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DOL 834 CE
2 Produktbeschreibung
DOL 834 ist ein für die Insektenmastanlagen entwickelter Klimacomputer mit Fokus auf die Soldatenfliege und
Mehlwürmer. Es ist daher für die Zucht und das Zuwachs von Larven und Puppen gedacht, kann aber an die
meisten Arten von Insektenmastanlagen angepasst werden.
Die Insektenmasthaltung ist eine intensive Produktionsform. Die Insekten erzeugen eine Menge Wärme, so wie
der CO
- und NH
-Gehalt im Raum hoch sein kann. Dies erfordert ein effizientes Lüftungssystem mit hohem
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Luftaustausch, das im ganzen Haus für gute Produktionsbedingungen sorgt.
DOL 834 erfüllt die speziellen Bedürfnisse der Insekten zur Klimaregelung mit Umluft, Befeuchtung, Lüftungs-
verstärkung und Kurvensteuerung, die stündlich durchgeführt wird. Die Lüftung kann als Gleichdrucksystem und
als ein zentrales Abluftsystem gesteuert werden.
Der Regler ist in zwei Varianten erhältlich, die beide in einem kompletten Lüftungsanlage eingesetzt werden:
• DOL 834 Insekt Klima (Sektionsbelüftung)
• DOL 834 CE Insekt (Gemeinsame Absaugung)
Der Computer wird über ein Touch-Display mit grafischen Ansichten von z. B. Lüftungsstatus, Ikonen und Kur-
ven bedient.
Aufzucht-, Mast- und Entpuppungsraum
Zentrale Auspuffanlage - Ventilatorreihe
DOL 834 CE Insect
Zuluft
DOL 834 Insekt
Abb. 1: Lüftungskomponenten in einem Insektenhaus mit Aufzucht-Kisten
In Produktionssystemen für Soldatenfliegen ist die Feuchtigkeitskontrolle und die Entfernung der Luftfeuchtigkeit
mit der Abluft in Entpuppungs-, Aufzucht- und Mastanlagen von entscheidender Bedeutung. Die Fliegen werden
hier in einem feuchten Substrat produziert und die Wärmeproduktion der Larven wird vor allem in Form von
Wasserdampf freigesetzt.
Während der Mastphase ändert sich der Feuchtigkeitsgehalt des Substrats. Typischerweise hat das Substrat zu
Beginn einen Trockenstoffgehalt von ca. 30 %. Am Ende muss es einen Trockenstoffgehalt von 50-60 % haben.
Während der Produktion ist es wichtig, einen so hohen Feuchtigkeitsgehalt im Substrat zu halten, dass die Lar-
ven die Trockenmasse fressen können. Die Larven haben keine Zähne und müssen daher das Futter einsau-
gen. Ebenso muss vermieden werden, dass die Oberfläche austrocknet, da dies das Substrat für die Larven un-
zugänglich macht und es zu Krusten führen kann, die am Ende der Produktion zusammen mit den Larven abge-
siebt werden. Am Ende muss es so trocken sein, dass die Larven aus dem Fraß gesiebt werden kann. Siehe
auch Abschnitt Feuchte.
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Umlufteinheit
DOL 834 Insekt
Abluft
DOL 834 Insekt
Zuluft
DOL 834 CE Insekt
Technische Bedienungsanleitung
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