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Philips RESPIRONICS DreamStation BiPAP autoSV Benutzerhandbuch Seite 7

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Starten des Geräts
Stellen Sie sicher, dass das Gerät beim Starten (beim Wechsel in den Standby-
Modus) einwandfrei funktioniert. Vergewissern Sie sich, dass die Alarm-LEDs
kurz rot und dann gelb aufleuchten. Wenden Sie sich zwecks Hilfe an
Philips Respironics oder einen autorisierten Kundendienst, wenn diese
Bedingungen nicht gegeben sind. Weitere Informationen zum Starten des
Geräts finden Sie in Kapitel 2.
Bakterienfilter
Wenn das Gerät von mehreren Patienten verwendet wird (z. B. Klinik,
institutionelles Umfeld, Leihgeräte), sollte zwischen Gerät und
Patientenschlauch ein Bakterienfilter mit geringem Widerstand eingesetzt
werden, um Kontaminationen zwischen Patienten zu vermeiden. Den
Bakterienfilter stets entsorgen und wechseln, wenn das Gerät bei einem
anderen Patienten verwendet wird.
Vernebler oder
Verneblung oder Befeuchtung kann den Widerstand von Atemsystemfiltern
Atemluftbefeuchtung
erhöhen.
Kontrollieren Sie die Atemsystemfilter regelmäßig auf erhöhten Widerstand
und Blockaden.
Dieses Gerät ist nicht für die Verwendung mit einem Vernebler vorgesehen.
Die Genauigkeit des Beatmungsgeräts kann durch Gasbeifügung mit einem
Vernebler beeinträchtigt werden.
Patienten-
Das Beatmungsgerät sollte nur mit kompatiblen Patientenanschlüssen (z. B. Masken,
Schlauchsysteme
Schlauchsystemen und Ausatemventilen) verwendet werden. Philips Respironics hat
den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts, einschließlich der Alarmfunktionen, nicht
mit anderen Schlauchsystemen getestet. Die Verwendung anderer Schlauchsysteme
liegt daher in der Verantwortung des Arztes. Eine Maske sollte nur dann verwendet
werden, wenn das Gerät eingeschaltet ist und ordnungsgemäß funktioniert. Die mit der
Maske verbundenen Ausatemventile dürfen nie blockiert sein.
Erläuterung der Warnung: Das Gerät muss mit speziellen Masken oder Anschlüssen
mit Ausatemventilen verwendet werden, durch die der kontinuierliche Atemfluss aus
der Maske entweichen kann. Wenn das Gerät eingeschaltet ist und ordnungsgemäß
funktioniert, stößt neue Luft aus dem Gerät die ausgeatmete Luft durch das
Ausatemventil der Maske aus. Wenn das Gerät jedoch nicht funktioniert, ist die über die
Maske zugeführte frische Luft nicht ausreichend, sodass der Patient möglicherweise
die ausgeatmete Luft wieder einatmet. Wird ausgeatmete Luft erneut eingeatmet, kann
dies unter Umständen zu Erstickung führen.
Wenn Sie eine Mund-Nasen-Maske (eine Maske, die sowohl den Mund als auch
die Nase bedeckt) verwenden, muss die Maske mit einem Sicherheitsventil
(Belüftungsventil) ausgestattet sein.
Ein Ausatemventil ist erforderlich. Die Ausatemöffnung darf nicht blockiert werden.
Dadurch könnte der Luftstrom verringert werden und der Patient könnte die bereits
ausgeatmete Luft erneut einatmen.
Bei niedrigen Ausatmungsdrücken reicht der Durchfluss durch das Ausatemventil
möglicherweise nicht aus, um das gesamte ausgeatmete Gas aus dem Schlauch zu
entfernen – es kann zu einem gewissen Grad an Rückatmung kommen.
Ziehen oder dehnen Sie das Schlauchsystem nicht. Andernfalls könnte es zu einer
Leckage im Schlauchsystem kommen.
Das Abdecken der Atemschläuche mit einer Decke oder das Erwärmen der
Atemschläuche in einem Inkubator oder mit einem Heizstrahler kann die Qualität
der Therapie beeinflussen oder Verletzungen beim Patienten verursachen.
Überprüfen Sie, ob der Alarm „Patienten-Diskonnektion" bei jeder Änderung am
Patienten-Schlauchsystem ordnungsgemäß funktioniert.
DreamStation BiPAP autoSV – Benutzerhandbuch
Einführung
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