der Ladestrom bei geringem Spannungsabfall zwischen den Batteriebänken verteilt wird (Motorbatterie und Batterien für Hilfssysteme).
8.2.4 Batterieladegerät Allgemeine Hinweise - Das Batterieladegerät wird mit Wechselspannung versorgt. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Das Batterieladegerät lädt alle bordeigenen Batterien auf und hält die elektrische Isolierung zwischen der Batteriebank der Hilfssysteme und der des Motors aufrecht. - Innerhalb seiner Leistungsgrenzen kann das Ladegerät DC-Geräte an Bord direkt versorgen.
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Benutzung - Das Ladegerät funktioniert vollautomatisch. Es kann ständig an die Batterien angeschlossen bleiben und muss beim Anlassen des Motors nicht getrennt werden. - Je nach Ausführung der Bordelektrik können mehrere parallel geschaltete Batterieladegeräte vorhanden sein. Instandhaltung - Vor Wartungseingriffen stets die Wechselspannung abschalten. - Mögliche Staubansammlungen im Batterieladegerät regelmäßig durch Absaugen entfernen.
8.2.7 Elektrische Schalttafel Standort: Salon 10.4V 12.5 BORD ELECT. NAVIGATION GROUPE FROID ECLAIRAGE INT. FRIDGE UNIT NAV. INSTRUMENTS CABIN LIGHTS ECLAIRAGE PONT AUXILIAIRE AUXILARY DECK FLOODLIGHT FEU DE MOUILLAGE CHAUFFE-EAU GROUPE D'EAU CHARGEUR BATTERIE WATER PUMP ANCHOR LIGHT WATER HEATER BATTERY CHARGER AUTO POMPE DE CALE...
8.2.8 Schutzschalter Der Schutzschalter kann rückgestellt werden (schwarzen Stift von Hand eindrücken, um die Sicherung wieder einzuschalten). Standort: Messe Backbord. Leistungsschalter Leistungsschalter entwaffnete bewaffneten Position Bezeichnung 1- 2 - 3 - 4 Beleuchtung 5 - 6 Steckdose 12 V 7 - 8 Duschpumpe Lenzpumpe Fernsehgerät...
WECHSELSTROMANLAGE (110 V ODER 220 V) 8.3.1 Allgemeine Hinweise - Das Boot hat eine Wechselstromanlage. - Die Bordelektrik des Bootes umfasst eine Landstromsteckdose und je nach Ausstattung: - 1 Generator, - 1 Konverter DC / AC. - Die Wechselstromanlage versorgt folgende Verbrauchseinrichtungen (falls vorhanden): - Klimaanlage, - Haushalts-Elektrogeräte, - Warmwasserbereiter,...
- Wenn ein DC/AC-Spannungswandler an Bord installiert wurde: die DC- und AC-Stromkreise müssen vor der Arbeit an den AC-Steckdosen der Kabinen unbedingt abgeschaltet werden. - Das Ende des Landstromkabels darf nie im Wasser hängen: Anderenfalls kann sich ein elektrisches Feld aufbauen, das für in der Nähe badende Menschen eine mögliche Verletzungs- bzw.
8.3.2 Landstromsteckdose (Wechselspannung) Anordnung Landstromsteckdose Zweipoliger Schutzschalter - Zweipoliger Schutzschalter (Wechselspannung) (Optionen) (Pos.1) (Pos.2) (Pos.3) Einsatz Das Verlängerungskabel zuerst an die bordeigene Wechselstromsteckdose und dann an den Landanschluss anschließen. Das Verlängerungskabel zuerst am Landanschluss und dann aus der bordeigenen Wechselstromsteckdose ziehen. - 79 - 189937 RCD-2 Index A...
8.3.3 Prinzipschaltbild Wechselstromkreis PQ1-3x6² PQ2-3x6² SHORE / QUAI SHORE/ QUAI GENERATOR GENERA TOR PO WER PO WER PQCL1-3x6² PQCL2-3x6² REVERSE REVERSE POL ARI T Y POL ARITY PQCL3-3x6² GEN100-3x10² GEN101-3x10² GEN102-3x10² GEN103-3x10² PQ3-3x6² GEN r 50² GEN2 r 50² GEN2 r 2.5² CHARGEUR 230VAC/12DC GEN21 r 2.5²...
8.3.4 Konverter DC / AC Beschreibung - Der Spannungswandler wandelt vom Batterienpark eingespeiste Gleichspannung in Wechselspannung. Der Stromkreis zwischen Spannungswandler und Batterien ist durch eine Sicherung bzw. einen Schutzschalter geschützt. - Der Spannungsumwandler ist über eine unter dem Rumpf befindliche Erdungsplatte geerdet (siehe Abschn.
Instandhaltung - Mindestens einmal pro Jahr die Kabel und Anschlüsse des Spannungswandlers auf festen Sitz überprüfen. - Angesammelten Staub vom Spannungswandler entfernen, um eine ausreichende Lüftung sicherzustellen. Am Gerät befindliches Bedienteil Ausgelagertes Bedienteil "REMOTE" ON / OFF Der Spannungswandler darf nur mit Strom aus Bleibatterien betrieben werden.
ELEKTROLYSESCHUTZ/ERDUNGSPLATTE 8.4.1 Anoden Allgemeine Hinweise - Die Opferanode schützt die Bestandteile des Bootes vor Elektrolyse. - Eine Opferanode ist ein Verschleißteil, das sich durch Oxydation nach und nach auflöst und so die übrigen metallischen Unterwasserteile schützt. Als Anode für das zu schützende Metall wird ein Metall mit höherem Reduktionsvermögen verwendet.
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Austausch der Anoden - Die Anoden sind mit Schrauben und Muttern befestigt. Schrauben und Muttern entfernen und Kontaktoberfläche reinigen. Die neue Anode gut festziehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt zu erhalten. - Anoden nie mit Antifouling anstreichen. - Die Anoden in den ersten Wochen nach der Inbetriebnahme des Bootes kontrollieren und ggf.
8.4.2 Erdungsplatten - Eine Erdungsplatte ist eine unter dem Rumpf montierte Mikrokugelplatte zur Wiederherstellung eines Nullpunktes im Stromkreis der mit Wechselstrom betriebenen Geräte Generator und Spannungswandler. Die Erdungsplatte erdet die genannten Geräte. Die Erdungsplatte ist keine Anode: Sie darf nicht beschädigt werden. - Bei Beschädigungen die Ursache des Leckstroms schnellstmöglich durch einen Fachmann ermitteln lassen.
9 GASANLAGE (FLÜSSIGGAS (LPG)) ALLGEMEINE HINWEISE - Der Betriebsdruck der Flüssiggasanlage beträgt 28 Millibars - Der Betriebsdruck der Flüssiggasanlage beträgt 28 Millibars - Füllmenge der empfohlenen Gasflasche: Europa-Version: 2,75 kg Butan. US-Version: 10 lb Propan. - 87 - 189937 RCD-2 Index A...
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Anordnung Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Position Bezeichnung Gaskasten & Blasentest-Gasleckdetektor Abfluss Dränrohr Gasinstallation Ventil für die Gasversorgung - 88 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer / Ausführung mit 4 Kabinen 4 Badezimmer Position Bezeichnung Gaskasten & Blasentest-Gasleckdetektor Abfluss Dränrohr Gasinstallation Ventil für die Gasversorgung - 89 - 189937 RCD-2 Index A...
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Kochplatte Ventil für die Gasversorgung Gasflaschenkasten Am folgenden Symbol leicht erkennbar: - 90 - 189937 RCD-2 Index A...
FUNKTIONSWEISE DER FLÜSSIGGASANLAGE - Die Ventile der Zufuhrleitungen und die der Gasflaschen sind bei Nichtgebrauch der Verbrauchseinrichtungen, Gasflaschenaustausch und im Notfall unverzüglich zu schließen. - Die Ventile der Verbrauchseinrichtungen müssen vor dem Ventil der Gasflasche geschlossen werden. - Bei Einsatz von Geräten, die den unter Deck vorhandenen Sauerstoff verbrauchen, muss für ausreichende Luftzufuhr gesorgt werden.
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- Wenn ein Leck gefunden wurde oder Verdacht darauf besteht, sind unverzügliche folgende Maßnahmen zu ergreifen: - Flüssiggasverbrauchseinrichtungen bis auf Weiteres nicht benutzen; - Flüssiggaszufuhr an dem/den Zufuhrventil(en) zudrehen; - Offene Flammen und sonstige Zündquellen (Heizgeräte, Kochgeräte, Zündflammen usw.) löschen; - Keine elektrischen Schalter betätigen;...
Flüssiggasflasche ersetzen 1. Hahn an der Flüssiggasflasche zudrehen 2. Flüssiggasflasche losschrauben 3. Flüssiggasflasche ersetzen 4. Neue Flüssiggasflasche einschrauben 5. Hahn an der Flüssiggasflasche öffnen PRINZIPSCHALTBILD Europa-Version Position Bezeichnung Druckregler Gasflasche Dränrohr Anschlussbausatz Gasflasche Blasentestgerät Unterlegscheiben Gummi Mit Ringen versehene PVC-Ummantelung Kupfer-Anschlussbausatz Etikett Anschlusssatz Gas Gerät...
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US-Version Position Bezeichnung Druckregler Gasflasche Dränrohr Magnetventil (12V) Schottstutzen Kabeldurchführung Mit Ringen versehene PVC-Ummantelung Magnetventilschalter Kunststoffleitung für Propan Anschlusssatz Gas Gerät - 94 - 189937 RCD-2 Index A...
10 ELEKTROGERÄTE 10.1 KÜHLSCHRANK Allgemeine Hinweise - Der Kühlschrank besteht aus 3 Bauteilen: Kompressor, Verdampfer und Kondensator. Sie sind die Bestandteile eines geschlossenen Kühlgas-Kreislaufs. Der Kühlschrank wird luftgekühlt. - Der Kühlschrank läuft mit Gleichstrom. Er ist zur Kühlung von Nahrungsmitteln und Getränken gedacht.
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Kälteaggregat Standort: Unter dem Herd Kühlschrank (2 Fächer) - 96 - 189937 RCD-2 Index A...
10.2 KÜHLGRUPPE MIT WASSERKÜHLUNG Allgemeine Hinweise Der Kühlschrank besteht aus 3 Bauteilen: Kompressor, Verdampfer und Kondensator. Sie sind die Bestandteile eines geschlossenen Kühlgas-Kreislaufs. Der Kühlschrank ist wassergekühlt. - die Kühlgruppe wird mit Gleichstrom versorgt. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Der unter dem Rumpf befindliche Kondensor besteht aus einer Platte aus Mikrokügelchen.
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Tiefkühlfach Kälteaggregat Temperatur: ca. -10°C Standort: Unter dem Herd Instandhaltung Reinigen Sie jedes Jahr die Kühlgruppe mit Hilfe eines Staubsaugers oder eines trockenen Pinsels. RATSCHLAG-EMPFEHLUNG - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Übermalen Sie niemals den Kondensor mit Antifouling-Farbe. - 98 - 189937 RCD-2 Index A...
10.3 MIKROWELLE Allgemeine Hinweise - Die Mikrowelle wird mit Wechselspannung betrieben. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Die Mikrowelle dient zum Erwärmen oder Garen von Nahrungsmitteln und Getränken. Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. - Mikrowelle nie ohne Inhalt laufen lassen. - Vor dem Aufwärmen von Speisen in der Mikrowelle sämtliche Metallteile der Verpackungen entfernen.
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10.4 WASCHMASCHINE Allgemeine Hinweise - Die Waschmaschine wird mit Wechselstrom versorgt. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Die Waschmaschine wird mit Wasser aus den Tanks an Bord über ein Zulaufventil versorgt. - Der Ablauf des Abwassers erfolgt über die Ablauf des Waschbeckens. Einschalten - Den Füllstand der Wassertanks überprüfen und die Wasserversorgung einschalten.
11 HIFI 11.1 FERNSEHGERÄT Allgemeine Hinweise - Das Fernsehgerät wird über einen an die Batterien für Hilfssysteme angeschlossenen Spannungswandler mit Wechselstrom versorgt. Der Wandler ist mit einem ON / OFF Knopf ausgestattet. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Das Boot hat ein vorverlegtes Antennenkabel.
11.2 HIFI - Die Lautsprecheranlage wird mit Gleichstrom betrieben. - Der Basslautsprecher (Subwoofer) und die anderen Boxen verstärken den vom Fernsehgerät bzw. DVD-Player erzeugten Sound. - Das Fernsehgerät hat eingebaute Lautsprecher. - Um den TV-Sound über die Boxen zu hören, muss als Ausgangsquelle am DVD-Player AUX gewählt werden.
11.3 PRINZIPSCHALTBILD Position Bezeichnung Innenlautsprecher Boomer DVD-Player Konverter DC / AC Schutzschalter wasserdichte Lautsprecher (Cockpit) - 103 - 189937 RCD-2 Index A...
12 BORDKOMFORT 12.1 KLIMAANLAGE AUF LUFTBASIS Allgemeine Hinweise - Die Klimaanlage wird mit Wechselstrom betrieben. - Die Klimaanlage ermöglicht die Abkühlung der Lufttemperatur unter Deck (nur wenn das Boot im Wasser ist). - Die Klimaanlage hat einen bzw. mehrere unabhängig voneinander betriebene Kompressoren.
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Einschalten der Klimaanlage: - Schutzschalter der Klimaanlage auf ON stellen. - Die Temperatur der einzelen Kompressoren mit den Steuergehäusen wählen. - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Während des Betriebs per Sichtprüfung kontrollieren, ob das Seewasser tatsächlich durch die Ablassöffnungen im Rumpf abläuft. - Niemals den Generator starten, wenn die Klimaanlage bereits in Betrieb ist.
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Schematische Darstellung - Klimaanlage auf Luftbasis Position Bezeichnung Isolierte Leitung Eingang Umgebungsluft Kühlaggregat Montagehalter Kondenswasserleitung Seewasserpumpe Filter Seewasser-Einlaufventil Auslass für die klimatisierte Luft Handbedienteil Relais-Box Temperaturfühler Seewasserauslassleitung Abflußrohr Seewasserzufluss Seewasser-Einlassfilter - 107 - 189937 RCD-2 Index A...
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Bedienfeld Klimaanlage Erklärung der Zeichen: siehe nächste Seite HINWEISE - Die Schutzfunktionen der Anlage sind auch im Entfeuchtungsbetrieb aktiv: Bei Unterbrechung der Seewasserversorgung oder Wechselspannungsabfall schaltet die Anlage automatisch ab. - Im Kühlbetrieb erbringt die Anlage bei einer Seewassertemperatur von unter 30°C optimale Leistung.
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Manuelle Steuerung der Klimaanlage 1. Datendisplay: Zeigt die gewünschte Temperatur, programmierte Werte und Fehlermeldungen an. 2. BETRIEBSART: Zum Umschalten zwischen den einzelnen Betriebsarten. 3. OFF / POWER: Leuchtet, wenn die Anlage ausgeschaltet ist. Dabei kann das Gebläse weiterlaufen. 4. COOL: Zeigt an, dass der Kompressor bei Kühlbetrieb eingeschaltet ist.
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PERRMODUS Es ist möglich, die Steuertasten zu sperren, um eine zufällige Betätigung zu verhindern: Drücken Sie alle drei Schaltflächen gleichzeitig: MODE, UP (Pfeil nach oben), FAN. Jetzt erscheint der LC-Bildschirm, das bedeutet "LOCK". Um das wieder freizuschalten, drücken Sie gleichzeitig wieder auf die drei Schaltflächen: MODE, UP (Pfeil nach oben), FAN.
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Version mit 3 Kabinen / 2 Badezimmern Version mit 3 Kabinen / 3 Badezimmern Anordnungsplan Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Gitter Relais-Box Kondenswasserauslass Bedienteil Kompressor Seewassereinlauf + Filter Seewasserpumpe - 111 - 189937 RCD-2 Index A...
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Version mit 4 Kabinen / 4 Badezimmern Anordnungsplan Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Gitter Relais-Box Kondenswasserauslass Bedienteil Kompressor Seewassereinlauf + Filter Seewasserpumpe - 112 - 189937 RCD-2 Index A...
12.2 ELEKTRONIKGERÄTE Die Bordelektronikgeräte werden mit Gleichstrom betrieben. Bedienteil: auf der Schalttafel. Fühler Anordnung der Fühler: Innenansicht Außenansicht - Nichts auf den Fühlern abstellen. - Bei der Rumpfüberholung kein Antifouling auf die Fühler streichen. Fühler regelmäßig reinigen. - 113 - 189937 RCD-2 Index A...
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Autopilot - Für optimale Betriebsbedingungen dürfen sich keinerlei Metallgegenstände in die Nähe des Kreiselkompasses befinden. - Nichts in der Nähe des Rechners und der elektrischen Anschlüsse abstellen. Bedienteil: auf der Schalttafel. Anordnung an Bord: Hydraulische Pumpe (Pos.1) Rechner (Pos.2) Kreiselkompass (Pos.3) - 114 - 189937 RCD-2 Index A...
Platzierung der Antenne: Anordnung an Bord: Elemente - AIS Standort: Kartentisch Standort: Unter Kartentisch RATSCHLAG-EMPFEHLUNG - Bei Nichtbenutzung müssen die Tochteranzeigen abgedeckt werden. - Schutzhüllen unter Fahrt im Innenbereich verstauen, damit sie nicht verloren gehen. - Die Tochteranzeigen sind hintergrundbeleuchtet. - Tochteranzeigen regelmäßig mit Frischwasser reinigen.
12.3 KRAFTSTOFF VERBRENNENDE GERÄTE (ANTRIEBE AUSGENOMMEN) (GENERATOR, HEIZUNG) 12.3.1 Allgemeine Hinweise - Sicherstelllen, dass die Belüftungsöffnungen der Motorräume (sowie des Generatorraums, falls dieser installiert wurde) frei zugänglich sind. - Motor beim Tanken abschalten und nicht rauchen. - Kraftstoffkreislauf regelmäßig von einem Fachmann kontrollieren lassen. - Heiße Motorteile dürfen nicht in Berührung mit leicht entflammbaren Substanzen kommen.
12.3.2 Generator Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Kraftstofffilter Meerwasserfilter Wassertopf Überlaufbogen Fehlerstromschutzschalter Generator Trennvorrichtung Wasser - Gas Seewasseranschluss Seewasserauslass Auspuff - 117 - 189937 RCD-2 Index A...
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Allgemeine Hinweise - Der Generator ist ein Gerät, das mechanische Energie (durch Verbrennen von Kraftstoff) in Wechselstrom verwandelt. Der Generator versorgt die mit 220V oder 110V betriebenen Bordgeräte am Steg oder auf See. - Der Generator hat eine eigene Starterbatterie (12 V-Anlage). - Vor dem Anlassen des Generator überprüfen, dass eine ausreichende Menge Kraftstoff im Tank vorhanden ist.
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Bei Generatorbrand - Generator nicht öffnen. - Strom- und Kraftstoffversorgung der Bootsmotoren, des Generators und der Gebläse ausschalten. - Inhalt eines tragbaren Feuerlöscher durch die dafür vorgesehene Öffnung in den Generator sprühen. - Hinweise zum Gebrauch des Generators: siehe Anleitung des Herstellers. - Niemals den Generator starten, wenn die Klimaanlage bereits in Betrieb ist.
12.3.3 Warmluftheizung (Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer) Allgemeine Hinweise - Die Heizung wird mit Gleichstrom betrieben. Dieser wird von der bordeigenen Batteriebank für Hilfssysteme bereitgestellt. - Der Heizungsstromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Es empfiehlt sich, die Heizung jeden Monat ca. 15 Minuten laufen zu lassen (um ein Festfressen der mechanischen Bauteile zu verhindern/um den Kraftstoff in die Leitungen zu erneuern).
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Anordnung an Bord Handbedienteil Die Farbe des ON/OFF-Knopfes gibt 1. Name des Menüelements Aufschluss über den Status des Heizgeräts: 2. Menüsymbol - grün leuchtend: Heizung 3. Voreingestellte Einschaltdauer aktiviert - blau leuchtend: Belüftung 4. Schaltuhr5. ON/OFF-Schalter - weiß leuchtend: Heizkessel aus 6.
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Beschreibung der Piktogramme Zeitschaltmenü Lüftungsmenü Heizungsmenü Einstellungsmenü Heizungsmodus Normal Heizungsmodus ECO Gebläsegeschwindigkeit (von 1 bis Heizungsmodus Boost Zeitschaltung programmieren Zeitschaltung aktivieren Zeitschaltung deaktivieren Zeitschaltung löschen Sämtliche Zeitschaltungen löschen Zeitschaltung aktiviert Soforteinschaltung Wochentag Zeit Sprache Temperatureinheit Tag/Nacht Systeminformation Fehlermeldung Instandsetzung - Bitte kontaktieren Reset (Nullstellung/Zurück) Sie das Reparatur- und Wartungscenter...
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Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Dieseltank Dosierpumpe Steuergehäuse Heizung Frischlufteinlass Heizungsabgasleitung Warmluftöffnungen - Der Heizkessel muss beim Befüllen des Kraftstofftanks ausgeschaltet sein. - Heizungsabgase sind sehr heiß: Zu nahe an den Borddurchlässen für Abgase platzierte Fender oder Taue können verbrannt werden. - 123 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Anordnungsplan Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Auspuff Entlüftung Heizung (5 000 W) Kraftstoffpumpe Dieselfilter Rohrverzweigung Diesel Öffnung - 124 - 189937 RCD-2 Index A...
12.3.4 Heizung auf Wasserbasis Die Wasser- und die Dieselpumpe sind in der Thermostat Heizanlage integriert. Kabinen und Salon sind mit Lufterhitzern ausgestattet, die mit den Wasserleitungen verbunden sind. Das Betriebsmittel für die Heizung ist ein Wasser-/Kühlmittelgemisch. Heizanlage M12 1. Krafststoffeinlass 6.
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- Hinweise zu Gebrauch und Wartung der Heizung: siehe Anleitung des Herstellers. - Der Heizkessel kann durch einen plötzlichen Stromausfall beschädigt werden: ERST DEN HEIZKESSEL UND DANN DEN BATTERIESCHALTER AUSSCHALTEN. - Heizkessel vor Eingriffen stets von der Stromversorgung trennen und heiße Bauteile abkühlen lassen.
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Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer Anordnungsplan Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Auspuff Heizung Ausgleichsbehälter Öffnung Gitter Lufterhitzer (2 000 W) Lufterhitzer (4 000 W) Thermostat Ablasshahn - 127 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer Anordnungsplan Prinzipschaltbild Position Bezeichnung Auspuff Heizung Ausgleichsbehälter Öffnung Gitter Lufterhitzer (2 000 W) Lufterhitzer (4 000 W) Thermostat Ablasshahn - 128 - 189937 RCD-2 Index A...
Steuerhebel Easystart (Timer) - Die Wasserheizung funktioniert mit Gleichstrom. - Die Zeitschaltuhr Easystart dient für das Starten und Abschalten der Heizung, ebenso wie für die Wahl der Einschaltzeit, der Dauer und der Art der Heizungsleistung. - Die Zeitschaltuhr Easystart ermöglicht das Einstellen der Temperatureinheit (°C oder°F), die Arbeitssprache (englisch oder deutsch) und die Uhrzeit.
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Hauptbestandteile - Heizung auf Wasserbasis Lufterhitzer Heizung Sicherungen Rohrabzweigung Treibstoff Kraftstoffpumpe Thermostat - 130 - 189937 RCD-2 Index A...
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Absperrventils Ausgleichsbehälter - 131 - 189937 RCD-2 Index A...
13 WASSERSYSTEM 13.1 ALLGEMEINE HINWEISE - Bei Ersteinsatz das Bootes muss das gesamte bordeigene Wasserleitungssystem durchgespült werden (werkseitig mit einem lebensmittelgeeigneten Frostschutzmittel behandelt). - Die Wassertanks können mit einem kupfersulfathaltigen Algenschutzmittel behandelt werden. Die Häufigkeit der Algenschutzbehandlung ist vom Einsatzrevier des Bootes abhängig.
13.2 BETÄTIGUNG DER VENTILE Das Ventil ist geschlossen, wenn der Betätigungshebel quer zum Rohr steht, und geöffnet, wenn er in die gleiche Richtung wie das Rohr zeigt. 1. Ventil geöffnet 2. Ventil geschlossen - Ventile, Rumpfdurchlässe und sonstige Teile aus Messing haben eine Lebensdauer von ca.
13.3 BEFÜLLUNGSKREIS FRISCHWASSER Versorgungsschlauch Lüftungsschlauch Befüllungsschlauch Position Bezeichnung Einfüllstutzen (Vorschiffstank) Vorschiffstank Entlüftung Einfüllstutzen (Achterschiffstank) Achterschiffstank Entlüftung Wasserleitungs-Schalttafel - 135 - 189937 RCD-2 Index A...
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Wasserbehälter Installationsort und Füllstandsmesser für die jeweilige Tank-Nr. (auf der Schalttafel) Tank Nr. 1: Wasserbehälter vorne - 400 Liter Tank Nr. 2: Wasserbehälter hinten - StB- seitig (zusätzlich) 235 Liter Füllstandsmesser Tankwahlhähne (auf der Schalttafel) 1. Versorgung - Vorschiffstank 2. Versorgung - Achterschiffstank - 136 - 189937 RCD-2 Index A...
13.4 VERSORGUNGSKREIS FRISCHWASSER Ausführung mit 4 Kabinen 4 Badezimmer Warmwassernetz - Durchmesser 19 mm Kaltwassernetz - Durchmesser 19 mm Warmwassernetz - Durchmesser 12 mm Kaltwassernetz - Durchmesser 12 mm Position Bezeichnung Wasserleitungs-Schalttafel Cockpitdusche Warmwasserbereiter Spülbecken Pantry Waschbecken Badezimmer Dusche Waschbecken & Dusche - 137 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Warmwassernetz - Durchmesser 19 mm Kaltwassernetz - Durchmesser 19 mm Warmwassernetz - Durchmesser 12 mm Kaltwassernetz - Durchmesser 12 mm Position Bezeichnung Wasserleitungs-Schalttafel Cockpitdusche Warmwasserbereiter Spülbecken Pantry Waschbecken Badezimmer Dusche Wasserhahn für die Versorgung der Tanks - 138 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer Warmwassernetz - Durchmesser 19 mm Kaltwassernetz - Durchmesser 19 mm Warmwassernetz - Durchmesser 12 mm Kaltwassernetz - Durchmesser 12 mm Position Bezeichnung Wasserleitungs-Schalttafel Cockpitdusche Warmwasserbereiter Spülbecken Pantry Waschbecken Badezimmer Dusche Waschbecken & Dusche - 139 - 189937 RCD-2 Index A...
13.5 HAUPTBAUTEILE DES LEITUNGSSYSTEMS 13.5.1 Wasseraggregat - Das Wasseraggregat wird mit Gleichstrom betrieben. - Es dient zur Versorgung der bordeigenen Wasserleitungen. Die Auslösung erfolgt über einen Druckregler bei Druckabfall im Wasserleitungssystem. - Das Wasseraggregat darf nur mit Bordwasser betrieben werden. Für sonstige Verwendungszwecke (See- oder Bilgewasser, Erdölerzeugnisse) ungeeignet.
13.5.2 Cockpitdusche - Die Cockpitdusche kann zur Körperreinigung mit Bordwasser eingesetzt werden. - Sie ist mit einer Mischbatterie ausgestattet. Die Mischbatterie hat eine doppelte Funktion: - Sie macht es möglich, den Wasserdurchfluss zu öffnen / zu schließen; - Sie macht es möglich, die Wassertemperatur zu wählen (Warmwasser / Kaltwasser). Einsatz - Um die Dusche zu benutzen, muss der Wasserdurchfluss geöffnet sein, dazu wird die Mischbatterie auf ihrer Achse gekippt.
13.5.3 Frischwasser-Kaianschluss - Das Wasser wird über das Wasseraggregat vom Steg direkt in das bordeigene Wasserleitungssystem (nicht in die Tanks) eingespeist. - Dank Rückschlagventil im Versorgungskreis kann das vom Steg aus eingespeiste Wasser ohne Ventilbetätigung verwendet werden. - Der Landwasseranschluss befindet sich im Cockpit. - Vor dem Verlassen des Bootes den Landwasseranschluss abkuppeln.
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Anordnungsplan Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Frischwasserleitung - Durchmesser 12 mm Seewasserleitung - Durchmesser 16 mm Position Bezeichnung Tülle Fußpumpe Seewassereinlauf + Drei-Wege-Ventil Frischwasser/Meerwasser Bord-Wasserversorgung - 143 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer Frischwasserleitung - Durchmesser 12 mm Seewasserleitung - Durchmesser 16 mm Position Bezeichnung Tülle Fußpumpe Seewassereinlauf + Drei-Wege-Ventil Frischwasser/Meerwasser Bord-Wasserversorgung - 144 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 4 Kabinen 4 Badezimmer Frischwasserleitung - Durchmesser 12 mm Seewasserleitung - Durchmesser 16 mm Position Bezeichnung Tülle Fußpumpe Seewassereinlauf + Drei-Wege-Ventil Frischwasser/Meerwasser Bord-Wasserversorgung - 145 - 189937 RCD-2 Index A...
13.5.5 Warmwasserbereiter - Der Warmwasserbereiter ermöglicht die bordeigene Versorgung mit Warmwasser. - Er wird wahlweise mit Wärmerückgewinnung aus dem Motorkühlkreis oder über den bordeigenen Wechselstromkreis betrieben. - Die Temperaturregelung mit dem geräteigenen Thermostat ist nur bei Warmwasserbereitung mit dem Heizwiderstand möglich. Der Thermostat ist werkseitig voreingestellt.
13.6.1 Schematischer Aufbau des Fäkaliensystems Ausführung mit 4 Kabinen 4 Badezimmer Seewasser-Versorgungsschlauch - Durchmesser 20 mm Abwasserschlauch - Durchmesser 38 mm Abwasserschlauch - Durchmesser 50 mm Lüftungsschlauch - Durchmesser 38 mm Saugschlauch - Durchmesser 50 mm Position Bezeichnung Fäkalientank Entsorgungsanschluss an Deck "WASTE" Entlüftung Pumpe (Elektrisches WC) Seewassereinlauf - WC...
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Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Seewasser-Versorgungsschlauch - Durchmesser 20 mm Abwasserschlauch - Durchmesser 38 mm Abwasserschlauch - Durchmesser 50 mm Lüftungsschlauch - Durchmesser 38 mm Saugschlauch - Durchmesser 50 mm Position Bezeichnung Fäkalientank Entsorgungsanschluss an Deck "WASTE" Entlüftung Pumpe (Elektrisches WC) Seewassereinlauf - WC WC-Abfluss ins Meer Rückschlagklappe...
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Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer Seewasser-Versorgungsschlauch - Durchmesser 20 mm Abwasserschlauch - Durchmesser 38 mm Abwasserschlauch - Durchmesser 50 mm Lüftungsschlauch - Durchmesser 38 mm Saugschlauch - Durchmesser 50 mm Position Bezeichnung Fäkalientank Entsorgungsanschluss an Deck "WASTE" Entlüftung Pumpe (Elektrisches WC) Seewassereinlauf - WC WC-Abfluss ins Meer Rückschlagklappe...
IHR BOOT HAT EINEN FÄKALIENTANK Um eine unangehme Geruchbildung zu vermeiden, empfiehlt es sich, folgende Gebrauchs- und Pflegehinweise zu beachten:: Fäkalientank - Der Fäkalientank dient ausschließlich zur Zwischenlagerung von Abwasser aus den WCs. - Für seine Entleerung gibt es 2 Möglichkeiten: - Anschluss an eine Pumpvorrichtung zum Absaugen der Fäkalien aus dem Tank.
Instandhaltung des Fäkalientanks - Unangenehme Gerüche bilden sich vor allem bei längerfristiger Lagerung von Abwasser im Tank. - Deshalb sollte der Fäkalientank möglichst oft und regelmäßig geleert werden (und nicht erst, wenn er voll ist). - Nach der Tankentleerung ca. 5 l Frischwasser und einen geeigneten Zusatzstoff einfüllen (im Bootsbedarf erhältlich).
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Benutzung des Ablasshahns - Der Ablasshahn zum Ableiten ins Meer kann über die Bohrung am Handgriff mit einer Sperre versehen werden. - Verriegelung des Ablasshahns in geschlossener Position: Die Rohrschelle um den Ablasshahn legen und durch die Öffnung im Betätigungsgriff führen. Kunststoffhahn Bronzehahn Vorsicht, dass es nicht zu einem unbeabsichtigten Ablassen kommt.
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Schematische Darstellung des Fäkaliensystems Schwerkraftentleerung Position Bezeichnung Seewassereinlaufventil Ablaufventil zur Einleitung ins Meer Fäkalientank Entlüftung Decksstutzen "WASTE" - 153 - 189937 RCD-2 Index A...
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Benutzung eines See-WCs mit Tank zur Schwerkraftentleerung I. Seewasser-Einlaufventil öffnen (Pos.2). II. WC-Becken mit Hilfe der Handpumpe füllen. III. WC benutzen (Pos.1). IV.a. Abfuhr organischer Abfälle in den Fäkalientank: - Darauf achten, dass das Ablaufventil (Position 3) geschlossen ist. - WC-Becken mit Hilfe der Handpumpe entleeren. IV.b.
Seite 155
Entleerung nur über den Decksstutzen Position Bezeichnung Decksstutzen "WASTE" Entlüftung Fäkalientank Seewassereinlaufventil - 155 - 189937 RCD-2 Index A...
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Benutzung eines See-WCs mit Tank zur Entleerung über das Deck I. Seewasser-Einlaufventil öffnen (Pos.5). II. WC-Becken mit Hilfe der Handpumpe füllen. III. WC benutzen (Pos.1). IV.a. Abfuhr organischer Abfälle in den Fäkalientank: - WC-Becken mit Hilfe der Handpumpe entleeren. IV.b. Entsorgung über das Deck: - Decksstutzen "WASTE"...
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MARINE WC Position Bezeichnung Seewassereinlassarmatur Seeauslassventil Benutzung eines Marine-WC mit Auslass direkt ins Meer I. Seewasser-Einlaufventil öffnen (Pos.2). II. WC-Becken mit Hilfe der Handpumpe füllen. III. WC benutzen (Pos.5). IV. Einleitung ins Meer: - Ablaufventil zur Einleitung ins Meer öffnen (Pos.3). - WC-Becken mit Hilfe der Handpumpe entleeren.
13.7 ABWASSERKREIS Allgemeine Hinweise - Abwasser ist das aus Spüle, Duschen, Klimaanlage und Waschbecken ablaufende Wasser. - Die Ventile nach jeder Benutzung und vor allem, wenn niemand an Bord ist, schließen. - Regelmäßig kontrollieren, dass Ventile und Abflußrohr-Borddurchlässe einwandfrei funktionieren und dicht sind. - Schlauchschellen und -anschlüsse regelmäßig kontrollieren.
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Waschbecken Entleerung der Kühlbox Bedienteil Standort: unter der Spüle - 159 - 189937 RCD-2 Index A...
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Ausführung mit 4 Kabinen 4 Badezimmer Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Position Bezeichnung Waschbeckenabflussöffnung Spülbeckenabfluß Waschbeckenabflussöffnung Waschbeckenabfluss Duschabflussöffnung Duschabflusspumpe Duschabfluss Entleerung der Kühlbox Pumpenauslass - Kühlbox Abfluss - Entleerung der Kühlbox - 160 - 189937 RCD-2 Index A...
Seite 161
Ausführung mit 3 Kabinen 2 Badezimmer Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Position Bezeichnung Waschbeckenabflussöffnung Spülbeckenabfluß Waschbeckenabflussöffnung Waschbeckenabfluss Duschabflussöffnung Duschabflusspumpe Duschabfluss Entleerung der Kühlbox Pumpenauslass - Kühlbox Abfluss - Entleerung der Kühlbox - 161 - 189937 RCD-2 Index A...
Seite 162
Ausführung mit 3 Kabinen 3 Badezimmer Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Position Bezeichnung Waschbeckenabflussöffnung Spülbeckenabfluß Waschbeckenabflussöffnung Waschbeckenabfluss Duschabflussöffnung Duschabflusspumpe Duschabfluss Entleerung der Kühlbox Pumpenauslass - Kühlbox Abfluss - Entleerung der Kühlbox - 162 - 189937 RCD-2 Index A...
14 MOTORISIERUNG 14.1 HINWEISE ZU BRAND- UND EXPLOSIONSRISIKEN VON BOOTSANTRIEBEN - Sicherstellen, dass die Wasserkühlung des Motors funktioniert. - Sicherstellen, dass die Öffnungen des Motorraums frei sind. - Motor beim Tanken abschalten und nicht rauchen. - Kraftstoffkreislauf regelmäßig von einem Fachmann kontrollieren lassen. - Heiße Motorteile dürfen nicht in Berührung mit leicht entflammbaren Substanzen kommen.
14.2 VON BEWEGLICHEN MECHANISCHEN BAUTEILEN AUSGEHENDE GEFAHREN - Ausreichenden Abstand zu den beweglichen Bauteilen des Motors (Keilriemen und sonstigen beweglichen oder heißen Teilen), Wellen usw. halten. - Vorsicht mit langen Haaren, weit geschnittenen Kleidungsstücken, Fingerringen usw. (können sich verfangen). 14.3 ALLGEMEINE HINWEISE - Keinen Motor einbauen, der die empfohlenen Leistungs- und Gewichtswerte übersteigt, da dies die Stabilität des Bootes beeinträchtigen kann.
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Einfüllstutzen Füllstandsmesser Kraftstofftank auf der Schalttafel Leistung: 237 Liter - Der Nenninhalt der Tanks kann je nach Trimmlage und Ladung des Bootes möglicherweise nicht in vollem Umfang genutzt werden. Es wird empfohlen, einen Vorrat von 20 % im Tank zu halten. RATSCHLAG-EMPFEHLUNG - Regelmäßig den Zustand des O-Rings am Einfüllstutzen kontrollieren, damit kein Wasser eindringen kann.
14.4 MOTORSTART Vor dem Anlassen des Motors unbedingt: - den Kraftstoffhahn öffnen; - das Seewasserventil des Motors öffnen; - durch Betätigung der Batterieschalter den Kontakt im Stromkreis herstellen; - den Bedienhebel in Nullstellung bringen; Gleich nach dem Anlassen des Motors systematisch kontrollieren, ob das Seewasser mit den Abgasen austritt.
14.5 WASSEREINLAUF MOTOR (Version mit Sail Drive) Das Seewasserzulaufventil ist für den störungsfreien Betrieb des Motors sehr wichtig. - Saugkorb unter dem Rumpf möglichst sauber halten; - saugkorb bei jeder Rumpfüberholung mit einer Bürste reinigen; - saugkorb nicht mit Antifouling-Farbe anstreichen. Das Ventil muss jeweils vor dem Anlassen des Motors geöffnet werden.
14.6 ÜBERLAUFBOGEN - Beim Abschalten des Motors wirkt der Überlaufbogen dem Hebereffekt entgegen und verhindert so einen Wasserücklauf. - Beim Anlassen des Motors und in bestimmten Drehzahlbereichen können ein paar Tropfen Seewasser aus dem Überlaufbogen austreten. In diesem Fall muss der Überlaufbogen gereinigt werden: Tropfschutz im oberen Teil des Überlaufbogens ausbauen und Schmutz mit Frischwasser von der Klappe entfernen.
14.7 KRAFTSTOFFFILTER Betriebsstörungen des Motos können verschiedene Ursachen haben, unter anderem unreinen Kraftstoff. Die Einspritzpumpe ist besonders wasserempfindlich. Wasser entsteht entweder durch Kondensation bei unzureichend gefülltem Kraftstofftank oder gelangt durch einen nicht fest verschlossenen bzw. an der Dichtung beschädigten Einfüllstutzen in das System. Um jegliches Eindringen von Wasser zu vermeiden, wird der Kraftstoff zweimal gefiltert: - Der erste Filter ist Bestandteil des Motors und hat die Aufgabe, den Kraftstoff sehr fein zu filtern.
Einbau Sail Drive 14.9 MOTORSTEUERUNG - Die Anleitung des Motorherstellers enthält detaillierte Erläuterungen über die Funktionsweise des Motors und dessen sachgemäßen Einsatz. - Hinweise zu Gebrauch und Wartung: siehe Anleitung des Herstellers. Standort: Cockpit StB-seitig 14.10 ZUGANG ZUM MOTOR Der Motor ist zugänglich über: - die seitlichen Türen, - den Niedergang.
14.11 PROPELLER - Der mit dem Boot mitgelieferte Propeller ist das Ergebnis von gemeinsam mit dem Motorhersteller durchgeführten Tests. Den Propeller nie ohne fachmännischen Rat ersetzen. - Durch Stöße verursachte Beschädigungen oder Schmutz an den Propellerflügeln beeinträchtigen die Propellerleistung: Die Propellerflügel regelmäßig gründlich reinigen. - Den Zustand des Propellers bei Arbeiten am Rumpf kontrollieren: er muss sich ungehindert um die eigene Achse drehen können und darf kein Spiel haben.
15 STEUERSYSTEM 15.1 ALLGEMEINE HINWEISE - Ruderanlage mit Steuerseilen. - Die Ruderanlage trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Deshalb ist eine alljährliche Inspektion der gesamten Ruderanlage durch einen Fachmann unerlässlich. - Regelmäßig die Spannung der Kette und den festen Sitz aller Bauteile der Ruderanlage kontrollieren.
15.3 BUGSTRAHLRUDER Allgemeine Hinweise - Das Bugstrahlruder wird mit Gleichstrom betrieben. - Das Bugstrahlruder ist eine Steuerhilfe zum Manövrieren bei geringer Geschwindigkeit (z. B. Boje fassen oder am Steg anlegen). - Der Stromkreis ist mit einem Funktionsrelais ausgestattet. - Der Stromkreis ist durch eine Sicherung geschützt. - Das Bugstrahlruder hat eine eigene Batteriebank.
Bei Arbeiten am Unterwasserschiff - Überprüfen, ob die Propeller sich ungehindert und leichtgängig drehen und kein Spiel haben. - Propellerflügel sorgfältig reinigen. - Propeller ausbauen, Halterung und Achse reinigen, Achse mit Silikonfett schmieren und Propeller wieder einbauen. - Nach der Reinigung eine Grundierung auftragen, Halterung und Propeller mit Antifouling anstreichen.
16 DECKSAUSRÜSTUNGEN 16.1 ALLGEMEINE HINWEISE 16.1.1 Polyester - Das Deck regelmäßig mit fettlösendem Schaumreiniger und Bürste reinigen und mit Frischwasser abspülen. - Möglichst wenig Reinigungsmittel verwenden. - Keine Lösungsmittel oder aggressiven Reinigungsmittel verwenden. - Keine Reinigungsmittel ins Wasser einleiten: Erkundigen Sie sich beim Hafenamt nach Auflagen und Einrichtungen für die Bootsreinigung.
16.1.4 Holz im Außenbereich - Witterungseinflüssen wie Seeluft und UV-Strahlung ausgesetztes Holz neigt dazu, zu verbleichen und seine natürliche Farbe zu verlieren. Seine Werkstoffeigenschaften büßt es dadurch zwar nicht ein, wohl aber sein gutes Aussehen. - Holzteile regelmäßig mit Schwamm und Frischwasser reinigen, damit der Werkstoff seine natürliche Farbe beibehält (ggf.
16.2 AUSRÜSTUNGEN 16.2.1 Elektrisch angetriebene Plattform (Heckschürze) Allgemeine Hinweise Die Plattform wird mit Gelichstrom versorgt. Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. Einsatz der Fernbedienung Es gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei Gebrauch der festinstallierten Bedienelemente. Steuergehäuse Fernbedienung Standort: Backskiste Cockpit Bedienteil - Hintere Plattform Standort: BB-seitig im Cockpit (unter dem Gasfachdeckel)
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- Die Plattform nicht betreten, solange sie sich in Bewegung befindet. - Badeplattform während der Fahrt nicht verwenden. - Maximale Traglast der Plattform = 300 kg. (Die Last muss gleichmäßig verteilt werden). - Beim Aus- oder Einklappen der Plattform: - Seien Sie vorsichtig und achten Sie auf die Bewegungen des Mechanismus, um Verletzungen zu vermeiden.
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Schutzschalter (30A) Badeleiter Standort - BB-seitige Achterkabine Standort: Plattform ausgeklappt Plattform geschlossen Elektrischer Zylinder Standort: Backskiste Cockpit RATSCHLAG-EMPFEHLUNG Solange die Funktion nicht genutzt wird: - Darauf achten, dass der Schutzschalter ausgeschaltet ist. - 189 - 189937 RCD-2 Index A...
16.3 ZUBEHÖR ZUM ANKERN, FESTMACHEN, ABSCHLEPPEN 16.3.1 Befestigungspunkte Verantwortlichkeit des Eigners Der Eigner/Betreiber des Bootes ist dafür verantwortlich, dass die vorhandenen Festmacher-, Schlepp- und Ankerleinen sowie Ankerketten und Anker dem vorgesehenen Einsatz des Bootes entsprechen, d. h. die Bruchfestigkeit der Leinen bzw. Ketten nicht mehr als 80 % der Bruchfestigkeit der entsprechenden Befestigungspunkte beträgt.
16.3.2 Schleppfahrt Verantwortlichkeit des Eigners: Bei der Befestigung einer Schleppleine an Bord hat der Eigner die dazu erforderlichen Maßnahmen zu beachten. Positionierung der Befestigungspunkte A. Festmachklampen (entsprechen den Anschlagpunkten für die Sorgleinen). B. Schleppfahrt: - vorne, um abgeschleppt werden zu können - hinten, um abschleppen zu können - Die Bruchlast der Leinen/Ketten darf generell nicht mehr als 80 % der Bruchlast der Befestigungspunkte betragen.
16.5 ELEKTRISCHES ANKERSPILL Allgemeine Hinweise - Die Ankerwinde wird mit Gleichstrom betrieben. - Die Ankerwinde ist ausschließlich für Ankermanöver bestimmt: Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. - Der Stromkreis ist mit einem Betriebsrelais ausgestattet. - Der Stromkreis der Ankerwinde ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Der Betrieb der Ankerwinde wird durch ein Freigaberelais ermöglicht, das über den Wechselstromgenerator des Motors mit Strom versorgt wird: Die Ankerwinde kann folglich nur bei laufendem Motor benutzt werden.
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Instandhaltung - Einmal pro Jahr alle beweglichen Teile der Ankerwinde ausbauen, gründlich waschen und fetten. - Regelmäßig die Anschlussklemmen der Stromversorgung am Elektromotor der Ankerwinde und am Relaisgehäuse fetten. Notankermanöver Bei Stromausfall kann der Anker von Hand ausgebracht werden: Die Kurbel in die dafür vorgesehene Öffnung stecken und die Kettennuss entriegeln.
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Prinzipschaltbild - Kettenlängenzähler Position Bezeichnung Fernbedienung der Ankerwinde Batterieren für Hilfssysteme Betriebsrelais Ankerwinde Schutzschalter Kettenlängenzähler - 195 - 189937 RCD-2 Index A...
17 INNENAUSSTATTUNG 17.1 SITZPOLSTER LEDER Instandhaltung Leder muss regelmäßig gereinigt und gefettet werden. Durch Abwischen mit einem feuchten Tuch reinigen. Auf diese Weise lässt sich der Staub entfernen. Je nach Einsatzhäufigkeit des Bootes alle 6 bis 12 Monate mit Spezialshampoo für Leder reinigen und mit einem feuchtigkeitsspendenden Lederpflegemittel schützen.
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ALCANTARA (Mikrofaser) Fleckenentfernung Vor dem Entfernen eventueller Flecken unbedingt allen Staub entfernen. Den Stoff so lange gründlich absaugen, bis er ganz sauber ist. Tuch in eine 10 %-ige Ammoniaklösung tunken und den Flecken damit behandeln. Die Konzentration ist von der Widerstandsfähigkeit des Alcantarastoffs abhängig. Führen Sie vorab einen Test an einer verdeckten Stelle (z.
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BESCHICHTETE GEWEBE (PVC) Instandhaltung - PVC sollte regelmäßig mit Seifenwasser gereinigt werden, so dass der ursprüngliche Aspekt erhalten bleibt und sich kein Schmutz ablagern kann. Von der Verwendung folgender Produkte wird dringend abgeraten: Lacke, aggressive Reinigungsmittel, Detergenzien und Produkte auf Xylen- oder Acetonbasis können nicht wiederbehebbare Schäden verursachen und den Verschleiß...
17.2 HOLZEINRICHTUNG - Lackflächen im Innenbereich mit einem feuchten Tuch und einem fettlösenden Schaumreiniger reinigen. - Danach mit einem Waschleder polieren. - Flecken oder leichte Kratzer können durch Polieren entfernt werden. Es ist möglich, dass die betroffene Stelle nach dem Polieren einen stärkeren Glanz als der übrige Lack aufweist. - Bei tiefen Kratzern kann die betroffene Stelle sanft abgeschmirgelt und nachlackiert werden (bitte bei Ihrem Händler nachfragen).
18 VERLADEN UND TRANSPORT 18.1 HEBEPUNKTE BEIM KRANEN Hinweis: Angaben in mm. Die Position der Hebegurte ist auf dem Schaubild unten zu sehen: - 201 - 189937 RCD-2 Index A...
18.2 RUMPFPFLEGE Die benetzte Oberfläche des Bootes beträgt ca.: 50 m². - Vor dem ersten Antifoulinganstrich den Rumpf bei Bedarf leicht mit Schleifpapier der Korngröße 400 µm oder mehr bearbeiten. - Das Unterwasserschiff Ihres Bootes muss mit Antifouling angestrichen werden, um das Anhaften von Seevegetation zu verhindern.
18.3 KIEL Allgemeine Hinweise Der Ballast ist ein unter dem Segelboot befindlicher Anhang, der entscheidend zu dessen Stabilität und Sicherheit beiträgt. Der Bleiballast ist am unteren Teil des Rumpfes des Bootes mit Schrauben oder Bolzen und selbstziehenden Muttern befestigt. Wartung und Kontrolle Der Bleiballast ist Teil des Unterwasserschiffs.
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Kiel - Grosser Tiefgang Gesamtansicht Gewicht: 3 095 kg Baumaterialien: Guss Kiel - geringer Tiefgang Gesamtansicht Gewicht: 3 440 kg Baumaterialien: Guss - 204 - 189937 RCD-2 Index A...
18.5 ZUWASSERLASSEN/ANLANDHOLEN Die Erstinbetriebnahme Ihres Bootes setzt Fachkompetenz und Sorgfalt voraus. Die fachgerechte Ausführung der Inbetriebnahmearbeitsgänge bedingt den zukünftigen einwandfreien Betrieb aller Ausrüstungen Ihres Bootes. Deshalb muss das erste Zuwasserlassen unter Aufsicht Ihres Vertragshändlers durchgeführt werden. Vor dem Zuwasserlassen - Speedometer einziehen. - Sauberkeit der Seewasser-Saugfilter kontrollieren.
18.7 EINWINTERUNG - Das Auflegen des Bootes für eine umfassende Bestandsaufnahme der Ausrüstungen nutzen. - Verfalldaten der Sicherheitsausrüstungen kontrollieren. - Rettungsinsel überholen lassen. - Das gesamte Innen- und Außen-Wasserleitungssystem entleeren und mit Essigwasser durchspülen (keine chlorhaltigen Produkte verwenden). - Das gesamte Fäkaliensystem entleeren und durchspülen. - Bilgen trocknen und reinigen.
19 UMWELTSCHUTZ Abfallentsorgung: - Verpackungsmüll ist in dafür vorgesehenen Recyclingcontainern zu entsorgen. - Wie endgültig ausrangierte Geräte zu entsorgen sind, erfahren Sie beim nächstgelegenen Recyclinghof oder bei Ihrem Vertragshändler. - Bei der Entsorgung von Geräten sind die vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
ANHANG: BEDEUTUNG DER AUFKLEBER Leitungsanla- Farbe - WC- Komfort- Motorgruppe Bordelektrik Abflussgruppe gengruppe Gruppe Gruppe Label für Ventil Ventil geöffnet Ventilstandort geschlossen Bedeutung der Symbole Elektrische Motor Dusche Pumpe Backbordmotor Waschbecken Handpumpe Steuerbordmotor Ice maker Deckswaschan- Propellerwelle Waschmaschine lage wash Filter Seewasserhahn Wäschetrockner...
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Jedes Label ist definiert durch: Funktionsgruppe (spezielle Farbe); Beispiel: 157559 Label-Code (Elemente) ATTERIE (Funktion) ENERATOR (Farbe: Gelb) ORDELEKTRIK - 212 - 189937 RCD-2 Index A...