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Bedienungsanleitung
ALS 330/430
2. Beschreibung
Dieses Kapitel erläutert den Aufbau und die Funktion des Etikettierers. Die in dieser Bedie-
nungsanleitung verwendeten Fachbegriffe werden hier erklärt.
ACHTUNG! - Die Maschine wird mit Netzspannung betrieben. Die Haube darf
nur von Fachpersonal geöffnet werden. Etikettierbetrieb ohne Haube ist nicht
erlaubt.
2.1 Mechanik
Es gibt das Gerät als rechts- und als linksspendendes Gerät. Die Bezeichnung rechts bzw.
linke bezieht sich auf die Transportrichtung des Produkts. Im weiteren wird ein rechtsspenden-
des Gerät erklärt. Für ein Linksgerät gelten spiegelbildliche Angaben. Der Aufbau des Etikettie-
rers wird in Abbildung 1 gezeigt.
Von der Abwickelwalze wird das Spendematerial abgerollt. Der maximale Durchmesser der
Etikettenrolle ist 300 mm. Die maximal zulässige Breite ist 155mm beim 330 und 230mm beim
430. Die Materialrolle wird zwischen der transparenten Stützscheibe und dem Führungsstab
(4) geführt. Der Führungsstab ist auf einer Achse entsprechend der jeweiligen Etikettenbreite
verschiebbar. Der Tänzerarm über den das Material geführt wird, hält das Material straff und
mindert die Kräfte bei Beschleunigungen.
Die Umlenkrolle (8) sorgt dafür, dass das Material die Rolle des Tänzerarms (11) umschlingt.
Über eine weitere Umlenkrolle (9) wird das Material auf die Spendekante geführt. Die Material-
bremsbürste (6) hält das Etikettenband straff, ohne die Bewegung zu behindern.
An den Spendekantenstangen (14) sitzt die Etiketten Lichtschranke (15). Diese erkennt die
Stanze zwischen den Etiketten. Die Lichtschranke besteht aus einer Lichtquelle und einen
Lichtempfänger. Die Lichtintensität kann am Bedienfeld eingestellt werden. Aus der Information
über den Etikettenanfang berechnet der Prozessor die Spendepostion des Etiketts.
Die Spendekante (10) trennt das Etikett vom Trägermaterial und bringt es in die Nähe des Pro-
dukts oder auf den Applikator. Mit einer Schaumstoffwalze (16) wird das Etikett an dem Produkt
aufgewalzt. Eine Umlenkrolle (5) sorgt dafür, dass das Material sauber um die Spendekante
geführt wird.
Die Andruckmechanik (12) presst das Trägermaterial gegen die Antriebsrolle (1). Nach dem
Lösen der Stellschrauben an der Andruckrolle, wird diese so eingestellt, dass sie sich auf der
Mitte des Materials befindet, um einen geraden Materialtransport zu erhalten. Mit dem Stellgriff
(12) wird die Andruckrolle gegen die Antriebsrolle (1) gedrückt.
Beim Einlegen des Materials muss die Andruckrolle geöffnet werden. Das Spenden ist nur in
geschlossener Position möglich.
Ausgabe 6/08
Seite 11
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