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Probenerkennung; Erkennung Der Stanzbereiche - PerkinElmer Panthera-Puncher 9 Benutzerhandbuch

Stanzgerät für trockenblutproben
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Panthera-Puncher
Anmerkung: Verfügt das Gerät über eine aktive Verbindung zu Specimen Gate, werden alle Probenanforderungen
aus Specimen Gate Laboratory übertragen. Das bedeutet, dass möglicherweise Anforderungen für nicht geladene
Analyten vorliegen, diese werden jedoch als inaktive Anforderungen angezeigt. Damit bei Verbindungsproblemen
ein reibungsloser Übergang zu den lokalen Einstellungen möglich ist, empfehlen wir nachdrücklich, die lokalen
Einstellungen so weit wie möglich an die Einstellungen von Specimen Gate Laboratory anzugleichen. Gibt es keinen
lokalen Analyten, der dem Analyt aus Specimen Gate entspricht, wird die Platte deaktiviert. Hilfe bei der Behebung
dieses Problems erhalten Sie von Ihrem lokalen Vertreter von PerkinElmer oder beim Specimen Gate Support.
Für den Panthera-Puncher 9 sind zwei Modi verfügbar, die bestimmen, woher die Probenanforderungen abgerufen
werden. Im Specimen-Gate-Modus (direkte Verbindung zu Specimen Gate Laboratory) erhält der Panthera-Puncher 9
die Probenanforderungen über die direkte Verbindung mit der Software Specimen Gate Laboratory. Im Stand-Alone-
Modus werden die Probenanforderungen aus den Analyteinstellungen und den geladenen Platten abgerufen.
Anmerkung: Wenn die Probe nicht den Barcoderegeln von Specimen Gate entspricht, müssen Sie diese Probe von der
Probenebene entfernen und sie erneut einsetzen, um die Anforderungen zu aktualisieren. Wenn der Probenbarcode
nicht gelesen werden kann, können Sie ihn manuell eingeben, bevor Sie die Probe in das Gerät einsetzen.
Ist die Platte nahezu vollständig bestückt, wird eine Warnung angezeigt, falls nicht alle Replikate einer Analyt-
Stanzanforderung in dieselbe Platte gestanzt werden können. Mit dieser Warnung soll darauf hingewiesen werden,
dass einige Anforderungen nur gestanzt werden, wenn die betreffende Platte durch eine neue ersetzt wird.
Wenn eine Karte ausgetauscht wird, bevor alle erforderlichen Scheibchen daraus gestanzt wurden, gibt das Gerät
eine Warnmeldung aus. In dieser Warnmeldung werden keine Anforderungen berücksichtigt, die deaktiviert wurden
(entweder manuell oder automatisch von der Specimen Gate Laboratory Software).

Probenerkennung

Wenn die Proben in Ihrem Labor per Barcode-Erkennung eingelesen werden, erkennt die Software den Barcode aus
dem Kamerabild und weist der Probe die korrekte ID zu. Stellen Sie bei der Verwendung von Barcodes sicher, dass
der Barcode beim Einschieben der Karte vollständig auf dem Bildschirm sichtbar ist, damit das Gerät die ID fehlerfrei
einlesen kann. Sobald das Gerät den Barcode gelesen hat, können Sie die Position der Probenkarte nach Bedarf
verändern. Falls ein Barcode nicht lesbar ist, nachbearbeitet werden muss oder fehlt, kann die ID manuell über die
Software eingegeben werden. Sie können erst dann Scheibchen aus einer Probe stanzen, wenn der Probe eine ID
zugewiesen wurde. Ist eine Probenbarcoderegel aktiv, weist die Software der Probe nur dann eine Anforderung zu,
wenn der Barcode zur Regel passt. Weitere Informationen finden Sie unter
Wenn Sie in Ihrem Labor nicht mit Barcodes arbeiten, verwendet die Software ein automatisches Identifikationssystem
mit Sequenznummern. Dieses System kann in der Ansicht Settings (Einstellungen) aktiviert bzw. deaktiviert werden
(weitere Informationen finden Sie unter
Drücken Sie zur manuellen Eingabe der Proben-ID auf das Feld Proben-ID und geben Sie die Daten über die
Bildschirmtastatur ein. Die Proben-ID muss mindestens zwei Zeichen umfassen.
Denken Sie bitte daran, dass die Verwendung von Barcodes ausdrücklich empfohlen wird, da hierdurch eine positive
Probenerkennung möglich ist. Sowohl das automatische Erstellen, als auch die manuelle Eingabe der Proben-ID
bergen das Risiko menschlicher Fehler, die dazu führen könnten, dass Patienten falsch identifiziert werden.
Kalibratoren und Kontrollen werden ebenfalls anhand ihres Barcodes identifiziert. Das bedeutet, dass es für
alle Kalibratoren und Kontrollen einen Barcode und eine entsprechende Barcoderegel geben muss, die in den
Analyteinstellungen definiert ist. Ist die Option Autom. Proben-ID-Erstellung aktiviert, liest das Gerät keine Barcodes,
deshalb müssen Sie diese Option beim Stanzen von Kalibratoren und Kontrollen deaktivieren.
Sie können auch Anmerkungen zu einer bestimmten Probe in der Ansicht Stanzen hinzufügen, indem Sie auf das Feld
Anmerkung drücken. Wenn Sie in der Stanzansicht eine Anmerkung eingeben, wird sie allen Wells hinzugefügt, die
nacheinander aus derselben Karte gestanzt werden, bis die Karte entnommen wird.

Erkennung der Stanzbereiche

Richten Sie die Probenkarte so aus, dass der größte Teil der zu stanzenden Trockenblutprobe innerhalb des mit einem
Kreis gekennzeichneten Zielbereichs liegt. Die Software erkennt die Bereiche, aus denen gestanzt werden kann, und
zeigt jede vorgeschlagene Stanze in Form von grünen Scheiben mit eingefügter Nummer an. Sobald der Stanzbefehl
erteilt wird, werden alle auf dem Kamerabild sichtbaren Scheibchen gestanzt.
Anmerkung: Der Panthera-Puncher 9 erkennt zwar Bereiche, in denen sich Blut befindet, kann jedoch keine einzelnen
Proben unterscheiden. Daher wird möglicherweise vorgeschlagen, die benötigten Scheibchen aus zwei verschiedenen
Blutproben zu stanzen, wenn sich diese im von der Kamera definierten Stanzbereich (Kreis) befinden.
9 Benutzerhandbuch
Ausführliche Beschreibung der Vorgänge
Autom. Proben-ID-Erstellung
15
Barcoderegeln für Proben
auf Seite 27).
auf Seite 27

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