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Controller
IF-4076-4/8 Zutrittsmanager
00-4076-041x

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Allegion inteflex IF-4076-4/8

  • Seite 1 Controller IF-4076-4/8 Zutrittsmanager 00-4076-041x...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines.......................... Kurzbeschreibung..................... Lieferumfang......................Zielgruppe des Dokuments..................Bestimmungsgemäße Verwendung................Sicherheit........................Abkürzungen......................Kabellängen und Kabeltypen..................Systemüberblick ........................Überblick Zutrittsmanager..................Überblick Controller IF-4070..................Überblick Türmanager IF-0610................. 10 Zutrittsmanager montieren ....................11 Zutrittsmanager anschließen....................12 Controller anschließen....................12 Kabelführung ......................13 Inbetriebnahme ........................14 Controller mit Netzwerk verbinden................
  • Seite 3 Technische Daten ........................ 23 Allgemein ........................23 IF-4070 ........................24 Entsorgung........................... 25 Konformitätserklärungen ....................25 10.1 EU-Konformitätserklärung ..................25 10.2 UK Declaration of Conformity ................... 25 © 2022 Interflex Datensysteme GmbH | IF-4076-4/8 Zutrittsmanager | 06.22...
  • Seite 4: Allgemeines

    1 Allgemeines 1 Allgemeines 1.1 Kurzbeschreibung Der Zutrittsmanager IF‑4076-4/8 umfasst folgende Funktionen: Betrieb mit einem Host-System zur Zutrittskontrolle oder Zeiterfassung (z. B. IF‑6020 oder IF‑6040) Anschluss und Steuerung von bis zu 4 / 8 abgesetzten Lesern über integrierte Türmanager sowie 4 / 8 Terminals über I/O- Controller-Boards Erfassung von Buchungen (Kommen, Gehen, Abwesenheiten, Zutritt)
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1 Allgemeines 1.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Zutrittsmanager ist konzipiert für die Steuerung der angeschlossenen Komponenten und für die Übertragung der erfassten Daten an das Zutrittskontrollsystem in Übereinstimmung mit den Spezifikationen im Abschnitt Technische Daten. Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und daher nicht zulässig. Konstruktive Änderungen sind nicht erlaubt.
  • Seite 6: Kabellängen Und Kabeltypen

    1 Allgemeines DIP Switch Schalter in IC-Bauform, Anschlüsse in 2 Reihen (dual in-line package) Elektromagnetische Verträglichkeit Elektrostatische Entladung (electrostatic discharge) Masse (ground) IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers NC-Kontakt Öffner (normally closed) NO-Kontakt Schließer (normally open) Spannungsversorgung über Ethernet (Power over Ethernet) RFID Radio-frequency identification Abschirmung (shield)
  • Seite 7: Systemüberblick

    2 Systemüberblick 2 Systemüberblick 2.1 Überblick Zutrittsmanager Elektronikbaugruppen  Die I/O-Controller-Boards sind Teil des Lieferumfangs der Terminals. Die Leitungen an Bus 1 des Controllers IF-4070 werden durch einen Klappferrit geführt (nicht abgebildet). Controller IF-4070 Gehäuseschalter Hutschiene zur Befestigung zusätzlicher Zugentlastung der Spannungszuführung Netzteile Erdung Spannungsfilter mit Sicherung...
  • Seite 8 2 Systemüberblick  Der Gehäuseschalter kann so parametriert werden, dass er vom Host-System überwacht wird und bei Öffnen des Gehäuses einen Alarm auslöst. 1. Vor Öffnung eines bereits in Betrieb genommenen Zutrittsmanagers, Alarm deaktivieren 2. Nach Abschluss der Arbeiten Alarm wieder aktivieren Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Dokumentation des Host- Systems.
  • Seite 9: Überblick Controller If-4070

    2 Systemüberblick 2.2 Überblick Controller IF-4070 Anschlüsse an der Leiterplatte USB-Anschluss (für zukünftigen Einsatz) Schraubklemme 14-pol. für potentialfreie Eingänge Schraubklemme 14-pol. für potentialfreie Eingänge und Relaiskontakte Schraubklemme 14-pol. für Relaiskontakte Schraubklemme 6-pol. für Relaiskontakte Schraubklemme zum Anschluss der Spannungsversorgung RJ45-Buchse zum Anschluss an das Ethernet-Netzwerk (Host-System) USB-Anschluss (für zukünftigen Einsatz oder ServiceApp) 3 x RJ45-Buchsen mit RS485-Schnittstellen zum Anschluss von Buskabel 1, 2, 3 RJ45-Buchse mit RS232-Schnittstelle zum Anschluss eines Service-Geräts...
  • Seite 10: Led, Taster Und Schalter

    2 Systemüberblick LED, Taster und Schalter Position Status Betriebszustand des Controllers leuchtet Applikation gestartet, Controller betriebsbereit AKKU Ohne Funktion Bus 1 leuchtet Datenverkehr mit Terminal an Bus 1 Bus 2 leuchtet Datenverkehr mit Terminal an Bus 2 Bus 3 leuchtet Datenverkehr mit Terminal an Bus 3 SPEED leuchtet /...
  • Seite 11: Anschlüsse An Der Leiterplatte Und Led

    3 Zutrittsmanager montieren Anschlüsse an der Leiterplatte und LED Schraubklemme 14-pol. zum Anschluss von Terminals Schraubklemme 14-pol. zum Anschluss an den Controller Schraubklemme zum Anschluss der Spannungsversorgung LED VCC (leuchtet bei Betriebsspannung) 3 Zutrittsmanager montieren HINWEIS Sachschaden durch Manipulation des Zutrittsmanagers Manipulation des Zutrittsmanagers kann zu Datenverlust führen.
  • Seite 12: Zutrittsmanager Anschließen

    4 Zutrittsmanager anschließen 4 Zutrittsmanager anschließen 4.1 Controller anschließen Spannungsversorgung anschließen HINWEIS Störung des Betriebs durch unsachgemäße Elektroinstallation Eine unsachgemäße Elektroinstallation kann zu Störungen des Betriebs und zu Ausfällen der Geräte führen. Beachten Sie daher folgendes: Abgeschirmte Kabel verwenden Kabellängen und Kabeltypen [} 6] Abschirmung geräteseitig und verkabelungsseitig erden Aktoren (z. B.
  • Seite 13: Kabelführung

    4 Zutrittsmanager anschließen 4.2 Kabelführung HINWEIS Sachschaden durch unsachgemäße Kabelführung Unsachgemäßer Anschluss des Zutrittsmanagers kann zu Beschädigung des Geräts führen. a) Kabel gebündelt dem Gerät zuführen b) Schirme der Kabel großflächig mit den Schirmanschlussklemmen erden c) Kabel mit den Schirmanschlussklemmen sichern d) Kabel und Leitungsschirme nach den Angaben in diesem Dokument anschließen ...
  • Seite 14: Inbetriebnahme

    5 Inbetriebnahme 5 Inbetriebnahme Mit dem entsprechenden Zubehör (siehe Tabelle) haben Sie folgende Möglichkeiten, den Host- Rechner mit dem Controller zu verbinden: Über WLAN mit der IF-ServiceApp 75-99-0013 Über die Service-Schnittstelle bzw. USB Service-Schnittstelle Controller IF-4xxx 75-4070-0001 Service-Kabel 4xxx (Anschluss im Gehäuse) Controller IF-4070 75-4070-0002 Service-Kabel 4xxx (Anschluss über RJ45)
  • Seite 15 5 Inbetriebnahme 5. Mit Open Kommunikation starten 6. Mit Benutzernamen fieldservice anmelden 7. Kennwort vergeben  Die Bedingungen für ein gültiges Kennwort und wie Sie das Kennwort ändern können, ist unter Benutzer und Kennwörter beschrieben. Erst nach Eingabe eines Kennworts werden die Netzwerk-Dienste gestartet und die Netzwerkverbindung kann hergestellt werden.
  • Seite 16: Netzwerkparameter Prüfen Und Einstellen

    5 Inbetriebnahme 5.2 Netzwerkparameter prüfen und einstellen Der Befehl netpar -? listet die Aufrufparameter des Befehls netpar:  fieldservice@IF‑xxx:~ netpar -? Display or change network parameters (legacy) Please consider using nmtui or nmcli instead. Usage: /opt/interflex/bin/netpar [OPTION]     -i  show network settings    ...
  • Seite 17 5 Inbetriebnahme  fieldservice@IF‑xxx:~ netpar -x IPv4 address/netmask [172.18.12.65/16]: IPv4 gateway [172.18.70.1]: Port [2001]: Hostname [IF‑xxx]: Connection 'netpar' (e046c1c5-2eb5-4be0-8655-4f79acffc8bc) successfully deleted. Connection 'netpar' (8ff8bd2e-7229-4914-a214-3d60dc0e7f16) successfully added. Activate profile netpar Connection successfully activated (D-Bus active path: /org/freedesktop/ NetworkManager/ActiveConnection/3) Current profile:  netpar IPv4 address/netmask: 172.18.12.65/16 IPv4 gateway: 172.18.70.1 IPv4 address/netmask (active): 172.18.12.65/16 IPv4 gateway (active): 172.18.70.1...
  • Seite 18: Schnittstellen Und Buchungsspeicher Parametrieren

    5 Inbetriebnahme 5.3 Schnittstellen und Buchungsspeicher parametrieren Über den Befehl oc -h können Sie Schnittstelleneinstellungen ändern Größe des Buchungsspeichers anpassen Werte, die Sie nicht verändern möchten, quittieren Sie mit der Eingabe-Taste.  fieldservice@IF xxxx:~ oc -h base address : 1 No.
  • Seite 19: Konfigurationsdaten Der Terminals Listen

    5 Inbetriebnahme 5.4 Konfigurationsdaten der Terminals listen Der Befehl cfg listet Konfigurationsdaten der Terminals.  fieldservice@IF xxxx:~ cfg Terminal configuration IF xxxx/4735 IT-2018.02.0-794-g91e557d6d26e Host: Ethernet ---------------------------------------------------------------- No B A HA TNo type HWU SWU display keys read.1 read.2 In/Out I/O -- - - -- --------- ------- ----- ----- ------- ------ ------ -- 1 1 A 1 0 IF611 3.00 7.b ../..
  • Seite 20: Controller Neu Starten

    5 Inbetriebnahme 5.5 Controller neu starten Einige Änderungen erfordern einen Neustart des Controllers. Sie können diesen direkt am Controller durchführen oder mit den entsprechenden Befehlen über die Konsole. Warmstart Der Warmstart führt folgende Aktionen aus: Anwendung beenden Anwendung neu starten Zugehöriger Konsolen-Befehl: oc -s oder factory-reset application-restart Reboot Der Reboot führt folgende Aktionen aus:...
  • Seite 21: Netzwerkeinstellungen Auf Werkseinstellung Zurücksetzen

    5 Inbetriebnahme 1. Schalter einstellen: 2. Reset-Taster kurz drücken 3. Warten, bis die RUN-LED wieder dauerhaft leuchtet (Vorgang kann 45 s dauern) 4. Schalterstellung zurücksetzen: Zugehöriger Konsolen-Befehl: oc -c oder factory-reset application Netzwerkeinstellungen auf Werkseinstellung zurücksetzen Die Netzwerkeinstellungen werden zurückgesetzt. 1.
  • Seite 22: Software Aktualisieren

    6 Software aktualisieren Zugehöriger Konsolen-Befehl: factory-reset full 6 Software aktualisieren Sie haben zwei Möglichkeiten, die Controller-Software zu aktualisieren: Mit dem System IF‑6040 (ab Version 8.3) Mit dem Programmpaket PuTTY über Batch-Dateien Vorbereitung Um die Software auf dem Controller über Batch-Dateien zu aktualisieren, muss auf dem Service- PC die aktuelle Version des Programmpakets PuTTY installiert sein.
  • Seite 23: Controller Upgraden

    7 Controller upgraden 7 Controller upgraden Der Funktionsumfang eines Controllers hängt von der erworbenen Lizenz ab. Sie können diese Lizenz bei Bedarf erweitern (upgraden). Beispiel: Upgrade eines Controllers IF‑4070 mit 8 Terminals auf einen Controller mit 16 Terminals Nach der Bestellung eines Upgrades erhalten Sie von Interflex zwei Dateien: Batch-Datei s_tclicence.bat Lizenz-Datei *.xml ...
  • Seite 24: If-4070

    8 Technische Daten Kabelzuführung Aufputz 8.2 IF-4070 Ausgangsrelais /Schaltleistung 8 Relais mit Öffner- und Schließkontakten. Schaltleistung bis 30 V, 2 A Betriebsanzeigen 7 LED frontseitig Betriebsanzeigen RJ45 Buchsen oder Schraubklemmen für Kabel bis 0,5mm² Eingänge 8 Eingänge für potentialfreie Eingänge. Entprellzeit der Kontakte mindestens 100 ms Externes Netzteil (optional) 18 –...
  • Seite 25: Entsorgung

    Die Originaldokumentation wurde in deutscher Sprache erstellt. Andere Sprachen sind Übersetzungen der Originaldokumentation. Stand: 06.22 Interflex Datensysteme GmbH +49 711 1322 - 0 Epplestraße 225 (Haus 3) interflex.info@allegion.com 70567 Stuttgart, Germany www.interflex.com © 2022 Interflex Datensysteme GmbH | Änderungen vorbehalten.

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