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Slee MTM I Bedienungsanleitung Seite 28

Kosteneffiziente premium geräte höchste verlässlichkeit leicht zu reinigen
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8.2 DAF (ALTERUNGSFAKTOR)
Für eine optimal Ausnutzung der Reagenzien müssen im System neben der
Gruppenzuordnung einzelner Reagenzien auch Qualitätsgrenzwerte definiert werden. Bei
Erreichen des Grenzwertes wird der Anwender automatisch darauf hingewiesen, die
Reagenzien gegen frische auszutauschen.
Im MTM I wird das Qualitätsgrenzwert eines Reagenz durch die Anzahl der prozessierten
Kassetten ausgedrückt. Die Grenzwerte können für jedes Reagenz individuell angegeben
werden.
Der Grenzwert (maximale Anzahl zu prozessierenden Kassetten pro Reagenz)
wird für jede Reagenzbehälter definiert auch wenn das Reagenz in einer
Reagenzgruppe definiert ist
Die Anzahl der mit dem Reagenz prozessierten Kassetten wird in einem Zähler
gespeichert und bei Austausch des Reagenz auf 0 gesetzt.
Auch die Anzahl der Prozesse für jedes Reagenz wird in einem Zähler
gespeichert. Allerdings wird diese Zahl nicht für die Kalkulation der
Reagenzqualität herangezogen.
Die Reagenzqualität wird durch den DAF (einen berechneten Alterungsfaktor)
dargestellt.
Der DAF wird berechnet auf der Basis folgender Werte:
(a) der Anzahl der prozessierten Kassetten
(b) der Position (Sequenz im Prozess) in der jeweiligen Gruppe
Die Berechnung basiert auf der Annahme, dass Reagenzien stärker verbraucht bzw.
verunreinigt werden, wenn sie zuerst innerhalb einer Gruppe für die Prozessierung
verwendet werden. Des Weiteren wird angenommen, dass Reagenzien stärker verbraucht
bzw. verunreinigt werden, je mehr Kassetten prozessiert werden. Die Kalkulation des DAF
wird wie folgt durchgeführt:

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