Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

INFICON E3000 Handbuch Seite 32

Ecotec dichtheitsprüfgerät multi-gas-leak-detector
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für E3000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Zero-Zeit
Flussgrenzen
Überwachung Empfind-
lichkeit
32
6 Betrieb
Hier in diesem Menü können Sie die Tasten aktivieren oder deaktivieren. Durch das Deak-
tivieren wird verhindert, dass die Funktion unbeabsichtigt ausgelöst wird und damit ein
falscher absoluter Messwert angezeigt wird.
Die Taste am Handgriff der Schnüffelleitung kann auch durch längeres Drücken der Taste
aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Die Zero-Zeit ist die Zeit, in der die Leckrate negativ sein muss, damit der Nullpunkt auto-
matisch nach unten korrigiert wird. Die beste Einstellung hängt von Ihren Messbedingun-
gen ab (Abtastgeschwindigkeit, Gasuntergrund, Prüfling).
Einstellbereich: 1 bis 9,9 s
Um eine Undichtigkeit an der 160-sccm-Kapillare zu detektieren, wird ein oberer Grenz-
wert eingestellt. Wird der Wert überschritten, gibt das System die Warnmeldung „Kapillare
gebrochen" aus. Bei längerer Überschreitung werden auch Gerätekomponenten ausge-
schaltet, um sie zu schützen.
Um ein Verstopfen der 160-sccm-Kapillare zu detektieren, wird ein unterer Grenzwert ein-
gestellt. Wird der Wert unterschritten, gibt das System die Warnmeldung „Veränderter
Fluss!" aus. Bei starker Unterschreitung wird die Fehlermeldung „Fluss durch Kapillare zu
niedrig" ausgegeben.
Der Einstellbereich reicht von 160 bis 999 sccm bzw. 0 bis 160 sccm.
Je näher der unterer Grenzwert an die tatsächliche Durchflussmenge gelegt wird, desto
empfindlicher reagiert der Ecotec E3000 auf eine beginnende Verstopfung der Filter und
der Schnüffelleitung.
Abb. 17: Flussgrenzen einstellen
Der Fluss durch die Schnüffelleitung hängt vom atmosphärischen Druck der Umgebung
ab. Wenn Sie das Gerät in großer Höhe betreiben, kann der Durchfluss durch die Schnüf-
felleitung erheblich absinken, ca. 20 % pro 1000 m Höhe. Stellen Sie in diesem Fall die
Flussgrenzen entsprechend neu ein.
Mit der geräteinternen Überwachung der Empfindlichkeit wird sicherstellt, dass die Emp-
findlichkeit des Ecotec E3000 stets ausreichend ist. Der gesamte Gasfluss von der Schnüf-
felspitze bis in den Sensor wird überwacht und gleichzeitig wird von der Software über-
prüft, ob der Ecotec E3000 daraus die richtige Signalstärke ermittelt. Die Überwachung
gewährleistet, dass der Ecotec E3000 nicht unempfindlich wird, ohne dass der Benutzer
dies bemerkt und Lecks nicht erkannt werden. Wenn sich die Empfindlichkeit verringert,
wird die Fehlermeldung „Empfindlichkeit zu niedrig" ausgegeben. In diesem Fall kann
eine Neukalibrierung die Empfindlichkeit wieder herstellen,
Seite
37. Die Fehlermeldung wiederholt sich alle 15 Sekunden, bis eine Kalibrierung ge-
startet wird.
siehe „6.4.2 Kalibrieren",

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Ecotec e3000

Inhaltsverzeichnis